Vollkommen erschöpft kam Valeria nun mit den Sklaven, die Apollonius ihr mitgegeben hatte, am Tor des Castellums an. Wie ein Wunder war das Kind nicht auf der Reise auf die Welt gekommen, so trugen die Sklaven sie und ihren kugelrunden, fast bersten wollenden Bauch in einer Sänfte zu der Wache. Marcus übernahm freundlicherweise das Reden.
"Salve! Dies ist Decima Valeria. Sie möchte zum Legaten. Er weiß bereits Bescheid."
Beiträge von Decima Valeria
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Valerias Puls raste und ihre Muskeln waren zum Zerreißen gespannt, so viel Adrenalin pochte mit einem Mal durch ihren Körper. Die Schritte konnten nicht von einem Tier stammen, dafür waren sie zu regelmäßig und der Verursacher war zu schwer. Außerdem wäre ein Tier wohl kaum in den Feuerschein des Lagers gelaufen, sondern eher noch tiefer in den Wald. Valeria stützte sich unter einiger Mühe auf dem Boden auf und wollte rücklings zum Wagen zurückkriechen. Sie hatte Angst und wollte zudem nicht im Weg stehen, wenn es zu einem Kampf kommen sollte. Allerdings kam sie nicht weit.
Plötzlich teilte sich das Unterholz und gab...etwas frei, das man mit gutem Willen als Mensch bezeichnen konnte. Völlig verdreckt, mit halb zerrissener Tunika und blutend stürzte eine Frau auf die kleine Lichtung und wollte sogleich weiterlaufen, als Marcus ihr den Weg vertrat. Valeria lauschte, ob sie noch weiter Geräusche aus dem Wald hörte, aber da war nichts. Nur das schwere Atmen der wilden Frau, die sich nun, da sie sich von Marcus bedroht fühlte, ein letztes mal anstrengte und nach einem Hechtsprung vor Valeria niederpumpste und wimmernd ihr Bein umklammerte. Im ersten Moment sah sie die Frau regelrecht entsetzt an, dann sah sie die Verzweiflung, die ihr ins Gesicht geschrieben stand und zugleich Apollonius, die das arme Ding von ihr fortreißen wollte. Valeria starrte die Frau noch einen Herzschlag lang an und hob dann rasch abwehrend eine Hand. Sie konnte die Frau zwar nicht verstehen, aber der Audruck in ihrem Gesicht sagte ihr genug. Es waren wohl die Muttergefühle, die in ihr ausbrachen - auch, wenn man nicht einmal erkennen konnte, wie alt die Frau eigentlich war.
"Nein! Warte! Schau sie dir an, sie ist ja hab tot!" rief sie und blickte den Medicus an. Die würde ganz sicher niemandem etwas tun. In der zerfetzten Tunika hatte sie ja nicht einmal Platz, um einen Dolch zu verstecken.
Valeria legte behutsam eine Hand auf den Unterarm der Frau (was sie einige Mühe kostete, denn sie musste sich über ihren kugelartigen Bauch beugen) und lächelte sie an."Hab keine Angst, wir tun dir nichts", sagte sie und warf dabei den Männern einen Blick zu, aufdass sie ihre Waffen senken sollten.
"Wie ist dein Name?"Irgendwie vermutete sie, dass die Frau sie nicht verstehen würde. Aber noch sagte sie nichts. Valeria sah sie um und zog dann eine Decke von ihrem eigenen Lager, die sie der Fremden um die Schultern legte, nachdem sie Valeria endlich losgelassen hatte, wenn auch zaghaft.
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Valeria sah aus den Augenwinkeln, wie der Medicus nach dem Teller griff und das Fleisch bearbeitete. Einen Moment später sah sie auch schon, wie er ihr plötzlich das Fleisch hinhielt und sie aufforderte, zu essen. Sie sah das Fleisch an, dann Apollonius - und musste lächeln. Das war nicht nur der Medicus, sondern auch der gute Freund und der Ersatzvater, der er ihr geworden war. Valeria lächelte den Medicus noch einen Moment an, dann öffnete sie brav den Mund und aß. Nach den ersten paar Kaubewegungen griff sie schließlich selbst nach der Gabel und aß langsam alles auf, was auf dem Teller lag. Schließlich schob sie den Teller beiseite und sah Apollonius seufzend an.
"Du weißt, wie man mit schwierigen Fällen umgeht, hm? Da braucht man gar nicht erst-"
Ihr fiel gerade auf, dass alle plötzlich ihre Waffen in Händen hielten. Nur sie selbst und Apollonius saßen noch. Alle anderen standen und alarmiert in den Wald. Valeria bekam sofort eine Gänsehaut und sah sich mit großen, ängstlichen Augen in der Dunkelheit um.
"Was war das?" flüsterte sie dem Medicus zu. -
Zur Erinnerung:
Heute abend um 20:15 auf Pro7: Hannibal - der Albtraum RomsMal schauen, ob diese Doku besser ist als die letzte.
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Valeria wandte den Kopf und sah Apollonius prüfend an. Schließlich nickte sie und seufzte. Sie war schon etwas ruhiger. Apollonius war ein guter Medicus und sicher würde er ihr helfen können, wenn....aber daran wollte sie lieber nicht denken. Sie wusste nicht, was auf sie zukommen würde und war deswegen etwas ängstlich. Noch nie war sie bei einer Geburt dabeigewesen, aber sie hatte immer wieder Geschichten gehört, dass es schrecklich weh tun musste. Manche Frau starb bei dem Versuch, das Kind auf die Welt zu bringen. Valeria schluckte und sah Marcus in der Dunkelheit an. Hätten sie sich unter anderem Umständen kennengelernt...wer wusste, was dann geschehen war?
Da reichte ihr der Medicus den Becher, den sie nahm und daran nippte. Als er auf das Essen zu sprechen kam, sah sie fort und murmelte:
"Ich...habe keinen Hunger...danke."Valeria fragte sich, was die Zukunft brachte. Ihre Gedanken waren trüb und zähflüssig und sie fühlte sich schrecklich alt und unförmig. Als sie den Becher endlich geleert hatte, was sie ziemliche Geduld kostete, stellte sie ihn fort und legte sich auf die Seite, um ins Feuer zu starren.
Sim-Off: *schnüff*
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Hallöle,
bitte meinen Wohnort auf CCAA, Germanien, umändern.
Vielen Dank. -
Valeria weinte sich aus und stellte dabei fest, dass es erstaunlich erleichternd war, wenn man einfach mal nicht nachdenken musste, sondern deinen Gefühlen freien Lauf lassen konnte. Neben ihrem schlechten Gewissen ihren Mitreisenden gegenüber war es größtenteils die Angst vor dem Neuen und die Enttäuschung über das Verhalten Maximians, das sie weinen ließ. Apollonius' beruhigende Worte verfehlten ihre Wirkung nicht und ließen die Abstände zwischen den Schluchzern größer werden und sie schließlich ganz verebben. Doch auch als sie nicht mehr weinte, blieb Valeria noch an Apollonius gelehnt sitzen, mit seinem Taschentuch in ihrer einen Hand und die andere um seinen Hals gelegt, sodass sie an seinem Rücken heruntersehen konnte. Deswegen sah sie die anderen auch nicht, wie sie sie besorgt ansahen. Dafür sah sie die kleine graue Katze auf sie zukommen, die immer noch keinen Namen trug. Sie maunzte und rieb sich dann an der Hüfte des Medicus, um ihn zu begrüßen. Valeria lächelte zaghaft. Dass Apollonius keine Katzen mochte, wusste sie inzwischen. Langsam zog sie sich zurück und saß dann wieder frei da. Kurz sah sie auf die hübsche Arbeit des Taschentuchs, dann wandte sie den Blick zu Apollonius und seufzte herzergreifend.
"Verzeih, ich bin...ich war....einfach..."Sie verstummte und zuckte mit den Schultern. Da war sie wohl wirklich das wandelnde Beispiel dafür, dass Frauen während der Schwangerschaft unter Stimmungsschwankungen litten. Sie dachte an Maximian und machte mit sich selbst ab, dass er ihr mal gestohlen bleiben konnte, wenn er sich nicht bald mal um sie und sein Kind kümmerte. Voller Trotz verzog sie die blutleeren Lippen und sah dann zu Marcus. Rot waren die Augen vom Weinen, aber dieser einfache Mann hatte mehr für sie getan als der Senatorensohn es getan hatte. Sie überlegte, ob sie das Meridius sagen sollte, wenn sie ihn um das Geld für die Erhebung in den Ritterstand bat. Das würde sie sich noch überlegen. Tatsache war: Valeria war wütend und enttäuscht, zugleich aber entschlossen, es allen zu zeigen, die an ihr zweifelten. Ihr Blick war inzwischen in die Ferne geglitten und blieb auch dort, als sie den Medicus mit schleppenden Worten fragte:
"Apollonius? Was ist, wenn es kommt, bevor wir da sind?" -
Valeria ließ sich alles gefallen. Anfangs hatte sie noch Scherze gemacht über sich selbst und ihre 'unmögliche Figur', wie sie es genannt hatte. Aber schnell hatte sie damit aufgehört als klar wurde, dass sie immer eingeschränkter in ihren Bewegungen geworden war. An bücken war beinahe gar nicht mehr zu denken und wenn sie ein paar Stunden saß, tat ihr der Rücken weh. Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als endlich anzukommen - wo auch immer. Hauptsache, sie mussten nicht mehr rauf auf den Wagen, sich durchruckeln lassen, runter vom Wagen, irgendwo im Wald schlafen, wieder rauf auf den Wagen, .....
Die junge Frau hatte eigentlich gar keinen Appetit, schon die letzten Tage über nicht mehr. Aber wenn sie sah, wie viel Mühe sich Apollonius, Phokas, Marcus und die anderen gaben, wagte sie nicht, einfach nichts zu essen. So nahm sie auch diesmal das entgegen, was ihr Brutus gab und bedankte sich bei Marcus mit einem lieben Lächeln. Sie hielt still, als Apollonius ihren Puls nahm und musterte einen Moment lang das Essen, ehe sie langsam und ohne großen Hunger aß.
Valeria ging es nicht gut; und nicht zum ersten Mal seit Beginn der Reise fragte sie sich, ob es so gut gewesen war, jetzt aufzubrechen. Sie wollte das Kind nicht auf der Reise bekommen, sondern dort, wo es warm und weich war und sie sich nicht sorgen musste. Als sie wieder darüber nachdachte, ließ sie die Hände sinken und verfluchte Maximian dafür, dass er so teilnahmslos war und sich nicht um sie kümmerte. Es war seine verdammte Pflicht! Tränen traten in ihre Augen, aber da sie nicht vor den anderen weinen wollte, wischte sie sie schnell fort. Schicher hatte es der Medicus trotzdem gesehen, denn er saß ja direkt neben ihr.
Auf seine Worte hin nickte sie nur matt. Sie war ohnehin wortkarg geworden, seit sie fort gezogen waren. Und plötzlich brach es doch aus Valeria heraus. Sie sah Apollonius an und begann mit einem Schluchzen, schloss dann die Augen und fiel dem alten Mann regelrecht um den Hals.
"Oh Apollonius!", weinte sie.
"Was bin ich doch für eine Last für euch! Ich wünschte, ich wäre in Tarraco geblieben! Maximian ist so...und kümmert sich nicht um mich und...und alle sind...so freundlich zu mir und ich sitze nur da wie eine Statue und rühre keinen Finger!" -
Ah, wunderbar! Die Nasen, warum schreiben die das nicht da hin?
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Mal eine Frage:
Ist es richtig, dass man für mIRC $20.00 USD zahlen muss, wenn man es legal registriert haben möchte? War das nicht mal kostenlos? -
Valeria war zunehmend stiller geworden auf dem Weg hierher. Tagsüber hielt sie sich mit zunehmender Mühe auf dem Wagen bei Apollonius, nachts fiel sie meist in einen traumlosen und sehr tiefen Schlaf. Und obwohl die regelmäßig aß und ausreichend trank, war sie sehr blass und lachte nicht mehr so oft wie noch in Tarraco. Hin und wieder spürte sie Schmerzen, wenn das Kind in ihr zu fest trat oder wenn sie über eine größere Unebenheit holperten. Aber das verging meist rasch und ließ ein seltsames Gefühl der Unwissenheit zurück.
Nun griff sie nach Apollonius' Hand und ließ sich vom Wagen helfen. Natürlich war es ihr aufgefallen, dass die kleine Kolonne immer weniger Strecke zurücklegen konnte - und das wegen ihr. Sie wusste das, sagte aber nichts. Und bisher hatten die anderen auch nichts gesagt, was Valeria dankbar annahm. Sie kam sie wie das berühmte fünfte Rad am Wagen vor, das alle anderen nur aufhielt.
"Hm...ja", sagte sie auf die Frage des Medicus hin und setzte sich auf eine der Decken. Von dem Überfall hatte sie gar nicht so sehr viel mitbekommen, denn sie hatte geschlafen und war von dem Geschrei der Männer geweckt worden. Angreifer hatte sie keinen gesehen und kurz darauf war sie auch wieder im Reich der Träume gewesen. Umso schwerer war es für sie gewesen, am nächsten Morgen zu erfahren, dass es kein Traum gewesen war.
Sie strich über ihren Bauch und sah sich um. Zwischen Phokas und Apollonius herrschte eine gedrückte Stimmung. Beide waren nach wie vor freundlich zu ihr; begegneten sie sich aber allein, so flogen die Fetzen. Anfangd hatte Valeria noch versucht, als Schlichterin zu fungieren. Aber sie hatte schnell eingesehen, dass das keinen Sinn hatte. Zwei, die sich streiten wollten, brachte man nicht so leicht auseinander.
Seufzend beobachtete sie den Medicus.
"Was meinst du, wie weit ist es noch?" fragte sie zum ersten Mal. -
Valeria lächelte zurück und sagte:
"Ja, auf zu neuen Ufern!"
Sie war natürlich schon sehr gespannt darauf, was in Germanien und auf der Reise alles passieren würde. Gleichzeitig vermisste sie aber auch Tarraco und die Leute hier jetzt schon. Sie unterdrückte einen Seufzer und mit einem leichten Ruck fuhren die Wagen langsam an, um Apollonius und Valeria ihrem Ziel entgegen zu tragen:
GERMANIA! -
Valeria hockte an ihrem Schreibtisch. Zwei Kisten waren schon gepackt, zwei weitere waren noch leer. Der Großteil ihrer persönlichen Sachen war schon eingepackt. Was jetzt noch fehlte, waren ihre Schulunterlagen, die Kursunterlagen der Kurse, die sie selbst belegt hatte, und eine Abschrift des Codex Religiosus, die sie noch angefertigt hatte. Valeria stützte das Kinn auf die Hände und seufzte schwer.
"Ach je, mein schönes Officium!", jammerte sie wehmütig. Einige Minuten blieb sie noch so sitzen, dann erhob sie sich und packte weiter.Bald darauf war das letzte Stück gepackt und verstaut und das Officium leer. Valeria stand an der Tür und sah in den leeren Raum hinein. Ach wie war das traurig! Ihre erste richtige Arbeit hatte sie in der Schola gefunden und auch so etwas wie ein Zuhause. Und nun verließ sie die Obhut dieser Zuflucht und ging nach Germanien - ohne zu wissen, was dort sein würde und vor allem wie es sein würde. Kein Andenken hatte sie von der Schola, nichts außer ihren Prüfungsunterlagen und den schönen Erinnerungen. Die junge Frau schluckte schwer und brachte es letztendlich doch fertig, die Tür zu schließen und mit schleppenden Schritten ihren Kisten nach draußen zu folgen, die bereits in die Casa gebracht worden waren.
Zurück blieb eine leere Schola, die am nächsten Morgen ihren neuen Curator erwarten und sich hoffentlich positiv an Valeria zurückerinnern würde.
Sim-Off: *schnüff*
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Valeria öffnete selbst. War ja außer den beiden Langschläfern Maximian und Romanus und außerdem Martinus keiner mehr da. Trotz der frühen Stunde wirkte Valeria ausgeschlafen und hatte einen rosigen Schein auf ihren Wangen. Sie trug eine dunkelblaue Tunika und einen wollenen Reiseumhang. Hinter ihr türmten sich etwa elf Kisten im Atrium. Sie hatte sich am Vorabend schon von allen verabschiedet und war nbun bereit für die Reise.
"Salve", grüßte sie zuerst Marcus, der zuvorkommen war und sich gleich eine der Kisten schnappte. Dann folgten natürlich Phokas und Apollonius, der hoffentlich besser gelaunt war als am Tag zuvor. Mit einem fröhlichen Grinsen auf dem Gesicht und "Katze" auf dem Arm kletterte sie auf den Bock und setzte sich neben den Medicus.
"Gut geschlafen?" -
"Ist gut. Marcus? Hm, nein, ich komme schon zurecht, danke. Ich werde dann morgen auf dich warten."Valeria wandte sich schon zum Gehen, als sie sich noch einmal umdrehte und die Blume aufhob. Sie sah sie einen Moment nachdenklich an, dann hielt sie sie Apollonius hin und sagte mit einem halbherzigen Lächeln auf den Lippen:
"Vergib einer schwangeren Frau ihr schlechtes Benehmen."
Das war ihre Art Friedensangebot. Sie wartete darauf, dass der Medicus die Blume nahm; dann ging sie ihre Sachen packen. -
Valeria sah auf das Sammelsurium der Blätter zu Füßen des Medicus herunter und überlegte.
"Wenn ich ehrlich bin, gibt es in der Familie nur eine Handvoll Personen, die mir Freunde sind. Die anderen sind eben nur....gute Bekannte. Martinus bleibt hier, der Procurator. Aber sonst niemand, richtig."
Sie seufzte und erhob sich, die kleine Katze wieder auf dem Arm.
"Vielleicht fällt mir beim Packen ein ägyptischer Name ein. Und packen gehen sollte ich nun wirklich. Kommst du mich morgen früh abholen?" -
Sim-Off: Och ist der süß!
"Mmmh", machte Valeria und streichtelte "Katze", die nun wieder schnurrend um ihrer beider Beine strich. Was das mit den Blättern sollte, wusste Valeria nicht und sie fragte auch nicht. Sie seufzte tief und sah Apollonius an. So unbehaglich wie sie sich gerade fühlte, hatte sie sich zuletzt bei der Aussprache mit Maximian gefühlt.
"Ich habe Iuno geopfert, im Tempel der Iuno moneta in Rom. Ich war mir nicht sicher und bin es mir jetzt auch nicht, Apollonius. Also, was Germanien betrifft. Das ist alles neu und anders für mich und ich fühle mich ehrlich gesagt auch ein bisschen allein, obwohl du mitkommst und Livia und die anderen schlielich auch in Germanien sind. Aber ich muss meine Freunde hier zurücklassen und die Arbeit für die Schola. Ich bat Iuno um ihre Stärke und ihren Rat. Und als ich mich umwandte, stand die Katze plötzlich vor mir und wollte schmusen. Sie kam mir ebenso allein vor wie ich mir selbst - und da habe ich sie einfach mitgenommen. Zweimal wär sie fast vom Schiff gesprungen, aber sie hat es überstanden und läuft mir ständig hinterher. Ich habe nur noch keinen Namen für sie. Mir will keiner einfallen", gestand sie zaghaft lächelnd.
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Valeria hob die Augenbrauen und musterte den liebenswerten Medicus eine Weile ausdruckslos und ohne etwas zu sagen. Apollonius erschien ihr plötzlich irgendwie....seltsam. Sie seufzte und starrte die kleine graue Katze an, daher bemerkte sie das Zucken um seine Mundwinkel auch nicht, aber das musste sie auch nicht, denn sie hatte auch so den Eindruck, dass irgendetwas mit Apollonius passiert war. Nur was?
"Ja.....sie kam zu mir, als ich bei Iuno Rat suchte"; murmelte Valeria etwas abwesend und die kleine Katze noch immer anstarrend. -
Valeria räusperte sich.
"Nun ja. Ich wünsche euch jedenfalls alles Gute und viel Erfolg. Ahja: Sollte Cicero mal wieder nach Tarraco kommen: Ich hatte vor einiger Zeit eine größere Summe Mitgliedsbeitrag eingezahlt....wäre schön, wenn man das verrechnen und mit den Rest rückerstatten könnte. Mögen die Götter mit euch sein", sagte sie und erhob sich. Einen kurzen Augenblick später verschwand sie aus dem Raum.Sim-Off: Sorry für den Abgang, aber wir wollen uns heute Abend noch ummelden....
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Zitat
Original von Marcus Petronius Glabrio
Sim-Off: was isn ne wertkarte???
Sim-Off: Um Briefe zu versenden, musst du diesen Dienst bezahlen per WiSim. Du kannst entweder immer selbst das Geld überweisen - oder du nimmst dir eine Wertkarte und überweist einmal den Betrag für diese Karte. Die gibts in verschiedenen Größen. Du kannst bei der Post immer nachfragen, wie viel noch auf der Karte ist. Wenn sie mal alle ist, kannst du Adria Bescheid geben, dann bekommst du Geld von der Schola und kannst die Wertkarte wieder auffüllen.
War das verständlich? *kritisch das Geschriebene anschau*