Beiträge von Manius Horatius Toxis

Hat wieder ein kleines bisschen Platz.
Unglaublich, was mein Sklave zu schuften vermag

"Na ja, jetzt bin ich im Grunde ganz zufrieden mit seiner Arbeit.", sagte ich und lächelte dabei.
Plötzlich fiel mir etwas ein.
"Aine, wie lange darfst du eigentlich fortbleiben?"

"Sonst sässe ich nicht hier.", sagte ich, glücklich ob dieser Wendung des Schicksals und sah Aine an.

Zitat

Original von Marcus Petronius Cotta
Komisch, hab heute in der Frensehzeitung gelesen, dass Montag die nächste Folge von Empire ausgestrahlt wird Also doch nicht abgesetzt?

wie hast du das gelesen? Stands einfach im Programm oder war das ein separater Artikel?
In meinen Fernsehheft ists ja auch noch aufgeführt.

Mit einem verteidigenden Grinsen erwiederte ich:
"Du warst nie in Rom, Aine, die riesigen Gebäude sind nicht so geometrisch angeordnet wie ich das kannte und bei den Menschenmassen weiss man auch nicht mehr wo man ist.
Rom ist zudem riesig.
Das hat jedoch schlussendlich dazu geführt dass ich in eine Taverne einkehrte und dort Spartacus traf, den bis anhin berühmtesten Gladiatoren."

"Das verstecken inGasthäusern und auf Feldern, eine lange Reise übers Meer, den Überfall einer Bande, den Sklavenmarkt, einen dummen Bonzen der mich in Ägypten als Hausdiener durchs Haus scheuchen wollte, die Gastfreundschaft mancher Griechen, die Hartnäckigkeit von Justizbeamten und das Verlaufen in Rom." Bei den letzten drei Wörtern musste ich grinsen."

"Dort willst du auch nicht sein.", sagte ich zwinkernd.
"Klar, in jedem Land das nicht zu weit nördlich liegt wird es heiss, der nachteil dabei ist einfach das arbeiten. Kämpfen könnte ich so nicht lange.
Was willst du noch hören?"

"Aber bestimmt nicht so heiss wie in unserer grossen Wüste.", neckte ich sie und liess mich wieder neben ihr nieder.

"Du stammst ja auch von Germanien.
Zumindest... mag ich hohe Luftfeuchtigkeit." Ich erhob mich und schüttete noch etwas Wasser auf den Stein und grinste dabei.

"Wenn du möchtest. Es eine sehr grosse Insel und ist sehr weit weg von hier, man muss zwei Meere überqueren um dort anzukommen.
Das Klima... ist meistens ziemlich warm, im Sommer, das wäre... genau zu diesem Zeitpunkt, kommt man schon öfters ins schwitzen.
Am schönsten an dem Land ist die Vegetation. Wo man hinblickt, grüne Pflanzen, Blumen in allen Farben, Palmen, riesige Urwälder, und sehr viel Wasser, also Flüsse und Seen.
Das Wasser ist quasi ein Teil der Philosophie dort.
Natürlich gibt es auch eine grosse Wüste, östlich des Thikitao-Gebirges.
Ehrlich gesagt kann ich mir kein schöneres Land vorstellen."

Juba ward hart getroffen als er mit dem Schwert abwehren wollte, und als er zum gegenschlag ausholen wollte, durchzuckte ihn im Handgelenk ein spitzer Schmerz. Das Schwert fiel ihm aus der Hand und er fasste sich an die hand. Als er sie mehrmals bewegte durchzuckte ihn wieder ein Schmerz.
Er gab Konon ein Signal.
"Konon, aufhören, der kampf ist vorbei!"
Juba ging auf die Seite und untersuchte seinen Arm. Offenbar hatte er sich etwas verstaucht oder so.
Er würde mal den Medicus aufsuchen.

"Haha, das glaube ich." Ich beliess es bei dem.
Was sie wohl dachte? Ich streichelte sie weiter und begann langsam zu schwitzen.

Nach einer kurzen schweigepause sagte ich:
"Du hast ja früher mal unterrichtet, magst du Kinder?"

"Nun, bisher fehlte mir dazu eine Frau..." Ich betonte das Wort "bisher".
Ich fragte mich was ihr durch den Kopf ging...

Ich liess sie etwas an mich lehnen und streichelte sie. Sie schien es schön zu haben, und ich musste mir eingestehen, dass ich mich schon lange nicht mehr so gut gefühlt hatte.
Die heisse, feuchte Luft konnte einen müde machen... nun, das war für mich ja auch ein aufregender Tag gewesen.

"Na magst du noch?", fragte ich grinsend. Ich Unterdrückte dass ich auch ne Pause brauchte.
"Da hinten steht ein Brunnen, machen wir ne kurze Pause."

"Ich bin bereit. Nachher muss aber etwas trinken gehen."
Ich brachte mich in Stellung und bereitete mich vor.

"Ich geniesse es.", bemerkte ich eigentlich überflüssigerweise und spürte ihre Wärme.
Der Dampf hatte sich in den ganzen Raum ausgebreitet und langsam erhöhte sich auch unsere Körpertemperatur.

"Ist das schön warm hier drin."
Ich legte meinen Arm um ihre Schulter und die Hand daran suchte nach der ihren.
Ich gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirne und lehte mich etwas zurück.

"Komm." Ich stand auf und nahm sie an der Hand.
Wir betraten einen runden, doch relativ kleinen Raum.
Ich löste meine Hand von ihr, nahm einen Kessel Wasser und schüttete diesen auf den heissen Stein in der Mitte des Raumes.
Es zischte kräftig und der Wasserdampf erfüllte den Raum.
Ich setzte mich zu Aine und füllte meine Lungen mit dem Dampf.