Ganymed strahlt auf. "Wirklich?" Ehe das wieder zurückgenommen wird, macht sich Ganymed auch über das Essen her und greift sich ein Stück Fleisch, was er genußvoll verschlingt.
Kauend lauscht er dem Gespräch.
Ganymed strahlt auf. "Wirklich?" Ehe das wieder zurückgenommen wird, macht sich Ganymed auch über das Essen her und greift sich ein Stück Fleisch, was er genußvoll verschlingt.
Kauend lauscht er dem Gespräch.
Ganymed steht immer noch in der Nähe von Aemillia. Heimlich, wenn keiner schaut, stibitzt er sich immer mal wieder einen Happen und verschlingt ihn schnell.
Auch macht er durchaus einen zufriedenen Gesichtsausdruck als es um die Abwesenheit von Spartacus geht.
Ganymed hat sich auch wieder aufgerichtet und gebannt die Opferung verfolgt. Ehrfürchtig bleibt er stumm und scheint sich auch nicht zu trauen, zu applaudieren.
Ganymed nickt und geht leicht in die Knie und verschränkt die Hände damit Aemilia an ihm hochklettern. "Das geht schon!" flüstert er. "Ich bin ja kein Schwächling!" fügt er grinsend hinzu, verstummt aber als Lucilla vorbeischreitet und zu Reden anfängt.
Ganymed lauscht Aemilias begeisterten Schwärmen. Seine Schultern sacken bei jeder Lobpreisung etwas weiter herunter. Als Aemilia sich suchend umsieht, rollte Ganymed mit seinen Augen. "Das muss ja ein wahrer Herkules sein!" flüstert er kaum hörbar und mit Neid in der Stimme.
Doch dann stellt er sich auf die Zehenspitzen um über die Leute hinweg zu blicken. Lächelnd sieht er zu Aemilia. "Soll ich Euch hochheben, Domina? Dann könnt er gewiss den Achillgleichen Spartacus gleich erblicken!"
Folgsam läuft Ganymed hinter Aemilia her. Sein Blick ist sehr aufmerksam und er mustert die Leute genau. Leise meint er zu Aemilia. "Und dieser Spartacus wird auch hier sein? Warum ist er eigentlich so berühmt?"
Ganymed nickt Gallus noch dankbar zu und trinkt ein paar Schlücke Wasser. Neugierig verfolgt er das Gespräch der beiden Damen und kriegt glänzende Augen als es um den Gladiator geht.
Ganymed stellt vorsichtig das Gepäck ab und lehnt die Lyra dagegen und setzt sich etwas hinter Aemilia. Aufmerksam verfolgt er ihre Rede mit gesenkten Augen, jederzeit bereit ihr zu Diensten zu sein.
Neugierigen Blickes folgt Aemilia ein junger blonder Mann in der Tunika eines Sklaven. Er hat einigen Taschen im Arm und über der Schulter und eine Lyra auf den Rücken gebunden.
Scheuen Blickes sieht er kurz zu Lucilla, dann senkt er schnell seinen Blick.
Ganymed nickt und folgt ihr auf das Schiff. Sein Blick geht zum Meer hinaus und er schluckt kurz. Entschlossen setzt er jedoch seinen Weg fort und aufs Deck.
In Ordnung! Gute Reise dann
Danke
Ganymed schüttelt den Kopf. "Nee, geht schon. Es ist nur so heiß heute!" Er folgt ihr schnell. "Vielleicht ist Poseidon ja gnädiger. Immerhin hat er doch so viele hübsche Nereiden um sich herum!" Er grinst kurz. "Aber mit einem guten Opfer wird es doch auch die Seeleute überzeugen, oder?"
Neugierig blickt sich Ganymed um. Er beschirmt seine Augen vor der Sonne und wischt sich den Schweiß von der Stirn, ehe er wieder die Taschen nimmt. Mit gerunzelter Stirn deutet er auf einige Schiffe abseits des Hafens. "Da bin ich auch angekommen..."
Diese Reiseanmeldung ist dann zu machen, wenn wir das Schiff betreten, oder?
Ganymed nickt und folgt ihr mit dem Gebäck auf den Armen...
Ganymed nickt und streicht leicht über die Lyra. "Ja, sie ist sehr schön!"
Er lauscht aufmerksam ihren Worten und gegen Ende zeichnet sich Empörung und Entsezten ab. "Oh, das wäre ja unverfroren und unverschämt, wenn Euch irgendein dahergelaufener Drecks...äh...Wache angrabsch...ähm...absuchen würde!"
Er schüttelt ungläubig den Kopf. "Da find ich es auch besser, wenn wir woanders lang reisen." Er sieht sie dann wieder fragend an. "Seltsame Geschehnisse? Könnte es gefährlich werden?" Er beißt sich dann etwas verlegen wieder auf die Unterlippe. "Aber so lange ich bei Euch bin, wird keiner näher als zehn Schritte an Euch herankommen!" Er nickt entschlossen.
Ganymed nimmt ihre Sachen entgegen und lächelt breit. "Ist nicht schwer!" meint er.
Als er die Lyra sieht, wird sein Lächeln noch strahlender. "Die ist ganz perfekt!" Er nickt eifrig. "Wir müssen erst nach Ostia, oder?"
Ganymed, der noch halb unter der Decke versteckt ist, guckt etwas verschlafen auf. Blinzelnd sieht er Richtung Eingang. Erschrocken springt er auf, sich verlegen die Decke um die Hüfte geschlungen haltend. "Oh, hab ich verschlafen...?"
Er sieht kurz an sich runter. "Bin in einer Minute fertig...! Tut mir leid!" Hastig hüpft er etwas ausser Sichtweite. Kurze Zeit später kommt er barfuß, aber in einer Sklaventunika gekleidet wieder zurück. Ein kleines Bündel und seine Sandalen in der Hand tritt er schnell wieder auf die Tür zu.
"Guten Morgen, Domina!" Er blickt kurz auf ihr Gebäck. "Darf ich Euch das abnehmen, Domina?" Dabei fährt er sich verlegen durch seine verwurschtelten blonden Haare.
Ganymed schlendert noch ein Weile herum, auch im Haus, wobei er sich da eher bedeckt hält.
Als es schließlich dämmert, sucht er sich einen Schlafplatz in der Unterkunft. Unruhig wälzt er sich hin und her, wegen der Aufregung des nächsten Tages und der Reise nach Hispania...
Einige Zeit später kehrt Ganymed wieder in die Sklavenunterkunft zurück. Er lächelt verträumt vor sich hin und summt ein fröhliches Lied.
Vorsichtig guckt er sich um, ob die Räume leer sind. Erleichtert aufseufzend geht er zu dem Kleiderbündel, den Cicero ihm gebracht hat. Er zieht sein Leinenhandtuch zur Seite.
"Hah...sehr gut!" murmelt er und zieht eine Tunika hervor. Sorgfältig faltet er sie zusammen und schüttelt das Leinentuch aus, um es um die Tunika zu knöpfen. Das Reisebündel in der Hand haltend, schlendert er zum Fenster und setzt sich mit dem Gesicht zur Sonne...
Ganymed nickt und lächelt. "Ja, gut! Dann bis Morgen!" Er blickt ihr lächelnd hinter her.
Langsam schlendert er den Garten entlang und betrachtet die Blumen und Bäume. Dann geht er wieder ins Haus hinein...
Ganymed lacht und nickt. "Es wird schon gehen. Nur die ersten Tage sind schlimm. Aber dann kanns ja jetzt losgehen, oder?"