Beiträge von Modorok

    Und so verkeilten sich die beiden Fronten auf halben Weg. Keinen wirklichen Meter ging es mehr vor noch zurück, für keine Seite.
    Nur an einigen wenigen Stellen drangen Germanen weiter nach unten vor und an anderen Römer nach oben.
    Modorok kämpfte an einer relativ freien Stelle noch mit ein paar letzten Ausreißern der Römer, als er ein paar Reiter, ein paar mehr, der Legion den Hügel hochreiten sah. Diese wurden, der hintere Abschnitt bereits von der Seite bedrängt, aber er sah, das ein Teil davon durchkommen würde.
    Er gab den Männern um sich herum ein Zeichen und sie machten sich auf die Reiter an einer günstigen Stelle abzupassen und aufzureiben.

    Modorok selber war in einem Wust aus Germanen und Römern verhaftet und kämpfte grimmig und beinahe mit glücklichem Gesichtsausdruck. Jeden Römer, den er zu dessen Ahnen schickte, war ein guter Römer, stand er doch nicht mehr im Weg.
    Als er den Hornstoß vernahm und nicht viel später einen weiteren, lachte er laut heraus und stieß einem Römer sein Sax tief in den Hals, als dieser nicht aufpasste.
    NIEDER MIT DEN RÖMERN! ES LEBE GERMANIEN! ES LEBEN DIE GERMANEN!


    Sim-Off:

    Mit weiterem warte ich jetzt Mal, bis auch andere Zeit haben zu schreiben, die nur Abends non sind, das sie auch eine Chance haben.

    Hier und da war die Reiterei verkeilt. Es war mehr nur noch ein Hauen und Stechen, denn ein ordentlicher Kampf, auf beiden Seiten.
    Ein lauter Hornstoß erscholl. Ein Teil der Reiterei reagierte sofort, etwa zwei Drittel der ersten Angriffswelle schlug sich jeweils an jeder Seite zu einem bestimmten Punkt zurück um sich zu sammeln und noch einmal gegen die Römer anzureiten. Der Rest war zu sehr in Infanterie verkeilt oder selber zur Infanterie geworden, weil es das Pferd gemetzelt hatte oder aber schon längst von den Walküren zu den Ahnen geführt worden.
    Jetzt hiess es für die Reiter sammeln, warten und dann wieder vorstoßen, in guter Deckung der Nachhut, die aus Infanterie und der restlichen Reiterei bestand.
    Auch ein Teil der Infanterienachhut würde nun in den Kampf geschickt werden. Alles, was die Reiterei hinter sich noch stehen liess, sollten sie nun niedermetzeln. Alle waren heiss darauf und sie konnten es nicht abwarten. Aber noch kam nicht der Befehl. Der befehlshabende Fürst wartete noch, hatte den Arm erhoben, starrte auf die Römer, sah sich um, drehte sich auf seinem Pferd um genau zu sehen, wie die Römer reagierten und dann, als schon die Anführer der einzelnen Kontingente glaubten es käme nichts mehr, riss er den Arm runter und ein langgezogener Hornstoß folgte. Mit einem ohrenbetäubendem Gebrüll, wiehernden und steigenden Pferden, die in den Galopp gedrängt wurden und dem nachfolgendem Ansturm eines Großteils der Nachhut, stiessen die Germanen wieder vor, den Hügel hinab.


    Die Germanen, die noch im Kampf verstrickt waren, hörten den Ausstoß udn das Gebrüll und griffen noch einmal mit mehr Energie an. Es schien, als würde sie all das beflügeln.




    /edit: Zusatz

    Die Reiterei schien sich nicht beeindrucken zu lassen. Obwohl die ersten Reihen förmlich an dem Schildwall zerschellten und sich aufspiessten, hielten sie nicht an. Andere waren schon vorher darüber hinweggesprungen. Es tat jedem einzelnen Germanen weh die Pferde so in den Tod treiben zu müssen, aber es war für einen höheren Zweck. Und so wurde der Schildwall, wenn auch hauptsächlich von Kadavern, niedergewalzt. Die nachfolgenden Reiter dieser Angriffstruppe schwenkten etwas zur Seite und versuchten die Flanken zu stören und durchzubrechen.
    Es herrschte ein Chaos aus toten Leibern, wild um sich schlagenden, zu tode verwundeten Pferden, die teilweise ihre Reiter unter sich begruben und kämpfenden Männern, zu Pferd und zu Fuß. Es war kaum noch auszumachen aus der Ferne wer wer war.



    Sim-Off:

    Jetzt aber bis Abends *wink*


    /edit: Zusatz

    Ach und sonst hör ich Klassik und Romantik übrigens auch ganz gerne.
    Theoretisch alles, von Klassik bis Industrial, solange es kein Techno, Volksmusik oder zu nerviger Rap und Hip Hop ist.
    Aber alles eben auch je nach Interpret oder Song. Es gibt Interpreten die finde ich vom Prinzip her klasse, aber auch die haben Mist mal verzapft in meinen Augen und welche, die finde ich Mist und die haben aber mal nen klasse Song. Alles eben wie es kommt :D

    Sim-Off:

    Danke Terentius! Endlich mal ein Wort ;)


    Es war ein heisser Kampf und die Germanen schlugen sich immer weiter vor. Ungeduldig wartete die Reiterei im Hintergrund. Auch sie wollten endlich losschlagen. Noch hielt man sie zurück.
    Die Steinschleuderer und Bogenschützen hielten nun mit ihrem Feuer inne. Die Massen der Germanen und Römer hatten sich schn zu weit in römischen Reihen verkeilt, als das sie noch die Möglichkeit hätten nur noch Römer zu treffen. Stattdessen lockerten sie ihre Äxte und Schwerter und hielten sich bereit.
    Im Kampfe bei der Victrix waren die Reiter um das Feldzeichen in arger Bedrängnis, aber die heraneilenden Römer wurden nun ihrerseits bedrängt.
    Tote und Verwundete lagen überall. Schreie, vor Schmerz, selten noch vor Triumph, hallten über das Feld. Der Boden wurd im Schlachtgetümmel schlüpfrig und man musste aufpassen, wo man hintrat.
    Bisher schien die Taktik des Anführers der Germanen aufzugehen, der irgendwo weiter oben mit ein paar treuen Männern an seiner Seite Römer metzelte und nicht selten den ein oder anderen schweren Hieb einstecken musste. Aber wie die Meisten, kämpfte er in dieser vielleicht alles entscheidenden Schlacht mit, bis aufs Blut.
    Von den bisher 600 eingesetzten Reitern kämpften noch etwa 200, aber sie hatten großen Schaden angerichtet.
    Und dann, das Schlachtfeld bei drei Legionen verengte sich auf die Mitte und die Flanken wurden freigelassen. Wie konnte man auch anders dem Ansturm entgegentreten. Ein Hornsignal erklang und von den insgesamt fast 5000 Reitern griffen nun 3000 aktiv mit in die Schlacht ein. Lautes Wiehern und Gebrüll kündigten sie an.
    Die Sonne hatte nicht einmal den Stand des Mittags erreicht und das gegenseitige Morden ging weiter.



    Sim-Off:

    Bis heute Abend ;)

    Sim-Off:

    Erstaunlich, was kleine Probati schon können ;)


    Die Germanen hatten die Überhand und bei der Victrix entbrannte ein weiterer heisser Kampf. Auch bei den anderen Verbänden wurde hart gekämpft.
    Die Römer schlugen sich tapfer, aber derzeit waren sie in der Hinterhand und mussten mächtig bluten.


    Sim-Off:

    So, bin morgen Abend wieder da. Und nein, keine Angst, Ihr werdet noch nicht gleich abgemetzelt *fg*

    Auf Höhe der VI. victrix hatte sich die Reiterei wieder erwarten bis zur Standarte durchgekämpft. Der Signifer konnte nicht mit viel Unterstützung rechnen, denn der Kampf brannte hier scheinbar besonders heiss. Es hatte schon zuvor einige Glückstreffer gegeben bei den Schleuderern und so waren die Reihen schnell lichter geworden vorne und das fehlte jetzt bei der VErteidigung.
    Ein heisser, äusserst blutiger und kurzer Kampf entbrannte um die Standarte. Dann fiel der Signifer und es war ein Germane, der das Zeichen als erster in die Hand bekam.
    Ein wildes Gebrüll entstand aus den Hälsen der Reiter und ein brutales Gemetzel fand nun statt, denn alle suchten die Standarte in Besitz zu bekommen. Doch es gab tatsächlich Römer, die sich vom Verlust dieser ins Bockshorn jagen liessen.



    /edit: Sig

    An allen Seiten verteidigten sich die Germanen und sie taten es erstaunlich gut. Die Reiterei, zu einem Bruchteil eingesetzt, sorgte für erhebliche Verwirrung unter den Römern. Nicht nur, dass sie plötzlich einfach in die Fußtruppen reingeritten kam, sondern auch, dass sie so scheinbar wenige waren. Nur 600 Reiter hatte Modorok nach vorne schicken lassen fürs Erste.
    Die Schleuderer und Bogenschützen zielten aus einem inneren Kreis noch auf die weiter hinten stehenden Kämpfenden. Während die vorderen Schlachtreihen bereits in brutalem und erbitterten Kampf Mann gegen Mann standen.

    Die Germanen stürmten vorwärts und schienen durch nichts aufgehalten zu werden können. Es war wie ein Haufen Baumstämme, der den Abhang runterrollte.
    Die Reiterei war bereit, wartete aber noch ein wenig. Auch sollte nur ein Teil gegen die Fußtruppen eingesetzt werden. Der Rest wäre für die römische Reiterei.
    Und dann stürmte ein kleiner Trupp, etwa 150 Reiter auf jeder Seite, ein Bruchteil der gesamten Reiterei auf die Fußtruppen zu. Sie ritten in einer mehrfach hintereinandergegliederten Reihenformation und ritten alles, was ihnen in den Weg kam nieder. Die Germanen hatten sich jeweils bemüht eine entsprechende Schneise frei zu lassen.

    ACHTUNG!
    Und dann war es soweit. Die Römer waren ran. Und noch immer im Testudo. Jetzt galt es die Chance zu nutzen. Schnell genug vorstoßen, damit sie nicht mehr zu ihrem Pileneinsatz kamen.
    Über den Hügel hallte der Befehl zum Angriff an die Germanen und er wurde mit ohrenbetäubenden Geschrei beantwortet.
    Dann stürmten die ersten Reihen los. Genügend Abstand zu den Hintermännern um sich nicht zu behindern, aber nah genug um die Römer zu überrennen, wenn sie nicht mehr schnell genug reagieren konnten.
    TREIBT SIE HEIM! Schrie es von überall.

    Sim-Off:

    Vorschlag: Klärt das mit Eurem Testudo ;) Seht dann halt, was passiert. Bei Testudo kommen halt höchstens ein paar Steine an, bei einem Schildwall mehr und ihr könnt mehr Verluste halt theoretisch simulieren. Und sobald Ihr klar seid und ich am Abend wieder online, können wir den ersten Nahkampf schreiben.


    Die Männer mit den Schleudern waren schnell und erstaunlich Treffsicher, auch wenn viele Steine auf Hindernisse nicht natürlichen Ursprungs stiessen. Die Bogenschützen mussten da mehr auf die Güte der Götter geben und trafen eher auf gut Glück denn auf Zielgenauigkeit. Eine Tücke des Windes und der Bögen. Aber dennoch hob es die Stimmung der Männer, wenn sie sahen, wie ein Römer fiel.
    Die vorderen Reihen lösten bereits ihre Schwerter und Äxte von den Gürteln, bereit zuzuschlagen, sobald die ersten Gegner nah genug waren.
    Haltet die Reihen! Bleibt standhaft! Lasst keinen durch! Schlachtet sie ab! Hallte es durch die Reihen.

    Bogenschützen! Schleuderer! Bereit halten!
    Die Männer standen bereit zum Kampf. Die Römer näherten sich, Schritt für Schritt für Schritt. Und dann, als sie in erster Wurfweite flogen Pfeile und Unmengen mehr an Steinen durch die Luft, auf allen Seiten.
    Die Meisten trafen nur Schilde, aber ein paar drangen mit Glück durch kleine Lücken.

    Die Germanen hatten mit schallendem TOT TOT TOT geantwortet. Es war über den Hügel geschollen und in Wellen weitergetragen, von einem zum Anderen.
    Und nun standen sie da, grimmig und bereit. Die Bogenschützen und Schleuderer waren so postiert, dass sie, sobald die Römer in Reichweite waren, mit dem Beschuß beginnen konnten.
    Zum Glück war das Gebiet hier oben weitläufig genug, so würden sich die Männer, trotz der Masse nicht behindern aber gut decken.
    Sollten die Römer doch kommen! Sie würden schon sehen, was sie von haben würden.




    Sim-Off:

    Soderle, eine Bitte: Ich bin erst morgen vormittag vielleicht, sonst erst ab späten Nachmittag wieder da. Wäre nett, wenn ihr nicht zu viel schon metzelt, weil soll ja noch ein bissel länger dauern und so einfach machen euch das die 30.000 auch nicht ;) Bis denne :)

    Endlich hatten sie es wohl kapiert. Er grinste erneut grimmig. Also dann! Er drehte sich zu den Männern und sagte:
    Männer! Germanen! Stolze Krieger! Nun ist es soweit! Lasst sie herankommen!


    Standhaft nun, und fürchtet keine Dunkelheit!


    Auf Ihr Krieger Germaniens!


    Speer wird zerschellen, Schild zersplittern...


    ein Schwerttag, ein Bluttag, ehe die Sonne steigt!



    kämpft..........................kämpft nun...................kämpft....zur vernichtung..........und zum Ende der freien Welt ......oder deren Erlösung......................TOD...-TOD........................TOD....-TOD.................TOD.....-TOT.............auf Germanen!!!


    /edit: Rechtschreibung und ein Wort gelyncht

    Sim-Off:

    Nur mal so als kleiner Hinweis, weil einige von den Römern es wohl noch nicht so mitbekommen haben:


    Wie oft muss Modorok noch erklären, dass die Geschütze auf dem Gelände nicht viel anrichten können?
    Ich will nicht umsonst eine Mann gegen Mann Schlacht!



    PS: Das sim-off bitte eine Weile stehen lassen, damit es alle lesen und verstehen, warum Geschütze hier nicht viel bringen.

    Sim-Off:

    Rasselbande....


    Die Geschütze trafen nur an den "Rändern" wirklich wen und selbst da war der Schaden in tolerierbaren Größen und ungefähr wie erwartet. Modorok gab den Befehl, dass die Römer sich austoben sollten mit ihren Spielzeugen und man den eigentlichen Angriff abwarten würde.
    Bergauf schoss es sich halt doch verflucht schlecht, dachte er grimmig lächelnd. Irgendwann würden die Laffen das da unten auch einsehen.

    Die Späher hatten die entsprechenden Nachrichten gebracht und er grinste nur böse.
    Fast habe ich es erwartet. Also gut. Stellt die Männer entsprechend auf. Ich denke, Ihr wisst alle Bescheid, wie man mit den Römern umzuspringen hat. Treibt sie heim!
    Alle wussten Bescheid und die Männer wurden so angeordnet, dass keine bösen Überraschungen von hinten kommen konnten. Von keinem hinten.

    Das da noch mehr kommen, ist klar. Das wissen wir. Die IX. und einige andere sind auch noch da. Aber wir haben Späher genug. Und doch, Verwirrung können wir darin stiften, dass wir nicht unsere volle Größe zeigen. Stellt etwa 1000 Mann mehr auf, als dort unten stehen. Inklusive entsprechende Reiterei. Der Rest hält sich im Hintergrund, bereit sofort nach allen Seiten hin kampfbereit zu sein. Wir müssen schnell und flexibel sein und wer, wenn nicht wir, kann das schon?
    Er sah zu der Aufstellung runter.
    Sie werden versuchen Geschütze zu platzieren. Seht zu, dass der Hauptteil ausserhalb der Reichweite bleibt. Sie müssen bergauf schiessen, das gibt gewisse Vorteile, aber es wird im Zweifel nicht reichen.


    Ansonsten stimme ich Dir völlig zu, Ataulf.