Ich fand nach ausreichend langer
Suche endlich einen Sklaven. Er trug
einen Haufen Stroh quer durch die Villa.
Stop! Geh in der Küche vorbei und
sag ihnen wir brauchen Wein und
etwas zu essen im Attrium und zwar schnell.
Lächelnd sah ich mich wieder zu Valeria um,
scheinbar gefile ihr die Villa einigeraßen.
Ich führte Valeria in die Villa.
Sag möchtest du Wein oder irgendetwas?
Schon während sie fragte, sah ich mich
nach einem Sklaven um.
Nachdem wir den Rundgang durch
die Stadt beendet hatten, führte ich
Valeria zu meinem Heim.
Nun, ich hoffe es wird dir gefallen.
Du solltest sie von innen sehen, da hat
mein Bruder ausnahmsweise endlich
mal etwas anständig gemacht.
Nachdem sich Valeria vom Wasser entfernt hatte
und wieder neben wir herlief. wandten wir uns
wieder in Richtung der Stadt Ostias.
Nein wir verbringen den Tag wo auch
immer ihr es wünscht.
Überlegt es euch und sagt es mir ich
werde euch überall hin führen.
antwortete ich lächelnd.
Nun ihr könnt es als solches auffassen.
Pferde, ich bezweifle das ich jemals verstehen
werde was ihr an diese Tieren findet.
Ich hasse Pferde.
Antwortete ich unwillkürlich. Ich dachte nicht
daran das es eine Belanglosigkeit war.
Verwirrt blickte ich Valeria an. Ich war
auf einiges gefasst gewesen aber darauf
sicher nicht.
Nun also, um euch die Wahrheit zu sagen,
ich wüsste momentan nichts was erzählenswert
wäre.
Ich versuchte mir schnellstmöglich etwas einfallen zu lassen.
Ich nickte, und grüßte nocheinmal.
Ich danke euch.
Dann verließ ich den Raum.
Nun ich denke wir lassen die Dinge
laufen. Ich alte mich an eure Wünsche und
plane nicht alles im voraus und wir sehen wie
sich alles entwickelt.
antwortete ich und schloss rasch wieder
zu Valeria auf.
Nun ich denke es ist irrelevant das ich
ein Patrizier bin, aber ihr habt recht ich
tue mich schwer die Dinge einfach laufen zu lassen.
Ich plane gern und ich mag es wenn meine Pläne
funktionieren.
Ich grinste sie an.
Aber wenn es euch lieber ist dann werde
ich mich zusammenreißen und wir lassen die
Dinge eben laufen.
Zufrieden lächelte ich sie an.
Gut nun wenn wir zurück sind werde ich
mit meinem Bruder und eurem Vater spechen.
Und ich werde wohl eine geignete Route für
einen Ausritt planen müssen.
Ja, ich sprach in Ostia mit Marcus Didius Falco.
antwortete ich und wartete den weiteren
Gesprächsverlauf ab.
Nun töricht kann man doch nicht direkt,
sagen. Ich würde eher sagen ihr seid von
einer falschen Annahme ausgegangen schließ-
lich interessiert mich nciht euer Stand.
sondern ihr selbst.
antwortete ich ihr und blickte nurn meinerseites einen
Moment auf das Meer.
Nun ich werde euch kennenlernen und welchen
Nutzen ich daraus ziehe das solltet ihr mal meine
Sorge sein lassen nicht wahr.
erwiederte ich , belustigt über ihre offensichtliche
Verwirrung.
Einen Moment blickte ich sie, stumm
an ehe ich antwortete.
Nun ich denke darüber lässt sich reden.
Ich kann mir vieles vorstellen das schlimmer
wäre als das.
Nun ich denke ein kleiner Ausritt dürfte sich
organisieren lassen. Sofern ihr euch auch an
der Landschaft Italias erfreuen könnt.
Zufrieden ging ich weiter mit Valeria
am Strand entlang.
Und was schätzt ihr was werde ich tun müssen
um euren Vater zu überzeugen?
Nein das ist nicht der Fall, wäre dem so
in meinem Heim ist eine hübsche Sklavin die
solch einen Zweck auch erfüllen würde.
Nein euer Bruder ist den falschen Menschen
gegenüber misstrauisch. Eure Gesellschaft erfreut
mich einfach.
Zufrieden trat ich wirder einen Schritt zurück.
Es war zu früh für eine derartige Annäherung ehe
ihr Vater oder ihr Bruder noch völlig ausrasteten
schließlich traute ich ihrem Bruder auch zu hinter einem
Sandhügel zu lauern nur um sich auf mich zu stürzen für den Fall der
Fälle.
Ich denke nich das ihr das tun werdet
und tut mir den einen Gefallen und seht
darüber hinweg das ihr eine Bürgerin seid.
Fast schon seid ihr schlimmer als ich.
erwiederte ich und zog sie zu mir.
