Beiträge von MARS

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Original von Manius Aurelius Eugenius
Vor der Statur und dem Altar des Mars blieben sie stehen und Eugenius streckte die Arme aus und sprach zu Mars.

"O Großmächtiger! Erhöre meinte Worte! Gott der Stärke, der Kraft, des Krieges und der Schlacht. Mars. Verleihe diesem sterblichen Körper die Stärke die Zukunft zu meistern und die Unwürdigen die Roms Antlitz besudeln zu vernichten!"

Dann nahm der alte Patrizier seine Arme wieder runter und trat beiseite um Hagen Platz zu machen, der die Opfergaben für Mars ablud. Eine Ampore besten Weines und ein frisch geschlachtetes Wildschwein wurden zu den übrigen Gaben für Mars gelegt.

Mars betrachtete das Schauspiel interessiert und fragte sich, ob das nun wirklich ein Opfer darstellen sollte oder ob sich der Greis einen Scherz erlaubte.

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Original von Vibius Valerius Victor
"Dem größten Kriegsherrn aller Zeiten. Auf Dein Wohl, Mars!" Einen Augenblick schaut er zufrieden dem Wein dabei zu, wie er in den Boden einsickert

... während Mars sich freut, die leckeren Kekse vom Vormittag mit einem guten Schluck Wein "verdauen" zu können. Dem Sohn der Soldatenmutter ging es übrigens prächtig und auch der Aedil und der Sacerdos würde den Wein während ihrer Unterhaltung nach dieser freundlichen Spende ruhig genießen können.

Mars hört seinem Priester auch dieses Mal gerne und geduldig zu. Er zieht dessen Blick in sich hinein, versucht ihn zu ergründen.
Vic muss doch wissen, dass der Monat des Mars nicht mehr weit ist. Der Monat des Kriegsgottes. Der Monat seines Gottes. Aus fleissigen Schülern würden bis dahin Priester werden, aus weniger fleissigeren würde gar nichts werden. Und Vic würde sich die Zeit einfach nehmen, die er braucht, um dem Ruf des Mars zu folgen.

Als Vic von der Opferschale aufblickt und seine Gedanken zu seinem Weg im Dienste des Kriegsgottes zu einem Abschluß bringt, hat er ein altes griechisches Lied im Kopf: Vic is on the road again...

Da Mars gerade langweilig war schaute er mal ein wenig zu, wie sich die Priester-Schüler im Unterricht schlugen.

Und Mars sah wohlwollend auf den Mann, der ihm zuvor noch ein Opfer gebracht hatte und liess seine Aura auf dem Platz wirksam werden.

Das Knistern der langsam verkohlenden Opferkekse klang etwas leiser als sonst, gerade so als wäre Mars gerade in Gedanken ganz woanders - aber nur ein wirklich aufmerksamer Beobachter hätte das wohl mitbekommen oder sich gar die Ursache denken können.

"Ja, es gibt mehr..."

Hach, man muss sie einfach mögen, diese Sterblichen. Sie reden mit lustigen Akzenten (wenn sie nicht gerade grundlos seufzen), haben sich so lieb, dass sie sich schlagen und treten und freuen sich wie die kleinen Kinder über ein göttliches Bussi.

Und auf besonderen Wunsch noch ein Satz in fett und Firebrick: Mit einem tiefen Blick in ihre Augen nahm Mars das Opfer an.

Schön hier. Nettes Speiseopfer

Zumindest Mars hatte zugehört und nahm sich vor, beim nächsten mal zu schauen, ob dann jemand das Blut vom Altar gewischt hätte.

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Original von Appius Terentius Cyprianus
Er wandte sich dann nach Rechts ab, Mars schien sein Opfer angenommen zu haben.

Etwas verdutzt blickte Mars, der sich ein weig verspätet hatte, auf den leeren Platz vor dem Altar. Mit göttlicher Kombinationsgabe stellte er dann aber doch recht leicht fest, dass hier wohl gerade das Dankesopfer eines ehemaligen Options und gerade gewählten Quaestors stattgefunden hatte. Mars akzeptierte die Dankesgaben und wandte sich dann nach Rechts ab.

... und achtete nicht auf die Badeutensilien eines anderen Thermengastes, die unschuldig am Beckenrand lagen. Der Schmerzensschrei des Popa hallte schauerlich an den bunt bemalten Wänden wieder, als er unsafte Bekanntschaft mit einem Strigilis machte.

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Original von Vibius Valerius Victor
"Frag nicht. Ich hab keine Ahnung."

Mars fragte nicht.

Natürlich blickte die Statue des Mars wie immer in den leeren Raum, aber wer mit dem Herzen bei der Sache war hätte wohl doch einen genervten Gesichtsausdruck erkennen können. Welcher Gott lässt sich auch schon gerne als Übergangslösung bezeichnen? Und auch wenn Rot seine Farbe war, gehört Röte im Gesicht nicht unbedingt zu den Rotfärbungen, die Mars besonders schätzte. Dass er einem Jüngling als Flirt-Thema dienen kann, kam Mars jedenfalls etwas ungewohnt vor.

Aber dafür würde Imperiosus sicherlich auch die größere Menge Kalk ungewohnt vorkommen, die er beim Verlassen des Tempes unter dem Giebel vorfinden würde.

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Original von Vibius Valerius Victor
"Nuja, dann halt auf Mars, auf die Freiheit, auf die Weiber und den Wein, hrhr." Eine Kombination, die Mars sicher auch gefallen würde.

Nanu, wenn da mal nicht jemand was durcheinander gebracht hatte.

"Bacchus, beweg' deinen unsportlichen Körper mal hierher und schau Dir das an.

Und bring einen Schluck Wein mit."

"Iupp, ein Anruf für dich!"

Ach Mama, bei uns in der Familie blickt doch eh keiner mehr durch...

Und die Statue, die ja keinewegs monumental ist, aber immerhin groß genug, dass man kräft zu ihr aufschauen muss, gibt ihm nach ein paar Augenblicken die Sicherheit, das das wirklich was ist. Doch, Victor war zu Recht stolz auf 'seine' Schüler und auf seine eigene Arbeit. Mars war bestimmt sehr glücklich mit ihm.

Ihr wartet auf ein Zeichen? Nun gut, ihr sollt ein Zeichen bekommen...

Ein Dakerkrieg steht im Moment nicht zu Debatte.

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Original von Flavus Valerius Severus
"Auf Mars!"
In einem Zug leeren sie jeweils ihren Becher.

Wer ruft? Ach, ihr beiden seid das. Prosit! Mars ist bei euch.