Endlich schien es so weit zu sein. In der Ferne erschallten erste, noch kaum hörbare Töne aus Musikinstrumenten, welche die Prozession des Kaisers ankündeten. Wenig später wurden sie bereits so laut, dass das versammelte Volk auf dem Platz sie hören musste. Sofort wurde es zuerst so still, dass man eine Münze hätte fallen hören, dann erhob sich das Geraune umso lauter. Alle drehten sich in die Richtung, aus welcher der kaiserliche Umzug erscheinen würde.
Beiträge von Narrator Italiae
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Die Unterredung mit dem Duumvir dauerte nicht lange. Nachdem dieser gehört hatte um was es ging, informierte er den jungen Tiberius, dass am nächsten Tag im Stadtrat eine durchaus spannende Frage diskutiert werden würde, welche in dieser Angelegenheit für Antworten sorgen könnte und mit grosser Wahrscheinlichkeit auch würde.
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Am Ende wurde die Aufnahme in den Ordo Decurionum und die Einsetzung als Decurio von Mantua mit grosser Mehrheit beschlossen. Auch das Geschenk des Grundstückes war am Ende unbestritten, so dass dem jungen Tiberier folgende Urkunden überreicht werden konnten, welche ein Scriba äusserst geschickt und schnell gleich vor Ort erstellt hatte:
IN NOMINE IMPERII ROMANI
ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI
ERNENNT DER STADTRAT VON MANTUA
Quintus Tiberius Felix
MIT WIRKUNG VOM
ANTE DIEM VI KAL NOV DCCCLXXIV A.U.C.
(27.10.2024/121 n.Chr.)
ZUM
MITGLIED DES ORDO DECURIONUM - MANTUA
UND ZUM
DECURIO - MANTUA
Ausserdem wird der genannte Quintus Tiberius Felix vom Stadtrat für seine ausserordentliche Grosszügigkeit bei der Renovation des Theaters mit einem Grundstück geehrt, dessen Besitz an ihn überschrieben wird.
FÜR DEN STADTRAT VON MANTUA
DER DUUMVIR
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Der Kompromiss, welcher am Ende von der Curia beraten wurde beinhaltete, dass der junge Tiberier trotz seines jugendlichen Alters, aber auf Grund seiner Familie und seines Engagements zum Dank in die Reihen der Decurionen von Mantua aufgenommen werden sollte. Dafür sollte die Renovation des Theaters nicht ihm, sondern eben der Curia Decurionum zugeschrieben werden, da er ja dann eben ein Mitglied dieser Curia wäre.
Ausserdem würde ihm für seine Mühen und finanziellen Aufwendungen ein Grundstück aus dem Fundus der Stadt zugesprochen werden.
Auch hier wurde hitzig diskutiert, doch es zeichnete sich schnell ab, dass dieser Vorschlag wesentlich weniger Gegenstimmen erhalten würde als jeder andere.
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Eine grössere Diskussion entwickelte sich auf diese Bitte hin in der Curia von Mantua. Einige Stadträte wiesen auf das junge Alter des Tiberiers hin, hielten fest, dass es schon beinahe vermessen war, einem Teenager eine Inschrift zu widmen, andere führten jedoch seine Familie ins Feld, wiesen auf seine Abstammung hin und die Ehre, welche es auch für den Ordo Decurionum in Mantua bedeuten würde, wenn ein solcher Spross sich in ihren Reihen aufhalten würde. Einige blieben sachlich und führten Zeit und Geld ins Feld, welches für dieses Projekt aufgewendet worden war. Andere wurden emotional, führten die Namen von eigenen Familienmitgliedern auf, denen ähnliche Ehren verwehrt worden waren.
Mehrmals mussten die Duumviri zur Ordnung rufen und die hohen Herren daran erinnern, dass es auch in der Curia von Mantua Regeln gab, wie Diskussionen geführt wurden, und dass man einander zuhören musste, um eine Replik formulieren zu können.
Mit der Zeit zeichnete sich dann doch ein Kompromiss ab.
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Galeo Seius Ravilla
Casa Leonis
Roma, Italia
Primicerius a rationibus
an
Galeo Seius Ravilla
Der Augustus lädt dich gemäss deinem Wunsch zur Audienz in der Domus Flavia auf dem Palatium Augusti.
Im Auftrag
~~ Primicerius a libellis - Admistrationis Imperatoris ~~
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In einem schmucklosen Officium wurde alles für die Audienz mit dem neuen Quaestor Principis vorbereitet.
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Die Menge an Volk nahm langsam zu. Die Senatoren hatten sich bereits in Stellung gebracht, die besten Plätze waren ebenfalls schon komplett voll und nun ging es darum, das Volk gesittet auf dem engen Raum des Platzes zu versammeln. Sehr bald schon wurde der Kaiser erwartet und je mehr Menschen sich einfanden, umso lauter wurde das Gemurmel.
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Der Consul veröffentlichte wie üblich die folgende Liste mit Kandidaten und eröffnete somit hoch offiziell die Zeit des Wahlkampfes, welche jedoch naturgemäss bereits mit der Einreichung einer Kandidatur begonnen hatte:
Die folgenden Männer bewerben sich um ein Amt im Cursus Honorum:
...
Sim-Off: Wie üblich ist simON davon auszugehen, dass trotz fehlender IDs für die Ämter alle Ämter belegt werden und die Wahlen umkämpft sind!
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IN NOMINE SENATUS POPULIQUE ROMANI
ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI
VERLEIHE ICH
NERO AEMILIUS SECUNDUS
mit Wirkung
ANTE DIEM XIII KAL APR DCCCLXXIV A.U.C.
(20.3.2024/121 n.Chr.)
EIN GRUNDSTÜCK
FÜR SEINE AMTSFÜHRUNG ALS VIGINTIVIR
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Ein kaiserlicher Nuntius liess folgende Bekanntmachung zuerst öffentlich vorlesen und danach aushängen. Gleiches würde in jeder Stadt des Imperiums ebenfalls geschehen.
Edictum Imperatoris
zur Bekämpfung der Falschmünzerei
und zur Bekämpfung des Wertverfalls der Münzen
§ 1 Abschaffung der Provinzialprägungen
(1) Die in den Provinzen für die Münzprägung römischer Münzen zuständigen Beamten legen den Tresviri aere argento auro flando ferundo Vorschläge für die Provinzialprägungen vor. Die Tresviri aere argento auro flando ferundo prüfen diese und legen dem Senat verbindliche Vorschläge für die Gestaltung der Münzen der Provinzen vor. Der Senat bestimmt die Liste der Münzen für die Provinzen aus den Vorschlägen der Tresviri aere argento auro flando ferundo. Diese sollen so gestaltet sein, dass jede Provinz je Münze aus mindestens drei verschiedenen, zu ihren Traditionen passenden Vorschlägen wählen kann. Die Provinzen haben kein Recht, andere Motive und Bezeichnungen zu verwenden, als jene aus der Vorschlagsliste des Senats.
(2) Ausschließlich der Senat hat das Recht, das Aussehen der Münzen abschliessend festzulegen.
§ 2 Nennwerte, Material und Gewicht der Münzen
(1) Die Einteilung der Münzen, ihre Nennwerte, Materialien und Gewichte werden grundsätzlich beibehalten.
(2) Der Denarius soll neu aus genau 3 1/2 Skrupel reinem Silber bestehen.
§ 3 Kenntlichmachung von Münzprägestätte und Münzprägedatum
(1) Jede Münze ist mit einem eindeutigen Kennzeichen zu versehen, aus dem die Münzprägestätte, der ausführende Prägemeister und der Zeitpunkt der Prägung eindeutig erkennbar sind. Die lokale Münzprägestätte hat Bücher über alle geprägten und ausgegebenen Münzen zu führen und muss diese jederzeit auf Verlangen der Tresviri aere argento auro flando ferundo oder des Senats in Kopie an die Münzprägestätte in Rom übermitteln.
(2) Die entsprechenden Zeichen werden durch die Tresviri aere argento auro flando ferundo vorgeschlagen, vom Senat und den Münzprägestätten mitgeteilt. Die Zeichen sollen kurz sein und keinen übermäßigen Platz auf den Münzen einnehmen. Entsprechend können auch Monogramme oder andere Symbole verwendet werden. Diese sind in der Münzprägestätte in Rom zu dokumentieren und zusätzlich im Kanzleiarchiv zu archivieren.
§ 4 Ausgabe neuer Münzen
(1) Die neuen Münzen sind durch die Münzprägestätten in Rom und in den Provinzen nach Bekanntgabe dieses Edikts unverzüglich in ausreichender Zahl zu prägen.
(2) Spätestens nach drei Monaten ab Bekanntmachung dieses Edikts sind die neuen Münzen auszugeben.
(3) Ab Bekanntmachung dieses Edikts dürfen alte Münzen nur noch geprägt werden, wenn der prägenden Münzprägestätte noch keine Zeichen nach § 3 zur Verfügung stehen. Spätestens nach drei Monaten ab Bekanntmachung dieses Edikts dürfen keine Münzen mehr geprägt werden, die nicht konform mit diesem Edikt sind.
(4) Bei willentlicher Nichterfüllung der Verpflichtung aus Absatz 1 kann der Senat die Statthalter der Provinzen, in denen sich die willentlich nichterfüllenden Münzprägestätten befinden, mit einer Strafzahlung von bis zu einem Zehntel des jährlichen Steueraufkommens der jeweiligen Provinz für jede angefangenen 3 Monate ab dem Ablauf der Frist aus Absatz 2 belegen. Die Strafe ist aus dem persönlichen Vermögen der jeweiligen Statthalter zu entrichten. Wird im direkten Verantwortungsbereich der Münzprägestätte in Rom eine willentliche Nichterfüllung festgestellt, so bemisst sich die Strafe analog aus dem Steueraufkommen Italias und wird kollektiv auf die Senatoren verteilt.
§ 5 Einzug alter Münzen
(1) Die Münzprägestätten sind verpflichtet, alte Münzen einzuziehen und 1:1 nach Nennwert in neue Münzen zu tauschen, sobald neue, mit diesem Edikt konforme, Münzen, in ausreichender Zahl verfügbar sind.
(2) Alle Bürger haben das Recht, alte Münzen gegen mit diesem Edikt konforme Münzen einzutauschen. Es besteht keine Verpflichtung, privates Vermögen eintauschen zu lassen.
(3) Münzen, welche für Steuern oder anderweitige Geschäfte mit offiziellen Stellen der römischen Verwaltung genutzt werden, werden auf ihre Konformität mit diesem Edikt geprüft und falls notwendig automatisch eingetauscht.
§ 6 Vernichtung alter Münzen
Die eingezogenen Münzen werden durch die Münzprägestätten zu Barren eingeschmolzen. Aus den Barren werden neue Münzen gefertigt.
Im Namen des Kaisers TIBERIUS AQUILIUS SEVERUS AUGUSTUS
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Ein kaiserlicher Nuntius liess folgende Bekanntmachung zuerst öffentlich vorlesen und danach aushängen. Gleiches würde in jeder Stadt des Imperiums ebenfalls geschehen.
Edictum Imperatoris
zur Bekämpfung der Falschmünzerei
und zur Bekämpfung des Wertverfalls der Münzen
§ 1 Abschaffung der Provinzialprägungen
(1) Die in den Provinzen für die Münzprägung römischer Münzen zuständigen Beamten legen den Tresviri aere argento auro flando ferundo Vorschläge für die Provinzialprägungen vor. Die Tresviri aere argento auro flando ferundo prüfen diese und legen dem Senat verbindliche Vorschläge für die Gestaltung der Münzen der Provinzen vor. Der Senat bestimmt die Liste der Münzen für die Provinzen aus den Vorschlägen der Tresviri aere argento auro flando ferundo. Diese sollen so gestaltet sein, dass jede Provinz je Münze aus mindestens drei verschiedenen, zu ihren Traditionen passenden Vorschlägen wählen kann. Die Provinzen haben kein Recht, andere Motive und Bezeichnungen zu verwenden, als jene aus der Vorschlagsliste des Senats.
(2) Ausschließlich der Senat hat das Recht, das Aussehen der Münzen abschliessend festzulegen.
§ 2 Nennwerte, Material und Gewicht der Münzen
(1) Die Einteilung der Münzen, ihre Nennwerte, Materialien und Gewichte werden grundsätzlich beibehalten.
(2) Der Denarius soll neu aus genau 3 1/2 Skrupel reinem Silber bestehen.
§ 3 Kenntlichmachung von Münzprägestätte und Münzprägedatum
(1) Jede Münze ist mit einem eindeutigen Kennzeichen zu versehen, aus dem die Münzprägestätte, der ausführende Prägemeister und der Zeitpunkt der Prägung eindeutig erkennbar sind. Die lokale Münzprägestätte hat Bücher über alle geprägten und ausgegebenen Münzen zu führen und muss diese jederzeit auf Verlangen der Tresviri aere argento auro flando ferundo oder des Senats in Kopie an die Münzprägestätte in Rom übermitteln.
(2) Die entsprechenden Zeichen werden durch die Tresviri aere argento auro flando ferundo vorgeschlagen, vom Senat und den Münzprägestätten mitgeteilt. Die Zeichen sollen kurz sein und keinen übermäßigen Platz auf den Münzen einnehmen. Entsprechend können auch Monogramme oder andere Symbole verwendet werden. Diese sind in der Münzprägestätte in Rom zu dokumentieren und zusätzlich im Kanzleiarchiv zu archivieren.
§ 4 Ausgabe neuer Münzen
(1) Die neuen Münzen sind durch die Münzprägestätten in Rom und in den Provinzen nach Bekanntgabe dieses Edikts unverzüglich in ausreichender Zahl zu prägen.
(2) Spätestens nach drei Monaten ab Bekanntmachung dieses Edikts sind die neuen Münzen auszugeben.
(3) Ab Bekanntmachung dieses Edikts dürfen alte Münzen nur noch geprägt werden, wenn der prägenden Münzprägestätte noch keine Zeichen nach § 3 zur Verfügung stehen. Spätestens nach drei Monaten ab Bekanntmachung dieses Edikts dürfen keine Münzen mehr geprägt werden, die nicht konform mit diesem Edikt sind.
(4) Bei willentlicher Nichterfüllung der Verpflichtung aus Absatz 1 kann der Senat die Statthalter der Provinzen, in denen sich die willentlich nichterfüllenden Münzprägestätten befinden, mit einer Strafzahlung von bis zu einem Zehntel des jährlichen Steueraufkommens der jeweiligen Provinz für jede angefangenen 3 Monate ab dem Ablauf der Frist aus Absatz 2 belegen. Die Strafe ist aus dem persönlichen Vermögen der jeweiligen Statthalter zu entrichten. Wird im direkten Verantwortungsbereich der Münzprägestätte in Rom eine willentliche Nichterfüllung festgestellt, so bemisst sich die Strafe analog aus dem Steueraufkommen Italias und wird kollektiv auf die Senatoren verteilt.
§ 5 Einzug alter Münzen
(1) Die Münzprägestätten sind verpflichtet, alte Münzen einzuziehen und 1:1 nach Nennwert in neue Münzen zu tauschen, sobald neue, mit diesem Edikt konforme, Münzen, in ausreichender Zahl verfügbar sind.
(2) Alle Bürger haben das Recht, alte Münzen gegen mit diesem Edikt konforme Münzen einzutauschen. Es besteht keine Verpflichtung, privates Vermögen eintauschen zu lassen.
(3) Münzen, welche für Steuern oder anderweitige Geschäfte mit offiziellen Stellen der römischen Verwaltung genutzt werden, werden auf ihre Konformität mit diesem Edikt geprüft und falls notwendig automatisch eingetauscht.
§ 6 Vernichtung alter Münzen
Die eingezogenen Münzen werden durch die Münzprägestätten zu Barren eingeschmolzen. Aus den Barren werden neue Münzen gefertigt.
Im Namen des Kaisers TIBERIUS AQUILIUS SEVERUS AUGUSTUS
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Ein kaiserlicher Nuntius liess folgende Bekanntmachung zuerst öffentlich vorlesen und danach aushängen. Gleiches würde in jeder Stadt des Imperiums ebenfalls geschehen.
Edictum Imperatoris
zur Bekämpfung der Falschmünzerei
und zur Bekämpfung des Wertverfalls der Münzen
§ 1 Abschaffung der Provinzialprägungen
(1) Die in den Provinzen für die Münzprägung römischer Münzen zuständigen Beamten legen den Tresviri aere argento auro flando ferundo Vorschläge für die Provinzialprägungen vor. Die Tresviri aere argento auro flando ferundo prüfen diese und legen dem Senat verbindliche Vorschläge für die Gestaltung der Münzen der Provinzen vor. Der Senat bestimmt die Liste der Münzen für die Provinzen aus den Vorschlägen der Tresviri aere argento auro flando ferundo. Diese sollen so gestaltet sein, dass jede Provinz je Münze aus mindestens drei verschiedenen, zu ihren Traditionen passenden Vorschlägen wählen kann. Die Provinzen haben kein Recht, andere Motive und Bezeichnungen zu verwenden, als jene aus der Vorschlagsliste des Senats.
(2) Ausschließlich der Senat hat das Recht, das Aussehen der Münzen abschliessend festzulegen.
§ 2 Nennwerte, Material und Gewicht der Münzen
(1) Die Einteilung der Münzen, ihre Nennwerte, Materialien und Gewichte werden grundsätzlich beibehalten.
(2) Der Denarius soll neu aus genau 3 1/2 Skrupel reinem Silber bestehen.
§ 3 Kenntlichmachung von Münzprägestätte und Münzprägedatum
(1) Jede Münze ist mit einem eindeutigen Kennzeichen zu versehen, aus dem die Münzprägestätte, der ausführende Prägemeister und der Zeitpunkt der Prägung eindeutig erkennbar sind. Die lokale Münzprägestätte hat Bücher über alle geprägten und ausgegebenen Münzen zu führen und muss diese jederzeit auf Verlangen der Tresviri aere argento auro flando ferundo oder des Senats in Kopie an die Münzprägestätte in Rom übermitteln.
(2) Die entsprechenden Zeichen werden durch die Tresviri aere argento auro flando ferundo vorgeschlagen, vom Senat und den Münzprägestätten mitgeteilt. Die Zeichen sollen kurz sein und keinen übermäßigen Platz auf den Münzen einnehmen. Entsprechend können auch Monogramme oder andere Symbole verwendet werden. Diese sind in der Münzprägestätte in Rom zu dokumentieren und zusätzlich im Kanzleiarchiv zu archivieren.
§ 4 Ausgabe neuer Münzen
(1) Die neuen Münzen sind durch die Münzprägestätten in Rom und in den Provinzen nach Bekanntgabe dieses Edikts unverzüglich in ausreichender Zahl zu prägen.
(2) Spätestens nach drei Monaten ab Bekanntmachung dieses Edikts sind die neuen Münzen auszugeben.
(3) Ab Bekanntmachung dieses Edikts dürfen alte Münzen nur noch geprägt werden, wenn der prägenden Münzprägestätte noch keine Zeichen nach § 3 zur Verfügung stehen. Spätestens nach drei Monaten ab Bekanntmachung dieses Edikts dürfen keine Münzen mehr geprägt werden, die nicht konform mit diesem Edikt sind.
(4) Bei willentlicher Nichterfüllung der Verpflichtung aus Absatz 1 kann der Senat die Statthalter der Provinzen, in denen sich die willentlich nichterfüllenden Münzprägestätten befinden, mit einer Strafzahlung von bis zu einem Zehntel des jährlichen Steueraufkommens der jeweiligen Provinz für jede angefangenen 3 Monate ab dem Ablauf der Frist aus Absatz 2 belegen. Die Strafe ist aus dem persönlichen Vermögen der jeweiligen Statthalter zu entrichten. Wird im direkten Verantwortungsbereich der Münzprägestätte in Rom eine willentliche Nichterfüllung festgestellt, so bemisst sich die Strafe analog aus dem Steueraufkommen Italias und wird kollektiv auf die Senatoren verteilt.
§ 5 Einzug alter Münzen
(1) Die Münzprägestätten sind verpflichtet, alte Münzen einzuziehen und 1:1 nach Nennwert in neue Münzen zu tauschen, sobald neue, mit diesem Edikt konforme, Münzen, in ausreichender Zahl verfügbar sind.
(2) Alle Bürger haben das Recht, alte Münzen gegen mit diesem Edikt konforme Münzen einzutauschen. Es besteht keine Verpflichtung, privates Vermögen eintauschen zu lassen.
(3) Münzen, welche für Steuern oder anderweitige Geschäfte mit offiziellen Stellen der römischen Verwaltung genutzt werden, werden auf ihre Konformität mit diesem Edikt geprüft und falls notwendig automatisch eingetauscht.
§ 6 Vernichtung alter Münzen
Die eingezogenen Münzen werden durch die Münzprägestätten zu Barren eingeschmolzen. Aus den Barren werden neue Münzen gefertigt.
Im Namen des Kaisers TIBERIUS AQUILIUS SEVERUS AUGUSTUS
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Ein kaiserlicher Nuntius liess folgende Bekanntmachung zuerst öffentlich vorlesen und danach aushängen. Gleiches würde in jeder Stadt des Imperiums ebenfalls geschehen.
Edictum Imperatoris
zur Bekämpfung der Falschmünzerei
und zur Bekämpfung des Wertverfalls der Münzen
§ 1 Abschaffung der Provinzialprägungen
(1) Die in den Provinzen für die Münzprägung römischer Münzen zuständigen Beamten legen den Tresviri aere argento auro flando ferundo Vorschläge für die Provinzialprägungen vor. Die Tresviri aere argento auro flando ferundo prüfen diese und legen dem Senat verbindliche Vorschläge für die Gestaltung der Münzen der Provinzen vor. Der Senat bestimmt die Liste der Münzen für die Provinzen aus den Vorschlägen der Tresviri aere argento auro flando ferundo. Diese sollen so gestaltet sein, dass jede Provinz je Münze aus mindestens drei verschiedenen, zu ihren Traditionen passenden Vorschlägen wählen kann. Die Provinzen haben kein Recht, andere Motive und Bezeichnungen zu verwenden, als jene aus der Vorschlagsliste des Senats.
(2) Ausschließlich der Senat hat das Recht, das Aussehen der Münzen abschliessend festzulegen.
§ 2 Nennwerte, Material und Gewicht der Münzen
(1) Die Einteilung der Münzen, ihre Nennwerte, Materialien und Gewichte werden grundsätzlich beibehalten.
(2) Der Denarius soll neu aus genau 3 1/2 Skrupel reinem Silber bestehen.
§ 3 Kenntlichmachung von Münzprägestätte und Münzprägedatum
(1) Jede Münze ist mit einem eindeutigen Kennzeichen zu versehen, aus dem die Münzprägestätte, der ausführende Prägemeister und der Zeitpunkt der Prägung eindeutig erkennbar sind. Die lokale Münzprägestätte hat Bücher über alle geprägten und ausgegebenen Münzen zu führen und muss diese jederzeit auf Verlangen der Tresviri aere argento auro flando ferundo oder des Senats in Kopie an die Münzprägestätte in Rom übermitteln.
(2) Die entsprechenden Zeichen werden durch die Tresviri aere argento auro flando ferundo vorgeschlagen, vom Senat und den Münzprägestätten mitgeteilt. Die Zeichen sollen kurz sein und keinen übermäßigen Platz auf den Münzen einnehmen. Entsprechend können auch Monogramme oder andere Symbole verwendet werden. Diese sind in der Münzprägestätte in Rom zu dokumentieren und zusätzlich im Kanzleiarchiv zu archivieren.
§ 4 Ausgabe neuer Münzen
(1) Die neuen Münzen sind durch die Münzprägestätten in Rom und in den Provinzen nach Bekanntgabe dieses Edikts unverzüglich in ausreichender Zahl zu prägen.
(2) Spätestens nach drei Monaten ab Bekanntmachung dieses Edikts sind die neuen Münzen auszugeben.
(3) Ab Bekanntmachung dieses Edikts dürfen alte Münzen nur noch geprägt werden, wenn der prägenden Münzprägestätte noch keine Zeichen nach § 3 zur Verfügung stehen. Spätestens nach drei Monaten ab Bekanntmachung dieses Edikts dürfen keine Münzen mehr geprägt werden, die nicht konform mit diesem Edikt sind.
(4) Bei willentlicher Nichterfüllung der Verpflichtung aus Absatz 1 kann der Senat die Statthalter der Provinzen, in denen sich die willentlich nichterfüllenden Münzprägestätten befinden, mit einer Strafzahlung von bis zu einem Zehntel des jährlichen Steueraufkommens der jeweiligen Provinz für jede angefangenen 3 Monate ab dem Ablauf der Frist aus Absatz 2 belegen. Die Strafe ist aus dem persönlichen Vermögen der jeweiligen Statthalter zu entrichten. Wird im direkten Verantwortungsbereich der Münzprägestätte in Rom eine willentliche Nichterfüllung festgestellt, so bemisst sich die Strafe analog aus dem Steueraufkommen Italias und wird kollektiv auf die Senatoren verteilt.
§ 5 Einzug alter Münzen
(1) Die Münzprägestätten sind verpflichtet, alte Münzen einzuziehen und 1:1 nach Nennwert in neue Münzen zu tauschen, sobald neue, mit diesem Edikt konforme, Münzen, in ausreichender Zahl verfügbar sind.
(2) Alle Bürger haben das Recht, alte Münzen gegen mit diesem Edikt konforme Münzen einzutauschen. Es besteht keine Verpflichtung, privates Vermögen eintauschen zu lassen.
(3) Münzen, welche für Steuern oder anderweitige Geschäfte mit offiziellen Stellen der römischen Verwaltung genutzt werden, werden auf ihre Konformität mit diesem Edikt geprüft und falls notwendig automatisch eingetauscht.
§ 6 Vernichtung alter Münzen
Die eingezogenen Münzen werden durch die Münzprägestätten zu Barren eingeschmolzen. Aus den Barren werden neue Münzen gefertigt.
Im Namen des Kaisers TIBERIUS AQUILIUS SEVERUS AUGUSTUS
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Ein kaiserlicher Nuntius liess folgende Bekanntmachung zuerst öffentlich vorlesen und danach aushängen. Gleiches würde in jeder Stadt des Imperiums ebenfalls geschehen.
Edictum Imperatoris
zur Bekämpfung der Falschmünzerei
und zur Bekämpfung des Wertverfalls der Münzen
§ 1 Abschaffung der Provinzialprägungen
(1) Die in den Provinzen für die Münzprägung römischer Münzen zuständigen Beamten legen den Tresviri aere argento auro flando ferundo Vorschläge für die Provinzialprägungen vor. Die Tresviri aere argento auro flando ferundo prüfen diese und legen dem Senat verbindliche Vorschläge für die Gestaltung der Münzen der Provinzen vor. Der Senat bestimmt die Liste der Münzen für die Provinzen aus den Vorschlägen der Tresviri aere argento auro flando ferundo. Diese sollen so gestaltet sein, dass jede Provinz je Münze aus mindestens drei verschiedenen, zu ihren Traditionen passenden Vorschlägen wählen kann. Die Provinzen haben kein Recht, andere Motive und Bezeichnungen zu verwenden, als jene aus der Vorschlagsliste des Senats.
(2) Ausschließlich der Senat hat das Recht, das Aussehen der Münzen abschliessend festzulegen.
§ 2 Nennwerte, Material und Gewicht der Münzen
(1) Die Einteilung der Münzen, ihre Nennwerte, Materialien und Gewichte werden grundsätzlich beibehalten.
(2) Der Denarius soll neu aus genau 3 1/2 Skrupel reinem Silber bestehen.
§ 3 Kenntlichmachung von Münzprägestätte und Münzprägedatum
(1) Jede Münze ist mit einem eindeutigen Kennzeichen zu versehen, aus dem die Münzprägestätte, der ausführende Prägemeister und der Zeitpunkt der Prägung eindeutig erkennbar sind. Die lokale Münzprägestätte hat Bücher über alle geprägten und ausgegebenen Münzen zu führen und muss diese jederzeit auf Verlangen der Tresviri aere argento auro flando ferundo oder des Senats in Kopie an die Münzprägestätte in Rom übermitteln.
(2) Die entsprechenden Zeichen werden durch die Tresviri aere argento auro flando ferundo vorgeschlagen, vom Senat und den Münzprägestätten mitgeteilt. Die Zeichen sollen kurz sein und keinen übermäßigen Platz auf den Münzen einnehmen. Entsprechend können auch Monogramme oder andere Symbole verwendet werden. Diese sind in der Münzprägestätte in Rom zu dokumentieren und zusätzlich im Kanzleiarchiv zu archivieren.
§ 4 Ausgabe neuer Münzen
(1) Die neuen Münzen sind durch die Münzprägestätten in Rom und in den Provinzen nach Bekanntgabe dieses Edikts unverzüglich in ausreichender Zahl zu prägen.
(2) Spätestens nach drei Monaten ab Bekanntmachung dieses Edikts sind die neuen Münzen auszugeben.
(3) Ab Bekanntmachung dieses Edikts dürfen alte Münzen nur noch geprägt werden, wenn der prägenden Münzprägestätte noch keine Zeichen nach § 3 zur Verfügung stehen. Spätestens nach drei Monaten ab Bekanntmachung dieses Edikts dürfen keine Münzen mehr geprägt werden, die nicht konform mit diesem Edikt sind.
(4) Bei willentlicher Nichterfüllung der Verpflichtung aus Absatz 1 kann der Senat die Statthalter der Provinzen, in denen sich die willentlich nichterfüllenden Münzprägestätten befinden, mit einer Strafzahlung von bis zu einem Zehntel des jährlichen Steueraufkommens der jeweiligen Provinz für jede angefangenen 3 Monate ab dem Ablauf der Frist aus Absatz 2 belegen. Die Strafe ist aus dem persönlichen Vermögen der jeweiligen Statthalter zu entrichten. Wird im direkten Verantwortungsbereich der Münzprägestätte in Rom eine willentliche Nichterfüllung festgestellt, so bemisst sich die Strafe analog aus dem Steueraufkommen Italias und wird kollektiv auf die Senatoren verteilt.
§ 5 Einzug alter Münzen
(1) Die Münzprägestätten sind verpflichtet, alte Münzen einzuziehen und 1:1 nach Nennwert in neue Münzen zu tauschen, sobald neue, mit diesem Edikt konforme, Münzen, in ausreichender Zahl verfügbar sind.
(2) Alle Bürger haben das Recht, alte Münzen gegen mit diesem Edikt konforme Münzen einzutauschen. Es besteht keine Verpflichtung, privates Vermögen eintauschen zu lassen.
(3) Münzen, welche für Steuern oder anderweitige Geschäfte mit offiziellen Stellen der römischen Verwaltung genutzt werden, werden auf ihre Konformität mit diesem Edikt geprüft und falls notwendig automatisch eingetauscht.
§ 6 Vernichtung alter Münzen
Die eingezogenen Münzen werden durch die Münzprägestätten zu Barren eingeschmolzen. Aus den Barren werden neue Münzen gefertigt.
Im Namen des Kaisers TIBERIUS AQUILIUS SEVERUS AUGUSTUS
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Ein kaiserlicher Nuntius liess folgende Bekanntmachung zuerst öffentlich vorlesen und danach aushängen. Gleiches würde in jeder Stadt des Imperiums ebenfalls geschehen.
Edictum Imperatoris
zur Bekämpfung der Falschmünzerei
und zur Bekämpfung des Wertverfalls der Münzen
§ 1 Abschaffung der Provinzialprägungen
(1) Die in den Provinzen für die Münzprägung römischer Münzen zuständigen Beamten legen den Tresviri aere argento auro flando ferundo Vorschläge für die Provinzialprägungen vor. Die Tresviri aere argento auro flando ferundo prüfen diese und legen dem Senat verbindliche Vorschläge für die Gestaltung der Münzen der Provinzen vor. Der Senat bestimmt die Liste der Münzen für die Provinzen aus den Vorschlägen der Tresviri aere argento auro flando ferundo. Diese sollen so gestaltet sein, dass jede Provinz je Münze aus mindestens drei verschiedenen, zu ihren Traditionen passenden Vorschlägen wählen kann. Die Provinzen haben kein Recht, andere Motive und Bezeichnungen zu verwenden, als jene aus der Vorschlagsliste des Senats.
(2) Ausschließlich der Senat hat das Recht, das Aussehen der Münzen abschliessend festzulegen.
§ 2 Nennwerte, Material und Gewicht der Münzen
(1) Die Einteilung der Münzen, ihre Nennwerte, Materialien und Gewichte werden grundsätzlich beibehalten.
(2) Der Denarius soll neu aus genau 3 1/2 Skrupel reinem Silber bestehen.
§ 3 Kenntlichmachung von Münzprägestätte und Münzprägedatum
(1) Jede Münze ist mit einem eindeutigen Kennzeichen zu versehen, aus dem die Münzprägestätte, der ausführende Prägemeister und der Zeitpunkt der Prägung eindeutig erkennbar sind. Die lokale Münzprägestätte hat Bücher über alle geprägten und ausgegebenen Münzen zu führen und muss diese jederzeit auf Verlangen der Tresviri aere argento auro flando ferundo oder des Senats in Kopie an die Münzprägestätte in Rom übermitteln.
(2) Die entsprechenden Zeichen werden durch die Tresviri aere argento auro flando ferundo vorgeschlagen, vom Senat und den Münzprägestätten mitgeteilt. Die Zeichen sollen kurz sein und keinen übermäßigen Platz auf den Münzen einnehmen. Entsprechend können auch Monogramme oder andere Symbole verwendet werden. Diese sind in der Münzprägestätte in Rom zu dokumentieren und zusätzlich im Kanzleiarchiv zu archivieren.
§ 4 Ausgabe neuer Münzen
(1) Die neuen Münzen sind durch die Münzprägestätten in Rom und in den Provinzen nach Bekanntgabe dieses Edikts unverzüglich in ausreichender Zahl zu prägen.
(2) Spätestens nach drei Monaten ab Bekanntmachung dieses Edikts sind die neuen Münzen auszugeben.
(3) Ab Bekanntmachung dieses Edikts dürfen alte Münzen nur noch geprägt werden, wenn der prägenden Münzprägestätte noch keine Zeichen nach § 3 zur Verfügung stehen. Spätestens nach drei Monaten ab Bekanntmachung dieses Edikts dürfen keine Münzen mehr geprägt werden, die nicht konform mit diesem Edikt sind.
(4) Bei willentlicher Nichterfüllung der Verpflichtung aus Absatz 1 kann der Senat die Statthalter der Provinzen, in denen sich die willentlich nichterfüllenden Münzprägestätten befinden, mit einer Strafzahlung von bis zu einem Zehntel des jährlichen Steueraufkommens der jeweiligen Provinz für jede angefangenen 3 Monate ab dem Ablauf der Frist aus Absatz 2 belegen. Die Strafe ist aus dem persönlichen Vermögen der jeweiligen Statthalter zu entrichten. Wird im direkten Verantwortungsbereich der Münzprägestätte in Rom eine willentliche Nichterfüllung festgestellt, so bemisst sich die Strafe analog aus dem Steueraufkommen Italias und wird kollektiv auf die Senatoren verteilt.
§ 5 Einzug alter Münzen
(1) Die Münzprägestätten sind verpflichtet, alte Münzen einzuziehen und 1:1 nach Nennwert in neue Münzen zu tauschen, sobald neue, mit diesem Edikt konforme, Münzen, in ausreichender Zahl verfügbar sind.
(2) Alle Bürger haben das Recht, alte Münzen gegen mit diesem Edikt konforme Münzen einzutauschen. Es besteht keine Verpflichtung, privates Vermögen eintauschen zu lassen.
(3) Münzen, welche für Steuern oder anderweitige Geschäfte mit offiziellen Stellen der römischen Verwaltung genutzt werden, werden auf ihre Konformität mit diesem Edikt geprüft und falls notwendig automatisch eingetauscht.
§ 6 Vernichtung alter Münzen
Die eingezogenen Münzen werden durch die Münzprägestätten zu Barren eingeschmolzen. Aus den Barren werden neue Münzen gefertigt.
Im Namen des Kaisers TIBERIUS AQUILIUS SEVERUS AUGUSTUS
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Die Consuln stellten fest, dass die Abstimmung äusserst knapp war! Die übliche Teilung des Hauses brachte kein eindeutiges Resultat, so dass die einzelnen Senatoren tatsächlich gezählt werden mussten. Am Ende stand eine knappe Mehrheit FÜR die Münzreform fest.
Entsprechend unterrichteten die Consuln den Kaiser über die knappe Annahme seiner Vorlage. Dieser bedankte sich und verliess danach den Senat.
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Die Consuln stellten fest, dass die Senatoren ihrem Vorschlag folgten und liessen die entsprechende Urkunde ausstellen.
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SENATUS CONSULTUM
Auszeichnung des Praetor Urbanus Lucius Annaeus Florus Minor
Der Senat Roms dankt
Lucius Annaeus Florus Minor
für seine überdurchschnittlichen Leistungen während seiner Amtszeit als
Praetor Urbanus
und verleiht ihm hierfür
ANTE DIEM XIII KAL APR DCCCLXXIV A.U.C.
(20.3.2024/121 n.Chr.)
eine Diploma.
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Die Consuln stellten fest, dass ihrem Antrag gefolgt wurde. Entsprechend dankten sie dem Vigintivir und liessen den neuen Landbesitz in die Listen eintragen.