Beiträge von Quintus Tiberius Vitamalacus

    Die Legion legte auf dieser ersten Etape des Marsches ein beeindruckende Tempo vor, denn die Strasse zwischen Mantua und Ravenna war wie alle Heerstrassen gut ausgebaut, schnurgerade und in einem guten Zustand, so das das Tempo nicht besonders viel Kraft kostete.
    Obendrein konnte auf dieser Etappe auf grossartige Schanzarbeiten verzichtet werden, eine einfache Abgrenzung mit pila muralia reichte in Italia.


    Und während des Marsches kam es es immer wieder dazu, das sie Händler und Reisende überholten oder diese ihnen entgegen kamen. Und wie immer hatte die Legion vorrang, zwang die anderen zum Ausweichen.


    So standen immer wieder die unterschiedlichsten Wagen am Rand der Strasse, schwere und leichte Fuhrwerke, Reisekutschen und immer mal wieder eine Sänfte.


    Eine von diesen Sänften war der Legion etwa am späten Nachmittag des ersten Tages begegnet. Bauweise, Grösse und Ausstattung zeugte davon, das darin eine vollhabende Personlichkeit befand, doch die Vorhänge waren zu gezogen.
    Doch den Gesichtern der Tragesklaven konnte man ansehen, das sie nervös wurden bei der drohendem Verspätung. Und zunächst hatten sie versucht am Strassenrand weiter zu gehen, doch liess sich hier nicht verhindern, das die Sänfte stärker ins Schwanken geriet. Doch scheinbar war dies dem oder der Reisenden auch nicht recht, jedenfalls war der obersklave kurz an den Vorhang gerufen geholt worden und die Sänfte wurde vorsichtig am Strassenrand abgestellt.

    Ihre letzte Frage war natürlich berichtigt, aber er konnte ihr keine Antwort darauf geben, die ihr gefallen hätte, denn wenn es in den Krieg ging, dann konnte die Dauer nie wirklich vorrausgesehen werden. Er hätte sie beruhigen können, ein ungenaues und sicherlich, falsches `Bald`nenn können, aber das wollte er nicht. Und so schüttelte er leicht den Kopf.


    "Ich weiss es nicht, Albina, doch ich füchte, es wird eine längere Zeit dauern, denn allein der Marsch in den Osten wird einige Zeit dauern. Und was danach kommt, kann man nur vermuten."


    Er wusste auch zu gut, das er eventuell auch nie mehr zurückkehren könnte, ein einziger Schwerthieb oder Pfeil könnte seinem Leben ein Ende setzen, dessen war er sich bewusst, und er war sich sicher, das auch Albina sich darüber bewusst war.


    "Ich werde dir so oft es geht schreiben, auch wenn natürlich dauert, bis die Briefe dich erreichen. Und ich will auch hören, wie es dir ergeht."

    Eigentlich war ihm Eitelkeit fremd, er hätte auch eine Feier zu Ehren des Imperators in seinem jetzigen Zustand besucht, wenn er direkt aus dem Mannöver oder Kampf gekommen wäre. Denn Helena hatte recht mit ihren Worten, er trug die Kleidung, welche zu ihm gehörte, jede andere Kleidung wirkte an ihm oft fehl, oder er trug sie schon fast wie eine Rüstung.


    Sein Blick fiel auf die Schmuckschatulle und ihren Inhalt. Lange überlegen, welchen Schmuck er ihr vorschlagen wollte, brauchte er nicht, seine Hand wanderte Zielstrebig zu jemem paar Ohrenringen, welche er ihr an jenem Nachmittag in Rom angelegt hatte, als er ihr offenbart hatte, das er um sie werben wolle.


    "Darf ich dir diese anlegen ?" fragte er sie, hatte den ersten schon in der Hand.

    Geduld war keine Stärke von Ajax, dem schwarzen Hengst des Tiberius Vitamalacus, und ruhig vor den Legion zu stehen lag ihm garnicht, auch, oder vielleicht gerade, weil er als Pferd nicht verstand welche gewichtigen, inspirenden und guten Reden gehalten wurden.
    Sein Reiter hingegen verstand die Worte nur zu gut, geschickt hatte er Ajax auf der Stelle gehalten, während er gehört hatte. Dann aber, als Falcoi geendet hatte und es an ihm war, noch ein paar Worte zu wechseln, da gab er ajax einen Moment in seinen Bewegungen frei und der der schwarzes Hengst schoss mit seinem Reiter ein gutes Stück vor, zwischen den Kohorten entlang, so schnell das der Paludamentum des Tiberiers im Wind wehte.


    Und Mitten in der Legion brachte Tiberius Vitamalacus Ajax wieder zu halten, so abrupt, das der Hengst auf bäumte, ohne das der Reiter aber beeindruckt schien. Nein, genau in dieser Situation setzte der Tribun zu sprechen an.


    "Miles der Prima ! Meine Brüder !"


    Selten war die Stimme der Tiberiers emotional, doch hier und jetzt war sie es, aufrichtig und ehrlich, als er zu den Männern sprach, die für ihn wirkllich ein Teil seiner Familie waren.


    "Ihr wisst, es geht gegen einen Feind, den man nicht unterschätzen darf. Doch ihr wisst auch, ihr seit die Besten ! Und ihr seit nicht allein !"


    Während er jetzt sprach, liess er Ajax im langsamen Trab frei zwischen den Kohorten laufen.


    "Doch der Worte sind genug gewechselt ! Es geht nach Ravenna und dann über das Meer !"


    Jetzt erst brachte er Ajax zu halt und wendete den Hengst so, das er genau auf jenen Ausgang des Platzes blickte, über den sich die Legion diesen verlassen sollte.


    "Miles der Prima ! Meine Brüder ! Folgt mir !"


    Kaum hatte er den letzten Satz gesagt, das Erklang das signal der Cornichen, das sich die Legion in Bewegung setzen musste, wieder einmal die erste Kohorte vorne weg.


    Und Ajax ?


    Ajax schoss samt Reiter vorran.

    Etwa in der vorderen Mitte des Zuges ritten die anwesenden Stabsoffiziere und ihr Gefolge. Davon waren einige Eques und gewohnt im Sattel zu sitzen, doch einigen von den Immunes, die gewöhnlich ihren Dienst in der Principia verrichteten, konnte man am Gesicht ansehen, wie unwohl sie sich auf dem Rücken eines Pferdes fühlten.


    Mindesten zwei Eques waren immer unterwegs, holten Berichte ein oder beobachteten nur und informierten Regelmässig den Stab um Tiberius Vitamalacus, so das dieser über alles wichtige schnellst möglichst informiert wurde.


    Dennoch war der Blick des Tiberiers nach vorne gerichtet, überblickte er das Geschehen vor ihnen so gut es ging. Und durch seine Grösse und die Grösse seines Pferdes gelang ihn dies meist recht gut, solange das Terrain nicht dagegen sprach.

    Hätte irgendjemand noch vor nicht all zu ferner Zeit prophezeit, das er sich in eben dieser Situation wiederfinden würde, er hätte den jenigen keinen Glauben geschenkt, auch wenn es der oberste Augur selbst gewesen wäre. Nein, eine eben solche situation hätte er sich nicht vorstellen können, hatte er doch eine Frau geliebt, eine andere heiraten müssen und beide waren nun lange schon Tod.


    Und so vertraut, so in einer solch selbstvertständlichen Nähe mit Helena zu sein, nicht nur ihrer körperlichen Nähe, sondern vielmehr besonders der geistigen, intellektuellen Nähe, das hätte er ganz sicher nicht glauben können.


    Darüber dachte er aber nicht nach, er spürte ihre Nähe, spürte ihre Hand auf seiner Wange, blickte sie an, bevor dann sein Blick wieder auf die Schriftrolle vor sich wanderte. "Marcus Antonius war sicher ein guter Feldherr, und gerade in der Zeit des Triumvirats von ihm, Lepidus und Octavian, verfügte er über sehr viel Einfluss über die Truppen, ging sein Ruhm doch auf die Eroberung Galliens zurück."


    Kurz blickte er sie wieder an, legte seine Hand ihre Hand auf seine Wange, das Lächeln auf seinem Gesicht war immer noch da, auch wenn er in seiner Stimme die Ernsthaftigkeit mit Schwang, welche er militärischen Dingen immer zu gestand.


    "Dann kam sein Feldzug gegen die Pather, der zwear nicht so endete, wie der des Crassus, aber dennoch ein Misserfolg, und so wurde sein Ruf als unbesiegbarer Feldherr gebrochen. Zeitgleich war Octavian in seinen Feldzügen und Operationen siegreich und so wandte sich der Vorteil deutlich zu ihm."


    Er schunzelte leicht, beugte seinen Kopf dichter zu ihr und küsste sie sachte auf die Stirn. "Wer weis, in welchen Verhältnissen wir leben würden, wenn Antonius gewonnen hätte. Nachher wären wir Bewohner einer aegyptischen Provinz..."

    Zitat

    Original von Lucius Helvetius Falco


    Tiberius Vitamalacus hatte Plautius nur kurz zugenickt, dann hatte er dessen Worten zugehört. Sein langjähriger Waffengefährte und Klient hatte schon immer die Vorliebe gehabt, viel zu sprechen, und so verwunderte es ihn nicht, das Plautius eine feurige Ansprache hielt.


    Und ohne die Miles und ihre Reaktion aus den Augen zu lassen, wandte er sich an Falco.


    "Stell dich den Miles am besten vor und übermittle die Grüsse des Imperators, wo hin es als geht, teile ich ihnen mit."


    Er hielt es nicht für gut, wenn ein gänzlich unbekannter im Stab gesichtet wurde, die Miles sollten wissen, wer mit ihnen ritt, Gerüchte gab es sicher schon genug. Doch den Rest sollten sie nach seinem Verständnis von einem Mann der der Prima erfahren, sei es vom Imperator, den Legatus oder eben von ihm.

    Ganz automatisch Streckte er seinen Arm aus, legte seine Hand auf ihre Schulter. Egal was sie sagte, egal wen er zu ihrem Schutz abbestellen würde, er würde nicht aufhören sich um sie zu sorgen.


    "Du wirst nicht allein sein," sagte er mit einem leichten Lächeln, "und trotzem werde ich mich um dich sorgen, meine kleine Cousine."


    Nein, das würde sich nie ändern, selbst in vielen, vielen Jahren, wenn sie selbst schon fast Grossmutter sein würde und er dann noch leben würde, würde er sich um sie sorgen und sie beschützen wollen.


    "Während ich weg bin, dann vertritt Cato meine Interessen und meinen Willen. Er kennt mich seit Kindertagen und er weiss genau, was ich in einer Situation entscheiden würde."

    Sim-Off:

    Auch wenn im Castellum noch ein paar Post kommen, dachte ich mir, können wir hier schon mal marschieren. =)


    Die Legion hatte das Castellum verlassen, sie zog endlich in den Krieg gegen die Parther.


    Es war ein beindruckendes Schauspiel, das sich den Bürgern in der Nähe des Castellums und den Bewohnern von Mantua bot.


    Kohorte reihte sich an Kohorte, auf der Strasse, die vom Castellum in Richtung Ravenna, vorbei an Mantua führte, hallten die Caligae der Miles und die Hufe der Pferde des Stabes, die Räder der Wagen und der Maultiere des Trosses.


    Auch wenn die Legion gar nicht weitgestreckt marschierte, war der ganze Zug sicher gut über 3000 Pedes gestreckt, ein beeindruckendes Bild der stärke Roms, jene Stärke, welche die Pather bald zu spüren bekommern würde.

    "Gut !"


    Ein knapper MIlitärischer Gruss entliess den Primus Pilus. Nun waren sie fast so weit abzumarschieren. Als dann noch Plautius, sichtlich schlecht gelaunt erschien, sicher hatte ihm irgendjemnand sein warmes Wasser zu trinken vorenthalten, grüsste er diesen knapp.


    "Plautius !"


    Noch einmal wanderte sein Blick über das Feld der fast kompletten Legion.


    "Möchte einer von Euch noch etwas zu den Männern sagen, bevor es los geht ?" fragte er die beiden Männer an seiner Seite. Er selbst wusste genau, was er noch sagen wollte.


    Sim-Off:

    Es folgen hier sicher noch ein, zwei wesentliche Posts,... aber damit es weiter geht, ahb ich schon mal etwas vorgriffen.

    Die Erwähnung von Cyprus rief ihm wieder ins Gedächnis, das die Legion einen grossen Teil der Strecke zur See zurücklegen würde. Und als alter Infantrist war ihm die Seefahrt nie ganz geheuer, war doch Neptuns Reich für ihn doch ein unbekanntes Terrain. Allerdings sah er die Notwendigkeit ein, diesen Weg zu wählen.


    "Die Moral der Prima ist in der Tat hervorragend," erwiederte Tiberius Vitamalacus, "du hättest die Reaktion der Miles hören müssen, als ich ihnen vekündet habe, das wir gegen die Parther ziehen werden."


    Der Blick des Tiberiers wanderte wieder über die angetretenen Kohorten, mittlerweile waren auch die letzten Kohorten angetreten und Tiberius Vitamalacus rechnet jeden Moment damit, das ihm die Marschbereitschaft gemeldet wurde.

    Auf das leise Klopfen hatte er zunächst nicht reagiert, ging er eigentlich davon aus, das um diese Zeit nur nur irgendein Sklave herein kommen würde, um zu sehen, ob der Hausherr noch etwas brauchen konnte. Einen Moment später aber sah er auf, ohne wirklich eine Erklärung dafür zu haben, warum er es denn er tat. Vielleicht hatte er einfasch gespürt, das jemand besonderes den Raum betrat.


    So wie sie auf ihm zu kam, konnte er nicht anders, als sie bewundernd an zu sehen, denn mochte sie auch nur eine schlichtes Tunika tragen, sah sie doch wunderschön aus, besonders ihr offenes Haar gefiel ihm. "Du störtst doch nie, meine Liebe," entgegnete er, ihr Lächeln erwiedernd, "ich hatte nicht damit gerechnet, das du noch wach bist, sonst wäre ich noch bei dir vorbei gekommen."


    Seine Hand berührte leicht die Ihre, die auf seiner Schulter lag, er spürte so ihre sanften Finger, strich sanft über ihren Handrücken und ihre Finger, spürte den Ring, welchen er ihr zur Verlobung angesteckt hatte. "Willst du dich nicht zu mir gesellen und eine Glas Wein mit mir trinken ?"
    Er machte genug Platz auf der Kline, das sie sich bequem darauf setzen konnte und auch eine guten Blick auf die Schriftrollen werfen könnte. "Es ist ein Bericht über den Feldzug des Marcus Antonius über die Parther. Es schadet nicht, über den Feind bescheid zu wissen. Und aus Niederlagen kann man sehr viel lernen. Es gibt Strategen, welche behaupten, Antonius hätte schon in Parthien den Kampf gegen Octavian verloren."

    Der Blick des hochgewachsenen Tiberiers blickte über die Köpfe der Miles hinweg, verfolgte wie eine Kohorte nach der anderen sich auf dem Platz versammelte. Wie immer war es für ihn ein erhebender Anblick, war doch die Legion seine zweite Famile, manchmal sogar seine Erste.


    Er hatte Helvetius Falco bislang nicht getroffen, doch hatte er vernommen, das dieser zur Prima stossen würde und sie in den Osten begleiten würde, so brauchte er nur eins und eins zusammen zählen und es war ihm klar, wer der Mann war, der ihm zumnickte. Leicht seitwärts tänzelnd lenkte er Ajax in dessen Richtung, ohne die Truppen aus den augen zu lassen.


    "Praefectus Helvetius !" grüsste er gewohnt knapp militärisch, "Du wirst uns heute begleiten ?"


    Gerade marschierte die XII. Kohorte auf und er konnte schon aus die ersten Centurios ihre Meldungen nach vorne bringen.

    Heute neigte sich die erste Stunde des Tages langsam dem Ende, im Castellum der Prima herrschte ein so geschäftiges Treiben, wie es selbst für die Legion ungewöhnlich war.


    Überall riefen Centurionen und Optios ihre Männer zur Eile, in benahe allen Conturbinien griffen Miles zu ihrem Marschgepäck, in den Stallungen wurden die Maultiere von Trosssklaven beladen, die Reiter der Kavalerie machten ihre Pferde fertig.


    Scheinbar unbeeindruckt davon war Tiberius Vitamalacus aus seiner Casa getreten, nach dem er sich für den Moment von Helena verabschiedet hatte und war direkt zu den Stallungen gegangen, hatte seinen schwarzen Hengst Ajax in Empfang genommen und diesen dann an den Zügeln auf dem Exzierplatz geführt.


    Er war einer der Ersten auf dem Exzierplatz, der wieder eimal als Aufmarschplatz fungierte. Und so hatte er die Gelegenheit, den Aufmarsch der Legion genau zu beobachten, jedenfalls fast der der ganzen Legion, bis auf jene Nachhut, mit welcher der Legatus folgen würde.

    Avitus hatte Tiberius Vitamalacus entdeckt, als der Tribun gerade dem Abtreten der IX. Cohorte zusah. Es war wohl mittlerweile die letzte Kohorte, deren Centurios ihre Männer hatten antreten lassen. Ja, die Legion war wirklich bereits, daran bestand kein Zweifel.


    Mit einem miltärischen Gruss nahm er die Meldung entgegen.


    "Sehr gut, Primus Pilus, dann wird die Legion sich morgen früh zur dritten Stunde auf demn Exzierplatz sammeln. Informiere die anderen Kohorten !"


    Er selbst drehte siucjh zu seinem Scriba seinen Scriba, fühlte einige Wachstafeln aus, und schickte den Mann zu den anderen Stabsoffizieren.
    Dann wandte er sich an Avitus.


    "Die Männer sollen ihren letzten Tag im Castellum geniessen, gegen das was nun kommt, war unser Mannöver nichts."

    Es war wohl das erste Mal, das er ihre Zimmer betrat und auch das erste Mal seit sie sich kannten, das es an ihr war, ihm einen Platz anzubieten. Und es war für ihn ungewohnt, sehr ungewohnt in dieser anderen Rolle zu sein, auch wenn er es natürlich nicht zeigte. Aber es war schon fast so, als ob seine kleine Cousine verheiratet und íhren eigenen Hausstand hatte.


    Er setzte sich.


    "Du wirst hier nicht bleiben können, du wirst nach Rom zurückkehren. Tiomon wird für deinen Schutz sorgen und Cato wird auf dich achten, so wie ich es tun würde."


    Es war das zweite Mal, das er Cato einen wichtigen Menschen anvertraute und diesmal durfte er nicht scheitern.

    Das er in seiner Casa an einer Tür klopfte und auf ein Zeichen von Innen wartete, war für den Tribun eigentlich nicht üblich, meist stürmte er einfach so herein. Und eigentlich liess er dioe Menschen auch eher zu sich rufen. Aber Albina war für ihn etwas besonderes und daher verhielt er sich etwas anders.


    Auf ihr herein öffnete er die Tür, betrat ihr ZImmer und schloss die Tür hinter sich.


    "Albina," begrüsste er seine Cousine mit einem leichten Lächeln. "Der Abmarsch der Legion steht kurz bevor."


    Er blieb kurz hinter der Tür stehen, aufrecht und hochgewachsen, seine Rüstung zeugte von seinem Rang und seiner Stellung und seine Haltung war die eines wahren Soldaten.