Beiträge von Lucius Didius Crassus

    Auch ich stimmte in den Applaus mit ein. Es war eine grosse Ehre, die Augusta in Hispania begrüssen zu dürfen.


    Doch ich suchte kurz die Nähe von Artoria Medeia, von der ich wusste, das sie wohl für das Wohl der Augusta zu sorgen hatte.


    "Wir haben der Augusta eine Zimmerflucht in der Regia Proconsularis herrichten lassen. Wenn du sie vorweg in Augenschein nehmen möchtest, dieser Sklave wird dich hinführen." flüsterte ich ihr leise zu.


    Ich wies auf einen Sklaven, der ihr den Weg weisen würde.


    Dan wandte ich mich wieder dem Geschehen zu.

    Ich musste leicht seufzen.


    "Ja, mein Ruf... Es ist leicht, einen solchen Ruf zu erwerben, aber schwer ihn los zu werden. Auch wenn ich mir nichts sehnlicher wünsche, als mit dir zusammen einen Spaziergang durch die Stadt zu machen und in einer schönen Taberna einzukehren."


    Ich nahm ihre Hand, zog sie an mich und küsste ihre Hand zärtlich.


    "Aber, deine Ehre ist mir zu wichtig, bezaubernde Calpurnia."


    Ich blieb neben ihr sitzen, reichte ihr immer wieder etwas vom Tisch. Bei dem Gedanken an den Schiffsjungen lächelte ich leicht.

    "Solange er seine Sesterzen bekommt, schweigt er. Ausserdem, hast du nicht nur mich verzaubert, betörende Calpurnia."


    Ich beugte mich leicht vor, das mein Kopf dicht über dem ihrem war.

    Ich musste leise lachen.

    "Naturlich ist es für uns, ich muss mich noch für diese kleine Entführung entschuldigen."


    Ich nahm ihre Hand und führte sie zu einer der Klinen.

    "Aber wollte einfach mit dir zusammen essen. Und Ich hielt es nicht für gut, wenn du Arm in Arm mit mir gesehen würdest."


    Ich half ihr auf die Kline und küsste ihre Hand.

    "Lass es dir schmecken, bezaubernde Calpurnia."

    Mein Blick verliert sich in ihren Augen, zahlreiche Augenblicke verharre ich so...


    "Du bist wunderschön," wiederhole ich mich. Irgendeine Stimme in mir flüstert mir zu, ich hätte schon bessere Komplimente gemacht.


    Dann, nach einer ganzen Weile kann ich meinen Blick von ihren Augen lösen.

    "Verzeih mir mein Gestammel, bezaubernde Calpurnia, doch hielt dein Blick mich gefangen."

    Zusammen mit anderen Vertetern der Provinz, stehe ich auf der Ehrentribüne und beobachte das Geschehen am Hafen.
    Ich werfe Calpurnia eine bewundernden Blick zu, sie hat tolle Arbeit geleistet mit ihren Begrüssungsworten an die Augusta.
    Und während die Augusta auf die Ehrentribüne zu schreitet, ruht mein Blick hauptsächlich auf Calpurnia.


    Dann warte ich darauf, das der Proconsul sein Stimme erhebt und die Augusta begrüsst.

    Auf der Begrüssungs Tribüne habebn sich die Honaration der Verwaltung und des Cultus Diorum von Hispana versammelt.


    Als ranghöchstem Vertreter Hispaniens, obliegt es Proconsul Agrippa die Augusta offiziel zu begrüssen.


    Um die Tribüne herum, hinter einer Absaperrung drängt sich die Bevölkerung der Orbs Terraco und der Regio. Die Menschenmassen jubeln unentwegt, probieren ein Blick auf die Augusta zu werfen.

    Sim-Off:

    Besuch der augusta:
    !.) Schiff ist am Horizont zu sehen.
    2 Flaggschiffe fahren der Augusta entgegen mit prächtigen segeln mit den amtsinsignien des Proconsuls von Hispannia/hispanische flagge/ôder wasimmer euch beliebt.
    Die flaggschiffe eskortieren das Schiff der augusta in den Hafen und feuern dabei Salutschüsse ins Meer. Beim Einlaufen in den Hafen werden Beutel mit rosenblüten auf den Mast aufgezogen und dann im Wind geöffnet. Während dem Schiff der augusta die Rosenblüten entgegenfliegen drehen die schiffe bei und fahren zum eingang dwer bucht, um diese zu Bewchen.
    Das Schiff mit der hoffentlich beeindruckten augusta legt an. Der Weg vom Landungssteg bis zu der Begrüssungstribüne ist mit weichen purpurfarbenenTeppichen und blumen belegt. Der gesamte Weg ist mit weissen Planen überspannt um Regen und Schnee von der augusta fernzuhalten. Der Rand des Weges ist geplastert mit parfümierten Kohlebecken, an denen hübsche blumenverzierte sklavenmädchen stehen, die mit fächern die warme Luft in den Gang fächern und die augusta den Winter vergessen machen.. Die Augusta geht mit Ihren Leibwächtern an Land und wird dort vom Duumir der Stadt Tarraco direkt am Landungssteg empfangen. Nach der ersten Begrüssung erfolgt der Weg zur Tribüne, der eine kleine Prozession darstellt. Vorneweg geht ein Magistrat oder Scriba mit einer Steintafel mit den Insignien des Kaiserhauses. Dann folgen Flötenspieler.und anschliessend , die Augusta, Ihr Gefolge und der duumvit. Danach und daneben wahrscheinlich die Leibwächter. Die augusta geht also trppel trippel diesen warmen duftigen Weg mit harmonischer Musik entlang bis zur Tribüne.


    2.)Begrüssungstribüne
    auf der Begrüssungs Tribüne habebn sich die Honaration der Verwaltung und des Cultus Diorum von Hispana versammelt..Als ranghöchster Vertreter Hispaniend, obliegt es Proconsul Agrippa die Augusta offiziel zu begrüssen.
    Um die Tribüne herum, hinter einer Absaperrung drängt sich die Bevölkerung der Orbs Terraco und der Regio. Die Menschenmassen jubeln unentwegt, probieren ein Blick auf die Augusta zu werfen.


    Sim-Off:

    Ich weis nicht, ob Agrippa diese Woche da ist. Daher würde ich vorschlagen, hier eine Pause zu machen,... ihm die Gelegentheit zu bieten zu Posten... und wenn er es nicht tut,... einfach fort zu Fahren.


    Nach dem der Proconsul seine Rede, in der er zu Ausdruck bringt, welche Ehre der Provinz und auch ihm durch durch den Besuch der Augusta zuteil wird, geendet hat, steigen auf ein Zeichen des Magister Scrinorium hundert Tauben in die Höhe. Durch die Bevölkerung geht ein lautes Raunen.. Im Anschluss folgen von einige kurze Worte von anderen Honarationen, bevor dann der Augusta kurz die Gelegenheit geboten wird, die Begrüssung sworte zu erwidern. Nach dem die Augusta geendet hat, wird noch ein kurzes Opfer ausgeführt.


    Sim-Off:

    Ich weis nicht, wie der Comes und die Pontifex diese Woche on sind.daher schlage ich obiges vorgehehn vor.


    In der Tribüne wurde naturlich auch auch für das leibliche wohl der Augusta gesorgt werden.. Neben dem erhobenen Stuhl, der Ihr ihr angeboten wurde, ist flankiert von kleinen Tischlein, auf dem Sklaven warmen gewürzten Wein, und kleine und sehr exklusive Leckereien servieren, wie frittierte Pfauenzungen, kandierte Rosenblätter, mit Goldblättchen überzogene gekochte und geschälte Wachteleier...
    Anschliessend bringen zahlreiche Sklaven Sänften herbei, alle bis auf eine schlicht und denoch elegant. Die Sänfte für die Augusta ist hingegen ist besonders gross und reich verziert. Alle Sänften sind aus dunkelem, hispanischenn Holz und haben wegen des Winters schwere Vorhänge in den Farben Hispanias,: warme orangetöne. Die Sänfte der Augusta ist zusätzlich goldbeschlagen und beinhaltet ein Kohlebecken und zwei Zwergendienerinnen. Eine die auf das Kohlebecken achtet, und abwechselnd wohlriechende Kräuter und Öle mit hineingiest und eine andere, die der Augusta aufwartet, dafür sorgt das sie bequem liegt, ihr Gewürzwein reicht und , Luft zufächelt



    Thread zu eröffnen in der Stadt Terraco:
    Auf dem Weg zur Regia Proconsularis
    Langsam und gemessenen Schrittes macht sich der Zug von gut 20 Sänften auf den Weg vom Hafen hinauf zur Regia Proconsularis.
    Der Weg ist gesäumt von von jubelenden Menschen, deren Augen alle auf die Sänfte der Augusta gerichtet sind. Immer wenn sich der Vorhang ihrer Sänfte etwas öffnet, verharren die Menschen einen Moment und wenn dann den Menschen klar ist, das sich die Augusta gezeigt hat, branndet ein Jubeln auf.



    Thread zu Eröffnen in der Regia Pronsularis:
    Ankunft der Augusta an der Regia Procusularis
    Die gesamte Front des Palastes ist mit in den Farben Hispanias und einem Meer vom Blumen dekoriert.. Am Fusse der Treppe singt ein Chor von kleinen niedlichen hispanischen Mädchen mit Körbchen mit Blumenblüten in der Hand. Als die Sänfte der Augusta an der Treppe mit den singenden Kleinen an kommt, verneigen sie sich zunächst, drehen sich dann um und gehen singend die Treppenstufen hinauf. Dabei lassen Sie die Blüten auf den Boden fallen. Die Sänfte wird so auf dieser Blütenspur in den Palast getragen und bis in den Wohnbereich der Augusta, wo Sie in den behaglich geheizten, elegant dekorierten und duftenden Räumlichkeieten aussteigen kann. Hier veranschiedet sich der Prokonsul, der Ihr in der Sänfte Gesellschaft geleistet hat die Augusta, damit sie sich von den Strapazen ihrer Reise erholen kann. Vorher läd er sie natürlich zum abendlichen Empfang ein.



    4.)Abendlicher Empfang im Palast.
    Der empfang findet in dem noch anzulegendem grossen Triclinium im Palsat statt. Bestehend aus Gruppen von Triclinen, die um ein Wasserbecken, dass mit prächtigen fischen gefüllt ist, angeordnet sind. Die sitzordnung muss wohl noch in der Curie beschlossen werden, sicher sind wohl nur der consul die Pontifex Hispania und der duumvir von Tarraco. Der Festsaal ist wieder mit den Farben Hispanias geschmückt und die Kostümierung der sklaven auf den jeweilign Essensgang abgestimmt. Am angang des Abends, wo die augusta wohl noch nicht da ist (wichtige Personen treffen als letzte ein) sorgen erst einmal einfach Musikanten für die Unterhaltung. Lustige flötenspieler, die sich abwechseln mit griechischen Kitharaspielern (Saiteninstrument, vorläufer der gitarre) abwechselten.
    Irgendwann taucht die augusta an, wird vom Proconsul, der falls es ein MAskenball sein sollte verkleidet ist zum Platz geführt und legt sich auf den Ehrenplatz. Eine hübsche Sklavin, zieht Ihr die schuhe aus und reibt Ihre füsse mit einem wohlduftenden und belebenden Öl ein. Ein anderer sklave bedeckt Ihr Haupt mit einem duftenden Blumenkranz und reicht Ihr etwas zu trinken, wobei der Knsul sie unterhält . Jetzt folgen die Essensgänge mit darauf abgestimmten Unterhaltungsprogramm. die Gäste werden natürlich in der Reihenfolge Ihres Ranges und Ihrer Bedeutung gemäss bedient.
    4.1.) Die traditionelle Vorspeise: Eigerichte:
    Es wird von einer Gruppe flötenspielern ein flotte Melodie vorgegeben, zu der mit versch. Federn ausstaffierte akrobaten Kunsstücke und Clownereien vorführen. Serviert werden Eier. die in der erstaunlichsten Farben gefärbt und mit aufwndigen Mustern verziert waren. Nicht wenige Muster enthalten in verschwenderischer Weise unglaublich dünn geschlagenes Blattgold, dass zum Mitverzehr bestimmt ist. Einige der Eier enthielten Geschenke. Wie diese beim Aufschlagen der Eier erhaltenen Parfüme, Perlen, Juwelen und Goldketten in die intakten Eierschalen gekommen sind, wird wohl ein Mysterium bleiben, das der Koch nicht lüften will. Serviert werden diese Gerichte von kleinen blonden germanischen sklavenmädchen, die mit dem gelben flaum von Küken geschückt waren.
    4.2.) Fischgang
    Eine Gruppe Griechen mit den von uns so geschätzten Kitharas titt auf. Sie sehn aus wie Meermänner. Ihr nackter Oberkörper und Ihr gesicht ist spärlich mit buntgefärbten Fischschuppen beklebt und abwärts der hüfte trugen sie mit reichlich schuppen gefärbte Lendenschurze. Ihre muskulösen Beine waren grünlich schimmwernd eingefärbt. Zu Ihrer klassischen, Poseidon anbetenden Waise tanzen knapp als Meerjungfrauen bekleidete Tänzerinnen. Ihre goldgrün schimmernde Haut wiegte sich knochenlost mit dem Rythmus der saiteninstrumente und dem Klappern von Muscheln.
    Als wassernymphen verkleidete Sklavinnen tragen prächtige Fischgerichte herein. An die Klinengruppe der augusta wird ein Tabett mit Fischen aufgetragen, die eine Unterwasserszenerie zeigen. Eine blau gekoche Muräne mit aufgerissenem Maul, aus dem die gefährlichen Zähne ragen, jagt eine Gruppe gegrillter doraden und Brassen. Die Szene wird umrahmt mit gebackenen Tintenfischen, die die Ecken umsäumen und auf die verschiedensten arten zubereiteten Schalentieren, wie Muscheln, Krebsen, Hummern und scampis. Die Nymphen zerlegen vor den augen der Gäste gekonnt die Fische und richten Sie in mundgerechten Happen vor den gästen an.
    4.3) Fleischgang
    Der fleischgang steht im Zeichen des Feuers. Die Lichter werden heruntergedreht, wilde flötenmusik ertönt und ein Feuerschlucker, der einer mythischen Bestie glich, zeigt seine Kunst, indem er mit seinem gespuckten Feuer Fackeln anzündet und in die Luft wirft. Ein anderer akrobat jongliert gekonnt mit den brennenden Fackeln.
    Als nächstes kamen nackte Tänzerinnen hinzu, auf deren nackter eingeölten Haut kleine Tupfer mit Glimmererde und Silber funkelten. Es schien, als ob Sie den Sternenhimmel auf dem Leibe trugen. Sie wirbelten kurze Fackeln herum und boten dabei einen atemberaubenden Anblick. Der Höhepunkt des Abends waren aber Seiltänzer auf glühenden Seilen, die in atemberaubender Höheaufgespannt waren, die Handstandsüberschläge machten ohne sich dabei zu verbrennen. Und wie durch ein Wunder blieben auch die Seile intakt.. Kräftige iberische Sklaven, die Stierköpfe trugen und knappe Lendenschurze aus schwarzem Büffelfell
    trugen, brachten den näcsten Gang herein, woei das Fackellicht auf den eingeölten Muskeln glänzte. es wurde aufgetischt was Hispania an gutem Fleisch zu bieten hatte. Dicke gegrillte rindfleischscheiben, Gesottenes Kalb, Zicklein in Milch gekocht, Hasenschmortopf und Spanferkel.
    4.4)Nachtisch.
    Die Lichter wurden wieder aufgedreht und eisgekühlter Wein gereicht um die Gemüter nach diesem aufputschendem erlebnis zu kühlen. Ein griechischer Sklave rezitiertklassische Gedichte, bgleitet von den leisen Klängen einer einzelnen Lyra.
    Als lustige Waldnymphen und Faune verkeliedete Sklaven brachten Platten mit Obstscheiben, kandierten Rosen, Datteln, Feigen und in honig getränkte Küchlein herein.
    Den Abschluss bildet vielleicht noch eine Rede Agrippas, wo er sich nochmal für den Besuch der Augusta bedankt, und wo auch sie ein paar worte an die Gäste richten kann. Die Unterhaltung bilden sanfte Töne und Gedichtsrezitationen.
    Nachdem die Augusta sich irgendwann müde zurückgezogen hat und auch die restlichen Damen sich verabschieden, wird ein Zeremonienmeister ernannt, der das darauffolgende Gelage überwacht. Wahrscheinlich Agrippa.


    Nach der Begrüssung bildet sich eine Prozession, die die Augusta zu einer niedrigen Tribüne führt. Vorneweg geht ein Magistratus mit einer Steintafel mit den Insignien des Kaiserhauses. Dann folgen Flötenspieler anschliessend die Augusta, Ihr Gefolge die Duumvir und der der Proconsul.


    Danach und daneben die Leibgarde. Der Weg vom Landungssteg bis zu der Begrüssungstribüne ist mit weichen purpurfarbenenTeppichen und Blumen belegt.


    Der gesamte Weg ist mit weissen Planen überspannt um Regen und Schnee von der Augusta fernzuhalten. Der Rand des Weges ist gepflastert mit parfümierten Kohlebecken, an denen hübsche blumenverzierte Sklavenmädchen stehen, die mit Fächern die wohlduftende warme Luft in den Gang fächern und die Augusta den Winter vergessen machen.


    Unter dem Jubel der Bevölkerung schreitet die Augusta anmutig mit der Prozession zur Begrüssungstribüne.

    Eifrige Sklaven der Regia Proconsularis habebn in den Letzten Tagen alles daran gesetzt, eine grosse Zimmerflucht im Gästetrakt der Regia für die Augusta herzurichten.
    Zahlreiche Zimmer wurden aufwendig dekoriert und die feinsten und besten Möbel aus der ganzen Regia herangetragen.

    "Ich tu doch nichts, bezaubernde Calpurnia," hauche ich ihr sachte ins Ohr, während sie die Schachtel öffnet und eine Perlenkette zum Vorschein kommt.

    "Du erlaubst, meine betörende Calpurnia ?"


    Ohne eine Antwort abzuwarten, öffne ich die Fibel, welche ihren Mantel festhält, so das dieser darauf hin zu Boden fällt.


    Ganz langsam nehme ich die Kette, lege sie ihr um den Hals, wobei meine Finger sanft ihre Haut berühren.

    Leise, für Calpurnia niicht hörbar, schliesse ich Wohnungstür, hinter der ich mich verborgen hatte.
    Ebenso leise trete ich von hinten an sie heran, lege eine Hand vorsichtig auf ihre Hüfte, während die andere Hand sich sachte auf ihre Hand legte, welche die Linien auf dem Kästchen nachfährt.

    "Öffne es ruhig, bezaubernde Calpurnia.... Ich danke dir das du meinen Ruf erhört hast,"
    flüstere ich ihr leise ins Ohr.


    Sim-Off:

    Wisim

    Die Tür öffnet sich langsam, aber niemand steht in der Tür.


    Stattdessen gibt die offne Tür den Blick frei auf den das Zimmer, welches direkt an hinter dem kleinen Flur liegt.


    Der Raum ist erleuchtet von einigen Öllampen und zahlreiche Kohlebecken spenden eine angenehme Wärme.


    In der Mitte des Raumes ist ein reichlich gedeckter Tisch, flankiert von zwei grossen Klinen.


    Ins Auge fällt die Tischdekoration, bestehend aus unzähligen roten Rosen, an deren Füssen ein reich verziehrtes Kästen sich befindet.

    Ich hatte den Ausführungen des Regionarius aufmerksam gelauscht.

    "Ich denke, der Regionarius hat recht mit seiner Einschätzung. Auch wenn der Senator im fernen Germania stationiert ist, hat er doch seine Verbundenheit mit der Stadt Terraco und der Provinz Hispania mehr als einmal bewiesen. Ich denke, Senator Decimus Meridius wäre ein guter Patron für Terraco."

    Ich lauschte den beiden, dann ging ich auf sie zu...

    "Nun, ihr Zwei... es braucht Mut, wenn ihr zusammen bleiben wollt. Aber das Leben erfordert immer einen gewissen Mut."


    Ich legt eine Hand auf Catos , die andere auf Alexis Schulter...

    "Ihr Zwei liebt euch, ich werde einen Weg für euch finden,... vertraut mir als Freund."

    "Alexis, ich würde dich natürlich freilassen, dich auch mit einigen Sesterzen versorgen. "


    Ich stand auf, füllte zwei Becher mit Wein und reichte sie den beiden.

    "Hier, trinkt erst mal..."


    Dann ging ich etwas auf und ab...

    "Ich denke, Cato hat recht... Germani ist Rauh und hart... und er würde kaum aus dem Lager kommen. Ich habe den Bau beginn gesehen. Es ist riesig..."

    "Alexis, daran habe ich nie gezweifelt..."


    Ich liess mich auf den Stuhl fallen...

    "Nur, ich bin bisher kein Sklavenhalter gewesen. Cato ist für mich ein Freund und kein Sklave... Und du, du bist für Cato das, was Nova für Quintus für mich war..."


    Wut stieg in mir auf, darüber das Quintus mir diese Pflicht aufbürdet...

    "... und nun, nun überlässt er es mir, euch auseinander zureissen."


    In meinem Zorn warf ich den Becher so kraftvoil gegen die Wand, das er zerbrach.

    "Ich habe eine Idee,... Es gibt ein Königreich, jenseits der Grenzen des Imperiums. Dort, so wurde mir berichtet, fliehen immer wieder Sklaven hin und können ein freies, selbstbestimmtes Leben führen. Es gibt immer wieder Kapitäne die dort hinfahren."


    Ich machte eine kurze Pause, sah die zwei an...

    "Ich würde euch eine Passage besorgen,... offiziell würde ich dich Cato, nach Marsillia schicken, damit du von dort nach Germania weiter reist. Und du Alexis, solltest nach Roma, auf den Sklavenmarkt...."


    Ich nahm einen zweiten Becher, füllte ihn mit Wein und trank etwas. Ich war dabei einen guten Freund zu verraten,... Aber es war sein Handeln, das mich dazu zwang...

    "Allerdings würdet Ihr auf dem Meer das Schiff wechseln,.... und nach Aegyptus gebracht, von wo aus ihr weiter reisen würdet. Ich würde euch die Sesterzen geben, die ihr braucht für die Reise und auch für später."


    Nocheinmal nahm ich einen Schluck und fuhr dann fort.

    "Hier in Carthago Nova würde ich nur erfahren, dasa ihr bei schwerer See überbord gegangen seit. Für uns wäret ihr Tot, niemand würde euch suchen."

    "Nein, Cato,... seine Worte sind klar."


    Ich schüttelte den Kopf.....

    "Er hat sich verändert, er ist wie sein Grossvater geworden... Er ist nicht mehr der Quintus, den du kanntest."


    Und ich verfluchte ihn innerlich.... Ich nahm einen Becher, füllte ihn mit Wein und leerte ihn mit einem Zug.

    "Alexis, sei Cato nicht böse, er konnte es nicht wissen.. Quintus ist ein anderer geworden seit Novas Tod."


    Ich füllte den Becher und leerte ihn wieder... Mir war übel,... Cato war mein Freund,... und was er für Alexis empfand, war ehrlich und aufrecht,...


    Ich ging etwas im Raum herum...

    "Ich könnte dich verkaufen,... dich hier behalten,... oder gar freilassen.... oder aber,..."


    In mir wuchs eine Idee...

    "Es gäbe noch eine Möglickkeit... Allerdings, es wäre gegen seinen Willen,... vielleicht etwas Riskant und würde von euch beiden viel Mut erforden, aber... Ihr wäret zusammen, solange ihr es wollen würdet."