"Dann brauch ich nur noch deine Zustimmung, Livia. Lass Dir Zeit. Was Praetorianus betrifft, denke ich, dass er Soldat genug ist um uns allen zuzustimmen."
Meridius nickte mit dem Kopf.
"Nächstes Thema. Kommen wir zu den Geschäften. Ich selbst habe meine Betriebe wieder an Onkel Quintus überschrieben, da ich mit der Führung der Legion genug zu erledigen habe. Auch vertrete ich die Meinung, dass es gut für uns alle wäre, wenn wir, was die Geschäfte betrifft eine einheitliche Linie hineinbekommen könnten. Bedeutet: Es sollte nicht jeder vor sich hin schaffen, sondern wir sollten an einem Strang ziehen."
Meridius machte eine Pause.
"Wie könnten wir das koordinieren? Ich habe einen Sekretär und einen Verwalter eingestellt. Gut, letzterer lässt sich in letzter Zeit nicht blicken und vermutlich muss ich mich nach einem Neuen umsehen. Doch mein Gedanke war folgender: Alle Betriebe werden von einem Verwalter mit Hilfe des Sekretärs verwaltet. Diese beiden unterstehen Onkel Quintus. Du hast doch sicher das Handeln und Wirtschaften nicht verlernt. Ihr kordiniert dann die Geschäfte, achtet darauf, dass die Betriebe in Ordnung bleiben, die Produktion dem Markt angepasst stimmt. Onkel Quintus bekommt dafür zu jedem Geschäftskonto Zugriff - wie ich es als Pater Familiae auch von jedem unter uns erwarte - und führt über jede Transaktion Buch. Nur die Gelder, welche aus den Betreiben erwitschaftet werden, fließen auch wieder in die Betriebe zurück... Die restlichen Gelder, welche zum Beispiel wir Militärs verdienen, werden so verteilt, dass wir die wir keine Betriebe führen, etwas zu Seite legen und in ein gemeinsames Sparkonto einzahlen. Ich könnte diesbezüglich eines bei der Staatsbank einrichten..."