"Ein Punkt, der einmal angesprochen werden sollte, in der Tat. Als Soldat muss man Leib und Leben in einer Schlacht riskieren um eine Auszeichnung zu erlangen, und selbst das geschieht sehr selten. Politische Würdenträger müssen eine erfolgreiche Amtszeit vorweisen um sich eine Anerkennung zu verdienen. Die Schola hingegen belohnte bisher doppelt: Zum einen mit dem Wahlrecht und auch noch mit einer Auszeichnung, welche relativ leicht zu erringen war.
Und nun dieses neue Kurssystem?
Ich schlage vielmehr vor, die Schule so zu gliedern, wie sie für das Imperium am meisten Sinn macht.
Wie bisher den Grundlagenkurs für alle Römer, die das Wahlrecht erhalten wollen. Dann den Basiskurs für jene, welche ein politisches Amt anstreben.
Alle weiteren Kurse wären dann Verwaltungsbezogen, analog zu den Kursen der Academia Militaria, welche Offiziere befähigen soll ihre Aufgaben zu erfüllen. Gibt es bereits Kurse für Magistrate und Verwaltungsbeamte? Ich sehe keine. Warum setzt man nicht dort an?
Die Schule sollte nicht dem Privatvergnügen einiger weniger dienen, die Kurse sammeln, wie andere Pferde oder Sklaven. Die Schule sollte zweckgebunden sein, dem Ziele folgen, die Verwaltungsstrukturen im Imperium zu stärken und das Verwaltungspersonale kompetenter zu machen."