Beiträge von Maximus Decimus Meridius

    Maximus war kaum eine Woche als regulärer Legionär im Castell gewesen, als seine Kohorte zu Straßenausbesserungsarbeiten herangezogen wurde. Die Männer rückten am Morgen aus und erreichten nach einem einstündigen Fussmarsch das Einsatzgebiet, wo die entsprechenden Materialien und Arbeitsgeräte warteten. Es war eine Knochenarbeit. Die Strasse war an diesem Abschnitt wirklich stark beschädigt, das Wetter tat seinen Anteil dazu und die Männer stießen mehr als nur einen Fluch aus. Maximus indess ließ sich nicht beirren. Mit verbissener Disziplin versuchte er seinen Kameraden ein Vorbild zu sein und sie in ihrer Arbeitsmoral anzuspornen.


    http://www.khg.bamberg.de/fach/sport/italien/strabau1.jpg

    Maximus Decimus Meridius betrat am frühen Morgen den Hafen und suchte auf schnellstmöglichem Wege den Hafenmeister auf. Dort angekommen erkundigte er sich nach Möglichkeite für eine Überführung seiner Schwester und seines Onkels nach Hispania.


    "Ave! Ich wollte fragen, ob es möglich ist eine Schiffspassage für zwei Personen nach Tarracco in Hispania zu erhalten. Die Reisen über Land sind ja sehr zeitaufwendig und trotz allen Vorkehrungen auch gefährlich. Wo muss ich mich melden und was muss ich tun?"


    Dann fügte er hinzu:


    "Bei den Passagieren handelt es sich um meine Schwester und meinen Onkel."


    ----------


    OT:


    Könnte man nicht in allen Provinzen eine Art Einwohnermeldeamt einführen?


    Wenn jemand von einer Provinz in eine andere reisen will, meldet er sich dort ab und gibt das Reiseziel an. Für die Dauer der Reise (nach Liste) ist er dann in den Threads abwesend. Wenn er in der entsprechenden Provinz ankommt, wird er vom dortigen Beamten in der Ankunftsliste aufgeführt.


    Möglich wären die längeren Landreisen, welche preisgünstiger wären, oder aber kürzere Seereisen, sofern ein Hafen in den beiden Provinzen vorliegt.


    *nur so als Idee am Rande*


    OT Ende

    Wenig später kam Maximus nocheinmal herein, durch die halboffene Türe auf seine Schwester achtend, die vor der Türe stand.


    "Hätte ich doch beinahe vergessen zu bezahlen."


    Er legte mehr als das doppelte des Preises auf den Tisch, grüsste den Wirt, verließ den Raum und zog - auf die Strasse tretend - die Türe hinter sich zu.

    "Ach herrje, Schwester! Was machst Du denn hier?"


    Maximus erschrack, denn es schickte sich nicht, dass eine Frau - noch dazu alleine - in so einem Viertel um diese Zeit eine Taverne betrat.


    "Livia, Du weißt, dass es schon spät ist und dass Du nicht mehr um diese Zeit aus dem Haus gehen sollst. Es könnte Dir etwas passieren und das würde ich mir nie verzeihen."


    Dann wandte er sich an die anderen Soldaten:


    "Entschuldigt mich einen Moment! Ich werde nur kurz meine Schwester nach Hause bringen."

    Damit packte er Livia an der Schulter und schob sie Richtung Türe. Er spürte wie sie unwillig zu widerstreben suchte, also wurde seine Griff sanfter und sein Blick liebevoller, meinte er es doch nur gut mit ihr.


    "Liebe Schwester. So einen Ausflug zu später Stunde kannst Du vielleicht in Tarracco wagen. Jedoch nicht in Rom. Hier wimmelt es nur so vor Schurken und schon manche hübsche Frau ist einfach wider ihren Willen in einem Bordell verschwunden und nie wieder aufgetaucht. Pass also bitte auf Dich auf, ja?"


    Dabei gab er ihr einen sanften Kuss auf ihre Stirn, blickte in ihre Augen und sah, wie ihr Widerstand geringer wurde, wie die Einsicht über den hispanischen Stolz siegte.


    "Und jetzt gehen wir nach Hause, und ich bin sicher Onkel Quintus wird auch bald wieder auftauchen."


    Die beiden verliessen die Taverne.

    Es war spät am Abend, als Maximus Dienstschluss hatte und in dem Zimmer, welches er mit sieben anderen Legionären zu teilen hatte zur Ruhe kam. Er setzte sich auf seinen Schlafplatz und dachte über die vergangen Tage nach. Er selbst war in die Legionen aufgenommen worden, und er würde sich bei den nächsten Aufnahmeprüfungen für die Offizierslaufbahnen bewerben, Onkel Quintus war in der Stadt, zusammen mit Livia, und sie würden vermutlich noch eine Woche bleiben und dann zurück nach Tarracco segeln. Und Neffe Lucius, ob er wohl die Provinz Syrien schon unsicher machen würde?


    "Hoffentlich stürzt er sich nicht in irgendwelche Abenteuer. Sein Eifer ist berühmt..."


    Dabei lacht er laut auf, denn er wußte, sein Neffe würde schon zurechtkommen.


    "Nun denn, büffeln wir noch ein wenig in den Schriften über die Kriegsführung. Ich werde sofort die Bibliothek des Lagers aufsuchen und um die Erlaubnis bitten, mir die entsprechenden Werke auszuleihen."


    Maximus sprach es und suchte seinen Offizier.

    "Es war auch uns eine Ehre, Tribun!"


    sprach Maximus.


    "Möge Mars verhindern, dass die Germanen über den Limes klettern..."


    Und als der Tribun die Taverne verlassen hatte fügte er hinzu:


    "...denn bis die I. Germanien erreicht hat, dürfte die II. von den Barbaren schon verspeist worden sein."

    Die Schriften welche im Hause


    Römische Gesetzestexte


    CODEX ULPIANUS
    LEX PROMOTIA
    academia militaris
    panem et circenses

    simulatio economica
    lex tributaria
    lex mercedis

    lex serva
    lex factiones claudia ulpia


    Römische Dichter


    Gaius Valerius Catullus Gedichte I - III
    Quintus Ennius Satire: Die Haubenlerche
    Quintus Horatius Flaccus Oden/Epoden/Satiren
    Gaius Lucilius Satire: Der Fuchs und der kranke Löwe
    Lygdamus Elegien aus dem Corpus Tibullianum
    Publius Ovidius Naso Metamorphoses - Amores
    Heroides - Ars Amatoria - Remedia Amoris - Tristia

    Titus Maccius Plautus Amphitruo - Das Eselsspiel
    Der Goldtopf - Die beiden Bacchis - Die Kriegsgefangenen
    Parasit Kornwurm - Epidicus - Die Zwillinge - Der Bramarbas
    Das Hausgespenst - Der Punier - Stichus
    Das Dreigroschenstück - Der Grobian

    Sextus Propertius Elegien
    Publius Terentius Afer Das Mädchen von Andros
    Der Mann, der sich selbst bestraft - Der Eunuch
    Phormio - Die Schwiegermutter - Die Brüder

    Albius Tibullus Elegien
    Marcus Terentius Varro Menippische Satiren
    Publius Vergilius Maro Gedichte und Lieder

    Maximus lachte kurz auf, dann sah er seinem Kameraden kurz in die Augen und gratulierte ihm zur Beförderung.


    "Schön, dass Du jetzt Zenturio bist, Macer! Was machst Du jetzt mit Deinem ganzen Vermögen? Gladiatorenkämpfe bezahlen? Eine Casa kaufen?"

    Das Geschäft und die Heimat von
    Quintus Decimus Mercator



    *****


    Verkauft und gehandelt werden:



      [*]GETREIDE - Frumentum Decima
      [*]BROT - Pistrina Decima
      [*]WEINTRAUBEN - Vinea Decima / Vinae Festii Claudiae
      [*]LANDWEIN - Vinum Tarraconensis
      [*]FALERNERWEIN - Mercatura Hispaniae
      [*]DATTELN - Mercatura Hispaniae
      [*]STUTENMILCH - Gestüt Decima / Gestüt Hispania
      [*]PFERDE - Gestüt Decima / Gestüt Hispania
      [*]SCHMUCK - Ornamenta Venere Divina
      [*]PERLENSCHMUCK - Ornamenta Venere Divina

    Das Atriumhaus


    Skizze 1


    [IMG]http://img219.echo.cx/img219/6585/domusplan4mv.gif[IMG]



    Skizze 2 (noch ohne Peristyl)


    [IMG]http://img219.echo.cx/img219/9922/atrium9wg.gif[IMG]
    1 fauces (Korridor)
    2 tabernae (Läden)
    3 atrium (Wohnraum)
    4 impluvium (Wasserbecken)
    5 tablinum (Wohnraum)
    6 hortus (Garten)
    7 triclinium (Eßzimmer)
    8 alae (Nebenräume)
    9 cubiculum (Schlafzimmer)


    Das Atriumhaus wurde vom 3. Jh. v. Chr. an zur vorherrschenden Hausform in Italien. Es hatte eine langgestreckte Form mit schmaler Eingangsfront und in die Tiefe gestaffelter symmetrischer Raumanordnung: Eingangskorridor, Impluvium und Tablinum lagen auf einer Achse.


    Skizze 3 (mit angebautem Peristyl)


    [IMG]http://img219.echo.cx/img219/3839/peristyl2ju.gif[IMG]


    1 fauces (Korridor)
    2 tabernae (Läden)
    3 atrium (Wohnraum)
    4 impluvium (Wasserbecken)
    5 tablinum (Wohnraum)
    6 triclinium (Eßzimmer)
    7 andron (Gang)
    8 alae (Nebenräume)
    9 cubiculum (Schlafzimmer)
    10 culina (Küche)
    11 posticum (Hintertür)
    12 exedra (Gartenzimmer)
    13 hortus (Garten)
    14 peristylium (Säulenhalle)


    Unter dem Einfluß der griech. Kultur wurde seit dem 2. Jh. v. Chr. das altröm. Atriumhaus um das Peristylium erweitert: ein offener Hof mit Säulenhallen ringsum. In den Säulenhallen konnte man sich, vor Sonne und Regen geschützt, im Freien aufhalten. Der Innenhof war meist ein Ziergarten mit Büschen, Bäumen, Säulchen, Plastiken, Brunnen, Fischteichen, etc. Die Räume um das Peristyl folgten keiner bestimmten Anordnung; häufig befanden sich Sommertriclinium, Küche und Schlafräume in diesem Bereich. Da dieser Teil des Hauses leichter dem persönlichen Geschmack entsprechend gestaltet werden konnte als der Atriumsteil mit seiner vorgegebenen Raumanordnung, widmeten die Römer diesem größere Aufmerksamkeit.


    Quelle
    Quelle.

    Die Küche und das Reich der
    Livia Decima Tertia


    [Blockierte Grafik: http://img299.echo.cx/img299/7665/kueche6os.jpg]


    Das Betreten hat sie selbst dem
    Pater Familiae verboten!


    Aufgrund einer den Sabinerinnen eingeräumten Vergünstigung war die römische Hausfrau eigentlich von der Verpflichtung zum Kochen befreit. Ursprünglich kochten beaufsichtigte Sklavinnen, männliche Köche waren noch im 2. Jh. v. Chr. äußerst selten.


    Nach einer Übergangszeit, in der man sich Mietköche nahm, wurde es in den reicheren Haushalten Sitte, einen eigenen Koch zu halten, dessen Preis häufig höher war als der eines gebildeten Verwalters. Als Zeichen von Luxus galt es, eine wahre Hierarchie in der Küche aufzubauen: der Oberkoch befehligte Köche, Bäcker, Konditoren, Einkäufer und Küchenknechte. Je höher sich dieser Apparat entwickelte, desto ausgefallener wurde natürlich auch die Kochkunst, die ihren Gipfel erst in der Kaiserzeit erreichte.


    In den einfacheren Ständen, die sich keine Sklaven leisten konnten, mußte die römische Frau trotz der gewährten Vergünstigung selbst kochen.



    .

    TRICLINIUM - Das Speisezimmer
    für kleine und große Gelage


    http://pages.imperiumromanum.n…ges/d/db/Tischordnung.gif



      [*]TRICLINIUM:


      Für Bequemlichkeit im Esszimmer sorgten drei Liegen (daher Triclinium = drei Liegen), die um einen kleinen runden oder quadratischen Tisch angeordnet waren. In der Regel bestanden die Liegen aus Holz, mit Polstern bedeckt boten sie jeweils Platz für drei Gäste im Liegen. Verteilt wurden die Plätze nach bestimmten Regeln, die dem gesellschaftlichen oder familiären Rang der Gäste entsprachen. Falls mehr Gäste eingeladen waren, wurden weitere Dreiergruppen von Klinen oder Stühlen dazugestellt. Für Frauen gehörte es sich lange überhaupt nicht, an einem Gastmahl teilzunehmen, und falls doch, dann nur sitzend in Korbsesseln.


      [*]IENTACULUM:


      Eingenommen wurde das Frühstück zwischen der dritten und vierten Stunde (8 bis 9 Uhr). Es bestand aus wenig Brot, das man in Honig stippte, zu besonderen Anlässen gab es auch Früchte und Käse. Als Getränke kamen Wasser, seltener Milch oder Wein auf den Tisch. Bei einem erweiterten Frühstück - je nach sozialer Stellung oder dem Tagesablauf bzw. der Arbeit entsprechend - konnten auch Datteln, Oliven, Gemüse, Eier, Fisch und Fleisch auf den Tisch kommen. Nahm man vor der cena am Nachmittag nichts weiter zu sich, fiel das Frühstück wesentlich reichhaltiger aus; man sprach dann vom "prandium".


      [*]PRANDIUM:


      Das leichte Mittagessen (prandium) wurde vor der allgemein üblichen Mittagspause zwischen 12 und 13 Uhr - der sechsten und der siebten Stunde - eingenommen. Es war - wie das Frühstück - nicht sehr üppig. Zu einem Mittagessen, das bei den meisten Römern schon etwas reichhaltiger war, gehörten Käse, Feigen, Oliven und Nüsse sowie Gemüse, Eier, Pilze und Früchte. Normalerweise war das Mittagessen kalt, allerdings wärmte man man auch gerne die Reste der Abendmahlzeit vom Vortag auf. Als warme Speisen werden Pökelfleisch, Schinken und Schweinskopf genannt. Dazu wurde Wein getrunken, der oft mit Honig versetzt war (mulsum).


      [*]CENA :


      Die Hauptmahlzeit der Römer begann gewöhnlich zur 9. oder 10. Stunde (zwischen 14.00 im Winter und 16.00 Uhr im Sommer). Die cena konnte sich auf den gesamten Abend bis zum Zubettgehen erstrecken und in ein Trinkgelage übergehen. Das Abendessen war das eigentliche Freizeitvergnügen der besseren Gesellschaft. Dauer und Umfang der Mahlzeit hingen jedoch ganz von den Umständen und der gesellschaftlichen Stellung ab. Nur die reichen und vornehmen Römer konnten sich erlesene Gerichte leisten.


      Bis gegen Ende der Republik war das Abendessen wenig umfangreich: Man begnügte sich mit dem traditionellen puls (puls, pultis - dicker Mehlbrei), Brot und Gemüse, meist preisgünstiger Kohl (holus) neben Bohnen, Erbsen und Linsen. Dazu kamen Käse und Eier. Früchte gab es als Nachspeise. Zum Essen wurde Wein getrunken. Fleisch stand selten auf dem Tisch, da es teuer war.


      Das Essen der Mittel- und Oberschicht in der Kaiserzeit bestand gewöhnlich aus drei Gängen mit mehreren Gerichten (tria fercula). Als Vorspeise - gustum, gustatio oder promulsis genannt - aß man hauptsächlich Eier, Gemüse, aber auch Fischgerichte. Der Hauptgang, die mensae primae, bestand aus Fleisch-, Geflügel- und Fischgerichten. Die Nachspeise (mensae secundae) bestand aus Früchten und Backwaren. Aufgetragen und in mundgerechte Portionen zerteilt wurden die Speisen von Bediensteten.


      Zur Unterhaltung der Gäste wurden Musikanten, Tänzerinnen oder Akrobaten aufgeboten oder Gedichte vorgetragen. Zu Beginn des Essens wurde zu verschiedenen Göttern gebetet. Vor dem Hauptgang opferte man den Laren, den Hausgöttern, und dem Genius des Hausherrn und des Kaisers.



    .

    DIE GENS DECIMA
    HONOR ET FORTITUDO



    Diese Gens hat ihren Ursprung in Hispania, Tarraco und stammt aus einer alten und angesehenen iberischen Familie. Der Vater des Maximus Decimus Meridius - Livius Decimus Hispanicus - erhielt das römische Bürgerecht
    und mit ihm die ganze Familie.





    Die Hausordnung


    [list=1]
    [*]Die Gens Decima ist Rom und dem Kaiser treu ergeben.


    [*]Die Gens Decima gehört der Factio Aurata an.


    [*]Das Oberhaupt der Gens ist der Pater Familias,
    sein Wort ist bindend und unumstösslich.

    [*]Alle Familienmitglieder zählen als gleichwertig,
    egal welchen Alters und Geschlechts.
    Es steht jedem frei sich in Rom und dem Imperium
    frei zu bewegen und zu betätigen,
    wie immer er es möchte, so lange er damit
    dem Ansehen der Familie nicht schade.


    [*]Besucher mögen sich im Vestibulum anmelden
    und erst eintreten, wenn es ihnen erlaubt wird.
    Ausgenommen die Taberna,
    welche als Geschäft dient und
    jederzeit zu betreten ist.


    [*]Wer Ruhe und Frieden in diesem Haus stört
    möge mit der ganzen Strenge
    des römischen Gesetzes und
    dem Hausrecht des Pater Familias
    Bekanntschaft machen.[/list=1]



    .

    ATRIUM - Der Innenhof
    Hier spielt sich das
    Familienleben ab


    Das Atrium ist der zentrale Wohnraum des Hauses. Ursprünglich war es Aufenthaltsraum und Eßzimmer (hier stand der Herd) in einem, später diente es als Empfangsraum. Im Atrium standen der Altar für die Hausgötter (lares), denen der Hausherr täglich opferte, und die Wachsbüsten der Vorfahren. In der Mitte des Atriums war ein rechteckiges Becken (impluvium) in den Boden eingelassen, in dem das von einer darüberliegenden rechteckigen Öffnung im Dach (compluvium) fließende Regenwasser gesammelt wurde, um von dort in eine unterirdische Zisterne geleitet zu werden.

    "Ach so einen meinst Du, Tribun. Ja so einer war da. Er hat sich meines wissens nicht vorgestellt, aber er suchte seinen Sohn und er sagte er käme aus Germanien. Ich glaube er müsste eigentlich noch hier irgendwo sein. Entweder er treibt sich in einem der Hinterzimmer rum, oder er ist schon nach draussen."


    Die Legionäre indessen grinsten sich vielsagend an.


    "In Rom indess gibt es keine Kurzweil, Tribun. Wir haben durch die Bank nur Märsche, Manöver, tausendfaches Exerzieren. Es ist nicht leicht. Rom ist eine große Stadt, es gibt viele Senatoren und viele einflussreiche Männer, und ihnen allen müssen wir Tag um Tag beweisen, dass die Legion I die beste im ganzen Imperium ist. Wie sagt ein Sprichwort doch gleich: Kaum gibt es einen neuen Tribunen und schon wird eine Parade abgehalten..."