Er hatte fast damit gerechnet, zu verlieren, aber nun ja...
"Diese Einladung nehme ich doch dankend an, bei Wein lässt sich doch wie immer besser reden.
Verratet mir euren Namen, Fremder."
Beiträge von Typhoeus
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"Mist, mehr hab ich nicht. Dann halt auf die Summe 6."
Er war nicht in der Stimmung, jetzt mathematisch nachzurechnen... -
Dem Würfelspiel war Typhoeus nie abgeneigt gewesen, und jetzt kam es auf die paar Sesterzen in seiner Tasche auch nicht mehr drauf an.
Er setzte sich zu dem fremden an den Tisch und legte sogleich seine vor Sorgen noch nicht verprassten 10 Sesterzen auf das Holz.
"Zehn auf die Kombination von 4 und 5." , sagte er und schaute den Fremden mit einem passionierten Blick für das Spiel an. -
Ich bin gegen eine Signatur mit Verbrecherkennung drauf, schon alleine, weil viele Verbrecher sich eine Art "Tarnung" zulegen.
Wir wollen, dass die Opfer uns für Civis halten, also haben wir eine civis-sig.Einen Sig-zusatz halte ich für Problematisch, denn was steht denn drauf; Verbrecher, Mörder, Dieb etc.?
Wer bestimmt denn, wer was ist?
Nee, auf alle Fälle bin ich dafür, dass man alles SimOn ausmacht!
(Damit auch Senatoren mal einbrechen können :D)Für die, die mich noch nicht kennen, ich bin Typhoeus, Räuber, Mörder Auftragskiller und momentan di ekriminellste ID im IR.
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Marius brachte kein Wort heraus, die Angst lähmte ihn.
Typhoeus packte ihn und rammte seinen Körper gegen die Brüstung. Er drückte ihn mit dem Bauch nach vorne. Marius wehrte sich, doch mehr als ein ersticktes Husten brachte er nicht hervor.
Typhoeus drückte seinen Kopf über die Brüstung rüber und zog seinen Dolch.
In einem Schnellen Zug schlitzte er Marius die Kehle auf, der nun voller Panik herumzappelte, doch Typhoeus hielt ihn fest in seinem Griff.
Zehn Sekunden später, als Marius voller Verzweiflung sein Leben schwinden sah, hob ihn Typhoeus an den Beinen an und warf ihn über die Brüstung ins Tiberwasser.
Das Wasser platschte, als sein Körper auftraf. Typhoeus drehte sich um, rief seine Männer zusammen und verschwand in den Strassen Roms.
Nun, es gab noch einiges zu erledigen... -
Es war früh morgens, Nebel stieg vom Tiber auf und waberte über der Stadt. Die Sonne war noch nicht aufgegangen, doch die Dämmerung lieferte genug Helligkeit.
Typhoeus stand auf der Pons Sublicius, die den Tiber überspannte.
Er sog die kalte Luft ein und wartete.
Zwei seiner Männer standen am östlichen Ufer auf der Brücke, sie passten auf, dass niemand sich niemand in Typhoeus Angelegenheiten mischte.
Dieser lehnte sich an die Brüstung der Brücke. Kurze Zeit später sah er eine Gestalt aus dem Nebel auftauchen.
Er erwartete Marius bereits. Er begrüsste ihn.
"Salve, wie läuft's?"
"Ganz gut.", antwortete ihm Marius.
"Was hat der Patron gesagt?", wollte Typhoeus wissen.
"Er... war grundsätzlich mit deiner Arbeit zufrieden, doch dass du dich an Aria rangemacht hast, ... das war zuviel des Guten."
Typhoeus stutze. Nie hatte er Marius von der Sache mit Aria erzählt... dem Patron mit Gewissheit auch nicht. Niemandem hatte er etwas davon gesagt. Und wenn... Marius würde derartiges als letzter erfahren.
Marius redete noch weiter, berichtete ihm von den Wünschen des Patrons und dessen neuen Aufträgen.
Doch Typhoeus hörte nicht zu. Er überlegte sich die möglichen Konsequenzen, die sich für ihn und einige weitere Menschen in diese Stadt ergeben würden...
Marius berichtete weiter, doch Typhoeus schnitt jähe sein Wortschwall ab.
"Marius, du warst immer ein guter Mann des Patrons, er wäre sicherlich enttäuscht, dich zu verlieren."
Marius blickte verwundert auf. Sein Erstaunen wich der Beklommenheit, die nun gleichzeitig mit panischer Angst aufkeimte. Er hatte einen Fehler gemacht.
"Sag mir, wie könnte ich deinen Verlust wieder wettmachen?" -
Zitat
Original von Marcus Decimus Livianus
Ich weiß nicht was ihr wollt?!? In Rom gab es in den letzten 3 Wochen bereits 3 Einbrüche und so wie ich das sehe, ist dies erst der Beginn einer langen Verbrechenswelle, die sich auf Rom zubewegt!Dem kann ich nur zustimmen
Ach und da wir gerade so schön versammelt sind, was gibt es neben mir noch so für HalunkenIDs?
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Typhoeus blickte zu Gaius, der gerade im Begriff war, das Haus zu betreten.
"Den habt ihr mir schon gebracht!", sagte er verärgert und stürmte an den beiden vorbei, aus dem Haus raus. Am liebsten hätte er die zwei... und die Frau...Er brachte Gaius fort, an einen anderen Platz...
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Zu spät! Damned
Er erhob sich autoritär.
"Fragt sich wohl eher, was du und ein Weib wie sie hier zu suchen haben." sagte er herausfordernd. -
Er sah sich um... Der Schrank, das Fenster... Vielleicht konnte er durch das Fenster fliehen. Da musste er aber schon schnell sein, wenn er unerkannt bleiben wollte.
Als er durch das Fenster blickte, sah er Gaius kommen..... -
Irgendetwas stimmte hier nicht...
Er drückte sich ein klein wenig mehr in die Ecke und überlegte angestrengt.
Seine Hand umfasste unter dem Mantel nach dem Dolch.
Egal, was geschehen würde, Typhoeus würde dieses Haus lebendig verlassen!! -
Verdammt verdammt verdammt, welcher Neger ist das?, dachte Typhoeus gestresst. Nicht, dass die Frau, deren Stimme er vernommen hatte, ihm etwas anhaben könnte... aber er wollte sich mit Gaius hier alleine treffen.
Er hatte keine Lust, erkannt zu werden.
Ausserdem war da noch "Nero".
So ein Mist aber auch...
Leise drückte er sich ein wenig mehr in eine Ecke. -
Typhoeus hielt den Atem an und lauschte angestrengt. Hatte er Geräusche vernommen?
War da jemand?
Er bewegte sich keinen Milimeter, um kein Geräusch zu verursachen.
Doch glitt seine Rechte langsam unter seinen Mantel... -
Hier sollten sie sicher sein.
Typhoeus war wieder in einen Mantel gehüllt und betrachtete von aussen das unscheinbare Haus.
Er beruhigte sich sogleich, als er den Dolch unter seinem Mantel spürte.
Hier sollte er Gaius treffen. Gaius der Geier, dachte er finster.
Er sah sich um. nicht viele Menschen waren unterwegs.
Normalerweise hätte er eine Taverne aufgesucht, um derartige Besprechungen zu tätigen.
Doch Gaius sollte sich nicht mit Typhoeus blicken lassen.
Er zwängte sich durch den Eingang und suchte sich einen Platz am Fenster, von wo aus er Gaius' Kommen bebachten konnte. Leise atmend beobachtete er die Strasse vor dem Haus.
Sollte er ihn gleich hier... -
"Okay, okay... lass mich los.", stammelte er etwas ängstlich, da keiner seiner Kumpanen eingriff, die irgendwo stecken sollten. Als der Unbekannte seinen Griff etwas lockerte, riss der Mann sich vorsichtig los und lief schnell zur Türe. Er wollte raus hier.
Typhoeus hatte sich schon zuvor abgewandt und war die Treppe runtergelaufen. Es hatte keinen Sinn, hierzubleiben, auch wenn er damit gerechnet hatte, die meisten Wohnungen leer vorzufinden.
Dieser Typ hatte das Zimmer wohl wirklich gemietet und wenn Typhoeus jetzt noch dazu kam, würde er einen Riesenaufstand machen. Das letzte was er hier haben wollte waren die Bullen... zu denen Typhoeus alles zählte, was bewaffnet im Auftrag des Staates agierte...
Also verliessen sie lieber diese Insula, um unverdächtig zu bleiben.
Seinem heraufkommenden Kollegen mit dem Essen gab er ein Zeichen und er kehrte um.
Draussen waren wieder alle vier versammelt.Er packte den Mann, der Messers Schneide gespürt hatte am Arm und sah ihn scharf an.
"Du warst ziemlich nahe dran, alles auszupacken. Um dich werde ich mich später noch kümmern..."
Dann ging er auf den Vermieter zu, der ein kleines Officium in der Insula hatte. Er packte ihn am Kragen seiner Tunika.
"Warum hast du mir gesagt, es sei alles frei?" herrschte er ihn an.
Der vermieter antwortete ängstlich mit einem sizilischen Akzent. "Aber Herr, es ist ja auch fast alles frei, ich habe nie gesagt, dass alles frei wäre, es hat meistens ein wenig Leute hier."
Typhoeus wusste darauf keine Antwort, darum liess er den Vermieter los. Kurz bevor er sich umdrehte schmetterte Typhoeus seinen Faust auf dessen Kopf. Der Vermieter sank stöhnend und halb bewusstlos herab, froh, noch am Leben zu sein.
Typhoeus und seine Kumpanen hingegen verliessen die Insula und tauchten in die nächtliche Finsterniss der römischen Strassen ab... -
Sim-Off: Eh moment, Typhoeus hast du noch nicht bemerkt, okay? Der ist drauf trainiert, sich im Hintergrund zu halten.
Der Mann redete weiter.
"Das... sind meine Freunde... Mann, du Idiot, lass mich gefälligst los, ich hab nichts mit dir zu tun!" Langsam bekam er etwas Angst.Typhoeus beobachtete dabei das Geschehen. Wenn der Unbekannt Druck machen würde, was er nicht hoffte, könnte sein Mann evtl. weich werden. Doch das würde sowieso sein Todesurteil bedeuten...
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Diskret hatte Typhoeus seinen Dolch sicher versteckt und beruhigte sich allmählich. Auch er machte seine Aussage;
."..mehrere Männer, sie mordeten im Namen der CU, allerdings kam mir ihre Vorgehensweise ziemlich merkwürdig vor... nein, niemand kam mir bekannt vor... nein, Opfer kenne ich auch nicht... mein Name ist Decius... ja ich lebe in Rom...gut, kann ich jetzt gehen?" -
Typhoeus kam von der Latrine wieder zurück zum Zimmer in der Insula, als er plötzlich eine ihm unbekannte Person sah.
Er sah einen seiner Männer und einen Dolch an dessen Kehle. Typhoeus wollte sofort eingreifen, hielt sich dann jedoch bedacht zurück. So konnte er gerade sehen, ob sein Mann in so einer Situation die richtigen Worte finden würde (bzw. nicht die falschen), wenn nicht, war er sowieso wertlos.
Leise zog sich Typhoeus zurück und beobachtete die Situation.Der Mann auf den Knien stöhnte leise.
"Was zum...", tönte es zunächst ängstlich. Dann fand er seinen Mut wieder.
"Ich habe diesen Raum hier gemietet, Mann. Was fällt dir eigentlich ein?..." -
Eine unscheinbare Insula hatte er sich ausgesucht. Im Grunde gehörte sie eh schon ihm, offiziell natürlich nicht. Es war Nacht und mehrere Gestalten betraten die Insula.
Mit seinen drei Kameraden stapfte Typhoeus die Treppe rauf. Er öffnete die Türe in ein Zimmer und trat ein. Ob er wohl mal eine Zeit lang in einer derartigen Behausung wohnen müsste? Er hoffte nicht, doch vielleicht um unterzutauchen...
"So, diesem W*****r haben wirs gezeigt. Ihr habt euch jetzt redlich eure Belohnung verdient."
Typhoeus zog einen Geldbeutel hervor und zahlte den Männern mehrere Sesterzen.
"Vielleicht wäre es gescheiter, heute Nacht hierzubleiben.."
Die Männer nickten zustimmend. Einer sagte: Ich geh mal kurz ins Lupanar." und grinste dabei. Ein anderer sprach: "Wisst ihr was, ich hol uns mal etwas zu essen." Und ging in die nächste Taverne.
Typhoeus hingegen überlegte sich sehr genau seinen nächsten Schritt... -
Mit einem lauten Krachen zerbarsten die Befestigungen und Typhoeus liess die Abdeckung der Ladenfrontseite polternd auf die Strasse fallen.
"Los jetzt.", zischte er seinen Männern zu.
Schweigend aber hastig sprangen die vier Männer über die Ladentheke ins Innere des Geschäftes. Eilig plünderten sie alles wertvolle, was sie erbeuten konnten.
Der Dolchträger zertrümmerte sämtliche Tonkrüge und Typhoeus stopfte sich seine Taschen mit wertvollen Gegenständen voll. Seine Männer zerstörten alles mit Gewalt. Doch dazu waren sie nicht hier.
Das ganze hatte erst zehn Sekunden gedauert, als Typhoeus sagte:
"Los, weg hier." Er und die anderen Männer sprangen wieder hinaus auf die Strasse, doch die Fackelträger schleuderten ihre Fackeln in das verwüstete geschäft. Die Stofftücher und das ausgelaufene Öl fingen sofort Feuer. Als die vier Männer sich aufteilten und hastig davonrannten blickte sich Typhoeus kurz zufrieden um. Der Geschäftsinhaber war selbst schuld, dass er das Schutzgeld an seinen Klienten nicht bezahlt hatte...
Die Männer verschwanden in den verzweigten Gassen Roms, gemäss Typhoeus' Fluchtplan. Niemand sollte sie finden.
Und das Geschäft stand alleine neben der Strasse und brannte...