Mattiacus grüßte die ankommenden Männer mit einem freundlichen "Salve". Wie Meridius schaute auch er auf das Buffet, das noch nicht da war. In seinem Magen grummelte es ein wenig. Er hatte heute noch nichts gegessen.
tablinum
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Octavius Cato traf ein und betrat das Atrium, in zivil. Meridius musste lächeln, sah er den guten Mann doch sonst immer in Rüstung. Er schien sich nicht damit abgefunden zu haben, die Toga zu tragen. Doch wer konnte es ihm verdenken. Auch Meridius hatte anfangs Schwierigkeiten gehabt, täglich die Toga statt der Soldatentunika zu tragen.
"Salve, Octavius."
begrüßte er ihn und stellte dann die anderen vor.
"Octavius Cato, ein Freund des Hauses, Decimus Mattiacus, Decimus Verus. Es ist schön, dass Du es einrichten konntest. Wir haben im Laufe des Abends viel zu besprechen."
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Der Octavier nickte den Männern freundlich zu.
"Die Ehre ist ganz meinerseits."
Nun wartete er ab, was die anderen Decimer sagen würden. Planten sie hier in der Aurata die Decimierung des Imperiums!? Na wohl eher nicht...
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Mattiacus nickte dem Octavier zu.
"Ich begrüße dich in unserem Haus und heiße dich willkommen." Im war gleich die feine Toga aufgefallen, die er trug. Mattiacus hatte ein Auge für gute Kleidung, war er selber doch immer in gutes Tuch gehüllt.
Um auf ein lockeres Thema zu kommen fragte er ihn: "Bist du schon lange bei der Aurata? Dies ist die erste Situng, die in unserem Haus stattfindet und bei der ich beiwohne."
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"Danke Decimus Matthiacus." antwortete er.
"Hm.. nein eigentlich bin ich erst seit kurzer Zeit Mitglied, feuere aber seit jeher bei Rennen die Aurata an. Im Prinzip bin ich durch meinen Vater zur Aurata gekommen. Er ist ein Klient von Senator Decimus und ebenfalls ein Sodalis der Aurata. [...] Wenn ich dich richtig verstehe bist du auch erst kürzlich der Aurata beigetreten?" erkundigte er sich.
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Mattiacus dachte einen Moment nach.
"Nein, eigentlich bin schon seit einiger Zeit Mitglied, war aber schon länger nicht mehr aktiv weil ich längere Zeit nicht mehr in Rom war. Von daher hast du recht und unsere Zusammenkunft heute quasi wie meine erste richtige Factio-Sitzung."
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"Du warst außerhalb von Rom? Wo warst du denn? Ich war bis vor einem Jahr als Comes in Hispania. Wirklich eine schöne Provinz..." stellte er fest.
"Nun, wenn das deine erste Sitzung ist, dann ist es ja für uns beide eine Premiere." meinte er freundlich.
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Meridius lachte, gab es doch keinen Grund, aus dem Zusammentreffen ein solch großes Brimborium zu machen. Früher, als sie noch im Geheimen tagten, war dies in der Tat anders. Waren das Zeiten gewesen, Octavius Anton hatte damals die Factio unterlaufen, Crassus zur Seite geschoben und einen Großteil der Mitglieder hatten sich in der Purpurae versammelt. Grabenkämpfe waren an der Tagesordnung gewesen.
"Ich denke, es wird ein entspannter Abend."
Er warf einem Sklaven einen fragenden Blick zu. Diese nickte nur entschuldigend, verschwand dann und tauchte wenig später mit anderen Sklaven auf, welche die kalten Speisen und jede Menge Wein auftrugen.
"Na also. Bis die anderen eintreffen, könnt ihr euch schon einmal am Wein bedienen. Es ist ein iberischer Tropfen. Von meinem eigenen Weingut. Und glaubt mir, ich kenne dort jeden einzelnen Weinstock mit Namen ..."
Er scherzte und war gut aufgelegt.
Sim-Off: WISIM: --> Wein und Datteln
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Cato, der sich mit Weinen nicht besonders auskannte, aber sehr zu schätzen wusste, ließ sich einen Becher geben.
"Auf die Aurata und die Zukunft" sprach er einen Trost aus.
Dann nahm er einen kräftigen Schluck. und hob dann den Becher lobend in Richtung Senator Decimus.
"Hervorragender Wein,Senator." dann nahm er noch einen Schluck...
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Verus nahm sich einen Becher dieses wundervollen Weines. Der Geruch der frischen Tropfens stieg ihm in die Nase. Er beflügelte seine Sinne und man wusste, dass man einen wahrlichen guten Tropfen vor der Nase hatte.
"Auf die Aurata, dass wir endlich unseren verdienten Sieg einfahren!"
Auch Verus benetzte nun seine Lippen und seinen Mund mit dem gar' köstlichen Wein. Der Geschmack sprengte bei allen Göttern seine Sinnespalette. Es war ein Feuerwerk des guten Geschmacks und seine Gesichtszüge entspannten sich merklich.
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Auch Mattiacus erhob den Becher.
"Auf die Aurata und uns!"
Er nahm einen guten Schluck.
"Das ist genau der Decima Wein von zuhause." sagte er anerkennend.
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Sim-Off: Ich hoffe, ich habe das richtig verstanden, dass man sich das Anklopfen an der Porta sparen kann
Sie waren ein kleines bisschen spät dran, da sie erst noch auf Corvinus gewartet hatten. Doch der hatte ihnen dann durch einen Boten mitteilen lassen, dass er später nachkommen würde. Daher hatte sich Ursus allein mit Prisca und Minervina auf den Weg zur Casa Decima Mercator aufgemacht.
Sie wurden an der porta vom Ianitor freundlich empfangen und sogleich von einem Jungen in das tablinum geführt, in dem sich schon eine ansehnliche Anzahl von Personen versammelt hatten.
"Salvete", grüßte Ursus in die Runde und blickte sich neugierig nach bekannten Gesichtern um. Mattiacus kannte er natürlich. Und auch Decimus Verus, den er unter eher unerfreulichen Umständen kennen gelernt hatte. Doch er hoffte, daß dies keinen Schatten auf ihre weitere Bekanntschaft warf.
Dann trat er, mit Prisca und Minervina an seiner Seite, auf den Hausherrn zu. "Salve, Senator Decimus. Ich soll Dir von Corvinus einen Gruß ausrichten. Er wurde leider von seinen Pflichten für den cultus deorum aufgehalten, wird aber so bald wie möglich nachkommen. Darf ich Dir bei dieser Gelegenheit meine Schwester Aurelia Minervina und meine Cousine Aurelia Prisca vorstellen?" Er war sich nicht sicher, ob Meridius schon auf der Feier zur Meditrinalia Prisca vorgestellt worden war. Doch besser einmal zuviel als einmal zu wenig. Ursus wandte sich an die beiden Damen. "Darf ich euch den Senator Decimus Meridius vorstellen? Er ist zugleich auch der princeps factionis der factio aurata."
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Sim-Off: Richtig verstanden! Man darf durchrauschen! Wäre aber nett, wenn man wenigsten eine Duftmarke hinterlässt!
Mitten in den ersten Trinksprüchen trafen passenderweise die Aurelier ein. In Gestalt des jungen Aurelius Ursus, welcher in Begleitung zweier Damen erschien, welche er auch prompt als Schwester und Cousine vorstellte. Meridius war entzückt und grüßte die drei von Herzen.
"Sei gegrüßt, Aurelius! Es ist schön, dass Du kommen konntest."
Und er wandte sich natürlich auch an die Damen.
"Aurelia Minervina ..."
Er neigte kurz sein Haupt.
"Aurelia Prisca ..."
Und neigte er erneut, ehe er fortfuhr.
"Es ist mir eine Freude und Ehre euch in der Casa Decima willkommen zu heißen. Ich hoffe der Weg hierher war nicht zu beschwerlich. Meine Gattin Iulia Severa wird ebenfalls bald hier eintreffen und sie wird sich freuen, euch kennen zu lernen. Im Laufe des heutigen Abends wird dazu sicher noch reichlich Gelegenheit sein."
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Die Versammlung an diesem Tag war die erste Veranstaltung, die Minervina besuchte, seitdem sie wieder in Rom angekommen war. Dementsprechend hatte sie sich herausgeputzt. Ihr Kleid war aus zarten hellblauen Stoff und mit goldenen Fäden verziert. Zuvor waren ihre Haare von einer fleißigen Sklavin in Locken hochgesteckt worden.
Als sie zusammen mit Prisca und Ursus das tablinum betrat, schien die Versammlung bereits voll im Gange zu sein. Dicht an der Seite ihres Bruders warf sie einen neugierigen Blick in die Runde. Bedauerlicherweise war ihr kein Gesicht bekannt. Aber bisher hatte sie sich ja auch noch nicht lange in Rom aufgehalten. Was nicht ist, kann ja noch werden, dachte sie sich und lächelte verschmitzt vor sich hin, als sie bemerkte, dass überwiegend Männer anwesend waren.
Es dauerte gar nicht lange, da wurden sie auch schon einem Herren vorgestellt. Ein stattlicher Mann. Ihm hatte man wohl diese Versammlung zu verdanken. Auf seine Verneigung hin, verbeugte auch sie sich leicht. "Senator Decimus Meridius, es ist mir eine Ehre dich kennenlernen zu dürfen." Sie lächelte ihm höflich entgegen und nickte, als er von seiner Ehefrau sprach. Das war wahrlich eine gute Idee. Bei dieser Gelegenheit konnte sie auch endlich ihre Cousine Prisca etwas näher kennen lernen. Nun lebte Minervina schon einige Tage in der Villa Aurelia und doch waren sich die beiden Frauen bisher nicht über den Weg gelaufen. Sie blickte kurz zu ihr herüber und lächelte ihr verlegen zu. Anschließend wandte sie sich wieder an Decimus Meridius. "Die Freude ist ganz unsererseits. Ich bin mir sicher, wir werden uns mit deiner Gemahlin prächtig verstehen."
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Für den heutigen Anlass hatte sich Prisca selbstverständlich extra viel Zeit genommen, schließlich besuchten sie das Haus eines Senators. Genauer gesagt brauchte sie den ganzen Tag. Vom ausgedehnten Bad, den daran anschließenden Massagen mit duftenden Ölen bis hin zu der ewig dauernden Prozedur der Kleiderwahl und des Richtens ihrer Haare war es schließlich ein langer Weg. Mit dem Ergebnis war Prisca am Ende sogar selbst ... "ganz zufrieden" ... So trug sie also ein elfenbeinfarbenes Kleid mit Goldstickereien in Form ägyptischer Hieroglyphen an den Säumen, gehalten von zwei Löwenkopf-Fibeln und dazu einen blauen Seidenschal im Farbton ihrer Augen. Als Schmuck hatte sie zwei breite Armbänder aus Gold und Perlenschmuck für den Hals und die Ohren gewählt. Wie immer nur dezent geschminkt, waren lediglich die Augen etwas mehr mit Russ betont worden. Das schwarze glänzende Haar schließlich glatt gekämmt und hochgesteckt, wurde gehalten von einem filigranen reticulum aus Goldfäden und Perlen. Wenn sie also etwas spät dran wären, dann war das mit Sicherheit ..."nicht meine Schuld!" ...
Jetzt waren sie jedenfalls hier und Prisca blickte sich schon beim Eintreten neugierig um. Viele Gesichter kannte sie allerdings noch nicht. Lediglich Decimus Mattiacus entdeckte sie unter den anwesenden Personen und nickte ihm mit einem Lächeln zur Begrüßung zu, bevor sie sich von Ursus weiter zum Gastgeber führen ließ. ...
Maximus Decimus Meridius ... Nicht nur der Name und sein Amt gefielen Prisca und so bedachte sie den Mann mit einem aufmerksamen Blick und einem herzlichen Lächeln, während sie den Kopf leicht zur Begrüßung neigte. "Senator Decimus, ... es ist mir eine Ehre. ... Der Weg könnte gar nicht beschwerlich genug sein, um deiner Einladung nicht mit Freude folge leisten zu wollen., erwiderte Prisca freundlich auf seine einleitenden Worte hin und nahm - mit einem kurzen Seitenblick zu Minerva - ebenfalls erfreut zur Kenntnis, dass sie auch seine Gemahlin heute kennen lernen würden. "Ich freue mich auch dich, Minervina, endlich kennen zu lernen." fügte Prisca im Gedanken diesem kurzen Seitenblick hinzu. Ihre Cousine war ausgesprochen hübsch und wirkte auf den ersten Blick schon sehr nett. "... wir werden uns sicher alle gut verstehen" ...
"Ja, das werden wir sicher! ...", bestätige Prisca sogleich Minervinas Worte. "... Wenngleich ich nur zu gerne wüsste, was ihr Männer da heute Abend unter euch zu besprechen habt. ..." fügte sie scherzend und mit gespielter Neugierde hinzu. "Sicher verraten sie nichts. Geht mich ja auch nichts an. Vielleicht ist es auch gar nichts aufregendes ... aber wer weiss..." Erwartungsvoll blickte Pirsca zwischen Decimus Meridius und Ursus hin und her, darauf hoffend, ihnen vielleicht doch ein kleines interessantes Geheimnis entlocken zu können ...
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Verus hielt sich ein wenig zurück. Er wagte es sogar einige Schritte zurückzugehen und sich leicht von der Gruppe zu entfernen. Er mochte keine Patrazier, er war immer ein Mann des Volkes gewesen, kein Proletarier, der stumpf seinen Tag verlebte. Nein, er war ein Mann der Demokratie und des starken Volkes. Er trank leise seinen Wein und betrachte die Szenerie argwöhnisch. Verus konnte und wollte sich nicht in diesen belanglosen Gespräche hineinreißen lassen. Er war nur hier um seine geliebte Aurata, seinen Freund und Verwandten Meridius zu unterstützen.
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Zitat
Original von Aurelia Prisca
Jetzt waren sie jedenfalls hier und Prisca blickte sich schon beim Eintreten neugierig um. Viele Gesichter kannte sie allerdings noch nicht. Lediglich Decimus Mattiacus entdeckte sie unter den anwesenden Personen und nickte ihm mit einem Lächeln zur Begrüßung zu, bevor sie sich von Ursus weiter zum Gastgeber führen ließ. ...
Mattiacus lächelte beim Anblick Priscas zurück und erhob grüßend seinen Becher in ihre Richtung. An ihr gepflegtes und atraktives Äußeres blieb ihm noch gut von der Metrinalia im Hause der Aurelier in Erinnerung.
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Sim-Off: Ups. Naja, zu spät... Beim nächsten mal
Ursus deutete eine Verneigung an. "Wir danken für die freundliche Einladung, Senator Decimus. Und ich sehe, es ist schon ziemlich was los hier. - Ich muß leider zugeben, daß ich die meisten der Anwesenden nicht einmal kenne. Doch das wird sich im Laufe dieses Abends sicherlich ändern." Er lächelte und blickte sich um. Mattiacus sah herüber und Ursus nickte ihm schon mal grüßend zu.
Verus schien ja tatsächlich ein eher in sich gekehrter Mann zu sein. Diesen Eindruck hatte er schon neulich von ihm gehabt. Oder hatte er doch Vorbehalte wegen der Geschichte mit Caelyn? Nun, vielleicht konnten Minerva und Prisca ihn im Laufe des Abends davon überzeugen, daß die Gens Aurelia durchaus auch ihre positiven Seiten hatte.
Die beiden hatten sich heute aber auch wirklich besonders hübsch gemacht und zogen daher natürlich auch die Blicke der Anwesenden auf sich. Ursus war nicht wenig stolz auf seine schönen Verwandten, auch wenn er daran nicht den geringsten Verdienst hatte.
Auf die Gemahlin des Senators war Ursus ebenfalls gespannt. Bisher hatte er nicht die Ehre gehabt, sie kennenzulernen. Bestimmt würden sich seine Schwester und seine Cousine gut mit ihr verstehen.
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Die beiden Damen der Aurelia waren nicht nur reizend, sondern auch eine Augenweide, wie Meridius fand. Sie waren attraktiv, höflich und galant und mit Sicherheit auch intelligent. Vor allem Aurelia Prisca schien ihm recht ansprechend zu sein.
"Geheimnisse, meine Damen. Verschwörungen, welche uns den Tod bringen, wenn sie verraten werden! Ich muss euch daher bitten, über den heutigen Abend Stillschweigen zu bewahren. Wir alle würden sonst angeklagt werden und das wollen wir nicht riskieren..."
scherzte er mit einem Zwinkern und fügte dann sachlicher hinzu.
"Es geht um Angelegenheit der Factio Aurata. Aber solch alltägliche Geschäfte sollten uns nicht davon abhalten, heute einen angenehmen Abend zu verbringen. Darf ich einen Freund der Familie vorstellen?"
fragte er und führte die neuen Gäste dann zu Octavius Cato, sowie seine Verwandten, welche ihrerseits schon Bekanntschaft mit dem Wein geschlossen hatten.
"Aurelia Minervina und Aurelia Prisca, Aurelius Ursus -
Octavius Cato - Decimus Mattiacus und Decimus Verus."Im Gegensatz zu manchen seiner Verwandten hatte der Senator keine Berührungsängste. Er war Soldat, Angriff lag ihm im Blut und als Realist hatte er sich damit abgefunden, dass weder Adel noch Plebs in Rom das Sagen hatten, sondern die Legionen.
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Cato, der gerade den dritten Becher Wein genoss grüßte auch mit einem schlichten
"Salve!"
Da es sich Patrizierinnen handelte und die sich meistens eh nicht mit einfachen Plebejer abgaben versuchte er es erst gar nicht eine Spruch loszuwerden und beugte sich zu Decimus Verus, auch wenn seine Blicke immer wieder zu den Patrizierinnen huschte.
"Bist du beim Militär? Ich würde sagen ja, deine Bewegungen und deine Sprache... eindeutig militärisch getrimmt. Welche Einheit?" fragte er freundlich, denn es war irgendwie offensichtlich, dass er im Exercitus diente...
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