Taverne "Heiss und Fettig"

  • Gracchus, der feiste Wirt der Taverne, trottete lässig durch den Schankraum und ließ die Augen wandern.


    "Publius, bediene den Tisch da drüben...", sagte er schnaufend.


    Der Kellner rannte durch den Raum; immer unter dem gestrengen Blick des Wirts. Mit aufgesetzt freundlicher Miene näherte er sich dem Tisch von Gabriel und sah über ihn hinweg wieder durch den Raum. Mit einer ausholenden Bewegung holte er ein Leinentuch aus dem Gürtel und wischte sich damit über Stirn und Nacken.

  • Gabriel nahm alles sehr genau wahr.
    Als sich Publius sich seinem Tisch näherte, da blickte er ihn ein wenig düster an.
    »Schicke mir den Wirt an den Tisch ... anscheinend hat mir da jemand in meinen Wein gepinkelt. Aber ich lasse ja mit mir reden!!«
    Und dann sah er, wie dieser Kellner sich mit einem Tuch Nacken und Stirn abwischte. Er schien im Stress zu sein, dabei war nicht einmal viel los.
    Ein wenig Menschenkenntniss besaß Gabriel und auch wenn er es nicht sonderlich mochte, andere Menschen zu befehlen, so musste er nun den Schein wahren und seine Augen funkelten den jungen Mann an. »Hurtig! Den Wirt will ich sehen, und einen neuen Wein!«


    Seine sonst so schalkhaften Augen hatten sich zu dünnen Schlitzen verengt. Fast drohend sah er den jungen Mann an und seine Stimme war schneidend scharf.


    edit: Rechtschreibung

  • Ich betrat die Taverne. Vom Eingang aus sah ich gleich Sevycius und Mattiacus. Ich ging zu ihnen und setzt mich.


    Salve Ihr Beiden!
    Sevycius, ich freu e´mich dich mal wieder zu sehen! Was fürt dich nach Rom?

  • "Salve Maior, komm gesell dich zu uns....


    Wirt, einen dritten Krug und einen Becher......


    Es freut mich so viele Freunde hier wiederzusehen..... Leider ist der Anlass meines Besuches nicht gerade der Schönste..."

  • "Meine Tochter Veronia hat sich ein Bein gebrochen. Das ist das Mädchen die du behandelt hast Mattiacus. Ja es ist meine Tochter. Als ihr von Hispania verreist seid, wusste ich auch noch nichts davon, doch ihr kennt meine vergangenheit.... die Amnäsie......


    Es scheint dass ich schon mal verheiratet war in Lutetia bevor der Grossbrand ausbrach.... Alle kamen ums Leben ausser Veronia und ich hatte ja das Gedächnis verloren"


    Ich trank meinen Becher Wein ganz leer und schenkte mir wieder ein...

  • Ich nahm den Becher Wein, der mir angeboten wurde dankend entgegen und nahm einen kräftigen Schluck.
    Sevycius hatte also eine kleine Tochter.....und die Tatsache, dass er extra wegen eines Gebrochenen Beines nach Rom kam, ließ mich innerlich doch ein Wenig lachen....aber ich konnte mir schon denken von wem diese Idee stammt.


    Lass mich raten Sevycius: Faust hat dich hierher bestellt? Weil wenn ich es mal so sagen darf, ein gebrochenes Bein ist ja nicht gerade sehr gefährlich.

  • "Naja", sagte ich ein bisschen beschämend, "ihr wisst ja wie Frauen sein können. Ausserdem ist es schon lange her dass ich sie nicht mehr gesehen hatte."


    Ich fragte: "Habt ihr auch Hunger, dann bestelle ich uns etwas"

  • Agrippa betrat die Taverne und schaute sich nach seinem Freund Sevy um, welcher im einen Brief hinterliess, das er in dieser Taverne sein ...

    itrit-curatorreipublicae.png matinia2.jpg

    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Nach und nach hatten mehrere neue Gäste die Taverne betreten und dann entdeckte Gabriel plötzlich Marcus Decimus Mattiacus, den Medicus, der ihn neulich behandelt hatte.
    Ach du verdammter Mist, schoß es Gabriel durch den Kopf und wandte sich unauffällig von dem Grüppchen, welches sich an einen anderen Tisch gesetzt hatte und sich munter unterhielt, weg. Wie gut, daß er sich einen Platz an einem Tisch in einer etwas dunkleren Ecke ausgesucht hatte, denn wenn der Medicus ihn als Vigil ansprechen sollte, dann wäre es dahin mit seinen geheimen, verdeckten Ermittlungen ...


    Nun mußte er sich seine Kapuze doch etwas tiefer ins Gesicht schieben ...


    Sim-Off:

    *schluck* :D

  • Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa
    "Normalerweise macht mir das nicht allzu viel aus ..."


    "Nun ja, seemänner sind wir ja auch nicht."


    Ich schenke Agrippa, Maior, Mattiacus und mir einen Becher Wein aus.


    "Nun lasst uns trinken, auf die Götter auf das Imperium auf die Frauen und noch so alles was es gibt. Sollen sie alle glücklich und lange leben."


    Ich schaute mich ein bisschen um.


    "Schau mal diesen Mann da in der Ecke...... es scheint ihm rechtlich kalt hier in der Taberna zu sein. Er hat seine Kapuze an." ;)

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