• Sim-Off:

    Wenn ich eine grundsätzliche Anmerkung machen darf. Hispania hat ein Problem. Und dieses Problem besteht darin, dass es zuviele Baustellen hat. Ich will ja euren Expeditionsgeist nicht einbremsen, doch wenn in jeder Stadt nur zwie drei Leute aktiv sind und sich um sich selbst drehen, dann läuft das darauf raus, dass wir viele Baustellen haben, aber nicht wirklich etwas vorwärtsgeht.


    Je weniger Leute aktiv sind, umsoweniger Bausstellen sollte man haben. Wo liegt das Problem, wenn wir erst einmal darauf sehen das wenige was wir haben richtig hochzuziehen?


    Tarraco hatte mal eine Menge Potential. Tarraco hatte einen Statthaltersitz, einen Verwaltungssitz, eine Legion, eine Ala, einen Hafen, ein Forum...


    Und was machen wir?


    Nichts gegen Carthago Nova.... doch statt dass wir hingehen und Tarraco zu einem zweiten Rom ausbauen, in Tarraco den Hafen auf Vordermann bringen, eventuell die Tempel auf Vordermann bringen und wirklich alle Posten besetzen, so dass ein flüssiges RPG möglich ist, welches nicht immer nur aus den selben Personen besteht,


    machen wir den Irrwitz und "gründen" eine Stadt CN , welche zum direkten Konkurrenten wird. Jetzt haben wir also zwei Verwaltungsapparate statt einem, in welchem die Leute auseinandergerissen sich selbst beschäftigen, statt miteinander zu spielen und zu posten.


    Und dann lese ich hier, dass man auch noch Corduba forcieren sollte.


    Ich weiß nicht, welchen Träumen und Utopien hier manche erlegen sind, aber fakt ist, wir haben ein ernsthaftes Problem. Dieses Problem heißt, dass wir Betriebsblind geworden sind. Wir stürzen uns in Baustellen und Aktionen und merken nicht, dass wir uns nur Arbeit aufhalsen und uns um uns selber drehen.


    Nur: So wird das ganze nichts. Denn weniger ist mehr.


    Ich hab es schon früher mal gesagt gehabt: Lieber eine Stadt rappelvoll in dem auch ein abwechslungsreiches Leben herrscht, welches Leute anlockt, als drei Geisterstädte nebeneinander, in denen immer die gleichen Leute posten.


    Taktisch ist in Carthago Nova einiges bewegt worden. Mein Respekt für SEV. Er hat viel bewegt. Wirklich!


    Nur strategisch war es ein Fehler. Man stelle sich vor, wie es in Tarraco abginge, wenn wir die Energien dort reingesteckt hätten.


    Aber wie gesagt: Wir bauen ja lieber an drei Baustellen, statt dass wir wirklich mal ein Projekt fertig kriegen.


    Das Projekt Hispania kann nur frucht bringen, wenn wir das Projekt Tarraco zum Abschluss bringen. Ich hoffe ihr versteht was ich meine.


    Denkt mal darüber nach. Wir verzetteln uns. Wir haben bald ein halbes Dutzend Scriba, die aber nichts zu tun haben und wenn dann durch die Gegend reiten und sich selbst beschäftigen. Und so ist es mit allen Posten. Hätten wir statt dessen die Leute auf einem Haufen, dann geht was.


    Verstanden? Es ist wie mit ner Kneipe. Wenn es nur eine gibt, gehen alle dort rein und es passiert was. Hat man statt dessen drei Kneipen, sitzt der eine dort, der zweite hier, und der dritte drüben. Jede kuckt ins Glas und bemitleidet sich selbst. Und das ist erbärmlich.

  • Sim-Off:

    Zugegeben: Zwei Städte hätten es auch getan, da hätte nicht noch eine dritte geöffnet werden müssen. Aber ich denke, man sollte wirklich selber wählen können. Das natürlich durch mehrere Städte sich die Einwohnerschaft streut, dass ist klar und eben ein Riskio dabei.


    Das die Legio IX und die Ala II auf Dauer weg sind, da konnten wir hier nichts für. Ich war sogar dagegen und ich denke du auch!


    Aber das zivile Leben hatte auch einen Großteil des römischen Lebens ausgemacht! Dieses müssen wir hier stärken. Die wenigen Ämter die in den Verwaltungen zur Verfügung stehen, sind da in der Tat ein Problem. Hier muss sich generell im IR etwas tun!


  • Sim-Off:

    Ich will keinen zu Nahe tretten oder auf die Füsse, aber wir könnten uns im moment nur auf Tarraco und Carthago konzentrieren und Cordubas auf die Seite legen. Wir müssen sie ja nicht schliessen sondern nur mit dem posten aufhören bis wir diese 2 Städte gestärkt habe. Was meint ihr?

  • Sim-Off:

    Ich halte das nun für schwierig, weil es dort Einwohner gibt und die Stadt dort die einzige in dieser Regio ist, die geöffnet ist! Dennoch ist es richtig, dass wir Prioritäten setzen. Und die sollte erstens auf der Hauptstadt Tarraco liegen und dann Carthago Nova und dann Corduba. Doch dürfen wir insgesammt keine Stadt ganz vernachlässigen!

  • Sim-Off:

    Wir könnten natürlich die Leute von Corduba nach Tarraco oder Carthago Nova übersiedeln, ich denke da besteht kein Problem.

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Sim-Off:

    Ich bin unbequem, ich geb es zu. Doch wozu braucht man überhaupt zwei Städt in einer Provinz? Ich meine, wenn die Spieler eh schon zwischen drei Provinzen wählen können, kommt es auf die extra Städte nicht an. Wer Hispania will, dem ist es egal, ob Cartahgo Nova oder Tarraco. Wer Hispania nicht will, geht eh woanders hin. Ich denke daher, dass es für Hispania am Besten wäre, wenn man wirklich eine Stadt total herausarbeitet. Vergleichbar wie Rom in Italia. Da bietet sich jedoch nur Tarraco an. Tarraco zum Rom Hispanias zu machen sollte unser aller Ziel sein. Weitere Städte sind da nur kontraproduktiv. Den Hafen von CN hätte man auch in Tarraco bauen können. Ebenso alle anderen Projekte. Statt dass wir also in zig Städten jedesmal ein neues verwaistes Forum einrichten, einen neuen verwaisten Tempel errichten, machen wir doch einen Radikalschnitt. Sowas nenne ich Mut zum Risiko. Mut sich selbst einzugestehen, dass zuviel dezentralisierung an der falschen stelle niemandem hilft. Wenn es nach mir ginge würde ich sogar das Projekt Cartahgo Nova einstampfen, die Erfahrungen welche wir dort gewonnen haben aufgreifen und Tarraco zur Perle am Mittelmeer umgestalten. Man kann alles in Tarraco machen. Und nichts für ungut: Aber wenn ein Neuer sieht, dass er in Tarraco ein kleines Rom am Mittelmeer hat, in welchem das Leben nur so pulsiert, dann ist es ihm egal, ob es CN oder Corduba gibt oder nicht. Die meisten Leute reisen eh viel eher von Rom nach Tarraco und umgekehrt, als von Tarraco nach CN und umgekehrt. Machen wir Tarraco zur geilsten Provinzstatt im gesamten Imperium. Bündeln wir die Kräfte. Geben wir uns ein klares Konzept.


    Und wenn dann eines Tages in Tarraco wirklich so viele Familien zu finden sind, so dass vier oder mehr Gentes auf einen Schlag nach CN übersiedeln wollen, dann erwecken wir dieses wieder zum Leben. Aber ein Minimum an Bevölkerung muss da sein, sonst macht es keinen sinn.

  • Eine Möglichkeit civile Beschäftigung zu schaffen, ohne immer mehr Scriba und Magistrate zu schaffen, wäre es in der Provinzverwaltung den Posten des Aquarius und seiner Gehilfen zu schaffen.


    Dies nicht nur auf Hispania beschränkt, sondern in allen Provinzen.

  • Sim-Off:

    Das Szenario, welches du vorher beschrieben hast, hätte man machen können, als man Carthago Nova eröffnen wollte, jetzt ist es zu spät, die Einwohner eben dieses CN sind genau so stolz auf ihre Stadt wie du und ich auf unser Tarraco. Sie haben ihr Blut und ihren Schweiss in diese Stadt gestecht und diese nicht nun zu schliessen ist nicht nur unfair, sondern auch eine nicht würdigung ihrer Leitstung. Möchtest du das ihnen wirklich antun?



    @Aquarius: Wäre eine Möglichkeit, dies liegt bei der SL, ob man die Einführen will oder nicht. Sie wurden bereits einmal vorgeschlagen ...


    http://pages.imperiumromanum.n…ead.php?threadid=332&sid=


    .

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    Stadtpatron - Tarraco


  • Sim-Off:

    Und ich habs da mal wieder ins Gedächnis gerufen. Ich meine, ein solcher Posten ist gerade für eine civile Provinz nötig und wichtig. Denn während Germanien 2 Legionen, Ala und Classis hat... Italia die Legio I, CU, Virgiles, Praetorianer, etc. haben,... wir können eigentlich nur mit Civilen Stellen locken. Und da brauchen wir auch interessante Posten.

  • Sim-Off:

    hallo zusammen! ich weiche mal auf die id aus, die gerade in hispania vor ort ist. ich kann sevy verstehen, daß er in CN viel zeit, energie, arbeit und spaß investiert hat. und die stadt nicht brach liegen lassen will. die sache läßt sich jetzt nicht mehr korrigieren. mir ginge es mit der gladiatorenschule ebenso. da steckt extrem viel arbeit drin, als daß ich das jetzt mal eben schließen und nach italien verlagern könnte, obgleich ich da schon öfters angehauen wurde.
    aber ich muß balbus ausnahmsweise mal zustimmen. hispania blutet aus. es scheint im moment mode zu sein weitere städte zu bespielen, was es einem selbst erlaubt sich voll einzubringen und zu verwirklichen. das hauptleben spielt sich aber in rom ab, während wir den ruf einer ausblutenden beamten- und bürokratenstadt haben. wir sind nicht attraktiv, haben abwanderung von spielern und viele posten bekommen wir nicht besetzt. von tempeln etc... mal zu schweigen. selbst die decima als mitbewerber in tarraco haben sich verflüchtigt. lucilla und andere sind in rom, meridius friert sich in kürze in germanien die eier ab.


    vielleicht sollten wir einen kompromiss machen. wir sollten usn wieder um truppen in hispania bemühen. eine neue legio mit halber sollstärke oder so was. das könnte die militaristen mit schnellem karrierewunsch anziehen. in CN bespielen wir vorrangig den hafen und leiten einen teil des seeverkehrs dorthin um. ähnlich wie rom und ostia. und konzentrieren uns mehr auf tarraco. wir müssen mehr interaktion in tarraco haben, denn wenn es zum spiel erst mal kommt, dann tauchen auch schnell neue leute auf. unsere gladiatorenschule wird nicht nur aus prestigegründen für spiele gebucht (um selber weniger machen zu müssen und das eigene ego aufzuwerten, weil man uns buchen konnte) und das geld lockt mich inzwischen nicht mehr hinter dem ofen hervor. ich wurde sogar dezent angehalten unser schulkonto als institution mal abzubauen. die leute buchen uns, weil wir ein grund sind zusammen zu kommen und miteinander zu spielen. ein spieler macht mit seinen spielern was für andere spieler. und die anderen spieler haben einen grund wohin zu kommen und was zu machen.
    und dahin müssen wir wieder. wir haben uns zu sehr aufgeteilt.


    aber eine universallösung habe ich auch nicht. es sollte einen anlass geben, der eine längere auswirkung hat als nur eben mal vorbei zu kommen.


  • Sim-Off:

    Nun, es ist so, dass egal welche stadt man aufmacht, immer alles mit den teilnehmenden personen steht und fällt. wir können noch so viele posten schaffen und verwaltungsapparate, das ganze bringt nicht, wenn es nichts zu verwalten gibt. wo keine spieler, da keine verwaltungsarbeit. es endet in selbstbeschäftigung. und damit man da dann einigermaßen zufrieden ist, macht man selbst-aktionen mit irgendwelchen projekten in der hoffnung, dass was geht. in wirklichkeit geht damit aber ausser selbstbefriedigung nicht viel.


    ich will keinem auf den schlips treten und niemandes arbeit schlecht machen. nur als stratege weiß ich, dass manchmal rückzug und ballung der kräfte sinnvoller ist, als sich auf einer langen linie zu verzetteln.


    wir alle haben ein interesse: Hispania. Dieses hat oberste Priorität. Ich bin ungern an den Limes und werde versuchen das ganze rückgängig zu machen. ob es klappt weiß ich nicht, wann auch nicht.


    Manchmal muss man Schritte gehen, die weh tun. Aber wenn man überleben will, muss man sie tun. Sev, Du hast in CN wirklich großartiges vollbracht. Und es steckt Dein Herzblut drin. Es ist Deine Stadt. Doch das ist eben das Problem: Du bist der einzige der dort wohnt und lebt.


    Commodus hat das selbe mit einem Kaff in Germanien probiert und er ist kläglich gescheitert. Du bist nicht gescheitert, doch unter dem Strich, was bleibt für Hispania?


    Leute, ich kann es nur nochmals betonen: Es lohnt sich nicht in Tarraco einen Barbier zu simmen, wenn die Leute in Tarraco und CN rumrennen. Es lohnt sich nicht nen PUFF aufzumachen, wenn der Kunde schon am nächsten Tag wieder in CN sitzt. Usw Usw Usw. Die Liste kann man endlos fortführen. Zumal es für alle Scheiße ist, wenn man mit drei Städten auch drei Tavernen, drei Barbiere, drei Bordell, usw hat. Vielleicht sollten wir wirklich alles in eine Stadt zusammenlegen und dann darauf achten, dass wir eben ein geheimes Monopol aushandeln. So können alle leben, alle simmen und es geht was.


    Alles andere ist Konkurrent, die wir uns mit der momentanen Minimalbesetzung nicht leisten können.

  • Sim-Off:

    So, jetzt habe ich (=Lucidus) lange genug nur mitgelesen.


    Da ich ja nicht gerade ein kleines Licht in Sachen Hispania war, sondern vielmehr die gesamte Situation dieser Provinz von meinen Entscheidungen als Proconsul, LAPP sowie als SL herrührt, ein paar Worte von mir.


    Das Militär ist nicht Hispanias Hauptattraktion und wird es auch nicht mehr werden. Vergesst also alle Gedankenspiele, eine Legion zurückzuholen.
    Eine Legion ist ohnehin kein Allheilmittel. Als es hier in Hispania nämlich noch eine gab, wurden exakt diesselben Probleme in der Curia besprochen (ihr könnt euch ja die alten Themen anschaun).


    Das Problem an den Provinzen damals war, daß alle genau gleich waren. Sie hatten diesselbe Regierungsform, überall war Militär und Zivilkarriere möglich etc. etc. Wie mancher vielleicht schon aufgeschnappt hat, sind wir schon seit längerer Zeit dabei, diesen Zustand zu ändern. Ab dieser Amtszeit wird es z.B. in allen 3 Provinzen eine andere Regierungsform geben.
    Nun, als Anziehungspunkt hat Hispania das Thema Brot&Spiele erhalten. Callidus, ich weiß nicht wer dich angehauen hat, mit der Schule zu übersiedeln, aber derjenige kennt die Spielregeln schlicht und einfach nicht. Schaut euch mal das Schaubild hier: http://www.imperium-romanum.info/cms.php?a=76 etwas genauer an. "Nur in Hispania" -> Dieser Hinweis ist verbindlich. Es wird keine Gladiatorenschulen und -karrieren in Italia oder in Germania geben.


    So, nun sehe ich allerdings, daß aus der Gladiatorenschule dasselbe geworden ist wie seinerzeit aus der Legion. Ein zwar aktives Forum, aber ein ziemlich in sich geschlossener Kreis. Was tut die Verwaltung Hispanias um das Thema Brot&Spiele zu unterstützen? Werden regelmäßig Spiele ausgetragen? (sie müssten ja nicht wirklich ausgetragen werden, aber wenigstens als Gesrpächsthema dürften sie schon herhalten) Wurde schon versucht die Factiones zu locken, ihnen Räumlichkeiten anzubieten, damit sie hier in Hispania auf die Suche nach Pferden und Wagenlenkern gehen können? Zur Erinnerung: Factiones sind Rennställe.
    Sucht und holt die Leute, denen genau dieses Thema Spaß macht.


    Denkt euch mal Projekte und Ansätze in dieser Richtung aus. Die Spielgeschichte von Sevycius ist btw. witzig, aber viel interessanter wäre doch ein florierender Wettmarkt. Natürlich nur ein Schwarzmarkt, staatliche Betriebe gab es wohl eher nicht in dieser Richtung. Also nicht über die Provinz oder die Stadt laufen lassen.. Überhaupt macht ihr für meinen Geschmack zuviel über offizielle Institutionen.


    Weitere Ansätze für Aktivität bietet die Wirtschaft. Ich meine jetzt nicht die WiSim, sondern die Wirtschaft. Ein Beispiel: Hispania ist reich an Silber, hat auch Kupfer und Gold zu bieten. Was läge näher, als z.B. einen Finanzheini der kaiserlichen Administration zur Besichtigung der Minen zu laden? Und was läge dann noch näher, als diesen Heini übers Ohr hauen zu wollen?
    Hier: Ankunft findet ihr eine Karte zum Thema Wirtschaft.


    So, nun habt ihr einige Denkanstöße.

  • Sim-Off:

    In der Tat sind mir schon einige Ideen in den Kopf gestiegen, die Lucidus hier ansprach.


    Zum einem wäre da der Verein, den ich gründen möchte, der Lesungen abhält und sich auch um die Theater regelmäßig kümmert und es mit Veranstaltungen füllt. Hier besteht durchaus Potenzial. Wieso soll nicht Hispania die Provinz der Kultur werden, wo wir doch kein Achaia geöffnet haben?


    Den Procurator des Kaisers habe ich auch schon ins Spiel gebracht bei Sevy. Das wäre wirklich noch ein Amt was sich lohnen würde, denn ich habe auch schon mal an anderer Stelle auf die Reibereien zwischen der senatorischen Provinzverwaltung (Proconsul) und der kaiserlichen Verwaltung (Procurator) hingewiesen. Dies kann sehr lustig und spannend werden.


    Vielleicht könnte man auch wirklich die Minen bei Corduba mehr ausspielen und die Wirtschaft mehr ins sim:on rücken. Der Versuch wurde ja schon von mehreren übernommen. So dass z.B. Betriebe aus der WiSim auch sim:on existieren, wie z.B. die Villae Rusticae, oder auch in Germanien gab es die Versuche Töpfereien etc. auszuspielen. Auch die Taverna ist ein guter Schritt in die Richtung. Nur wir müssen sehen, wie wir diese Berufe noch mehr sim:on integrieren können. Was nützt uns ein Medicus, wenn niemand krank ist, oder ein Barbier, wenn sich nie jemand sim:on rasieren lässt? Wir müssen einfach noch viel tiefsinniger spielen.


    Aber auch Meridius kann ich gut verstehen. Ich finde es auch schrecklich -und die Diskussion hatten wir hier schon einmal- wenn man von einem auf den anderen Augenblick zwischen Carthago Nova und Tarraco hin und her wechselt. Das geht nicht, Leute!


    Es ist auch die Frage, wie wir die Wirtschaft und die normalen Berufe mehr integrieren können. Momentan ist es ja so, dass kaum jemand Lust hat einen normalen zivilen Beruf außerhalb der Beamtenschiene als Civis in einer Taverne oder einen anderen Betrieb wahrzunehmen. Alle sind sie eigentlich beim Staat angestellt und lassen ihre Betriebe nebenher laufen. Wir brauchen aber nicht mehr Beamte in den Verwaltungen, sondern auch normale Bürger!

  • Sim-Off:

    So ist es. Verwaltung bringt nur was, wenn man etwas hat, was man verwalten kann. Und wir haben schlichtweg nichts zu verwalten ausser uns selbst. Also bevor wir in diesem Sinne noch mehr Verwaltungsstellen schaffen, lassen wir doch die bisherigen einfach mal schaffen - sprich: aktiv werden. Und zwar nicht in dem Sinne, dass wir sie hin und herreiten / laufen lassen, sondern, dass sie Aufgaben delegiert bekommen. Wer diese Aufgaben dann nicht erfüllen kann, wird entlassen.


    Von weiteren Vereinen halte ich nichts. Jeder von den PF kann ohne einen Verein als Spender, Stifter etc. aktiv werden und sich einbringen.


    Doch zurück zu Verwaltung:


    Wir könnten die Magistrate bestimmten Resorts zuordnen. Der eine ist zuständig für Wirtschaft und Handel, wieder einer für die Kultur und Religion, wieder einer für was weiß ich. Jeder dieser überlegt sich Dinge, die man machen könnte und bringt die Vorschläge ein.

  • Zitat

    Original von Marcus Matinius Metellus

    Sim-Off:


    Es ist auch die Frage, wie wir die Wirtschaft und die normalen Berufe mehr integrieren können. Momentan ist es ja so, dass kaum jemand Lust hat einen normalen zivilen Beruf außerhalb der Beamtenschiene als Civis in einer Taverne oder einen anderen Betrieb wahrzunehmen. Alle sind sie eigentlich beim Staat angestellt und lassen ihre Betriebe nebenher laufen. Wir brauchen aber nicht mehr Beamte in den Verwaltungen, sondern auch normale Bürger!


    Sim-Off:

    Genau ! Und da sind jene angesprochen, die Betriebe haben, auch Spieler einzustellen. Ich will mal mit guten Beispiel voran gehen und hab schon mal eine Stelle ausgeschrieben. Zwar werde ich die Arbeit in der WiSim weiter von WiSim Sklaven machen lassen,... die kann ich besser einstellen und entlassen und so meine Produktion steuern.
    Der Angestellte würde von mir ein Grundgehalt bekommen und ein Anteil an den Verkäufen. Er wäre also so eine Art Verkäufer, bzw. jemand der meine Betriebe Sim-On belebt....

  • Sim-Off:

    Ich habe mir auch fünf Angestellte zugelegt. Einen Scriba, einen Verwalter, einen zweiten Verwalter, einen Hauslehrer und einen Verwalter. Jeder von denen kriegt 100 Sesterzen in der Woche und das ist mehr, als ein Soldat bei der Legio bekommt. Und dennoch scheint es mir, als wäre es vielen nicht genug. Ich meine, jeder hat doch mehrere IDs. Wozu müssen alle IDs eine Megakarriere hinlegen? Meine Erst-ID sitzt im Senat. Meine Zweit-Id ist Ritter und dabei bleibt es. Die nächste ist Libertus. Man sollte lediglich eine gute Mischung anstreben. Dann haben alle was davon.

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