Um eine interessante Diskussion loszutreten:
„Die römische Gesellschaft in der frühen Kaiserzeit“: Banditen - Schurken - Räuber
Einige Grundaussagen:
[*]Nachts in einer Stadt auf die Strasse zu gehen war Selbstmord.
[*]Einbrüche, Diebstahle, Überfälle, Vergewaltigungen und Mord standen auf der Tagesordnung
[*]Auf dem Land machten Räuberbanden das Leben und Reisen unsicher.
[*]Städte wurden überfallen und in den Grenzgebieten siedelten ganze Banditenheere.
[*]Die Meere indess waren piratenfrei, weswegen das Reisen mit Schiffen sicherer war, als das Reisen auf der Strasse
[*]Wanderhirten und Deserteure waren die größte Gruppe an Banditen
[*]Banditen und Räuber hatten häufig Unterstützung aus der Bevölkerung
[*]Wo keine Anklage vorgenommen wurde, geschah nichts.
[*]Die Strafen waren drakonisch, Reiche griffen aber auch zur Selbstjustiz.
[*]In Rom gab es die Praetorianer und Stadtkohorten, welche jedoch überwiegend in zivil agierten.
[*]In den Städten wimmelte es von Bürgerwehren, Nachbarschaftsverbänden und Informanten
[*]Dennoch wurden manche Räuber idealisiert und romantisiert.
Fazit: Die Pax Romana war relativ!