Casa Germanica - Porta


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    Gundhraban Türsklave


    Die Zeiten waren unsicher. So schob der Sklave an der Tür erstmal nur ein kleines Fenster auf, um festzustellen ob es sich um einen oder mehrere Gäste handelte, dann sagte er: „Salve!“ Um das Gegenüber gleich erstmal reichlich zu mustern. „Wer bist du und was willst Du?“ Das Gesicht kam ihm wie aus der Heimat vor, das hatte aber keinen Einfluss auf sein Handeln.










  • Bandulf starrte das Augenpaar hinter der kleinen Klappe an und wunderte sich wie unhöflich diese Römer waren.
    Er besann sich und antwortete,
    Salve Römer,...ich bin Eques Bandulf von der ALA II Numidia aus Confluentes, Germania...
    Das ließ er erstmal sacken.
    Ich habe eine Depeche für Germanicus Sedulus von meinem Kommandeur, Praefectus Terentius Primus...
    Er klopfte auf seine Meldertasche und versuchte ein möglichst freundliches Gesicht zu machen.


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    Gundhraban Türsklave


    Diese Ansage ließ die kleine Klappe wieder schließen und dann öffnete Gundhraban die Türe ganz. „Ahja, du kannst sie mir geben!“ Noch war nix in Richtung 'nur persönlich' gefallen. Oftmals aber gaben Menschen dem Botschafter zusätzliche Infos mit, die sie dann natürlich nur mündlich übermitteln konnten. Trotz alledem bestanden die Hausherren darauf den Publikumsverkehr so gering wie möglich zu halten dieser Tage.









  • Bandulf betrachtete den Mann als hätte er versucht ihm seine Großmutter zu verkuppeln. Er hob die Hand und entgegnete,
    Ich soll die Depeche persönlich abgeben und...eine schriftliche oder mündliche Antwort mitbringen,...so lautet der Wunsch des Praefecten...
    Ihm war schon aufgefallen, daß in Roma einiges seltsam war,...die Leute hier wirkten irgendwie seltsam,...irgendwie ängstlich.
    Ob es an ihm lag? Er wußte um den Furor teutonicus. Irgendwie machte ihm dieser Gedanke Spaß,...das mächtige Roma bibbert vor ihm, einem friesischem Fischersohn.


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    Gundhraban Türsklave


    War klar oder... an dieser Tür war der Senator nicht vorbei gekommen, also war es sicher, das dieser zu Hause weilte. „Na dann komm mal mit. Irgendwelche Waffen dabei? Leg sie da drüben ab... und dann folge mir.“ Nach dem Gast schloss der Türsklave jedoch erst noch sorgfältig die Tür, bevor er sich aufmachte ins Atrium vor zu gehen...











  • Inzwischen habe ich mich recht schnell wieder in Rom eingelebt und besuchte fast jeden Tag meine Freunde... . Die haben mir alles berichtet, was in der Stadt so passierte, seitdem ich weg war... Und da habe ich auch erfahren, dass meine gute Freundin Serrana geheiratet hat.


    Darüber habe ich mich sehr gefreut und beschloss, sie so schnell wie möglich zu besuchen. Ich besorgte ein kleines Geschenk und am späten Nachmittag stand ich mit meiner Sklavin vor der Casa Germanca. Ich blickte Tuska an und daraufhin klopfte sie an der Tür:


    * klopf ... klopf...*

  • Die Tage waren sehr lang in diesen Zeiten, die Lage war unübersichtlich und Seneca hatte alle Hände voll zutun, und fand dennoch ein wenig freie Zeit um der Einladung seiner Cousine nachzukommen. Da auf den Straßen immer noch viele Soldaten patroullierten, und weil es beim Nachwuchs von Serrana einfach gut ankommen würde, hatte Seneca sogar seine Rüstung an, auch wenn ein langer Umhang diese ein wenig verdeckte, und er den Helm auf der Straße unter dem Arm trug.


    Kräftig klopfte der Optio an die Porta.

  • Zitat

    Original von Duccia Clara
    Inzwischen habe ich mich recht schnell wieder in Rom eingelebt und besuchte fast jeden Tag meine Freunde... . Die haben mir alles berichtet, was in der Stadt so passierte, seitdem ich weg war... Und da habe ich auch erfahren, dass meine gute Freundin Serrana geheiratet hat.


    Darüber habe ich mich sehr gefreut und beschloss, sie so schnell wie möglich zu besuchen. Ich besorgte ein kleines Geschenk und am späten Nachmittag stand ich mit meiner Sklavin vor der Casa Germanca. Ich blickte Tuska an und daraufhin klopfte sie an der Tür:


    * klopf ... klopf...*




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    Gundhraban Türsklave


    Irgendwie ging es plötzlich zu wie in einem Taubenschlag. Kaum war die Ausgangssperre aufgehoben, da tauchten die Bittsteller und Gäste gleich scharenweise auf.
    Es klopfte und der kräftige Germane öffnete wie üblich die Türe. Wie immer erst einmal nur die Klappe, damit er den Besuch mustern und einschätzen konnte. Eine junge Frau stand vor der Tür. „Salve!“ grüßte er höflich. „Wie kann ich behilflich sein?“


  • Zitat

    Original von Aulus Iunius Seneca
    Die Tage waren sehr lang in diesen Zeiten, die Lage war unübersichtlich und Seneca hatte alle Hände voll zutun, und fand dennoch ein wenig freie Zeit um der Einladung seiner Cousine nachzukommen. Da auf den Straßen immer noch viele Soldaten patroullierten, und weil es beim Nachwuchs von Serrana einfach gut ankommen würde, hatte Seneca sogar seine Rüstung an, auch wenn ein langer Umhang diese ein wenig verdeckte, und er den Helm auf der Straße unter dem Arm trug.


    Kräftig klopfte der Optio an die Porta.




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    Gundhraban Türsklave


    Und wieder einmal klopfte es. Nicht einmal in ruhe einem Würfelspiel konnte man sich widmen. Ständig wurde man unterbrochen. Von Familienmitgliedern, Bittstellern, Klienten oder Gästen. Die Würfel ließ er sinken, dann öffnete er das kleine Fenster in der Türe. Diesmal kam ihm das Gesicht sogar bekannt vor. Ein Verwandter der Iunia. Das Fenster schloss sich, dafür öffnete er direkt die Tür. „Salve Iunius!“ grüße er höflich. So schnell vergaß er ein Gesicht nicht. „Du möchtest sicherlich zu domina Serrana?!“


  • Seneca hätte durchaus einen kurzen Blick auf seine polierte Prätorianerrüstung erwartet, aber der Ianitor war da kalt wie Eis, und kam direkt zum Punkt, auch nicht übel dachte sich der Iunier und antwortete pflichtgemäß..


    "Salve, das ist korrekt ja.", sagte Seneca mit einem freundlichen Nicken und wartete auf Einlass.

  • Nach einer Weile und einem klappenden Geräusch öffnete sich die Tür und ein großer Mann, vermutlich ein Germane, erschien vor mir und da er mich höflich begrüßte, lächelte ich ihn höflich an,


    "Salve, guter Mann, mein Name ist Duccia Clara und mein Besuch gilt Iunia Serrana ..., ist sie zu Hause? "

  • | Cito


    Nachdem der erste Brief überbracht war, hatte sich Cito wieder auf den Weg gemacht. Noch immer war er äußerlich ein 0815-Bewohner des Imperiums, der sicherlich niemandem länger als einen kurzen Augenblick im Gedächtnis bleiben würde. Sein nächstes Ziel war die Casa Germanica, in welcher er einen Senator Germanicus anzutreffen hoffte. Den Cognomen hatte er allerdings schon wieder vergessen... Irgendetwas in Richtung Sebu...cu...du...lus. Naja, er würde einfach etwas nuscheln und hoffen, dass der Ianitor ihn schon irgendwie verstand. Unauffällig gekleidet und mit seiner kleinen Umhängetasche, in der sich nur etwas Proviant befand, trat Cito an die Porta und klopfte gut vernehmbar an... *Poch Poch Poch*


    Er trat einen Schritt zurück und während er darauf wartete, dass der Ianitor sich zeigte, überlegte er kurz, wo er das Schreiben an den Senator versteckt mit sich führte...



    CURSOR - MARCUS IULIUS DIVES

    ir-senator.png Iulia2.png

    CIVIS
    DECURIO - OSTIA
    INSTITOR - MARCUS IULIUS LICINUS
    IUS LIBERORUM
    VICARIUS DOMINI FACTIONIS - FACTIO VENETA

    Klient - Marcus Vinicius Hungaricus

  • Zitat

    Original von Aulus Iunius Seneca
    Seneca hätte durchaus einen kurzen Blick auf seine polierte Prätorianerrüstung erwartet, aber der Ianitor war da kalt wie Eis, und kam direkt zum Punkt, auch nicht übel dachte sich der Iunier und antwortete pflichtgemäß..


    "Salve, das ist korrekt ja.", sagte Seneca mit einem freundlichen Nicken und wartete auf Einlass.



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    Gundhraban Türsklave


    Gundhraban nickte und bat den Iunius hinein. In der Zwischenzeit schickte er einen anderen Sklaven die Hausherrin zu suchen und von dem Besuch zu unterrichten.




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  • Zitat

    Original von Duccia Clara
    Nach einer Weile und einem klappenden Geräusch öffnete sich die Tür und ein großer Mann, vermutlich ein Germane, erschien vor mir und da er mich höflich begrüßte, lächelte ich ihn höflich an,


    "Salve, guter Mann, mein Name ist Duccia Clara und mein Besuch gilt Iunia Serrana ..., ist sie zu Hause? "



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    Gundhraban Türsklave


    „Die Domina ist zu Hause. Warte einen Moment, ich werde sie fragen, ob sie dich empfangen will!“ Mit diesen Worten schloss er die Klappe in der Tür und ließ die Duccia kurz warten. Nur kurze Zeit später kehrte er zurück und ließ Clara hinein.
    „Folge mir, Duccia!“ forderte er sie freundlich auf und führte sie ins Haus.







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    Gundhraban Türsklave


    Es ging zu wie in einem Bienenstock. Kaum war der eine Gast verabschiedete, klopfte es erneut. Nicht einmal die Gelegenheit sich zu erleichtern bekam der Germane. Stattdessen musste er wieder aufspringen und nachschauen, wer denn da klopfte.
    Wie immer öffnete sich zunächst nur die Klappe in der Türe. „Salve, was kann ich für dich tun?“ er klang ein bisschen genervt, bei so vielen Besuchern die letzten Tage.



  • | Cito


    Bei all dem Denken, in dem Cito wahrlich kein Meister war, bemerkte er zunächst nicht, wie sich die Klappe an der Porta der Casa öffnete. Erst als er angesprochen wurde, registrierte er, dass sich etwas tat. Er erblickte den Ianitor - davon zumindest ging er mal sehr stark aus - und antwortete wahrheitsgemäß:


    "Salve! Mein Herr, Iulius Dives, schickt mich mit einer Nachricht für den Senator Germanicus..." Cito ahnte, dass diese Information nicht ausreichen würde... nicht bei den Germanici, einer großen Gens mit bestimmt mehr als einem Senator. Drum versuchte er sich kurz zu konzentrieren.
    "Germanicus Se... phew... lus.", setzte er angestrengt nach und versuchte mit einem entschuldigenden Lächeln sein Unwissen wettzumachen.
    "Ich soll sie ihm persönlich überbringen...", fügte er letztlich noch an. Einerseits, weil so der Auftrag seines Herrn lautete; andererseits, weil er so hoffte schnell vom bestimmt falsch ausgesprochenen Namen abzulenken.



    CURSOR - MARCUS IULIUS DIVES

    ir-senator.png Iulia2.png

    CIVIS
    DECURIO - OSTIA
    INSTITOR - MARCUS IULIUS LICINUS
    IUS LIBERORUM
    VICARIUS DOMINI FACTIONIS - FACTIO VENETA

    Klient - Marcus Vinicius Hungaricus


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    Gundhraban Türsklave


    “Aha!” machte der Germane erst einmal nur. „Ein Bote“, fügte er trocken hinzu. Kurz kratzte er sich am Kopf. „Dann komm mal rein! Ich bring dich zum Senator“, brummte er schließlich und ließ den Sklaven ins Haus. Er führte den Mann direkt ins Arbeitszimmer.


  • | Cito


    Die Reaktion seines Gegenübers verunsicherte Cito zunächst. War das "Aha!" jetzt etwas Gutes oder etwas Schlechtes? Er war sich da irgendwie nicht so ganz sicher. Oder hatte er sich gar an der Porta geirrt? Das wäre ihm natürlich schon etwas unangenehm...


    Es folgte die Feststellung, dass er ein Bote war, was für Cito zumindest in der Porta bestätigte. Drum nickte er - nun mit etwas mehr Selbstbewusstsein als noch zuvor. Letztlich ließ man ihn ein und er folgte dem Sklaven wortlos und in der Hoffnung, dass er ihn zur gewünschten Person führte.



    CURSOR - MARCUS IULIUS DIVES

    ir-senator.png Iulia2.png

    CIVIS
    DECURIO - OSTIA
    INSTITOR - MARCUS IULIUS LICINUS
    IUS LIBERORUM
    VICARIUS DOMINI FACTIONIS - FACTIO VENETA

    Klient - Marcus Vinicius Hungaricus

  • Am Tag nachdem der Bote das Empfehlungsschreiben gebracht hatte war Varus aufgebrochen. Er wollte heute noch bei den beiden Senatoren vorstellig werden die er im Auge hatte. Er hatte sich entschieden zuerst zum Haus der Germanicer zu gehen.
    Dort stand er nun an der Porta und klopfte.

  • Langsam erhob sich der langjährige Ianitor von seinem Stuhl der, vo Gewicht des Germanen, erleichtert knarrte. Schlurfend, mit ruhigem Schritt trat er an die Türe und öffnete diese.


    Salve- Was ist dein Begehr? Gundhraban musterte den Mann, kannte ihn nicht und kam zu der Überlegung aufgrund der Kleidung dass dieser sicher kein Bettler sein konnte. Jedoch...in diesen Tagen musste man vorsichtig sein und deshalb wich die Neugier aus dem Blick des Germanen und schwenkte in Argwohn um.



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    Gundhraban Türsklave

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