Abendlicher Empfang in der Regia Proconsularis

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Original von Decima Valeria
.... Sie zeigte die Kette Helena und auch Maximus.
"Das..das muss doch ein Versehen sein.."

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Original von Helena Matinia
Ich hob eine Braue. Ich hatte nichts von dem Gespräch mitbekommen, doch der Gesichtsausdruck des Pompeiers sprach bände. Und das wobei die Kaisern völlig ruhig gesprochen hatte. Er hatte wirklich an seinen Manieren und besonders an seinem Wissen über unsere Gesellschaft feilen. Aber ich ignorierte diesen Fall nun weitgehend, denn er vermieste die Stimmung. Calpurnia hingegen konnte ich sehr gut verstehen. Ich erinnerte mich an einen Fall den Metellus mir einmal vortrug: War das nicht auch eine Pompeia gewesen? Seltsame Familie.

Ih blickte kurz zu Metellus und lächelte ihn an, ehe ich mich an Calpurnia wandte, die neben mir lag.

"Ich kann dein Denken jetzt nachvollziehen, meine Liebe!"

grinste ich.

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Helena schien wichtigeres zu tun zu haben, denn sie ignorierte Valerias Verblüffung und tuschelte stattdessen mit Calpurnia. Valeria wandte den Kopf und sah, wie die Kaiserin einen Mann vor sich hatte, der zerknirscht aussah. Die Augusta hingegen schien nicht sehr erfreut über die Anwesenheit des Mannes zu sein. Valeria runzelte die Stirn und zuckte mit den Schultern. Sie kannte weder den Mann, noch die Gründe, weshalb er sich in dieser ungünstigen Situation befand. Also wandte sie sich wieder dem Essen zu.

Er blickte zu seinem alten Freund.

"Salve Maximus ..."

Er wandte sich zur Augusta.

"Spanien ist besonders stolz einen solch grossen Senator und Feldherr als einer seiner Söhne betrachten zu dürfen ..."

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Original von Maximus Decimus Meridius
Meridius wurde von der Kaiserin angesprochen. Er wusste es zu schätzen.

"Verehrte Augusta, ich konnte den Empfang nicht entgehen lassen. Es ist für Tarraco immer eine Ehre, wenn es Besuch von der Ersten Dame im Staate erhält. Als Legatus Legionis und Senator habe ich den Eid auf Deinen Gemahl gesprochen. Er beinhaltet meine Treue auch zu Dir. Und da ich zwecks einer privaten Verlobung zu Hause anwesend war..."

Die Augusta wirkt überrascht.

„Oh, sieh an! Deine Verlobung! Dies ist natürlich ein wirklich guter Grund für deine Anwesenheit hier in Tarraco. Dann möchte ich dir gratulieren Decimus Meridius. Wer ist die Glückliche? Hast du sie mitgebracht?“

Meridius lächelte.

"Ich danke Dir, Augusta. Ihr Name ist Iulia Severa und sie ist die Tochter des Iulius Subaquatus. Da sie jedoch große Empfänge und politische Ereignisse nicht so gerne hat, hat sie es vorgezogen zu Hause zu bleiben. Ich hoffe Du verzeihst es mir, dass ich sie Dir daher erst ein anderesmal vorstellen kann."

Er blickte die Kaiserin an.

"Wie gefällt Dir Tarraco bisher? Ich muss gestehen, dass ich über Dein Programm nichts weiß, doch sollte es zu voll werden, schlage ich vor, den Besuch im Frühjahr oder Herbst zu wiederholen und dann vielleicht ein paar Tage auf einem Landgut zu verbringen. Abseits des Trubels kann man hier in der schönen Landschaft Frieden finden. Einer der Gründe, warum ich häufig hier bin."

Ich war eben noch zu sehr mit dem Geschehen bei der Augusta beschäftigt gewesen, sodass mir erst jetzt wieder Valerias Überraschung einfiel. Ich wandte mich ihr mit einem entschuldigenden Blick zu.

"Ja, da hast du Glück gehabt. Fortuna scheint dir äusserst wohl gesinnt."

Ich öffnete nun mein Ei, doch das war ein ganz normales. Ich grinste.

Die Augusta lächelt.

„So? Eine Iulia sagst du. Wirklich schade, dass sie nicht hier ist. Ich hätte sie sehr gerne kennen gelernt. Wie du bestimmt weißt, entstamme ich ja derselben Familie. Aber ich kann gut verstehen, dass sie solchen Empfängen aus dem Wege geht0 wenn sie kann.“

Sie beugt sich kurz nach vorne und senkt ihre Stimme.

„Manchmal wünschte ich mir – ich könnte dies auch.“

Das eben gesagte zaubert ihr ein Lächeln ins Gesicht und sie richtet sich wieder auf.

„Also hast du bestimmt eine gute Wahl mit ihr getroffen. Man könnte sagen, dass wir nun sogar verwandt sind Meridius. Wenn auch sehr sehr weit entfernt.“

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Original von Decima Valeria
Valeria merkte, dass Maximus nicht mehr darüber reden wollte. Und einen Augenblick später bestätigten seine Worte auch ihr Gefühl. Sie nickte und nahm sich zwei der verzierten Eier. Das erste aß sie, das zweite öffnete sie und heraus fiel eine Perlenkette. Ihre Augen wurden groß. Sie zeigte die Kette Helena und auch Maximus.
"Das..das muss doch ein Versehen sein.."

"Meinen Glückwunsch, Valeria. Sie steht dir sicherlich gut."
Leider fand ich selbst kein Geschenk in meinem Essen und das obwohl ich eine Priesterin der Fortuna in meiner Nähe hatte. "Es scheint als würde mir Fortuna in letzter Zeit wenig Beachtung schenken." sagte ich und lächelte dabei freundlich zu Helena.

Ich hob eine Braue und grinste.

"Naja, meine Schuld ist es sicherlich nicht, lieber Cousin. Ich selbst scheine mein Glück auf Valeria überfärben zu lassen und eher Iuno's Beachtung zu erhalten!"

ich lächelte sanft und warf einen kurzen Blick in Richtung Metellus.

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Original von IULIA ULPIA DRUSILLA
Das eben gesagte zaubert ihr ein Lächeln ins Gesicht und sie richtet sich wieder auf.

„Also hast du bestimmt eine gute Wahl mit ihr getroffen. Man könnte sagen, dass wir nun sogar verwandt sind Meridius. Wenn auch sehr sehr weit entfernt.“

Meridius schmunzelte und erwiderte das Lächeln.

"Nun, in diesem Fall werde ich sie nun doppelt ehren und anbeten, meine Kaiserin, wenn sie aus dem selben Hause wie Du kommt."

Er wurde kein bisschen verlegen und blickte dann zu Agrippa, seinem Freund.

"Agrippa wird sicher noch einige ruhige Moment eingebaut haben, von daher denke ich nicht, dass Dein Besuch nur aus Pflichtprogramm bestehen wird. Ich - an seiner Stelle - würde darauf achten, Dich nicht allzuoft teilen zu müssen."

Er lachte.

Die Augusta lächelt.

„Dann haben wir Glück, dass du nicht an seiner Stelle bist Meridius.“

Sie blickt kurz zu Agrippa und sieht dann wieder den Legaten an.

„Sonst würde dir eine Schlacht bevorstehen, die du bestimmt nicht gewinnen kannst – und zwar wenn du am Abend zu deiner Verlobten heimkehren würdest. Unterschätze niemals eine Frau aus dem Hause Iulia - man sagt, sie könne auch Kaiser bezwingen.“

Ihr strahlendes Lächeln wird breiter.

Sev wird allmählich ungeduldig, während die Augusta sich mit dem Civis befasst. Genervt registriert er dann auch noch die Ankunft eines sich scheinbar hochwichtig fühlenden Senators. Noch näher kann Sev sich der hohen Dame jedoch nicht nähern, ohne unhöflich zu werden. Ihm bleibt also nichts anderes übrig, als sie weiter abwartend anzusehen und sich noch einmal dezent zu räuspern.

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Original von IULIA ULPIA DRUSILLA
„Sonst würde dir eine Schlacht bevorstehen, die du bestimmt nicht gewinnen kannst – und zwar wenn du am Abend zu deiner Verlobten heimkehren würdest. Unterschätze niemals eine Frau aus dem Hause Iulia - man sagt, sie könne auch Kaiser bezwingen.“

Ihr strahlendes Lächeln wird breiter.

"Wie immer haben die Damen aus dem Hause Iulia schon gewonnen, bevor eine Schlacht angefangen wird."

Er grinste.

"Ich wünsche Dir jedenfalls hier in Tarraco einen schönen Aufenthalt. Leider wird es mir nur vergönnt sein diesen Empfang hier mitzunehmen, da meine Anwesenheit in Rom erforderlich ist."

Er besah sich das Essen und blickte dann wieder zu der Augusta.

Die Augusta nickt.

„Es hat mich gefreut mit dir einige Worte wechseln zu können Decimus Meridius. Ich wünsche dir alles Gute! Mögen die Götter ein wachsames Auge auf dich und deine Verlobte haben.“

Danach sieht die Augusta zum Kommandanten ihrer Leibwache, der schon einige Zeit unruhig neben ihr steht.

„Decurio?“

Der versifte Titus kam in dem Empfangssaal und schaute sich ein wenig um, er wollte sich nämlich mit seinem Freund Frugi treffen, aber irgendwie scheint er nicht anwesend zu sein. Also langte er erst einmal zu einem Becher Wein. Schluck weg das Zeug.

Aus einem Becher wurden plötzlich mehrere, ä-h-m wie viele 10? Er konnte grad noch so laufen und begab sich zu einer blonden Dame und ein Herr saß neben ihr.

"Hey, du machst meine Frau an? Pfoten weg, sonst gibt es Saueres."

'Wie dumm Titus doch war, seine Frau ist seit Jahren verschollen, aus welchen Grund könnt ihr Euch ja vorstellen'

Zitat

Original von IULIA ULPIA DRUSILLA
„Es hat mich gefreut mit dir einige Worte wechseln zu können Decimus Meridius. Ich wünsche dir alles Gute! Mögen die Götter ein wachsames Auge auf dich und deine Verlobte haben.“

Meridius neigte sein Haupt und wandte sich dann Agrippa zu.

Zitat

Original von Titus Trogus
"Hey, du machst meine Frau an? Pfoten weg, sonst gibt es Saueres."

Ich hatte mich auf dem Empfang unter die Menschen gemischt und lange zugesehen, als ein besoffene Nase das Parkett zu betreten meinte und einen der hohen Gäste anmachte. Ich trat ohne Aufmerksamkeit zu erregen hinzu und versuchte das Problem aus der Welt zu schaffen, bevor es zu einem wurde.

"Du da. An der Rezeption wurde etwas für dich abgegeben.
Wenn Du mir folgen würdest..."

Ich sprach den zweiten Satz mit Nachdruck.

Zitat

Original von IULIA ULPIA DRUSILLA
Danach sieht die Augusta zum Kommandanten ihrer Leibwache, der schon einige Zeit unruhig neben ihr steht.

„Decurio?“

Sev atmet förmlich auf und salutiert militärisch.

"Ave, Augusta. Euer Schwager ist soeben eingetroffen. Er reist incognito und wünscht Euch zu sehen. Soll ich ihn herbeiführen?"

„Mein Schwager?“

Die Augusta lässt ihren Blick ungläubig durch die Menge schweifen, kann aber in diesem ganzen Trubel niemanden erkennen.

„Natürlich! Lasst ihn kommen.“

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"Zu Befehl!" nickt Sev, salutiert noch einmal und entfernt sich dann eilig in Richtung des Centurio.

Wieder bei Helvetius Geta angekommen nickt er diesem bestätigend zu.

"Die Augusta wird Euch nun empfangen."

Dessen Begleiter wirft er einen respektvollen Blick zu und geleitet die beiden zum Tisch der Augusta.