Wache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DIE REGIA BETRITT!)

  • Ich erreichte mit den vier Legionären die Regia des Stadthalters von Mogontiacum. Gnädigerweise hatte mich der Centurio am Stadttor reingelassen, obwohl in der Stadt immer noch eine Art Ausgangssperre herrschte. Zwar waren vereinzelt römische Bürger unterwegs, doch in allen Straßen und Gassen wimmelte es von Patrouillen der Legion. Es schien gerade so, als sei die Garnison über die Stadt geschwappt und habe sie überwältigt.


    Als ich das gewaltige Gebäude betrat atmete ich auf. Ich war so gut wie angekommen und die lange Reise, die durchaus interessant war, war zu ihrem Ende gekommen. Gespannt wartete ich ab und hörte zu, wie einer der Legionäre die Wache ansprach und darüber informierte wer ich war. Maximus Decimianus Verus, ein freigelassener Sklave des Statthalters und dessen Klient. Soweit war alles richtig. Er hatte seine Text gut gelernt. Ich nickte bestätigend.

  • Es ging also zu einem Officium. Zu welchem, wurde mir aus den Wortfetzen die ich mitbekam nicht klar, aber egal, ich beschloss einfach den entsprechenden Soldaten zu folgen und alles weitere würde sich eben ergeben.


    Der Eingangsbereich der Regia war imposant. Wenig später würde ich über die große Halle staunen, die Säulen bewundern, den Soldaten auf den Gang folgen und dann vor dem Officium zu stehen zu kommen. Soweit war es allerdings noch nicht.

  • Zitat

    Original von Appian von Byrsa
    Nach meiner Reise bin ich hier gut angekommen sowie gemeldet !
    Meine Vorfahren sind Germanischer Herkunft !
    Unsere Familie war immer sehr wohlhabend, weiteres sowie nähers geht aus meiner Charakterbeschreibung hervor.


    Ich bin auf der Suche nach einer sinnvollen Beschäftigung in Germania, bzw. evtl.auch nach einer GENS, sollten wir zusammen harmonieren.


    Appian


    Sim-Off:

    nimmt sich seiner noch einer an?


  • Sim-Off:

    schon passiert ;)

  • NAch all den Ereignissen in der Stadt war er sich nicht mehr sicher, ob er bei der Regia einfach so durchgehen konnte, auch wenn er es vermutete. Dennoch blieb er einen Moment stehen. "Salve Miles," grüßte er jene und fragte sich, ob der darunter war, der es zu verantworten hatte, das Verina einfach so hatte angegriffen werden können.

  • Er räusperte sich leicht. "Verzeihung, ich würde die Betitelung dem Verdächtigen ähnlich sehend bevorzugen," warf der Blondschopf höflich ein, während es in ihm immer noch kochte.

  • Zitat

    Er räusperte sich leicht. "Verzeihung, ich würde die Betitelung dem Verdächtigen ähnlich sehend bevorzugen," warf der Blondschopf höflich ein, während es in ihm immer noch kochte.


    Etwas genervt korrigierte ich mich


    " Entschuldige, wir haben jemanden der dem Verdächtigem ähnlich sieht!"


    Na warte, Bursche, dir würde der Spaß vergehen. Etwas schadenfroh dachte ich an die Strafen die diesem Germanen bevorstanden

  • Die Wachen nahmen vor dem Optio Haltung an und salutierten. Dann schauten sie verwundert den Mann an und dann wieder zum Optio, dieser brauchte sich doch nicht rechtfertigen wen er hier anbrachte, das war ihnen eigentlich egal. So liesen sie diese kleine Gruppe von Legionären und dem Germanen passieren.

  • Er fand es lustig, wie er den Römer so zum katzbuckeln brachte. Mal sehen, was noch möglich war, ehe er wieder auf der Flucht war. Diesmal dann aber ohne aufgehalten zu werden. Wahrscheinlich wäre er letztlich doch schneller am Fluß gewesen. Ganz sicher sogar.
    Aber so folgte er erst mal nur.

  • Wie er jene Tageszeitangaben hasste. Mittags, gerade dann wenn ein Mann mit bewegtem Tageswerk sich zu einem herzhaften Mahl nieder ließ, um danach etwas zu dösen. Wie sollte er das je wieder einrenken können?


    Avarus ließ sich in einer Sänfte des Cursus Publicus durch die Stadt tragen, dazu nahm er ein kleines Mahl in einem Straßenimbiss ein und überquerte dabei den Markt. Hier und dort durfte sich ein Händler über eine zusätzliche Einnahme freuen.


    Als die Zeit ran war, brachte man ihn zur Regia. Hermes, der gute Junge und Sklave trat breitbeinig vor die Wache und kündigte mit stolzen Worten die Ankunft des Senators an.


    Welcher nicht wenig erheitert darüber nachdachte, daß an Hermes ein wahrer Liktor verloren gegangen ist.


    Er stieg aus der Sänfte, ließ sich von einem weiteren Sklaven die Toga richten und trat auf den Eingang zu.

  • Die Wachen schauten den Mann an welcher breitbeinig vor ihnen stand. Es war ein herrliches Bild wie sich ein Sklave so verhielt. Als der Senator selbst aus der Sänfte stieg und zu den Wachen kam, notierten diese nur seinen Namen und liesen ihn natürlich passieren.

    Willkommen Senator!

  • Der Stadthalter hatte seine Wachen also benachrichtigt, gut, doch hoffte Avarus natürlich auch darauf, das man ihm jenen Weg zeigen würde, wo das Treffen stattfinden sollte und so wartete er knapp geduldig vor der Wache, nachdem er ein kurzes "Salve die Herren." ausgesprochen hatte.

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