Ich empfand es als Ehre, dass uns der Hausherr selbst empfing. Kurz musterte ich den Mann, dem die gesamte Provinz anvertraut war.
"Sei auch du gegrüßt, Senator. Die Reise war angenehm, soweit man das behaupten kann, wenn man über das Meer segelt. Ich bin kein Freund von Seereisen. Ich hoffe doch, mein Schreiben erreichte dich vor unserer Ankunft?" hakte ich nach. Sicher war ich mir nämlich nicht.
Vestibulum
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Meridius war etwas überrascht. Sie waren mit dem Schiff gefahren? Um Hispania und Gallia herum? Sie mussten Monate unterwegs gewesen sein, dabei war die Reise über die Alpenpässe, oder wenigstens das Rhonetal viel schneller.
"Ja, das Schreiben ist angekommen.
Der Cursus Publicus nimmt immer die Alpenpässe."Meridius forderte die beiden Besucher mit einer Handbewegung dazu auf, einzutreten.
"Ich bin mir sicher, dass ihr noch keine Unterbringung habt. Ich werde euch das Gästezimmer zu Verfügung stellen. Und keine Widerrede. Ihr seid meine Gäste."
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Ich schmunzelte.
"Vielen Dank, die Einladung nehmen wir gern an", sagte ich und lächelte auch Deandra an.
"Wir sind zuerst bis Massilia gesegelt und haben den Rest des Weges in der Sänfte zurückgelegt. Ich bin ziemlich müde, muss ich gestehen. Es freut mich aber in jedem Falle, dich einmal persönlich kennenzulernen, Legat."
Und hungrig war ich auch, aber das sagte ich aus Höflichkeit ersteinmal nicht.edit: Stadt
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Sie hatten also doch das Rhonetal genommen.
"Dann kommt einfach erstmal rein. Ich werde einen Sklaven bitten, euch das Gästezimmer zukommen zu lassen."
Sim-Off: je einer eines, oder könnt ihr euch den Thread teilen?
"Und dann würde es mich natürlich freuen, wenn ihr mit uns speisen würdet. Fühlt euch im Übrigen wie zu Hause"
Sim-Off: Ich hab zwar schon ein Essen im Triclinium fast angefangen, aber als 'Überraschungsgäste' packen wir euch einfach mal dazu. Wenn schon mal Besuch da ist.
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Sim-Off: Och, wir können uns auch eins teilen. Sofern zwei Betten drin stehen....? Deandra macht sich nachts immer so breit...
"Sehr freundlich, Senator. Vielen Dank."
ich ging davon aus, dass wir später noch miteinander sprechen würden, was die factio und die Arbeit hierfür betraf. Doch ersteinmal folgten Deandra und ich der Einladung und betraten mit Meridius das Haus. Unsere Sklaven schafften das Gepäck auf das Gästezimmer.Sim-Off: Wie dieses Gespräch angesetzt wird, überlasse ich dir als Hausherrn. Sollen wir dann einfach im Triclinum posten, ja?
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Zitat
Original von Maximus Decimus Meridius
Nachdem man ihm gemeldet hatte, wer ihn zu sprechen wünschte, dauerte es nicht lange, und Meridius erschien selbst an der Porta um den Besuch der Aurelier in seinem Domus willkommen zu heißen."Seid gegrüßt, meine Freunde. Aurelia, Du siehst wundervoll aus, kann es sein, dass Du jünger wirst? Corvinus, willkommen in meinem Haus. Ich hoffe die Reise war nicht zu anstrengend... Habt ihr Mogontiacum gleich gefunden?"
Er scherzte und war gut gelaunt.
Von Corvinus geleitet - mein Sklave folgte in einigem Abstand mit dem Gepäck - trafen wir bei Meridius’ Heim ein. Wie bereits bei der Wache, kümmerte sich mein Bruder um den Einlass, während ich mir das Gebäude betrachtete. Ich kannte ja die Regia, war aber noch nie in diesem Teil gewesen. Überraschend schnell erklang eine mir bekannte Stimme und ich drehte mich ihr zu. Tatsächlich - der Hausherr persönlich begrüßte uns und so selten, wie wir uns auch sahen, es gab nie Anlaufschwierigkeiten, ein Wohnfühlgefühl stellte sich stets umgehend ein.
Und klar, seine Begrüßungsworte erfreuten mich … Mein Lächeln wurde ausgeprägt, ich sah kurz zu meinem Bruder und schaute schließlich wieder zu Meridius. Kurz die Augen gesenkt, dann blinkte ich ihn erneut lächelnd an.„Salve, Meridius. Es ist eine ganz tolle Kombination, wenn ein Mann Entschlossenheit und Stärke, und gleichzeitig Wortgewandtheit und eine gewisse Ausstrahlung besitzt. Du weißt, was ich meine?“
Immer, wenn ich Meridius traf, erinnerte er mich an Sophus. Die beiden hatten so viel gemein, zumindest was die Entschlossenheit und Stärke betraf.
„Danke für den herzlichen Empfang! Werden wir auch deine Gattin kennenlernen?“
Sim-Off: @ Corvi: Ich brauche eine Decke ganz für mich und wehe, du schnarchst.
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Zitat
Original von Aurelia Deandra
„Salve, Meridius. Es ist eine ganz tolle Kombination, wenn ein Mann Entschlossenheit und Stärke, und gleichzeitig Wortgewandtheit und eine gewisse Ausstrahlung besitzt. Du weißt, was ich meine?“Immer, wenn ich Meridius traf, erinnerte er mich an Sophus. Die beiden hatten so viel gemein, zumindest was die Entschlossenheit und Stärke betraf.
„Danke für den herzlichen Empfang! Werden wir auch deine Gattin kennenlernen?“
Aurelia verstand es Komplimente anzunehmen und sie auf eine erfrischende Art zu erwidern.
"Davon gehe ich aus. Ihr werdet euch heute sicher beim Mahl treffen und darüberhinaus wann immer ihr es wünscht. Leider halten sich die Besuche guter Freunde in Grenzen, also seid nicht überrascht, wenn wir euch nicht so schnell wieder gehen lassen."
hatte er noch hinzugefügt und herzhaft gelacht, als er die beiden in das Domus geleitete.
Sim-Off: Ihr könnte es euch im Gästezimmer bequem machen.
Im Triclinium zum Essen der anderen einfach dazu stoßen.
Im Tablinum können wir dann das Gespräch führen. -
Oje, ob man sie wohl weithin hören würde? Ich jedenfalls konnte nicht ernst bleiben und fiel in das Lachen mit ein. Eine köstliche Vorstellung, in Ermangelung von Besuchern, aktuelle Gäste mit Kniffen möglichst lange zum Bleiben zu bewegen. Na, ich war gespannt.
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Na toll, ich steh hier wie Karlarsch mit dem Gepäck unter den Armen und die Herrschafften halten hier ein Plauderstündchen. Borr macht hin ey!
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Von der Wache kommend erreichten Venusia und ich den Eingang und liessen uns anmelden!
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Da standen sie nun und warteten auf Einlass. Venusia war gespannt was sie nun alles erfahren würden und auch ein wenig aufgeregt wie Meridius wohl ob iihrer Nachricht reagieren würde. Sie würde es sicher bald erfahren und bis dahin warteten sie hier.
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Marcus öffnete die Porta und erblickte den Cousin des Herren. Der schneidige Alaführer hatte zudem eine junge Dame mitgebracht, an welche er sich vage zu erinnern mochte. War diese nicht damals auf der Hochzeitsfeierlichkeit anwesend gewesen?
"Sei gegrüßt, Herr!"
sprache er und machte umgehend den Weg frei, nicht ohne die Hände über dem Bauch ineinander zu verzahnen.
"Der Herr ist in der Exedra..."
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Salve
begrüßte Venusia den Mann, der die Tür öffnete. Dann wartete sie darauf, dass Magnus eintrat und wusste wohin sie mussten, damit sie ihm folgen konnte. -
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Mit dem Cousin im Schlepptau erreichte Meridius das Vestibulum des Domus und öffnete die Türe.
"Willkommen in Deinem vorrübergehenden Zuhause. Wenn es Dir nichts ausmacht, werde ich gleich nach einem Sklaven schicken, der Dir ein Zimmer zuweist und ein Bad einlässt, wenn Du möchtest. Er kann Dir auch etwas zu trinken und zu essen auf das Zimmer bringen, ansonsten informiert er Dich, wann die Familie zu speisen gedenkt und Du schließt Dich einfach an.
Mich selber kannst Du entweder in meinem Arbeitszimmer, oder in einem der beiden Tablinum antreffen.
Ach ja, und die Sklavin sehe ich mir nachher an. Die Sklavenunterkunft ist gleich da hinten..."
Sim-Off: Das freie Gästezimmer, wird das Deinige sein.
Im Balneum kannst ja selbst ein Post setzen
und Ferun soll in der Sklavenunterkunft anfangen. -
Sim-Off: Okay
"Ich danke dir, so eine Reise macht doch hungrig. Ich werde aber vorher noch ein Bad nehmen. Ganz verschmutzt kann ich mich der Familie nicht zeigen. Über das Geschäftliche können wir ja dann später reden."
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"Genau. Du meldest Dich einfach bei mir oder fragst einen Sklaven wo Du mich finden kannst. Du darfst Dich hier im Hause wie zu Hause fühlen und wenn Du bereit bist, reden wir über das Geschäftliche."
Meridius klopfte ihm auf die Schulter und beide verschwanden im Haus.
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Der Ianitor hatte schon an der Tür auf die Rückkehr des Sklaven gewartet und öffnete sie nun sofort, um den Medicus unverzüglich einzulassen. Der Sklave hatte inzwischen auch aufgeholt und zeigte Raeticus den Weg zum Gästezimmer. Nachdem er sich schon auf dem Hinweg so beeilt hatte, war er auf dem Rückweg nicht mehr ganz so schnell gewesen.
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Die Wache hatte die beiden vor dem Officium abgeliefert und ging dann zum Wohnbereich des Legaten.
Vor der Tür klopfte sie ziemlich lautstark an die Tür, sodass sie sicher jemand hören musste!
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