Der kleine Innenhof

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Original von Hedda
Wieder einmal verdrehte er seine Augen auf ziemlich genervte Art und Weise. Wenn dieser Kerl nicht so verdammt Recht hätte, denn auf Schmerzen war er sicher nicht erpiecht. [B]Ne weißte ich steh auf Schmerzen. Nun gut man solls kaum glauben aber ich arbeite nur mit einem noch zusammen und seinn Name ist Tullius, einfach nur Tullius. Er hat ein Haufen Geld und kann alles finanzieren was er nur will. Er gab mir Geld damit ich die Germanen bestechen konnte und so weiter. Langt das?

[
Ob das langt? NEIN es langt nicht! Es langt noch lange nicht!
Ich ging zu einem kleinen Tisch wo einige instrumente unter einem Tuch waren. Ich nahm das Tuch ab und nahm eine Zange in die Hand, betrachtete diese eine Weile, dann schaute ich wieder zu Numerianus.
Also ich will dir mal erklären wie das hier alles so abläuft! Ich stelle dir Fragen, du beantwortest sie, doch ich kann dir ja am anfang noch nicht glauben, denn du würdest mir ja direkt ins Gesicht Lügen! Dann kommen meine kleinen Helferlein ins Spiel! Wenn ich das hier anwende, ich Zeigte ihm die Zange, mit welcher man eigentlich sämtliche Nägel eines Körpers ziehen konnte, fängst du schon an über die Wahrheit nachzudenken, dann kommt mein Freund nummer 2 ins Spiel, denn ich stell dir wieder die selben Fragen, doch weiß ich immer noch nicht ob ich dir glauben kann, also verwende ich das hier, ich legte die zange beiseite und nahm ein kleines unscheinbares Hämmerchen in die Hand, mit welchem man besonders gut, die einzelnen Gelenke zertrümmern konnte, Wenn ich das angewendet habe, wird die Wahrheit für dich immer interessanter! und zu Guter Letzt werde ich noch das hier einsetzen! Nun nahm ich ein seltsam gebogenes Messer, mit welchem man sehr sehr gut zu Sehnen und Bänder durchschneiden konnte, Und wenn ich das eingesetzt habe, kann ich dir vollkommen vertrauen, denn da wirst du nicht anders können, als mir einfach die reine Wahrheit zu sagen!!

Ja neeeee was wollte den dieser kleine Möchtegerncenturio alles noch wissen, war einer seiner Gedanken und dann besah er sich die netten Spielzeuge die er eines nach dem anderen gezeigt bekam. Wirklich nett sahen sie nicht aus und er hatte bestimmt keine Lust bekanntschaft mit ihnen zu machen, doch leider sah es fast danach aus, dass es keinen anderen Weg geben würde, denn die Worte des Centurios waren doch recht eindeutig.
Ja meine Güte was willst denn du noch alles wissen? Ich habe doch nun schon gesagt wie der Name lautet, was willst du noch wissen udn stecke deine Spielzeuge ein und nehme sie für andere Kerle aber nicht für mich Man konnte leider deutlich merken, dass er sich in seiner Haut ganz sicher nicht mehr wohl fühlte und Numerianus gerne alles machen würde um seine Haut zu retten, ausser wohl die Wahrheit sagen.

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Original von Gaius Iulius Oktavianus
Da Arnd sich anscheinend dazu entschlossen hat den Stummen zu spielen, mussten wohl andere Seiten aufgezogen werden.

Du verdamnter Bastard X(!! Jetzt red doch endlich oder willst du das wir an dir jede mögliche Foltermethode anwenden, die mir einfällt!! Zuerst können wir zum Beispiel deine dreckigen Zähne ziehen, dann können wir dir bestimmte Teile deines Geschlechtsapparats entfernen und dann, ja dann entferne ich dir deine verkrüppelten Finger!!! Du dreckiger Sohn einer Lupa!!. Wenn du nicht gleich redest, wünschst du dir nie von deiner dreckigen Schlampen-Mutter geboren worden zu sein!!!

Mein Dolmetscher Severus übersetze meinen Wutausbruch in die Sprache des Bastards, jedoch nicht so umfangreich und ausgeschmückt.

Arnd der vollkommen fertig war zuckte erst einmal etwas zusammen als er so angefahren wurde. Er hatte ein paar Schwierigkeiten noch einen klaren Gedanken zu fassen und grinste den Mann vor sich irgendwie einfach nur noch an. Sein Gesicht wie auch vieles andere von ihm war blutbeschmiert und man konnte erkennen, dass er eigentlich nicht mehr viel sagen konnte, zumindest in seinem jetzigen Zustand. So murmelte er nur undeutliche Worte zusammen.

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Arnd der vollkommen fertig war zuckte erst einmal etwas zusammen als er so angefahren wurde. Er hatte ein paar Schwierigkeiten noch einen klaren Gedanken zu fassen und grinste den Mann vor sich irgendwie einfach nur noch an. Sein Gesicht wie auch vieles andere von ihm war blutbeschmiert und man konnte erkennen, dass er eigentlich nicht mehr viel sagen konnte, zumindest in seinem jetzigen Zustand. So murmelte er nur undeutliche Worte zusammen.

Anscheinend schien er auf mein Gebrüll einsichtig zu reagieren. Jedoch sprach er so undeutlich und grinste mich derart blöd an, dass ich ihn wieder "zurechtweißen" musste, was widerum für den Bastard übersetzt wurde.

" Hör verdamnt noch mal auf, mich so blöd anzugrinsen, du Bastard!! Wenn du nicht gleich damit aufhörst, wirst du keinen Grund mehr haben in deinem unnötigem, restlichem Leben zu grinsen und sprich gefälligst deutlicher!!!!

Ich grinste Numerianus an, denn man konnte seine Angst förmlich riechen. Langsam nahm ich wieder die Zange in die Hand und ging einige schritte auf den Gefangenen zu. Och komm schon Numerianus! Kannst du dir das nicht denken anstatt mir eine Gegenfrage zu stellen? Das ist aber nicht die feine art mein lieber! Dieser Fehler könnte dich unter umständen mehrere Nägel kosten! Mit was soll ich denn anfangen? Finger oder Zehen?
Ich grinste Numerianus an, doch wurde mein Gesichtsausdruck sehr schnell wieder ernst!
Warum hast du den Anschlag auf den Duumvir und die entführung dessen Cousine befohlen?

Numerianus hätte ihm gerne eine reingehauen für das dämliche Grinsen was er ihm immer entgegenbrachte. Vielleicht würde er ja irgendwann einmal die Möglichkeit dazu haben und diese würde er dann auch auf jeden Fall nutzen. Gegenfragen haben doch was nettes. Als ob deine Art feiner wäre sagte er höhnisch. Er konnte den Spaß nicht leiden den er in seiner Stimme hatte, wenn es überhaupt welcher war. Weil es der Duumvir nicht anders verdient hat deswegen. Diese Duccierin hat es verdient weil sie eine Duccierin war und ich hätte über sie an den Duumvir kommen können, deswegen. Dieser Duumvir hat einfach zuviel für diese Stadt gemacht und er durchkreuzte meine Pläne irgendwie, aber das ist doch auch egal. Komm schon Junge lass mich gehen.

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Original von Gaius Iulius Oktavianus
Anscheinend schien er auf mein Gebrüll einsichtig zu reagieren. Jedoch sprach er so undeutlich und grinste mich derart blöd an, dass ich ihn wieder zurechtweißen musste, was widerum für den Bastard übersetzt wurde.

Hör verdamnt noch mal auf, mich so blöd anzugrinsen, du Bastard!! Wenn du nicht gleich damit aufhörst, wirst du keinen Grund mehr haben in deinem unnötigem, restlichem Leben zu grinsen und sprich gefälligst deutlicher!!!!

Arnd hörte wirklich die Engel langsam singen und sein Grinsen verschwand auf der Stelle und purer Schmerzt machte sich breit. Wenn der Soldat nun dachte, dass er noch mehr erfahren würde hatte er sich aber ein wenig getäuscht, denn Arnd war so halbeweg weggetreten und nicht mehr ganz bei der Sache so bekam er auch nicht mehr wirklich das Gelaber von ihm mit und hing in seinen Ketten. Er sah ziemlich mitgenommen aus und das würde sich wohl in der Zeit auch nicht mehr ändern.

Ich hörte ihm zu, und irgendwie gefiel mir seine Haltung mir gegenüber immer noch nicht!
Tja ich hab es wirklich versucht! Ich hab es wirklich versucht mit dir gut auszukommen, aber du machst es einem auch wirklich saumäßig schwer dir zu glauben! Also sag nie wieder Junge zu mir! Wann du gehen kannst, oder ob du überhaupt noch gehen kannst, liegt allein in meiner Hand, deswegen reize mich nicht! Was sind das für Pläne die sie durchkreuzten?Und zur kleinen Denkanregung... sagte ich und ging die letzten schritte zu ihm, legte die Zange an den Nagel seines Daumens an und mit einer laaaaaaaaaaaaaaaaaaaangsamen Ziehbewegung entfernte ich diesen!

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Arnd hörte wirklich die Engel langsam singen und sein Grinsen verschwand auf der Stelle und purer Schmerzt machte sich breit. Wenn der Soldat nun dachte, dass er noch mehr erfahren würde hatte er sich aber ein wenig getäuscht, denn Arnd war so halbeweg weggetreten und nicht mehr ganz bei der Sache so bekam er auch nicht mehr wirklich das Gelaber von ihm mit und hing in seinen Ketten. Er sah ziemlich mitgenommen aus und das würde sich wohl in der Zeit auch nicht mehr ändern.

Zu meinem "Bedauern" war Arnd in diesem Moment nicht mehr verhörbar. Wohl oder übel müsste man warten bis er wieder vernehmungfähig wäre. Daher entschied ich mich dazu, ihn in seiner Position etwas "ausruhen" zu lassen

" Jungs, wie es scheint müssen wir ihm eine Pause einräumen, damit er wieder zu sich kommen kann. Lasst ihn einfach da hängen!"

rief ich zu meinen Männern und wandte mich daraufhin dem Gefangenen zu.

" So du Bastard, du kriegst jetzt mal eine kleine Verschnaufspause damit du wieder zu Sinnen kommen kannst!!"

sagte ich zu Arn und verpasste ihm aus reiner Schadenfreude noch einen festen Schlag in die Magengrube

Als sich der Legatus erhob hörte ich kurz auf und nickte bei seinen Worten.
Jawohl Legatus! Sagte ich in militärisch knappen Ton, salutierte, wie auch die anderen Soldaten und wandte mich wieder meinem neuen besten Freund Numerianus zu!
Na jetzt schau mal einer an, du hast den Legaten gelangweilt! Aber ich hoffe du denkst jetzt nicht dass du gehen kannst oder? Wir beide machen hier schön weiter! Bis ich zufrieden mit dir bin! Also hast du dir schon überlegt, was du mir sagen willst, oder muss ich dir noch einen nagel ziehen?
Ich schaute mir den typen noch mal an, nahm die Zange und legte diese bei einem weiteren Nagel an. Wie wärs mit dem? ich wartete nicht lange auf die Antwort sondern begann einfach zu ziehen, schön langsam und qualvoll!

Ich hatte die Sklavin von den beiden Legionären in den kleinen Innenhof der Regia bringen lassen. Hier würde niemand dazwischenfunken, und Verina würde hier auch nicht kommen. Nachdem ich den Streit auf dem Eventum noch gelöst hatte, hatte ich mich auch auf den Weg gemacht und betrat wenig später den Innenhof. Ich war immer noch mehr als nur wütend, und so trat ich auf Selene zu!
WAS BEI DEN GÖTTERN WAR DAS FÜR EIN AUFTRITT VON DIR?????? schrie ich sie an. TÖTEN SOLLTE ICH DICH!!!

Keinen einen Fluchtversuch hatte sie gestartet aber vielleicht wäre es besser gewesen es zu versuchen. Selene wurde aber so sehr von ihrer Angst getrieben, dass sie es nicht gewagt hatte und schließlich in diesem Hof landete. Wie ein kleines Häufchen Elend stand sie da und wartete einfach nur. Eine der Wachen war bei ihr geblieben während die andere gegangen war. Sie hatte keine Ahnung was geschehen würde, oder vielleicht doch. Sie hatte diesen Ausdruck in den Augen ihres Herrn gesehen und es war ein Blick den man sich wünschte niemals zu sehen. Mit verschränkten Fingern stand sie in der Mitte des Hofes und sah den Boden an. Die Zeit schien einfach nicht vergehen zu wollen und es dauerte eine halbe Ewigkeit bis sich plötzlich etwas tat. Selene sah ihren Herrn und wünschte sich an einen anderen Ort auf der Welt.
An seinem Blick hatte sich noch nichts verändert und als er begann zu schreien zog sie ihre Schultern an. Seine Worte und die Lautstärke verfehlten ihre Wirkung auf keinen Fall. Es tut mir leid war alles was sie zu sagen hatte.

ES TUT DIR LEID? ES TUT DIR LEID? schrie ich weiter. WAS GENAU TUT DIR DENN SO LEID? DASS DU MEINEM RUF MIT DIESER AKTION MEHR ALS NUR GESCHADET HAST? DASS DU VERRAT AN MIR BEGANGEN HAST? ODER DASS DU NUR EINFACH DÜMMER ALS EIN STROHBALLEN BIST? Ich schaute sie sehr wütend an. WAS WOLLTEST DU EIGENTLICH MIT DEM GELD MACHEN? DIR WAS SCHÖNES KAUFEN ODER WAS? DACHTEST DU ICH KOMME NICHT DRAUF? HAST DU MICH ODER MEINE FAMILIE AUCH SCHON BESTOHLEN UND WAGE ES NICHT MICH HIER ANZULÜGEN!!!!!!!

Selene hatte schon viele Menschen schreien gehört aber er übertraf wirklich alles. Seine Stimme war so lau da schien sogar der Boden unter ihren Füßen zu beben und es verschlug ihr einfach die Worte. Er schien genau zu wissen wie man einem anderen Menschen nur mit Worten Schmerzen zufügte, denn seine Worte saßen und trafen ihr Ziel sehr sicher. Herr ich... ... ... ich weiß nicht warum ich es getan habe, aber ich habe doch nichts gestohlen. Ich habe von ihm doch nichts gestohlen und nein ... ... ... nein ich habe dich nicht bestohlen. Lüge!!! Aber das konnte er ja vielleicht nicht erkennen. Selene hatte beim letzten Aufräumen einige Sesterzen gefunden und diese natürlich einbehalten wenn man dann noch von einem Armband absah dann hatte sie eigentlich nichts weiter mit gehen lassen. Es tut mir leid. Ihr Blick grub sich feste in den Boden, denn sie hatte Angst, dass er eine Lüge in ihren Augen erblicken konnte.

Ich ging vor ihr auf und ab, sagte erst einmal gar nichts! Dann sprach ich wieder mit einer gefährlich ruhigen Stimme weiter. Nein du hast nichts gestohlen! Und sicher wolltest du das auch nicht! Es hat sich nur deine Hand in seinen Taschen verirrt! Oder? Und dein es tut dir Leid kannst du dir dahin stecken wo keine Sonne drauf scheint! Und irgendwie glaube ich dir das nicht, dass du uns nichts gestohlen hast, denn bei uns zu Hause liegt genug Geld rum, da ich es bis jetzt nicht für nötig erachtet hatte zu verstecken da niemand so blöd ist einen Centurio Statorum zu beklauen, aber du, du bist so blöd! Dann ging ich auf die Mauer zu, besser gesagt auf eine kleine Nische in ihr, in welcher für Verhöre diverse Gegenstände immer griffbereit waren. Ich nahm das Flagellum und ging wieder zu ihr! Ich habe dich am ersten Tag gewarnt! Ich habe dir gleich schon gesagt, dass dir Blödsinn, sicher nicht gut bekommt! Dann schnellte meine Hand nach vorne und packte sie ziemlich unsanft am Kinn und zwang sie mir direkt in die Augen zu sehen, meine Finger bohrten sich in ihre Wangen, was schmerzhaft sein dürfte. Hab ich dich gewarnt oder nicht?

Es machte sie nervös. Es machte sie ziemlich nervös weil er nicht still stehen konnte und der Staub auf dem Boden nach oben gewirbelt wurde. Es war ganz interessant diesem Schauspiel zuzusehen, wenn da nicht seine Worte gewesen wären und ihr Herz was immer schneller zu schlagen schien. Sicher war es eine ziemlich dumme Situation, aber sie hätte ja auch gestolpert sein können und dann hatte sich ihre Hand eben an diese Stelle verirrt um nicht zu fallen und einen Halt zu suchen. Selene ließ aber diese Ausrede lieber sein da sie das alles nicht noch schlimmer machen wollte. Es sah ja jetzt schon nicht rosig für sie aus.
Mit jedem Wort was er sagte und jeden Schritt den er tat wurde ihr wärmer und sie fühlte sich immer unwohler in ihrer Haut.
Herr .. .. .. Bitte lass .. .. .. weiter konnte sie nicht sprechen, denn im selben Moment wo ihre Worte ihren Mund verließen packte er sie grob am Kinn und seine Finger schienen sich zentimetertief in ihre Wangen zu bohren. Selene konnte nicht anders und hielt die Luft an. Sie wollte wegsehen und konnte nicht da er sie zwang ihn genau anzusehen. In ihren Augen stand Angst, aber sie konnte ihm nicht antworten was auch daran lag, dass er sie so fest hielt. Das Flagellum in seiner anderen Hand nahm sie gar nicht so wahr.

Herr bitte lass? Herr bitte lass? Lass was? Lass mich erklären warum jedes Stück scheiße auf der Straße doppelt so intelligent ist wie ich? Herr bitte lass mich erklären wie ich nur so blöd sein konnte und dein Vertrauen missbrauchte? Herr bitte lass mich erklären warum ich freiwillig darauf verzichte mein Leben lang die Insula zu verlassen? Herr bitte lass mich erklären warum ich mir jede Möglichkeit verbaut habe, behandelt zu werden wie ein Mensch und nicht wie eine Ware?
Dann lies ich los und schaute sie an, das Flagellum schwang leicht in meiner Hand hin und her! Also dann erkläre es mir mal bitte!

Bei jedem Wort was er sagte zuckte sie zusammen was man nicht nur an ihrer Körperbewegung erkennen konnte, sondern auch an ihren Augen die immer wieder blinzelten und sie am liebsten diese zugekniffen hätte. Die ganze Zeit hatten ihre Hände neben ihrem Körper gebaumelt aber nun griffen sie feste in den rauhen Stoff ihrer Sklaventunika und zerknüllten diesen. Sie brauchte so schnell es ging eine Erklärung das war ihr bewusst aber wie sollte sie unter diesem Druck denken und erklären??????????
Jedes Wort schnitt neue Wunden in ihre Seele und sie trat einen Schritt vor ihm zurück als er sie endlich los ließ. Selene vermied es an ihr Gesicht zu fassen auch wenn die Seiten schmerzten wo seine Finger fest zugepackt hatten. Dies war auch der Moment wo sie das Flagellum in seiner Hand sah und schlucken musste. Mit aller Kraft versuchte sie den dicken Kloss aus ihrem Hals zu bekommen aber es schien einfach unmöglich.
Herr es tut mir leid. Bitte glaube mir es tut mir leid. Ich verspreche dir, dass das niemals mehr vorkommen wird. Es tut mir leid, begann Selene nun zu wimmern anstatt ihm eine Erklärung abzuliefern. Ihre Hände wanderten schützend vor ihre Brust da sie sich so etwas sicherer fühlte.

Oh das glaube ich dir, dass du das nie wieder machen wirst! Denn solltest du mich noch einmal in der Öffentlichkeit, oder zu hause einer solchen Demut aussetzen, und mich derart beschämen wie du es heute getan hast, wirst du es nicht Überleben! Und wenn ich mit dir fertig bin, dann glaube mir, wirst du an so etwas nicht einmal im Traum denken! Und flenn hier nicht rum! Du hättest es dir vorher überlegen sollen, jetzt ist es zu spät, also antworte mir gefälligst!