[Atrium] Der Aufenthaltsraum

  • Zusammen mit Britannia erreichte ich das Atrium. Es war schon dunkel, aber es war eine angenehme Nacht. Ausnahmsweise kein Regen und die Temperaturen waren auch nicht so niedrig, als das man Frieren hätte müssen.


    Wir erreichten den Brunnen in der Mitte des Atriums, vor dem wir stehenblieben.....

  • Sie waren nun im Atrium angekommen und sie sah sich für einen Moment um. Dann betrachtete sie de Brunnen und wand sich anschließend Magnus zu.


    Es ist schön hier. Ein schöner Innenhof.


    Dann sah sie zum Himmel und suchte kurz ihr bekannte Sterne, die sie schnell gefunden hatte und suchte dann nach weiteren von denen sie mal gehört hatte und wollte sehen ob man diese hier finden konnte.


    Man kann noch soweit fort von zu Hause sein, es gibt Begleiter, die folgen einem überall hin und die Sterne gehören dazu.

  • Ich blickte hoch und lächelte "Ja, diese Begleiter sind immer bei uns..... egal ob man nun in Germania, oder in Aegyptus ist...."


    Kurz dachte ich nach, Erinnerungen kamen hoch, an die Heimat, an meine erste, wirkliche Liebe..... zu lange war es her.....und nun stand eine Frau neben mir, eine wahrlich faszinierende Frau......ich versuchte diese Gedanken etwas zu unterdrücken...


    "Eine wahrhaft schöne Nacht, nicht wahr?"


    Welch Blödsinn schwafelte ich da...... über das Wetter reden..... naja, ich war eindeutig aus der Übung....

  • Ja, das ist sie. Sehr schön. Die ersten lauen Nächte vor der heißen Zeit im Sommer. Die Natur übt schon einmal und zeigt uns was sie kann. Die Vögel singen ihre Lieder und alles freut sich.


    Sie wand nun den Blick von den Sternen ab und Magnus zu. Sie musste über ihre eigenen Worte lächeln.


    Und manchmal verführt uns solch Wetter zu komischen Interpretationen.

  • Zitat

    Die Vögel singen ihre Lieder und alles freut sich.


    "Vor allem in der Nacht" lachte ich und spürte ihren Blick. Ich wurde ernst und wandte mich zu ihr, unsere Blicke trafen sich.


    Dann, Stille! Ich sah ihr in die Augen und versuchte zu ergründen, was sie wohl dachte..... der Blick hielt an und ich sprach kein Wort....

  • Es war irgendwie komisch wie er sie nun ansah und sie seinen Blick erwiederte. Ein wenig fragte sie sich was er damit bezweckte und was er im Moment dachte. Auch sie schwieg und erst nach einer Weile sprach sie etwas leiser als gerade noch eben weiter.


    Nun des Nachts singen Nachtigallen und noch so manch anderer Vogel. Wenn man ganz genau hin hört, kann man ihrem Gesang lauschen.

  • Noch immer sah ich sie an und langsam kam ich auch etwas näher.... auch ich sprach leise....


    "Dann sollten wir ganz still sein und lauschen, ob dir eine hören...."


    Mein Blick in ihre Augen wurde nun von einem sanften Lächeln begleitet....

  • Dann sollten wir aber auch wirklich leise sein. Denn wenn wir nur darüber reden und es nicht sind, dann könnten wir sie ja überhören. Es ist aber scheinbar gar nicht so leicht.


    Auch sie lächelte nun und sah ihn weiter an, ihm weiter in die Augen und mit einem Lächeln legte sie sich den Zweigefinger an den Mund, um zu zeigen, dass sie wirklich schweigen sollten. Denn sie meinte in der Ferne etwas gehört zu haben.

  • Ich lächelte und schwieg..... wie sie es sagte..... in diesem Moment hätte ich wohl alles getan, was sie verlangte.....


    Es war ein Gefühl, welches ich schon lange nicht mehr erlebt hatte und ich hoffte nur, dass man auch wirklich etwas hören konnte, damit diese Stille weiter anhielt, damit dieser Moment noch weiter anhielt und damit sie nicht auf die Idee kam, sich jetzt schnell zurückzuziehen.


    Doch noch immer sah ich in ihre Augen, liess ihren Blick nicht los und wieder bewegte ich mich ein Stück näher zu ihr hin...

  • Etwas in der Ferne schien wirklich ein Vogel sein Lied zu singen, welches leise zu ihnen hinüberzog. Dann schien es näher zu kommen und es mutetet fast so an als hätte das Vöglein Venusias Worte gehört und wollte nun beweisen, dass es in der Nacht wundervolle Lieder vollbringen kongnte. Sie konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen und ibweohl sie ihm noch immer in die Augen sah und seinen Blick erwiederte lag in ihrem Augen so ein kleiner Ausdruck von Siehste, habe ich dir doch gesagt.

  • Dann plötzlich war das wirklich ein Vogelgesang und Britannias Blick verriet, dass sie sich jetzt als Sieger fühlte.... ich musste schmunzeln, drehte den Kopf einen Moment zur Seit, suchte aber sofort wieder ihren Blick und nutzte die Gelegenheit um ihr wieder etwas näher zu kommen.


    Ich war ihr jetzt so nahe, dass ich ihren Atem spüren konnte und das Einzige, was mich jetzt noch davon abhalten konnte, Britannia zu küssen, war sie selbst......

  • Auch sie suchte nach dem Herkunftsort des abendlichen Sängers und als sie wieder zu Magnus sah, war dieser ihr nun ziemlich nah gekommen. Sie war ein wenig überascht, denn sie hatte es gar nicht so mitbekommen. Sein Schmunzeln sah sie wohl und sah ihn fragend aber noch immer ein wenig mehr als normal lächelnd an. Auch sah sie ihm wieder in die Augen, aber sie bewegte sich nicht von der Stellle sondern verharrte dort.

  • Sie schien meiner Annäherung nicht auszuweichen, im Gegenteil, es hatte den Anschein, als würde sie dich darauf warten.


    Also machte ich den letzten Schritt, näherte meinen Kopf noch weiter und drehte ihn leicht seitlich, gespannt, ob sie mir nun entgegen kommen würde....

  • Da war auf einmal so ein seltsames Kribbeln in ihrem Bauch als er sich noch mehr näherte und sein Kopf so nah bei ihrem war. Irgendetwas zog sie zu ihm und sie näherte sich nun ihrerseits was dieses Kribbeln noch immer verstärkte.

  • Sie wich nicht zurück und ich war wahrhaft vorsichtig vorgegangen.....


    Nun griff ich mit beiden Händen an ihre Hüften und zog sie sanft noch ein Stück näher, bis sich unsere Lippen berührten....

  • Ein wenig überrascht war sie schon als er sich das letzte kleine Stück, dass sie trennte sich nun auch noch näherte und sie küsste. Sie hatte wohl seine Absicht erkannt, aber nicht so ganz damit gerechnet, dass er sie auch ausführen würde. Doch wo er sie nun näher zog, erwiederte sie den Kuss zart und auch ein wenig zurückhaltend, aber dennoch war es nicht spürbar, dass es sie störte, ganz im Gegenteil. Das Kribbeln verstärkte sich immer mehr und nach einem Moment, sie konnte nicht sagen wie lang er währte, lehnte sie sich ein Stück zurück um ihm wieder lächelnd in die Augen zu schauen. Aber mehr Distanz brachte sie nicht zwischen sie beide.

  • Ein wunderbares Gefühl ereilte mich während des Kusses und nun, da sie mich anlächelte war ich doch klein wenig verlegen, ob meiner Dreistigkeit.


    Doch es hatte nicht den Anschein, dass es sie gestört hatte, also lächelte ich sie ebenfalls an, allerdings ohne Worte..... der Augenblick musste ausgekostet werden....

  • Nun da er schweig, war auch sie still und man konnte wieder laut und deutlich den Vogel hören.


    Habe ich es nicht gesagt? In der Nacht ist nuicht alles stumm und es passiert viel schönes,


    sprach sie nach einer Weile recht leise und lächelte ihn freundlich an. Sein Lächeln, irgendwie diese ganze Situation ließ immer wieder Schauer über ihren Rücken jagen, die sie als recht angenehm empfand.

  • Ich richtete meinen Blick Richtung der Sterne, bevor ich sie wieder ansah....


    "Nun ja, da will ich dir nicht wiedersprechen, allerdings hatte ich nicht erwartet, dass diese Nacht soch eine Überraschung für mich bereit hält!"


    Ich zwinkerte ihr zu und konnte kaum glauben, dass dies wirklich passiert war.....


    "Sag mir, dass ich nicht geträumt habe!"

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