Porta Iuliana | Eingang

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    Der hochgewachsene Nubier zeigte sich unbeeindruckt ob des Tonfalls des Curators Germanicus. Denn einen Trumpf hatte Wonga an Türen wie diesen stets noch in der Hinterhand, auch wenn dies von Zeit zu Zeit - da war der Germanicer mit Sicherheit nicht der Erste - der eine oder andere Anklopfende ganz gerne vergaß. An Türen wie diesen nämlich war er der Ianitor, der König über die Türschwelle, der sich in seinem winzigen Reich auch gerne ab und an die Freiheit herausnehmen konnte, ebendiese kleine Machtposition - und mochte sie noch so winzig sein - schlicht und einfach auszunutzen, wenn er zu bestimmen hatte, wer in das Haus hinein kam und wer leider draußen bleiben musste.


    "Bedauern ich tue.", gab der Nubier also ruhig und gelassen und ohne jedes Bedauern in der Stimme zur Antwort. "Einen Termin beim Senator du hast?", erkundigte er sich dann mit einem leichten Unterton, während er hoffte, dass der Germanicer eben keinen Termin hatte. "Denn leider noch nicht da er ist." So zumindest behauptete Wonga ohne sich anmerken zu lassen, ob er dabei die Wahrheit sprach oder nicht. "Etwas ausrichten ihm ich kann? Worum bei deinem Angeliegen es geht?", zeigte er sich dennoch nicht unfreundlich.




    IANITOR - DOMUS IULIA

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    Klient - Marcus Vinicius Hungaricus

  • Na aber sowas von hab ich einen Termin. Und wenn nicht...ich bin mir sicher dass der hochgeschätzte Senator nicht sonderlich erfreut sein wir dass ein Freund an seiner Haustüre abgewiesen wird. antwortete ich skrupellos, die Wahrheit hinter einem stoischen Gesichtsausdruck verbergend.

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    Der hochgewachsene Nubier blieb weiterhin ganz ruhig, während er nun abzuschätzen begann, wie weit er diesen kleinen Machtkampf mit dem Germanicer hier noch treiben könnte. Immerhin sah er sich selbst hier nicht im Unrecht. Denn wie man ins Capitolium hineinrief, so donnerte Iuppiter später vom Himmel herab. Das hatte Wonga mal gehört und sich gemerkt, weil es ihm nur sinnhaft erschien.


    "Nichts dafür ich kann. Leider noch nicht da Senator ist.", wiederholte er also vorerst noch einmal. Dann schaute er erneut musternd an dem Eques herab und hernach von Fuß bis Kopf wieder herauf. "Aber Freund des Dominus abweisen nicht ich will.", erklärte er anschließend, da ihm das Risiko eines verärgerten Herrn in diesem Falle dann doch etwas zu groß erschien. "In Atrium warten du kannst. In drei Stunden spätestens da sein wieder er sollte." Vielleicht mochte der Iulius auch schon früher wieder im Hause anzutreffen sein, in zwei Stunden, in einer, in einer halben. Wer konnte das schon so genau sagen? Aber spätestens in drei Stunden hatte Wonga seinen Herrn bestimmt über diesen Curator hier informiert und er würde im Atrium erscheinen. Einzig wenn der Germanicer dem Nubier erneut so unfreundlich gegenübertrat, könnte es vielleicht passieren, dass sich der Senator noch zusätzlich "verspätete", weil Wonga ihn nicht fand...




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    Klient - Marcus Vinicius Hungaricus

  • Kurz dachte ich darüber nach laut loszulachen und dem Nubier den Vogel zu zeigen. 3 Stunden....3 Stunden im Nichtstun. 3 Stunden im Atrium sitzen, Mosaiksteinchen zählen....obwohl ich das schon lange nicht mehr getan hatte..3 Stunden....nüschts....


    Zuerst atmete ich tief ein, öffnete meinen Mund und....
    Es ist mir nun natürlich nicht wirklich eine Freude doch denke ich dass ich dem Angebot nachkommen werde und mich im Atrium häuslich einrichten werde.


    Sodann. Dann führe mich ins Atrium um mich dem Schicksals, gleich einem Reisekoffers verloren auf der Landstrasse, zu überlassen.

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    Der hochgewachsene Nubier räusperte sich kurz. Denn irgendwie sah es nicht danach aus, als wollte der Germanicer die Domus nun betreten...


    "In Atrium eintreten du kannst.", wiederholte er anschließend also nochmal sein Angebot und unterstrich es nun zusätzlich auch noch mit einer ins Innere des Hauses zeigenden Geste seiner linken Hand. Dazu schenkte er dem Curator kein Lächeln, dafür jedoch zwei gehobene Augenbrauen.




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  • Caius Pedius Apollonius, ein Griechischlehrer für die Kinder der gehobenen Mittelschicht. Dessen Vater als Sklave aus Apollonia nach Rom verkauft wurde und hier die Freiheit bekam. War zur Iulischen Villa gekommen um mit einer Sache abzuschließen die in seiner Familie zu Trauer und Wut gehrführt hatte. Darum war er auch nicht in bester Stimmung als er dort ankam. Doch seiner Tochter zu liebe tat er worum sie gebeten hatte. Ob er hier Richtig war konnte er nicht mal sagen denn die Angaben waren mehr als wage. Seine Tochter hatte ihm nur gesagt dass er sich hier hin wenden solle.

    Als er schließlich dort angekommen war, wurde er sich zunehmend unsicherer denn mit solch einem Haus hatte er nun nicht gerechnet. Etwas zögerlich klopfte er an die Tür.

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    Wonga



    Wonga der Nubinder hatte das Klopfen natürlich vernommen und hatte die Tür geöffnet und spähte erst mal hinaus. Sein Latein war nicht das Beste doch wenigstens zertrümmerte er die römische Grammatik nicht mit Absicht. Dafür hatte er andere Vorzüge den er war so groß und breit gebaut das sicher keiner auf die Idee kam unerlaubt an ihm vorbei das Haus zu betreten. Also schaute er nach unten zu dem Mann an der Porta den er nun so gar nicht kannte. „Salve, was du wollen?“ Eine plumpe Frage die aber alles das es zu klären gab auch klärte. Zum Glück standen nie richtig wichtige Leute selbst an der Tür. Die ließen immer klopfen und gaben sich nicht erst mit Ihm ab, sondern überließen das ihren eigenen Sklaven.






    IANITOR - CASA IULIA

  • Nun war Apollonius doch etwas eingeschüchtert aber er wollte ja nicht mit diesem Mann in Händel Fallen sondern nur eine Frag stellen. Nun ja eigentlich wollte er mehr als das doch grade eben wollte er erst mal was fragen. Normalerweise hatte er mit solch grobschlächtigen Kerlen nichts zu schaffen. Und auch Häuser mit einem Türhüter betrat er nur selten. „Nun ja Salve. Gibt es hier einen Iulius Antoninus? Mir wurde gesagt er wohnt hier.“ Fragte er den großen Nubinder.

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    Wonga


    Kurz überlegte der Nubinder. „Er nicht hier wohnen. Er wohnen in Castra Praetoria, nur mach mal hier. Aber nicht weiß ob dort ist, er lange schon weg.“ Im Grunde hatte Iulius Antoninus hier eine Zimmer aber das hatte er nur selten genutzt. Hinzukam das er sich vor einer Weile verabschiedet hatte. Wohin wusste Wonga aber nicht. Darum war der Nubinder nicht so sicher was er sagen sollte.






    IANITOR - DOMUS IULIA


  • Caius Pedius Apollonius


    Wie konnte ein Senator nur einen Mann mit so schlechter Grammatik an seiner Tür ertragen? Anscheinende hatte der Mann andere Vorzüge, die wahrscheinlich damit zusammen hingen das er fast die ganze Tür ausfüllte.


    Hm das war natürlich genau das was er befürchtet hatte. Der Mann war wie befürchtet nicht auffindbar. Natürlich hatte er den Centurio mit dem seine Tochter kurz liiert war kennen gelernt aber eben auch nur flüchtig. Seine Tochter hatte kein großes Ding daraus gemacht und in seinen sozialen Kreisen war man froh wenn die Tochter versorgt war und den Eindruck hatte es gemacht. Denn sie schien recht zufrieden mit dem Centurio gewesen zu sein. „Hm ist dann jemnad da der das wissen könnte?“ Fragte er denn was anderes blieb ihm nicht außer unverrichteter Dingen abzuziehen.




    PAEDAGOGUS

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    Phocylides




    Phocylides hatte das ganze draußen vor der Porta mit bekommen und war mal nach dem Rechen sehen gegangen. Immerhin war es ja nicht weit bis ins Atrium und er war grade in der Nähe der Porta gewesen. Nun führte er diese Haus nicht erst seit Gestern und wusste das was im Bisch war wenn Wonga nicht gleich den Besucher meldete oder die Porta wieder schloss lange Gespräche waren eben nicht seine Sache. So schob er sich von Hinten an dem großen Schwarzen vorbei und sah den Mann. „Worum geht es denn? Vielleicht kann ich Dir helfen. Ich bin der Maiordomus des Senators Iuius Centho.“ Sprach er und strich seine Tunika glatt.





    MAIORDOMUS - LUCIUS IULIUS CENTHO


  • Caius Pedius Apollonius




    Nun aber kam aber ein weiterer Mann und diesmal sprach er ein gutes Latein. Also jemand mit Bildung schloss Apollonius. „Nun ich suche einen Iulius Antoninus. Kannst du mir sagen wo ich ihr finden kann?“ Sagte er und noch ehe er eine Antwort bekam begann ein Kind zu greinen. Eben jenes Kind das er in einem Korb neben die Porta gestellt hatte. Ein Knabe von vielleicht fünf Monaten mit braunen Augen und rabenschwarzen Harren.
    Besonnen nahm Apollonius das Kind aus dem Korb und wiegte es leicht.
    Ohne viel Aufhebenes sagte er. „Dies ist mein Enkel. Der Sohn meiner Tochter Tychica und eben diesem Iulius Antoninus, mit dem Sie eine Weile liiert war. Sie ist vor kurzem verstorben und bat mich das Kind seinem Vater zu bringen.“ Verschwunden war der Iulius ja schon länger, das wusste er.
    Den schon bevor die Schwangerschaft seiner Tochter offenbar geworden war, waren sie wieder getrennte Wege gegangen. Warum sie nun darauf bestanden hatte das Kind zu behalten, hatte er nicht verstanden. Er hätte es wohl ausgesetzt. Doch mittlerweile war der Bube ihm und seiner Frau ans Herz gewachsen, auch weil er eine Erinnerung an seine Tochter war.





    PAEDAGOGUS

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    Phocylides



    Zuerst glaubte Phocylides noch das dies hier eines dieser alltäglichen Gespräche war denn hier war ständig jemand auf der Suche nach diesem oder Jenen. Doch die Situation aber änderte sich schlagartig als das Kind zu weinen begann. Denn Phocylides hatte den Korb neben der Porta gar nicht wahrgenommen. Nun aber ändert sich die Situation schlagartig. Nicht das die Situation völlig an den Harren herbei gezogen war den eigentlich war es ein Wundere das dies nicht schon viel früher passiert war. Aber natürlich konnte er das hier nicht allein händeln „Wie willst du verfahren wenn Du ihn nicht findest? Ich meine ich weiß nicht ob er in Rom ist. Ich würde aber meinen Herren gern dazu hohlen vielleicht will der Senator gern erst mal die Geschichte hören.“ Vielleicht war ja schon was bekannt was Iulius Antoninus zum Thema Kinder dachte. Immerhin war das eine nicht unwichtige Frage für einen Römer.





    MAIORDOMUS - LUCIUS IULIUS CENTHO


  • Caius Pedius Apollonius



    Apollonius bemerkte das der Mann nun doch ein Interesse an seinem Enkel zu haben. Aber was sollte er sagen? Was wenn er den Iulius nicht fand? Dann würde er den kleinen natürlich behalten. Die Phase daser den Kleinen Ausgesetzt war längst vergangen. „Ich hoffe das dies nicht so kommt, da ich gern dem Wunsch meiner Tochter nachkommen würde. Doch wenn nicht dann werden wir den Kleinen schon groß bekommen.“ Hier war wohl der Wunsch eher der Vater des Gedankens, denn er selbst war schon über 40 und hatte sicher nicht mehr bis der klein Groß war.


    „Gut befrage deinen Herren. Ich werde hier warten.“ Aber was das sollte konnte er sich nur schwer erklären denn was sollte der Seantor wohl dazu sagen das ein anderer Iulius ein Kind mit seiner Tochter hatte. Das der Iulius der mit seiner Tochter liiert war näher mit den Senatoren verwandt war konnte er nicht glauben und selbst wenn was sollten sie sagen?




    PAEDAGOGUS

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    Der nubische Türhüter erwartete heute Abend keine Besucher mehr. Darum saß er auch gerade bei einem Brot mit Käse und etwas billigem Landwein im Vestibulum und würfelte zusammen mit einem anderen Sklaven ein bisschen. Da pochte es nun zweimal an der Tür. Unter einem unverständlichen Brummen stand Wonga auf. Und während sein Mitspieler schleunigst die Spielwürfel verschwinden ließ, öffnete der Nubier grimmig die Pforte.


    "Wer zu späte Stunde an Domus Iulia geklopfen?! Was um diese Zeit du wolle?" Mit misstrauischem Blick sah der Türhüter durch den geöffneten Türspalt und musterte den draußen stehenden Mann. "Erklären dir!", verlangte er.




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  • Uh. Was für ein finsterer Geselle. Da nahm sich Anaxander gleich vor, dass er bei dem Pompeier wegen dem Papyrus bestimmt nicht erst abends vorbeischauen würde. Aber hier war der Sandalen schon in den Tiber gefallen. Da konnte Anax jetzt nur noch versuchen, das Beste draus zu machen. "Ja, ich erkläre es dir.", versuchte er den Türhüter erstmal zu besänftigen. "Ich bin Claudianus Anaxander, Privatsekretär des patrizischen Senators Claudius Menecrates. Und ich wollte fragen, ob die bekannte Ritterin Sergia Fausta vielleicht noch zu sprechen ist." Anax bemühte sich um ein freundliches Lächeln. "In einer geschäftlichen Angelegenheit. Die dem Senator Claudius viel bedeutet.", betonte er nochmal den claudischen Namen. Denn große Namen öffneten große Türen. Sagte man.

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    Der nubische Türhüter hob skeptisch seine linke Augenbraue und sah einmal vom Kopf bis zu den Füßen an dem Fremden herunter. "Nicht dir bewegen.", sagte er dann in grimmigem Befehlston. Und dann schlug die Tür erstmal wieder mit einem kräftigen Wumms zu. Denn Wonga musste die Hausherrin ja erstmal fragen, ob die jetzt noch jemanden empfing. Aber erstens die Uhrzeit und zweitens der Stand des Mannes, da standen die Chancen bestimmt nicht gut. Darum ließ der Nubier den Fremden auch nicht im Atrium warten, sondern vor der Tür. Damit er sich gleich daran gewöhnen konnte, dass hier abends ohne einen Termin normalerweise auch niemand mehr ins Haus gelassen wurde, der hier nicht wohnte.


    Und Wonga ließ sich Zeit damit, zur Sergierin zu gehen. Und er ließ sich Zeit damit, ihr die Lage zu präsentieren. Und er ließ sich Zeit damit, mit ihrer Antwort wieder zurück zur Eingangspforte zu gehen. Einen Besuch zu solchen unrömischen Zeiten wollte er nämlich nicht auch noch mit Schnelligkeit belohnen. "Glück du gehast. Obwohl nicht Ankündigung, späte Uhrzeit und keine Römer, dich eintreten du darfst." Mit grimmiger Miene bat Wonga den Mann herein, schloss die Tür hinter ihm und brachte ihn ins Büro der Hausherrin. Sie selbst war noch nicht da, sodass der Gast erstmal alleine da stand. Denn auch der Nubier hatte keine Lust zu warten. "Nicht dir bewegen.", befahl er, ohne dem Mann etwas zu trinken oder einen Sitzplatz anzubieten. Dann ging er wieder zurück zu seinem Platz an der Haustür und überließ den Claudianer seinem Schicksal.




    IANITOR - DOMUS IULIA

  • Nach einigem Spintisieren hatte Manius Minor den Beschluss gefasst, zur Absicherung eines Erfolges bei den Wahlen zum Vigintivirat persönlich bei all jenen Senatoren vorstellig zu werden, welche nicht zum gemeinen Stimmvolk der Pediarii waren zu zählen, sondern über einen gewissen Grad an Einfluss in der Curia Iulia verfügten.


    Iulius Dives mochte ein Homo Novus sein und erst in der Rangklasse der Quaestorier firmieren, doch da er erstlich sich um das Aedilat bewarb, des Weiteren durch zahlreiche Initiativen im Senat die Appetenz der Senatoren hatte erweckt und schließlich das Potential offenbarte, langfristig einigen Erfolg zu erringen, hatte das flavische Wahlkampfkomitee beschieden, dass auch hier eine Visite adäquat mochte sein. Folglich stand der junge Flavius, gehüllt in die Tunica laticlava, kombiniert mit der sorgsam gebleichten Toga candida, in der Menge der Klienten, als an diesem Morgen die Pforten für die iulische Salutatio wurden geöffnet.


    Wie gewohnt geleitete Patrokolos ihn auch auf diesen schweren Weg, ebenso ein leichter Rausch von Opium, da nach der Vielzahl ennuyanter Besuche es ihn diesen Morgen dringend einiger Ermunterung hatte bedurft, um seinen schweren Weg fortzuführen.

  • [Blockierte Grafik: http://i1294.photobucket.com/a…e/IR/Home/Avas/SWonga.jpg] | Wonga


    Es war die immergleiche Prozedur, die beinahe täglich den Morgen in der Domus Iulia prägte. Noch bevor sich Dives das erste Mal im Atrium des Hauses blicken ließ, öffnete der Ianitor bereits die Porta und lud - ohne dass sie dafür erst umständlich anklopfen mussten - die nach und nach eintrudelnden iulischen Klienten kommentarlos ein, eintreten. Einzig den unbekannten Gesichtern offenkundiger Nicht-Klienten stellte er sich bewusst in den Weg und hinderte sie am Betreten der Domus. Denn die tägliche Salutatio galt Dives als Zeit für seine Klienten - und sollte in der Folge also auch lediglich ebendiesen iulischen Klienten zugutekommen.


    Sim-Off:

    Aus diesem Grund auch habe ich deinen Beitrag hierher an die Porta verschoben. ;)


    "Gegrüßt ihr seid.", tat der hochgewachsene Ianitor also genau das, was er immer tat, da er ein neues Gesicht zur iulischen Salutatio erblickte. Er stellte sich dem neuen Gesicht in den Weg und suchte zunächst das Gespräch. "Ein Klient vom Senator Iulius du bist?", erkundigte er sich dann und sah dem offenkundigen Candidatus mit einem freundlichen Blick fest in die Augen.




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