Balneum

  • Die Vorstellung hatte wirklich etwas... Warum führt ihr eigentlich so einen Kleinkrieg?? Ich meine, so schlimm ist sie doch nun wirklich nicht. Er wusste, dass ihm diese Frage alles andere als gefiel, dochda musste er nun durch.

  • "Würdest du Asen und Wanen in einen Topf werfen? Also, ich bitte dich!", empörte sich Loki gespielt, die Frage war auch nur allzu absurd. Marga war der Feind. Punkt. Da konnte es garkeine klärende Diskussion drüber geben, denn es war Naturgesetz. Wie dass der Regen nass machte. Und Schnee kalt war.

  • Ist ja schon gut... schmunzelte er. Unwillkürlich fasste er sich dabei in die Taschen und bemerkte etwas darin. Es war das kleine Stück Papyrus, das Eila ihm mitgegeben hatte. Das hatte er ja glatt vergessen... Öhm...Loki..... begann er nicht wirklich wissend, ob es gut war, was er gerade tat. ...ich hab da auch etwas für dich. Ich hab nicht hinein gesehen..es ist von Eila... Und so reichte er ihm das Papyrusstück.


    Wie grausam sind die Götter zu mir, dass ich meinen eigenen Bruder, der im selben Haus in dem ich derzeit ans Bett gefesselt bin ein und ausgeht nur über ein Stück Papier zu erreichen vermag. Ich weiß was du tust und auch weshalb du es tust. Dennoch werfe ich es dir vor!Entweder du bewegst dich sobald du dies von Irminar bekommst, auf den Weg hier her oder ich werde, sobald ich wieder gesund bin, zu dir kommen. Aber dann, mein "geliebter Bruder", wirst du bereuen, dass du dich vorher nicht auf den Weg zu mir gemacht hast!!

  • Loki nahm die Schriftrolle entgegen, las sich den Brief durch und knüllte das Papier zusammen, um es im Wasser zu versenken.


    "Elende Zicke.", murmelte er in seinen Bart hinein, doch dann fasste er sich wieder und schaute Aulus an: "Gut, da gibt es wohl etwas zu klären. Dich wollte ich noch etwas fragen, du hast doch die Betriebe von Svea übernommen, oder nicht?"

  • Dagny hatte die beiden durchs Haus zum Balneum geführt. Einer großen öffentlichen Terme konnte es zwar keine Konkurrenz machen aber für die drei war es schon etwas Besonderes. Ein Raum der warm war, Wasser das heiß aus der Leitung kam und dampfend in eine Wanne lief. Liegen und Sitzgelegenheiten an der Wand. Was wollte man mehr.

  • Sie waren Dagny zum Balneum gefolgt und standen nun staunend in dem warmen Raum. Es gab ein sehr großes Becken mit Sitzgelegenheiten und warmem wasser. Auf einer Ablage befanden sich Seife, Schaber und andere Instrumente, die zur Körperpflege genutzt wurden.
    Witjon war beeindruckt. So etwas hatte er noch nicht in einem Privathaus gesehen, bisher hatte er nur wenige Male die Termae in CCAA besucht.


    Er löste die Kordel, die seine Tunika hielt und zog seine Schuhe aus. Dann entledigte er sich der Tunika und seiner Stoffhose und stieg langsam in das warme Wasser.
    Schon von Kindesbeinen an hatten sich Geschwister und andere Verwandte miteinander gewaschen, deswegen war es Witjon jetzt nicht im geringsten unangenehm, seinen nackten Körper zu zeigen.
    Er spürte die wohlige Wärme an seinen Füßen und setzte sich nun auf die steinerne Stufe an der Wand, um es sich dort im Wasser gemütlich zu machen.


    "Herrlich" murmelte er mehr zu sich als zu den anderen beiden.

  • Phelan stupste Dagny an als Witjon sich entledigte, er setzte einen kichernden Blick auf. Er hatte zwar keine Tunika, zog aber seine etwas mitgenommene Kleidung aus und sprang mehr oder weniger ins Wasser und verpasste Witjon eine Ladung davon. Das Lachen verging ihm aber schnell als er feststellte das das Wasser heißer war als er gedacht hatte. Mit aufgepusteten Backen stand er auf und sagte "Wahahaha ich bin doch kein Suppenhuhn!" Er ging schnell durchs Wasser zu Witjon und stellte sich mit den Füßen auf die Stufe neben seinem Vetter, sein Gang durchs Wasser hinterließ einige Spuren wie kleinere Blätter und Äste.

  • Sie sah den beiden zu als sie sich schneller ihren Kleider entledigte als man pusten konnte, sie lachte vergnügt.


    „Nicht das du jetzt glaubst das ich dir den Wald wieder aus dem Wasser fische, das erledigt du ganzschön allein.“

    Sie zog ihr Überkleid aus, es war warm im Raum und eine Schwade von feuchter Luft legte sich gleich auf ihre blanken Arme, sie zog auch die Schuhe aus und hockte sich dann an die Wand um den beiden zuzusehen.


    „Na ja gestopft bist du ja schon, jetzt muss man dich nur noch garen.“ Lachte sie über Phelans getuhe bei dem heißen Wasser

  • Na toll, jetzt fing sie damit schon wieder an dachte sich Phelan aber bleib ruhig und schwieg erst einmal. Irgendwann fragte er "Sagmal werte Kusine wie alt bist du eigentlich? Du siehst aus wie eine schöne junge Frau aber dein Verhalten ist eher süß" fragend schaute er in ihre Augen.

  • Eher süß, was dachte der nur wer er ist, war er wirklich er sie so viel älter als sie?


    „Ich bin alt genug um mich mit dir anzulegen du …“ sie nahm eine Schwamm, de neben ihr lag und warf ihn tropf nass nach ihm…..*patsch* landete er gezielt an seinem Kopf

  • Sie lachte, er imponierte ihr schon das er den ganzen Spaß so einfach hinnahm.


    „16, 17 Winter wirst du schon im Waldverbracht haben“


    Sie grinste ihn an doch dann sah sie auf ihre Füsse.


    „Entschuldige, ich wollte nicht schon wieder damit anfangen. Manchmal kann ich mich einfach nicht beherrschen. Ich bin gerade 14 Winter alt geworden.“

  • Also war sie doch jünger als er gedacht hatte. Stolz fuhr er fort "Haha, ich bin in 2 Tagen 19 Winter alt!" Phelan verschränkte die Arme und stupste ausversehen Witjon an, der sich aber davon nicht stören ließ und weiter das Wasser genoß.

  • Phelan sprang wie ein kleiner Junge ins Wasser, er war wohl eher nicht der ruhige Typ wie Witjon. Dass sein Vetter den halben Wald im Wasser hinterlassen hatte, störte Witjon nicht, er genoß einfach nur die entspannende Wärme, die nun seinen ganzen Körper erfüllte.


    Als Dagny sich entkleidete, konnte er nicht umhin, einen Blick auf ihren Körper zu werfen. Was für eine hübsche junge Frau sie doch war.
    Er beobachtete wortlos schmunzelnd das Geplantsche, das die beiden veranstalteten und fühlte sich wohl beim Gedanken, hier so schnell in eine so nette Familie aufgenommen worden zu sein.


    Dagny und Phelan kamen auf ihr beider Alter zu sprechen und Witjon war nicht überrascht, dass Dagny erst vierzehn Winter alt war. Bei Phelan wunderte es ihn allerdings schon ein wenig, er hatte ihn ein wenig jünger eingeschätzt.


    Als Phelan ihn nun erneut anstieß wurde es ihm langsam zu bunt mit dem Getobe. Er blieb noch einen Moment lang ruhig sitzen, dann sprang er auf und brüllte mit einem Grinsen im Gesicht:
    "Du hibbeliger Iltis, jetzt wasche ich dir erstmal deinen Wald aus den Ohren!"
    Er schaufelte mit seinen Händen eine große Menge Wasser in Phelans Richtung, die direkt in dessen Gesicht platschte.

  • Sie quietschte auf, etwas von dem Wasser schwappte jetzt auch über sie und durchtränkte ihr Unterkleid. Sie machte einen Satz und zog die Füsse an. Sie lachte und sah zu wie die beiden im Wasser rumtollten.


    „Wenn du so weiter macht ist das Wasser draußen und die Wanne leer.“ Lachte sie

  • Er war sehr überrascht das sein Vetter, der eben noch ach so ruhig das Bad genoss, so schnell agierte und ihm unmengen von Wasser ins Gesicht schaufelte. Phelan wollte Witjon beschimpfen, es kamen aber nur Blubber Blubber Geräusche aus seinem Mund da ihm die Unmengen an Wasser es nicht gestatteten seine Beschmipfungen in Worte zu fassen. Danke Witjon für die Zahnreinigung aber das bekommst du zurück! dachte er sich. Er sprang auf und packte sich seinen Vetter und stürtzte sich mit ihm ins Wasser und tauchte ihn ein paar mal mit dem Kopf unter. Dagny lachte sich halt schlapp. Hm, Dagny .. also sie muss auch noch ihr Fett abbekommen.. dachte er sich und packte Witjon und flüsterte ihm ins Ohr "Pass auf Witjon, bei 3 schnappen wir uns die kleine und machen ihr Unterkleid noch ein bisschen mehr transparent was meinst du?" Phelan setzte ein unterdrücktes krkrkrkrkr hinzu.

  • Phelan reagierte auf Witjons Attacke mit einem Tauchkurs, der seine Nase ordentlich von Schleim säuberte und seine Frisur komplett zerstörte. :P
    Dann flüsterte er ihm plötzlich einen verschwörerischen Plan ins Ohr und ehe Phelan diesen weiter ausführen konnte, hatte Witjon bereits angefangen zu zählen:


    "Eins ...zwei ...DREI!"


    Mit lautem Gebrüll stürzten sich die beiden Raufbolde auf ihre völlig erschrockene Kusine. Phelan packte sie an den Beinen, Witjon an den Achseln, und ehe Dagny auch nur aufstehen konnte, hing sie in der Luft und wurde von den beiden ins Becken getragen. Leider war es nicht tief genug, um sie einfach hineinzuwerfen, aber so ging es auch.


    Dagny wehrte sich nun auch lautstark und schlug wild um sich, doch sie konnte nichts dagegen tun, dass ihre Vettern sie blubbernd untertauchten.

  • Sie lachte und amüsiert sich köstlich über die beiden, doch als sie sie dann packten und gemeinsam ins Wasser brachten, kratze und trat sie doch häftigst um sich.


    „Hört auf, was soll da……“


    sie bekam Wasser in den Mund und Nase und zappelte wie wild. Als sie wieder auftauchte pruste sie und das Wasser lief nur so an ihr herunter. Doch auch jetzt lachte sie, sie war ihnen nicht böse.


    „Ihr Schufte, ihr hinterhältigen Barbaren. Na warte das habt ihr nicht umsonst gemacht.“


    Sie schaufelte häftigst Wasser in die Richtung der beiden

  • Sie lachte vergnügt und war ihr nasses Haar mit einem Schwung auf den Rücken, das Wasser aus ihnen nebelte alle ein.


    „Oh ja, du räudiger Hund eines Barbaren, opfere dich auf für deinen Helden. „


    alberte sie weiter und spritzte dabei häftigs weiter in die Richtung der Jungs.


    „Eine junge, ehrbare Frau einfach heimtückisch überfallen. Eure Mutter hat eich Kleinerweise zu wenig das Fell gegerbt.“


    Durch die wärme des Raumes bildet sich bei de stark erhöhten Luftfeuchtigkeit ein leichter Nebel und langsam war auch nicht mehr deutlich zu erkennen wo das Wasser nun hingehörte, inerhalb oder außerhalb des Beckens.

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