Sie spürte Glabrios Lippen auf den ihren und wollte ihn am liebsten mit sachtem Knabbern hindern, dass er seine Lippen von den ihren fortnahm. Er tat es von sich aus. Leise aufschluchzend liess Sontje seine Liebkosungen ünber sich ergehen und genoß diese mit jeder Faser ihres Körpers, um sich immer an diese errinnern zu können. Die junge Frau schluchzte auf, als er aus dem Badezimmer und somit aus ihren Augen verschwand. Sie musste ihm hinterher, es war noch nicht alles gesagt! Deshalb ging sie zur Tür und schaute ihm nach.
"Glabrio!" rief Sontje schluchzend seinen Namen aus. Es kam keine Erwiderung... der Flur blieb still. Weinend zwängte Sontje an dem im Türrahmen stehenden vorbei und lief auf das Zimmer der Zwillinge. Dort suchte sie das Kleid heraus, welches sie auf der Hochzeit getragen hatte und nahm es mit in ihr Bett. Unter der Decke sich verkriechend, schnupperte sie von Schluchzern geschüttelt an dem Stoff, wo noch ein Hauch von Glabrios vertrautem Geruch hing. Ganz dicht lag das Kleid bei ihr und suggerierte Sontje, dass Glabrio bei ihr liegen würde. Irgendwann wurde sie des Weinens müde und schlief, das Kleid eng an sich drückend, ein. Sie vermisste ihren Geliebten schon jetzt.. mit jeder Faser ihres Körpers sehnte sie sich nach ihm und seinen starken Armen.