[Officium] Centurio Statorum

  • Zitat

    Original von Marcus Annaeus Scipio
    Wenn du mit meinem Optio nichts hast, dann frage ich mich, warum er eine ganze Wachmannschaft quer durch die Stadt schickt, nur um dich nach hause zu bringen? Ich sah sie fragend an!


    Aber ist ja egal! Nun ich habe einen Brief erhalten, in welchen ich informiert wurde, dass ich für die Ernennung zum Ordo Equester vorgeschlagen worden bin! Nur muss ich deshalb einige Sachen in Rom klären, und ich kann hier nicht weg, genausowenig kann Verina hier weg, und da wollte ich dich fragen, ob du mir diesen gefallen tun würdest und an meiner Stelle nach Rom reist und dort mit dem Quästor Principis Matinius Fuscus sprichst! Ich würde dir ein Schreiben mitgeben, das dich berechtigt in meinem Namen zu handeln, desweiteren das nötige Geld und ein Paar Männer eines Freundes, der mir noch einen Gefallen schuldig ist, die für deinen Schutz sorgen würden!


    Desweiteren wäre so eine kleine Funkstille zwischen meiner Schwester und Oktavianus! *gg*



    Es war ihr irgendwie klar gewesen, dass er ihr nicht glauben würde. Warum nur hatte sie das gewusst? Es war wohl fast das erste mal in ihrem Leben, dass sie es wagte etwas lauter zu werden. "Sag mal, das ist eben nicht egal. Du unterstelst mir hier etwas anstatt froh zu sein, dass er mich gefunden hat in der Gasse, aber nein du meinst ich habe etwas mit ihm und ja wenn es denn so wäre, dann wäre es dennoch meine Sache denn es mir verbieten kannst du sicher nicht. Er brachte mich nach Hause, ja, und vorher bat ich ihn mir die Gegend noch zu zeigen und da ist es eben passiert, dass es mir nicht gut ging und er hat mir wieder geholfen, also sei doch lieber froh."


    Sie musste nun erst einmal eine Pause machen und ließ sich die weiteren Worte ihres Bruders durch den Kopf gehen. Toll um ihm einen Gefallen zu tun dazu war sie im Moment gut genug, aber für alles andere......sie musste unbedingt sich wieder etwas beruhigen bevor sie wieder anfing zu zittern das wusste sie.


    "Wann muss ich hier weg? Und sicher würde ich dir diesen Gefallen tun, denn dann kannst du deine Frau ja endlich heiraten." Wirklich beruhigt hatte sie sich noch nicht, aber es hatte auch keinen Sinn einen riesen Streit vom Zaun zu brechen. Rom wiederzusehen war auch eine nette Abwechslung auch wenn sie ja noch nicht so lange hier in Germanien war.

  • Als sie anfing sich im Ton zu vergreifen zog ich nur die Augenbraue nach oben und schaute sie eine Weile ernst an!


    Naja mir wäre es recht wenn es so schnell wie möglich geschehen würde! Es gefällt mir auch nicht, dass ich dich schon wieder wegschicken muss, aber es ist leider der einzigste Weg! Ich gebe dir dann später das Schreiben, und organisiere dir eine Kutsche, und dann kanns auch schon losgehen wenn du soweit bist!

  • Dieses mal hatte sein Blick keine wirkliche Wirkung auf sie und sie sah ihn genauso an und verschränkte langsam ihre Arme vor der Brust.


    "Nein, das ist kein Problem, dass du mich wegschicken musst. Ich werde mich dann auch gleich reisefertig machen wenn es dir nichts ausmacht und du machst deine Sachen fertig. Ich möchte das dann auch so rasch wie möglich über die Bühne bringen und wenn ich schon einmal in Rom und Italia bin kann ich ja eventuell die Familie besuchen, also wenn du für diese auch etwas hast kann ich ja was überbringen," sagte sie wieder in einem lieben Ton.

  • Ja mach das! hmmm für die Familie hab ich eigentlich nichts mitzugeben, aber wenn du sie siehst, grüße sie doch bitte von mir!


    Dann nahm ich ein Pergament und begann einige Zeilen zu schreiben!


    Annea Sorana, ist bevollmächtigt, in meinem Namen alles notwendige auszuführen, was im Zusammenhang mit meiner Ernennung zum Eques steht!


    gez. Marcus Annaeus Scipio


  • Ein Scriba übergab nach einem kurzen Klopfen, folgenden Brief.



    Salve Marcus Annaeus Scipio!


    Nachdem Wechsel an der Führungsspitze der Provinz und Einberufung der neuen Sodali der Curia Provincialis setze ich für den ANTE DIEM IV NON MAI DCCCLVII A.U.C. (4.5.2007/104 n.Chr.) eine Mitgliedervollversammlung an.


    Es wird um folgende Punkte gehen:



      [*]Begrüßung des neuen LAPP
      [*]Wahl des neuen Princeps Curia für die nächste Amtszeit
      [*]Sonstige Themen


    Ich bitte alle Mitglieder sich an diesem Tage im Gebäude der Curia Provincialis einzufinden.


    Duccia Venusia


  • Sorana nickte einfach nur und wartete dann, da ein so kurzer Brief ja nicht so lange dauern würde. Nachdem er ihn fertig hatte nahm sie ihn entgegen. Wieder nach Rom zu müssen passte ihr sicher nicht, aber sie machte es ja für ihn und da war es wieder etwas anderes. "Ich werde dann so schnell wie möglich aufbrechen," sagte sie und stand auch schon auf, die kleine Schriftrolle in der Hand haltend. Dann kam sie die wenigen Schritte zu ihm rum und umarmte ihn. "Ich werde sehen, dass ich nicht so lange weg sein werde. Vale Marcus wenn wir es nicht mehr schaffen uns zu sehen." Sie hatten eigentlich rein gar nichts geklärt was zwischen ihnen stand, aber vielleicht würde sich das auch einfach verlaufen mit der Zeit und keiner mehr dran denken.


    Dann verließ sie sein Officium.

  • Zitat

    Original von Marcus Annaeus Scipio
    Irgendwie kam mir dieses zarte Klopfen bekannt vor, denn normalerweise war das ein Zeichen für meine herzallerliebste! Ich legte einige schreiben beiseite und lies eintreten


    Nachdem Verina eingetreten war kam sie gleich zu seinem Tisch und beugte sich zu ihm runter um ihm einen Kuss zu geben, schließlich waren sie hier ja alleine. Salve mein Liebster begrüßte sie ihn. Ich war eben in der Insula und habe deine Schwester mit einem Soldaten gesehen und die sagten mir du seist wieder gegangen. Ich bin eigentlich vor allem hier weil ich dich etwas fragen wollte. Mit einem treuen Blick sah sie ihm in die Augen.

  • Ahja meinte sie nur dazu und lächelte ihn dann wieder an. Ihre Arme hatte sie auf seine Schultern gelegt und ihr Kinn ruhte ebenfalls auf seiner rechten Schulter. Ja ich wollte dich fragen was du wieder einmal von einem kleinen Auflug hälst? Es ist schon so lange her, dass wir zusammen weg waren. Erinnerst du dich noch an damals, an den See, an die Wiese? An einfach alles? flüsterte sie ihm ins Ohr.

  • Ich lehnte mich ein wenig zurück und genoss ihre nähe mit geschlossenen augen! Oh wie könnte ich diesen Ausflug vergessen? sagte ich nach einer Weile des in erinnerungen schwelgens! Ja wir können gerne wieder einmal einen solchen ausflug machen denn ich habe auch gute neuigkeiten!

  • Verina genoß diese Nähe ebenfalls und nutzte die Gunst der Stunde und küsste ihn noch einmal sanft am Hals entlang. Sie dachte immer wieder gerne an diesen Ausflug zurück und vor allem dann wenn sie die vase anschaute die einen ganz besonderen Platz bekommen hatte in der Insula. Wann wollen wir das machen? Und Neuigkeiten? Was für Neuigkeiten ich hoffe es sind doch gute Neuigkeiten oder?

  • Wann immer du willst mein schatz! wann immer du willst! sagte ich leise und genoss ihre küsse sehr!
    Ja das will ich doch hoffen, dass es eine gute neuigkeit ist! ich habe Post aus Rom bekommen, und ich werde in den Ordo erhoben! wir können bald auch laut römischen Recht heiraten!

  • Das war die schönste Nachricht die sie seit langem bekommen hatte. So lange hatten sie nun beide auf genau diesen Moment gewartet und nun würde es endlich so weit sein und sie konnten heiraten. Überglücklich schlossen sich ihre Arme noch etwas enger um ihn und der nächste Kuss folgte auch schon. Das ist wunderschön, das ist wirklich wundervoll. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll, ausser ich liebe dich über alles. Wir können endlich heiraten und sind es dann auch so richtig offiziell. Ich freue mich so sehr. Und dass sie sich freute konnte man auch an ihren leuchtenden Augen erkennen in denen ganz leicht die Tränen schimmerten.

  • Ihr Herz begann immer schneller zu schlagen denn die Götter hatten nun wirklich ein Einsehen gefunden, dass sie sich beide über alles liebten und zusammen sein wollten und das für immer. Ich kann dir gar nicht sagen wie sehr ich mich freue und ich finde das sollten wir auf jeden Fall feiern. Dann können wir ja noch diesen Sommer richtig heiraten und ich bin mir sicher, dass es ein wundervolles Fest wird. Wieder sah sie ihm in die Augen und küsste ihn liebevoll. Dann sollten wir das einfach für uns feiern, wenn du dann Zeit hast und wir dann einfach rausgehen können. Ich habe da auch noch eine Überraschung für dich. Und die hatte sie wirklich, bis jetzt war sie noch nicht dazu gekommen das Pferd, welches ja noch bei ihrem Bruder stand, ihm endlich zu schenken. Die ganzen Überfälle hier in Mogontiacum hatte alle Zeit beansprucht.

  • Nun machte ich aber ein verwundertes Gesicht! So du hast eine Überaschung für mich? Na da bin ich jetzt aber mal gespannt! sagte ich mit einem leichten Grinsen im Gesicht! Und ja wir können schon diesen Sommer richtig heiraten!
    Dann überlegte ich eine Weile.Du sag mal Verina, was hältst du eigentlich davon, wenn wir uns für zuhause eine Sklavin anschaffen, die zuhause für ein bisschen Ordnung sorgt?

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