[Casa] Duccia - Hochzeitsfeierlichkeiten von Venusia Duccia Britannia et Primus Decimus Magnus

  • Noch ehe die Sonne aufging war in einigen Räumen der Casa schon geschäftiges Treiben zu hören. Die letzten Vorbereitungen wurden getroffen und in der Küche führte Marga ein sehr starkes Regiment. Es wurde gekocht und gebacken. Denn alles wollte sie frisch zu bereiten. Auch hoffte man, dass sich das Wetter noch bessern würde. Denn im Moment lag alles in einem grauen Schleier eingehüllt. Erste Sonnenstrahlen konnte man erkennen und sie begannen den Nebel zu vertreiben. Langsam lichtete sich das Grau. Die Sonne würde zur Ehre des Tages scheinen und tauchte die Welt in ein goldenes Licht. Die bereits bunten Blätter der Bäume strahlten in ihm. Es war fast so als hätte sich sogar die Welt zur Feier des Tages in ein festliches Gewand gehüllt.


    Die vielen Helfer bereiteten nun also das Atrium für die Feierlichkeiten vor. Hier sollten nachher die ganzen Zeremonien abgehalten werden.

  • Zum Glück hatte der Bräutigam vor dem Hochzeitstag nichts zu tun und so hatte ich die letzten Tage nur mit meiner Nervosität zu tun gehabt.


    Doch nun war es soweit und der grosse Tag stand an. Vom Castellum zur Casa war es nicht weit, doch machte ich mich schon früh auf, um dann anwesend zu sein, wenn die Gäste kamen, um diese gebührend zu begrüssen.


    So kam ich an die Casa und wurde von einem Sklaven direkt ins Atrium gebracht, wo ich geduldig auf meine Braut und die Gäste wartete.


    Sim-Off:

    Die Gäste sind herzlich eingeladen zu posten und zwar direkt gleich hier rein, ohne grossartig an der Porta zu klopfen oder dergleichen!

  • Der Morgen graute und die Sonne sah schon langsam am Horizont hervor. Venusia war soweit fertig hergerichtet und der Tag konnte nun richtig beginnen. Ihr war Bescheid gegeben worden, dass der Brätigam bereits da war und so hatte sie sich auf den Weg zum Atrium gemacht. Die Nervosität hatte die Nacht über zugenommen und man sah sie ihr auch ein wenig an. Mit einer zartgelb gefärbten Tunika bekleidet, betrat sie schließlich das Atrium. Den Blumenkranz und den orangefarbenen Schleier trug sie auch schon. Ein schüchtern und auch aufgeregtklingendes Salve kam nur über ihre Lippen als sie nun auf ihn zuging...

  • Da er bereits vor Ort war, war es ein Leichtes pünktlich im Atrium zu erscheinen und wie es schien, erschien er auch pünktlich direkt nach Braut und Bräutigam. "Salve, Heilsa und einen guten Morgen," wünschte er freundlich und schmunzelte die Beiden an. Venusia sah schön aus in der Aufmachung, auch wenn er immer noch lieber eine germanische Zeremonie mit Allem drum und dran bevorzugt hätte. Dennoch musste er eingestehen, dass sie schön aussah! Was sie jedoch ja eh meist tat.

  • Als Venusia das Atrium betrat, war ich für kurze Zeit sprachlos....


    "Ähm.... äh.... Salve... du bist..... wunderschön....!"


    Als sich dies wieder legte fuhr ich fort


    ".... ich danke den Göttern und deiner Arbeit, dass sie uns zusammengeführt haben.... ich bin überglücklich, dass du mir Heute die Ehre erweist!"


    Und dann kam Valentin hinzu


    "Salve und guten Morgen auch!" lächelte ich.... "Es ist wahrhaft ein guter Morgen" und blickte zu Venusia....

  • Er betrachtete amüsiert Magnus. "Den Eindruck habe ich auch. Kann ich noch irgendwo was tun? Ich glaub, bei den ganzen Vorbereitungen und Gerenne der letzten Tage hab ich irgendwann den Faden verloren." Seine Augen blitzten amüsiert auf und er wandte sich Venusia zu. "Du siehst aus, als hätte Freya selber Dich eingekleidet und zurechtgemacht," meinte er anerkennend.

  • Ich danke Dir,
    sagte sie verlegen lächelnd und ging weiter auf ihn zu.
    Den Göttern danke ich auch und diese Ehre erweise ich dir sehr gern.
    Als sie dann Valentins Stimme vernahm, wand sie sich um und sah zu ihm.
    Salve und Heilsa Valentin und danke für deine Worte. Aber ich glaube im Moment kannst du auch nicht viel mehr tun als zu warten.
    Wenn sie doch nur nicht so aufgeregt und nervös wäre....

  • Zum Glück ist Lucilla furchtbar aufgeregt, denn ansonsten wäre sie vielleicht etwas müde. Am Vorabend war sie mit Livianus erst in Confluentes angekommen, als es schon dämmerte und sie haben gerade noch die Mansio für die Übernachtung gefunden. Heute morgen dann musste dann alles so schnell gehen - dass Hochzeiten aber auch so früh beginnen müssen. Doch die Aufregung hat dafür gesorgt, dass Lucilla ihren Sklaven herumgescheucht hat und sie letztlich mindestens ebenso gut aussieht, wie sonst auch wenn es in Rom auf eine Festivität geht. Sie trägt das dunkelgrüne Kleid mit dem feinen Blättermuster und der matt blaugrauen Palla, welches sie in Mantua extra noch anfertigen lassen hatte. Ihr Haar ist kunstvoll geflochten und gesteckt und mit zierlichen Spangen gespickt, die passend zum Kleid mit grünen Steinen verziert sind. Ihre Füße stecken in den neuen Sandalen, die natürlich ebenfalls farblich auf das Kleid abgestimmt sind. Ein bisschen kalt findet es Lucilla schon, aber sicher gewöhnt man sich nach einer Weile in dieser Gegend daran und währen der Hochzeit würde es mit den vielen Gästen sicher eh noch wärmer werden.

    Zum Frühstück hat sie kaum einen Bissen herunterbekommen, vor ihrer eigenen Hochzeit kann sie nicht nervöser sein. Zum Glück wusste der Stationarius der Mansio, wo die Casa Duccia in Confluentes zu finden ist und so kommt sie schließlich, begleitet von zwei Sklaven an. Livianus hatte sich mit seinen Legionären am Vorabend wieder abgesetzt, vermutlich hatten sie vor der Stadt wieder ihre Gräben gegraben und sich verschanzt - bei den Göttern, Lucilla ist froh, kein Soldat zu sein. Sie hatten vereinbart, sich auf der Hochzeit wieder zu treffen und Lucilla hofft, dass Meridius Magnus noch nicht erzäht hat, dass sie kommen würde.


    So erscheint sie, wie sie hofft ganz unverhofft, von einem Bediensteten geleitet im Atrium des Hauses. "Salvete, ich hoffe, ich bin nicht zu früh." grüßt sie breit grinsend die erst wenigen Anwesenden, von denen einer ihr Lieblingscousin und eine die unverkennbar an dem rötlichen Schleier zu erkennende Braut ist. Es kostet sie einiges an Überwindung, nicht direkt auf Magnus zuzustürmen und ihn zu umarmen. Zu lange hat sie ihn schon nicht mehr gesehen.

  • Venusia kannte die Frau nicht, die gerade das Atrium betrat. ie musste iene von Magnus Verwandten sein. So zumindest beschoss sie, dass es sein musste. Ein freundliches Salve entgegnete sie der Frau und wartete nun darauf zu erfahren, wer dies wohl wahr.

  • Ich hatte von der Familie aus Rom weder Zu noch Absage bekommen und wusste nicht, wer nun kommen würde, oder ob überhaupt jemand die beschwerliche Reise aus Sich nehmen würde....


    Umso überraschter war ich, als ich eine Stimme vernahm, die mir bekannt vor kam.....


    Ich sah mich um "Lucilla? Bist du es wirklich....?"


    Ich streckte meine Arme aus und ging auf sie zu "Schön, dich zu sehen, Lieblingscousine!" grinste ich übers ganze Gesicht.

  • Mit etwas Verspätung, aber fast pünktlich betrat ich das Atrium und sah
    sofort Venusia, die einfach bezaubernd aussah. Der Blumenkranz und der Schleier waren wunderschön, so wie die Braut. Ich kam auf sie zu, umarmte
    und küsste sie. Den Bräutigam kannte ich leider noch nicht...

  • Zitat

    Original von Duccia Clara
    Mit etwas Verspätung, aber fast pünktlich betrat ich das Atrium und sah
    sofort Venusia, die einfach bezaubernd aussah. Der Blumenkranz und der Schleier waren wunderschön, so wie die Braut. Ich kam auf sie zu, umarmte
    und küsste sie. Den Bräutigam kannte ich leider noch nicht...


    Venusia erwiederte natürlich die Umarmung.
    Salve Clara. Darf ich dir Magnus vorstellen?
    Sie ging dann die paar Schritte zu ihm hinüber.
    Das ist Clara, meine Schwärgerin,
    stellte Venusia nun Clara vor,
    und das ist Magnus, der Bräutigam des heutigen Tages.
    Das würde noch etwas werden. Immer wieder vorstellen und vorgestellt werden und bekannte Gesichter begrüßen. Na ja...Sie würde so etwas bestimmt nicht noch einmal machen. Das hatten die Römer mit dieser Fülle an Riten und Bräuchen bestimmt beabsichtigt, ging es ihr durch den Kopf.

  • Venusia führte mich zu einem Mann, der sehr gut und glücklich aussah und
    stellte mich vor.


    "Sei gegrüßt, Magnus, es ist mir eine Freude Dich kennenzulernen"


    sagte ich und nickte leicht mit dem Kopf

  • Einen Moment später hielt vor dem Haus eine Sänfte, die von zwei schwarzhäutgen Sklaven getragen worden war. Eine schlanke Frauenhand schob den Vorhand zur Seite. Kurz darauf stieg Valeria aus der Sänfte aus. Sie war - trotz der Schminke - recht blass. Zudem war sie recht schmal geworden. Dieses ständige Pech mit den Männern ging ihr an de Nieren. Ob Marcus hier sein würde?


    Sie hielt sich einen Moment an der Sänfte fest, ging dann jedoch mit Schritten voller Elan zur Casa, immerhin wollte sie Magnus und Venusia diesen Tag nicht verderben. Ein Sklave geleitete sie zu den Festlichkeiten und Valeria sah sich etwas verwirrt um. Es waren noch gar nicht so viele Leute hier, also hatte sie Venusia und Magnus schnell ausgemacht. Und auch Lucilla war schon da! Valeria lächelte breit und eilte dann zu ihr hin.


    "Lucilla!" rief sie erfreut und umarmte ihre 'Verwandte' herzlich. Daneben stand Magnus. Ihn lächelte Valeria an und reichte ihm die Hand, denn ihn kannte sie bedauernswerterweise so gut wie gar nicht.
    "Magnus! Heute ist euer großer Tag. Vielen Dank für die Einladung", sagte sie.

  • Ein recht schlichter Reisewagen kam vor der Casa zum stehen. Eine Eule aus Bronze schaute vom Dach herunter neben dem Kutscher sass noch ein weiterer grosser gallischer Mann. Dieser stieg ab und ging zur Tür des Wagens, die er sofort öffnete.


    Commodus entstieg dem Wagen langsam und vorsichtig. Unten angekommen richtete der Gallier kurz eine Falte an Commodus' schlichter senatorischer Toga und übergab dem älteren Herren einen Gehstock.
    Während Commodus sich, leicht auf den Stock gestützt, auf den Weg zur Porta machte fuhr der Wagen fort.


    Commodus betrat die Casa durch die offene Porta und schaute sich im dahinterliegenden Atrium nach dem Brautpaar oder anderen bekannten Gesichtern um.

  • Zitat

    Original von Duccia Clara
    .....
    "Sei gegrüßt, Magnus, es ist mir eine Freude Dich kennenzulernen"


    sagte ich und nickte leicht mit dem Kopf


    "Salve!" erwiderte ich "Die Ehre ist ganz auf meiner Seite und ich freue mich, dass du unserer Einladung gefiolgt bist!"


    Zitat

    Original von Decima Valeria


    "Magnus! Heute ist euer großer Tag. Vielen Dank für die Einladung", sagte sie.


    "Ich danke, dass du der Einladung gefolgt bist, Cousine!"


    Zumindest dachte ich, dass sie eine Cousine sein könnte! ;)

  • Zitat

    Original von Primus Decimus Magnus
    Ich sah mich um "Lucilla? Bist du es wirklich....?"


    Ich streckte meine Arme aus und ging auf sie zu "Schön, dich zu sehen, Lieblingscousine!" grinste ich übers ganze Gesicht.


    "Ja, ich bin es wirklich." Grinst sie noch immer breit. "Du glaubst doch nicht, dass ich mir die Hochzeit von meinem Lieblingscousin entgehen lasse!" Nun gibt es keine Halten mehr für Lucilla, sie umarmt Magnus und drückt sich fest an ihn. Dann tritt sie ein Stück zurück und mustert ihn. "Gut schaust du aus, wie ein richtiger Bräutigam. Ich freue mich so sehr für dich! Ich hab es fast nicht glauben können, als Livianus mir davon erzählt hat. Warum hast du nicht schon zur Verlobung geschrieben? Wolltest du uns überraschen? Das ist dir wirklich gelungen!"


    Zitat

    Original von Decima Valeria
    "Lucilla!" rief sie erfreut und umarmte ihre 'Verwandte' herzlich. Daneben stand Magnus. Ihn lächelte Valeria an und reichte ihm die Hand, denn ihn kannte sie bedauernswerterweise so gut wie gar nicht.
    "Magnus! Heute ist euer großer Tag. Vielen Dank für die Einladung", sagte sie.


    Ein Decima kommt selten allein, so ist es schon immer gewesen und so wird es immer sein. [ Obwohl sich das reimt sei jedem selbst die Entscheidung überlassen, ob das gut ist. :]] Lucilla umarmt Valeria freudig, in diesem Moment sind alle Zweifel und die Worte des Sklaven aus Mantua vergessen. Eine Hochzeit ist eh kein Ort, um solchen Dingen auf den Grund zu gehen. "Valeria, wie schön dich zu sehen!"


    Sie beugt sich wieder etwas näher zu Magnus hin und senkt ihre Stimme. "Bitte stell mir deine Braut vor. Ist sie nett? Wie habt ihr euch kennengelernt? Weiß sie überhaupt, worauf sie sich mit einem Decima einlässt oder sollte ich sie vorher noch aufklären?" Ein verschmitztes Grinsen ziert nun wieder Lucillas Gesicht.

  • Zitat

    Original von Decima Lucilla
    "Ja, ich bin es wirklich." Grinst sie noch immer breit. "Du glaubst doch nicht, dass ich mir die Hochzeit von meinem Lieblingscousin entgehen lasse!" Nun gibt es keine Halten mehr für Lucilla, sie umarmt Magnus und drückt sich fest an ihn. Dann tritt sie ein Stück zurück und mustert ihn. "Gut schaust du aus, wie ein richtiger Bräutigam. Ich freue mich so sehr für dich! Ich hab es fast nicht glauben können, als Livianus mir davon erzählt hat. Warum hast du nicht schon zur Verlobung geschrieben? Wolltest du uns überraschen? Das ist dir wirklich gelungen!"
    ..........
    Sie beugt sich wieder etwas näher zu Magnus hin und senkt ihre Stimme. "Bitte stell mir deine Braut vor. Ist sie nett? Wie habt ihr euch kennengelernt? Weiß sie überhaupt, worauf sie sich mit einem Decima einlässt oder sollte ich sie vorher noch aufklären?" Ein verschmitztes Grinsen ziert nun wieder Lucillas Gesicht.


    So viele Fragen auf einmal.... "Genaueres erzähl ich dir später oder Morgen beim Essen!" zwinkerte ich ihr zu. Es würde nun zuviel Zeit in Anspruch nehmen und schliesslich waren noch andere Gäste da, die begrüsst werden wollte.


    Ich drehte mich also zu Venusia, die gleich neben mir stand....


    "Venusia, darf ich dir meine Cousine, Lucilla vorstellen!"


    Dann zu Lucilla "Lucilla, meine Braut Venusia Duccia Britannia!"


  • Venusia hatte die Begrüßung mit einem inneren Lächeln ein wenig mitverfolgt.
    Salve Lucilla. Es freut mich dich kennen zu lernen.
    Noch war das Namen merken nicht wirklich anspruchsvoll, war sie bisher die erste Unbekannte Person hier in diesem Raum. :)

  • Zitat

    Original von Gaius Prudentius Commodus
    Ein recht schlichter Reisewagen kam vor der Casa zum stehen. Eine Eule aus Bronze schaute vom Dach herunter neben dem Kutscher sass noch ein weiterer grosser gallischer Mann. Dieser stieg ab und ging zur Tür des Wagens, die er sofort öffnete.


    Commodus entstieg dem Wagen langsam und vorsichtig. Unten angekommen richtete der Gallier kurz eine Falte an Commodus' schlichter senatorischer Toga und übergab dem älteren Herren einen Gehstock.
    Während Commodus sich, leicht auf den Stock gestützt, auf den Weg zur Porta machte fuhr der Wagen fort.


    Commodus betrat die Casa durch die offene Porta und schaute sich im dahinterliegenden Atrium nach dem Brautpaar oder anderen bekannten Gesichtern um.


    Etwas später sah Venusia dann Commodus das Atrium betreten. In wenigen Schritten war sie bei ihm um ihn lächelnd zu begrüßen.
    Salve Commodus. Es freut mich, dass du es wirklich einrichten konntest heute anwesend zu sein. Ich hoffe die Reise war angenehm?
    Irgendwie war es schon komisch Commodus immer wieder auf den Stock gestützt zu sehen. Nun ja ein jeder wurde älter und er nun auch sichtbar für alle....

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