Triclinium maior | Feier der Berufung des MTD in den Senat

  • > Die Listen haben sich gut gefüllt, und es sind auch einige Gebühren geflossen. Als Rector ist es ja ebenso meine Aufgabe, das Angebot zu erweitern, um die Kasse der schola stets gefüllt zu halten. Aus diesen Geldern werden die Angestellten bezahlt und auch die Lehrer, sowie neue Abschriften erstellt und neue Bestände angeschafft. Das alles ist nicht billig, aber ich kann auch sagen, dass durch die gute Arbeit meiner Vorgängerin die schola über ein beträchtliches Vermögen verfügt. Auch der Augustus selbst wird wohl im Zweifelsfall Gelder für Bibliothek und Schule zur Verfügung stellen, sollte dieser Fall je eintreten. <


    Auch Callidus blickte sich während des Erzählens ein wenig um, damit er einen Überblick über die Gästeliste bekam.

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Da man nun lange genug herumgestanden war, wies Durus die Männer endlich zu den Liegen. Da ein beträchtlicher Teil der Gäste doch nicht erschienen war - oder zumindest noch nicht - und die Klinen der Tiberier breit gebaut waren, wurden die Gäste an das große Triclinium geführt.
    Durus nahm am Platz des Gastgebers Platz, Vitamalacus erhielt den Platz an seiner Seite, danach die übrigen Tiberier. Auf der Liege der Ehrengäste wurde natürlich Hungaricus und die beiden Prätoren und Macer als gewesener Aedil untergebracht.
    Die übrigen Gäste wurden nach ihrem Rang geordnet auf der Kline gegenüber der Familia geführt, sodass jeder einen Platz hatte - zwar nicht ganz so viel, wie es bei den tiberischen Gästmählern üblich war, jedoch noch immer so viel, wie es in einem gewöhnlichen Haushalt für jede Person gab - oder auch, wenn einer der Gäste Freunde mitbrachte.

  • Furianus legte sich, auf den linken Ellbogen gestützt, auf die ihm zugewiesene Kline und betrachtete die Gäste. Dem Einen nickte er freundlich zu, einem anderen schenkte er ein aufrichtiges Lächeln. Die Gäste kannte er alle, bis auf einige Tiberier, die schon bei der Trauerfeier Claudias die Bahre getragen hatten, er jedoch nicht in der Lage und Stimmung war mit ihnen zu plaudern.

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    In der Tat gibt es Ergebnisse. Eine Erweiterung wurde abgelehnt, denn stattdessen hatte einer meiner Klienten einen Kommentar angefertigt, welcher angesichts der Lage dem Senat vorgestellt wurde. Der Kommentar wurde angenommen und demnächst findet sich eine Abschrift in der Basilica Ulpia.


    "Ein äußerst begrüßenswertes Unterfangen, dessen Ergebnis ich mir bei Zeiten zu Gemüte führen werde."
    Gracchus war gerade versucht dem Vinicier eine Frage bezüglich einer erbrechtlichen Angelegenheit zu stellen, welche ihm nicht aus dem Kopf ging, - Hungaricus galt immerhin als Koryphäe auf dem Gebiet der Rechtswissenschaften, in manchem Kreise wurde er gar schon als zweiter Cicero gehandelt - da forderte der Gastgeber sie auf, um den Tisch herum Platz zu nehmen. So kam es denn, dass Gracchus neben seinem angeheirateten Verwandten Claudius zu Liegen kam, was er sogleich zum Anlass zu einer Begrüßung nahm.
    "Salve, Claudius. Ich hoffe, du befindest dich wohl? Was führt dich nach Rom, doch sicherlich nicht nur eine Einladung des Tiberius?"

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    IUS LIBERORUM

    PONTIFEX PRO MAGISTRO - COLLEGIUM PONTIFICUM

  • Als die ehrenwerten Herren Platz genommen hatten, gab Jakobus das Zeichen an die bereitstehenden Sklaven. Auch wenn nicht alle Gäste anwesend waren und auch nicht alle entschuldigt - man würde nun anfangen, sonst zog sich das Essen zu sehr, was ja keiner wollte!


    So öffnete sich die Flügeltür des Tricliniums erneut und der erste Gang - die Vorspeise - wurde aufgetragen. Traditionell gehörten hartgekochte Eier dazu, außerdem wurden Platten mit gedörrtem Thunfisch, Oliven und Käse gereicht.


    Sim-Off:

    WiSim

  • Durus war angenehm überrascht, wie fein die Vorspeise zubereitet worden war und dann auch noch so ansprechend serviert! Nachdem er ein wenig Fisch und zwei hartgekochte Eier zu sich genommen hatte, wandte er sich an die beiden Praetoren.


    "Furianus, Prudentius, wo wir gerade so einhellig versammelt sind. Ich würde gern wissen, was ihr vom Codex Iuridicialis haltet - ich bin in meinem otium wieder einmal darauf gestoßen - er scheint mir einen höchst unbefriedigenden Strafenkatalog vorzuweisen! Fast alles wird mit Geld- oder Haftstrafen geahndet.
    Wenn ich dagegen die Gesetze unserer Väter betrachte, frage ich mich, ob nicht die ein oder andere Strafrechtsreform vonnöten wäre..."


    Schon längere Zeit beschäftigte Durus sich mit den alten Gesetzen wie der Lex Cornelia de sicariis...oder die beliebte Tradition des Säckens für den Vatermord!

  • Zitat

    Original von Manius Tiberius Durus
    "Ich habe seit frühester Jugend den Wunsch, dem Staat nach besten Fähigkeiten zu dienen. Das Augurat als eine der ältesten und ehrwürdigsten Priestercollegien erschien mir angemessen - zumal ich zur Zeit kein anderes Staatsamt bekleide.
    Daher habe ich mit den Auguren gesprochen. Das hat mich bestätigt und offensichtlich auch sie überzeugt, denn sie haben mich dem Senat vorgeschlagen und dieser stimmt dann eben ab."


    Claudius hörte aufmerksam zu, war er doch ein gläubiger Soldat seit eh und je gewesen. Eine Frage drängte sich in sein Bewusstsein und er zögerte nicht lange, sie zu stellen.


    "Hast du eventuell schon Zeichen erhalten, die Aufschluss über die Geschicke des Reiches geben?"

  • Zitat

    Original von Manius Tiberius Durus
    "Furianus, Prudentius, wo wir gerade so einhellig versammelt sind. Ich würde gern wissen, was ihr vom Codex Iuridicialis haltet - ich bin in meinem otium wieder einmal darauf gestoßen - er scheint mir einen höchst unbefriedigenden Strafenkatalog vorzuweisen! Fast alles wird mit Geld- oder Haftstrafen geahndet.
    Wenn ich dagegen die Gesetze unserer Väter betrachte, frage ich mich, ob nicht die ein oder andere Strafrechtsreform vonnöten wäre..."


    Commodus war sich ob der Angemessenheit dieses Themas zwar unschlüssig und war auch nicht unbedingt erfreut darüber zwischen den beiden Fischstücken, die er gerade zu sich nahm, eine spontane Antwort zu formulieren, tat dies jedoch trotzdem.


    "Eine durchaus interessante These. Ich glaube, dass bei der Schaffung des aktuellen Codex Iuridicalis sicherlich gute Gründe vorgelegen haben, die Strafen so festzusetzen, wie sie festgesetzt wurden. Es ist sicherlich eine Frage des Standpunktes zu entscheiden, was in unseren heutigen Zeiten eine angemessene Strafe ist. Für die einen, die ihre Existenz hauptsächlich durch materielle Dinge stützen, wird eine Geldstrafe sicherlich ebenso hart sein, wie eine Entehrung es für ein Mitglied einer altehrwürdigen patrizischen Familie ist."

  • Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus
    ... da forderte der Gastgeber sie auf, um den Tisch herum Platz zu nehmen. So kam es denn, dass Gracchus neben seinem angeheirateten Verwandten Claudius zu Liegen kam, was er sogleich zum Anlass zu einer Begrüßung nahm.
    "Salve, Claudius. Ich hoffe, du befindest dich wohl? Was führt dich nach Rom, doch sicherlich nicht nur eine Einladung des Tiberius?"


    Auch Claudius machte es sich auf einer Kline bequem und war über die Nachbarschaft durchaus erfreut. Der Mann seiner Cousine lag in unmittelbarer Nähe und Claudius wusste, dass er mit ihm einen kompetenten Gesprächspartner hatte.


    "Salve, Graccus. Du hast Recht, häufig kommt es nicht gerade vor, dass ich in Rom weile. Da muss schon etwas vorgefallen sein und so ist es auch."


    Thunfisch, Oliven und Eier entsprachen durchaus Vesuvianus' Geschmack, also ließ er sich großzügig auftun.


    "Ich strebe eine weitere Amtszeit im Cursus Honorum an, daher mein Aufenthalt hier. Und wie geht es dir? Ich habe zuletzt nicht häufig bei der Bruderschaft teilnehmen können, dadurch haben wir uns noch seltener gesehen als das ohnehin schon der Fall ist."

  • Zitat

    Original von Herius Claudius Vesuvianus
    Claudius hörte aufmerksam zu, war er doch ein gläubiger Soldat seit eh und je gewesen. Eine Frage drängte sich in sein Bewusstsein und er zögerte nicht lange, sie zu stellen.


    "Hast du eventuell schon Zeichen erhalten, die Aufschluss über die Geschicke des Reiches geben?"


    "Unglücklicher - oder glücklicherweise nicht."4 Aber ich hatte auch noch nicht die Ehre, Auspizien durchzuführen. Offensichtlich geht bisher alles seinen gewohnten Gang. Keine Neuigkeiten können ja auch gute Neuigkeiten sein.


    erklärte er.

  • Zitat

    Original von Herius Claudius Vesuvianus
    "Ich strebe eine weitere Amtszeit im Cursus Honorum an, daher mein Aufenthalt hier. Und wie geht es dir? Ich habe zuletzt nicht häufig bei der Bruderschaft teilnehmen können, dadurch haben wir uns noch seltener gesehen als das ohnehin schon der Fall ist."


    "Tatsächlich, eine Magistratur? Eine ausgezeichnete Entscheidung."
    Insgeheim fragte sich Gracchus, ob Vesuvianus jene Entscheidung vor oder nach Aufkommen der Gerüchte um den drohenden Krieg im Osten und den dortigen Einsatz der Legio I an Seite des Kaisers getroffen haben mochte, da doch augenscheinlich die Soldaten vermutlich noch viel eher davon wissen mussten, als der Rest des Volkes. Er würde eine Flucht nach vorn jedoch durchaus nachvollziehen können, konnte er doch jeden Mann verstehen, welcher sein Heil nicht im Krieg, sondern an dessen Statt im heimischen Staatswesen suchte, denn obgleich für den ein oder anderen das eine mit dem anderen eng verwoben sein mochte, so gab es doch auch andere Wege, und Gracchus hatte sich bisweilen schon immer schwer getan, ein dem Kriege Fernbleiben als Feigheit anzusehen, sah er sich selbst doch auch in ferner Zukunft in keinem Kriege inkludiert, mochte sich gleichsam jedoch nicht seine eigene Feigheit bis ins letzte Detail eingestehen, obwohl er sich durchaus solcherlei Anwandlungen zugestand. Zwar hatte er Claudius bisherig nicht als einen solchen Mann eingeschätzt, doch sonderlich gut kannte er ihn gleichsam nicht.
    "Wirst du ein Vigintivirat anstreben oder eine Quaestur? Nachdem ich nun beides hinter mich gebracht habe, nun, die Quaestur zumindest und bis zu Beendigung des Vigintivirates ist es nicht mehr lange hin, würde es mir tatsächlich schwer fallen, für eine weitere Amtszeit zwischen beidem zu wählen. Beides brachte mich in Berührung mit dem Codex Universalis, doch ich möchte fast behaupten, dass die Verteilung der Erbschaften sich komplexer gestaltete, als die Überarbeitung des Codex selbst. Unser Erbrecht ist tatsächlich äußerst diffizil, so dass man beinahe den Cursus Iuris als Voraussetzung des Vigintivirates fordern sollte, zumindest für jene Männer, welche den Decemviri litibus iucandis zugeordnet werden."
    Für den nächsten Satz senkte er ein wenig die Stimme, auf dass nicht jedermann am Tisch ihn hörte.
    "Verstorbene ohne zurückbleibende Familie kann ich mittlerweile nicht mehr bedauern, da ihnen die traditionellen Riten nur unzulänglich zukommen, ich begrüße jeden dieser Fälle, da sie nicht erst eine eingehende Prüfung der Erbberechtigungen erfordern. "
    Von einem der Sklaven ließ sich Gracchus ein wenig des Thunfisches auf seinem Teller anrichten und nahm sich selbst einige schwarze Oliven und etwas Käse hinzu. Bevor er sich jedoch dem Essen widmete, schlug er den Bogen wieder zurück zu den angesprochenen Salii Palatini.
    "Bei den diesmonatigen Res Divinae wirst du somit teilnehmen können? Ich hatte bereits Sorge, dass wir mit zehn Sodales auskommen müssen, da die Legion bereits ausgerückt sein könnte. Doch somit würde nur noch mein Vetter Aristides fehlen. Bei den Collini scheidet ebenfalls ein Soldat der Legio Eins aus, zudem weiß ich nicht, ob Aurelius Corvinus, der letztige Magister zu dieser Zeit in Rom weilen wird, noch, ob die Salii Collini mittlerweile einen neuen Magister gewählt haben."
    Obgleich Gracchus sicherlich noch einige weitere Worte gefunden hätte, stoppte er seine Rede, um sich vorerst dem Thunfisch zu widmen und Claudius Gelegenheit zu einer Antwort zu bieten.

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    IUS LIBERORUM

    PONTIFEX PRO MAGISTRO - COLLEGIUM PONTIFICUM

  • Zitat

    Original von Gaius Prudentius Commodus
    "Eine durchaus interessante These. Ich glaube, dass bei der Schaffung des aktuellen Codex Iuridicalis sicherlich gute Gründe vorgelegen haben, die Strafen so festzusetzen, wie sie festgesetzt wurden. Es ist sicherlich eine Frage des Standpunktes zu entscheiden, was in unseren heutigen Zeiten eine angemessene Strafe ist. Für die einen, die ihre Existenz hauptsächlich durch materielle Dinge stützen, wird eine Geldstrafe sicherlich ebenso hart sein, wie eine Entehrung es für ein Mitglied einer altehrwürdigen patrizischen Familie ist."


    "Aber wenn wir sehen, wie viele Straftaten jeden Tag in Rom begangen werden und wie wenige von die Stadtkohorten erwischt werden, dann muss man doch daraus schließen, dass es notwendig ist, abzuschrecken.
    Und eine Geldstrafe ist wohl kaum ein Risiko, das einen Mann vom Diebstahl abhält."


    fuhr er fort, da es seiner Meinung nach kaum etwas interessanteres als die Juristerei gab - natürlich nach der Politik!

  • Zitat

    Original von Manius Tiberius Durus
    "Aber wenn wir sehen, wie viele Straftaten jeden Tag in Rom begangen werden und wie wenige von die Stadtkohorten erwischt werden, dann muss man doch daraus schließen, dass es notwendig ist, abzuschrecken.
    Und eine Geldstrafe ist wohl kaum ein Risiko, das einen Mann vom Diebstahl abhält."


    fuhr er fort, da es seiner Meinung nach kaum etwas interessanteres als die Juristerei gab - natürlich nach der Politik!


    "Du solltest nicht Fragen der Strafen und der Ermittlungen vermischen. Die Anzahl der Straftaten mag zwar auch durch die, zugegebenermassen nicht sehr abschreckenden, Strafen bedingt sein, doch wird sie sicherlich auch durch die häufigen Misserfolge der ermittelnden Einheiten erhöht. Notwendig wären vielleicht Änderungen an beiden Enden, sowohl in der Rechtssprechung, als auch bei den Ermittlungsinstanzen."

  • Als der Gastgeber nun das Zeichen gab, man sich niederlegte und die Speisen aufgetragen wurden, begab sich auch Callidus zu einer Liege. Natürlich war er schon äußerst gespannt, was man zu den einzelnen Gängen reichen würde. Sicherlich wäre es nichts Alltägliches, denn eine Familie von Stand unterlag geradezu dem Zwang etwas Besonderes aufzuwarten und das vorige Gastmahl des Nachbarn, des Amtskollegen oder Freundes zu überbieten.

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Zitat

    Original von Gaius Prudentius Commodus
    "Du solltest nicht Fragen der Strafen und der Ermittlungen vermischen. Die Anzahl der Straftaten mag zwar auch durch die, zugegebenermassen nicht sehr abschreckenden, Strafen bedingt sein, doch wird sie sicherlich auch durch die häufigen Misserfolge der ermittelnden Einheiten erhöht. Notwendig wären vielleicht Änderungen an beiden Enden, sowohl in der Rechtssprechung, als auch bei den Ermittlungsinstanzen."


    "Ich halte es für schlichtweg unmöglich, die Aufklärungsrate für Verbrechen bedeutend zu erhöhen. Also bleibt nur der Weg der Abschreckung, den auch unsere Ahnen gegangen sind."


    erklärte er und verleibte sich ein weiteres Ei ein.

  • Zitat

    Original von Manius Tiberius Durus
    "Ich halte es für schlichtweg unmöglich, die Aufklärungsrate für Verbrechen bedeutend zu erhöhen. Also bleibt nur der Weg der Abschreckung, den auch unsere Ahnen gegangen sind."


    erklärte er und verleibte sich ein weiteres Ei ein.


    "Wenn du der festen Überzeugung bist, dass das Strafrecht geändert werden muss, so empfehle ich dir ein entsprechendes Konzept zu erarbeiten und es dem Senat vorzulegen."

  • Furianus, der immer noch nicht so recht an die weltlichen Sorgen denken mochte, hatte er doch die der Götter nach Claudias Tode stets im Kopf, besann sich wieder in die Welt zurück zu kehren und schmunzelte leicht.


    "Nunja, damals wurden Hunde und Schlangen nicht geschont, heute scheint dies jedoch der Fall zu sein. Oder sie sind zu teuer."


    Sprach er mit einem leichten Lächeln von der damals so üblichen Strafe für Mörder ihrer eigenen Väter.


    "Was uns wieder zu den lieben Sesterzen führt. Heute scheint das Geld mehr wert als die Ehre, früher hatte man noch Prinzipien. Ginge man heute durch ganz Rom, man fände keinen Stoiker mehr, die Gesellschaft scheint zu Epikureern verkommen zu sein."

  • Durus zuckte mit den Schultern.


    "Ich werde mir nicht die Mühe machen, um dann festzustellen, dass ich der einzige auf weiter Flur bin, der dieser Meinung ist. Deshalb wollte ich mich eben ein wenig umhören."


    Als dann Furianus einen kleinen Scherz machte und eine philosophische Anspielung machte, lächelte Durus


    "Eher zu blanken Hedonisten. Epikur würde sich im Grabe umdrehen, wenn er das sehen könnte!"

  • Zitat

    Original von Manius Tiberius Durus
    "Ich werde mir nicht die Mühe machen, um dann festzustellen, dass ich der einzige auf weiter Flur bin, der dieser Meinung ist. Deshalb wollte ich mich eben ein wenig umhören."


    "Eine äusserst pessimistische Sicht der Dinge." war der einzige Kommentar, den Commodus dafür noch übrig hatte.

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