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Seine Mutter gab sich stundenlang ihren Gedanken hin. Der kleine Decimus wusste zwar nicht, um was es dabei ging, doch er spürte instinktiv, dass irgendetwas, von dem er keine Ahnung hatte, geschehen sein musste. Eine Spannung lag in der Luft, die männliche Person, welche sich später als sein Vater herausstellen würde, sah mehrmals zu ihm herein, seine Mutter wirkte bedrückt, ihr Körper erschöpft, sie hatte Tränen in den Augen.
Auf den kleinen wirkte dies beängstigend. Vor allem dann, wenn er lange geschlafen hatte, dann seine kleinen Augen öffnete und er feststellte, dass er alleine in seiner Wiege lag und niemand bei ihm war. Wo war seine Mutter? Irgendwo im Raum? Wo war die Wärme? Der Atemhauch, welchen er mit seinen zarten Haaren auf der Haut einfing, wenn man ihn küsste? Unbeholfen streckte er seine kleine Hand in den Raum und versuchte zu greifen. Da war jedoch nichts.
OUIN! OUIN! OUIN!
Er weinte.