- Officium XIV (Grundstücksarchiv)

  • Zitat

    Original von Herius Claudius Vesuvianus
    "Vier Grundstücke für die schöne Dame", resümierte der Beamte. Sein Lächeln verblieb auch bei den folgenden Worten:


    "Im Nachbarzimmer kann das Geld hinterlegt werden und bei mir gibt es anschließend die Eigentumsnachweis."


    Er machte sich sofort daran, die Urkunden zu erstellen...


    Auf die 'schöne Dame' hin lächelt Lucilla dann doch nochmal ganz verlegen und hofft nur, dass ihr nicht wieder die Röte in die Wangen steigt. Vornehme Blässe mag ja noch so schick sein, aber Lucilla ist doch über ihre natürliche leichte Bräune froh, die so manchen Rosé-Glanz auf den Backen verdeckt. Zumindest bildet sie sich das ein. Außerdem muss sie schließlich irgend einen Vorteil finden, denn das mit der Blässe wird einfach nichts, egal wie viel Kreide (die passenderweise creta heißt) sie auch auftragen lässt.


    "Vielen Dank, dann komme ich gleich wieder." Und schon ist Lucilla aus dem Raum entschwunden um nebenan die Neuerwerbung zu bezahlen. Natürlich schleppt sie keine 20000 Sesterzen mit sich herum, sie bezahlt mit ihrem guten Namen - 'Decima - die Freiheit nehm' ich mir' - und einem Siegelabdruck. Der eigentliche Geldfluss wird dann andere Wege nehmen.


    Mit der Quittung geht es zurück in das Officium des freundlichen Grundstückverteilers und mit der Besitzurkunde bald darauf durch das Gewirr der Gänge aus dem Palast. Avarus wird Augen machen, wenn er von ihrem Einkauf erfährt!

  • Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa


    "Ich denke, ich nehme die beiden Grundstücke in Alexandria, ich denke, die werden meinem Bruder sicher gefallen ..."


    Gewisse Zeit blickte der Beamte verständnislos, weil für ihn aus der Antwort nicht hervorging, ob es nun Grundstücke in den Randgebieten oder im Stadtzentrum sein sollten. Schließlich redete er sich ein, dass es vermutlich dem Käufer auch egal war, denn er erstand sie ja nur im Auftrag eines anderen.


    "Tja, das wären dann 10.000 Sz, die im Nachbarofficium zu bezahlen sind. Ich stelle in der Zwischenzeit schon einmal die Urkunden aus."


    Ob dann letztlich die richtigen Grundstücke den Käufer wechselten, musste er abwarten. Er ließ es darauf ankommen.


    Kaufvertrag und Grundbesitzeintagung


    Eigentümer der nachfolgend aufgeführten Grundstücke ist mit Wirkung vom ANTE DIEM XVI KAL AUG DCCCLVII A.U.C. (17.7.2007/104 n.Chr.)


    Camillus Matinius Plautius


    Der Kaufpreis beläuft sich auf 10.000 Sesterzen.


    2 x Alexandria, Stadtzentrum...

    gez.
    P. Servius Digitius

  • Zitat

    Original von Herius Claudius Vesuvianus
    Der Beamte hätte nie gedacht, wie flink doch so ein durchaus nicht mehr ganz junger Römer sein konnte, wenn es um den Parzellenerwerb ging. Er händigte ihm die Besitzurkunde aus und legte sich eine Kopie mit der Quittung der Geldübergabe auf den inzwischen beträchtlich angewachsenen Stapel an abgeschlossenen Verkäufen.


    "Dann viel Freude bei der Erholung!"


    Detritus nickte und war über den Kauf höchst erfreut, immerhin war es nettes Fleckchen Erde in der Nähe des Hadriaticum. Er konnte es kaum erwarten im salzigen Meereswasser zahlreiche Stunden zu verbringen, vielleicht mit der ein oder anderen süditalischen Schönheit.


    "Ich danke dir, die werde ich bestimmt haben" *zwinker*


    Der Octavier verließ dann den Raum und wenig später das Gebäude.

  • Zitat

    Original von Herius Claudius Vesuvianus
    Diese lästigen Behördengänge wurden für Claudius auch dadurch nicht angenehmer, wenn er in eigener Sache unterwegs war. Und Wartezeiten "liebte" er besonders.


    Da er als Quaestor ständig im Palast ein und ausging, bot es sich an, persönlich vorzusprechen. Dies verkürzte die Absprachen, weil sie direkt vor Ort getätigt werden konnten. Zum Warten war sich der Claudier aber zu schade. Er stellte einen seiner Helfer hier ab und beauftragte ihn, zum sich ergebenden Zeitpunkt, ihn im Archiv zu benachrichtigen, wo er beabsichtigte, sich geraume Zeit aufzuhalten.


    Nach Stunden kam dann auch endlich ein Helfer, um dem Quaestor über die Möglichkeit der Vorsprache zu informieren. Der Andrang war bewältigt, eine Mittagspausse genossen und der Griffel lag ebenso bereit wie der beleibte Beamte.


  • "Sehr gut, danke, dann werde ich sogleich dass geschäftliche regeln ..."

    itrit-curatorreipublicae.png matinia2.jpg

    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Zitat

    Original von Herius Claudius Vesuvianus
    Nach Stunden kam dann auch endlich ein Helfer, um dem Quaestor über die Möglichkeit der Vorsprache zu informieren. Der Andrang war bewältigt, eine Mittagspausse genossen und der Griffel lag ebenso bereit wie der beleibte Beamte.


    Wie zu erwarten war, konnte Claudius die inzwischen begonnenen Gespräche nicht umgehend beenden, nur weil der Rationalis in diesem Moment eine freie Kapazität vermelden ließ. Der Quaestor ließ sich also entsprechend Zeit und traf um einiges später in besagtem Ofiicium ein. Ein bereits in der Verkaufsklärung befindliches Gespräch wurde unterbrochen damit Claudius nicht warten musste. Wie selbstverständlich nickte er beifällig zu dieser Handlungsweise, nahm auf dem dargebotenen Stuhl Platz und äußerte seine Vorstellungen bezüglich der beiden Grundstücke, die er zu erwerben gedachte.


    Nach kurzem stand die Entscheidung fest. Er veranlasste die Bezahlung und vereinbarte, ihm die Dokumente in die Villa Claudia zustellen zu lassen. Er hatte im Augenblick keine Zeit, auf die Ausstellung zu warten. Mit einem Gruß verließ er das Officium.

  • Zitat

    Original von Herius Claudius Vesuvianus
    "Ostia!", wiederholte der Beamte, nachdem er gegrüßt hatte. "Da haben wir womöglich mehr Glück als in Roma. Ich gehe mal nachschauen. Tarraco nehme wir uns anschließend vor."


    Damit erhob sich der beleibte Mann und watschelte zu einem Regal. Die Akte für Ostia war bereits stark gefüllt und dementsprechend schwer. Er setzte sie erleichtert auf dem Schreibtisch ab.


    "Hafennähe? Randgebiet? Marktnähe? Was soll es bevorzugt sein?"
    Erst hinterher stellte er fest, dass keinerlei Flecken in Hafennähe verfügbar war.


    Ich runzelte die Stirn und sann nach. Marktnähe war wohl für den Ausbau meines Fischereibetriebs vor allem für den Verkauf von Vorteil, und ich zweifelte nicht, dass Orestilla mit ihrem hübschen Gesicht die Kundschaft anziehen würde wie die Fische an warmen Tagen die Fliegen.
    "Nun, Marktnähe würde ich favorisieren, wenngleich es auch von Interesse wäre, wenn es noch etwas in Hafennähe geben sollte - aber ich bin da recht flexibel, der Betrieb, den die Parzelle ergänzen soll, läuft auch jetzt schon sehr gut und würde damit nur erweitert werden."


  • Mit dem Gehör auf die Worte: mittlere Gärten, kostspielig fixiert, überlegte Avarus eine ganze Weile, um sich dann festzulegen.


    "Hm nun gut dann reserviere und notiere dort am südlichen Ufer nur zwei Parzellen."


    Jene waren wirklich nicht übermäßig groß. Nein eher mickrig gegen das, was der Senator ansonsten gewohnt war zu besitzen oder/und zu kaufen. Sein Finger fuhr über das Pergament, blieb dann allerdings stecken, weil es kein Großgrundbesitz zu erwerben gab. Nun der Beamte machte seine Arbeit gewissenhaft. Immerhin hatte er mit jener Aussage Recht behalten.


    "Wie steht es im Norden Italiens?"


    Sicher würde jetzt sofort erneut die Stimme des Scriba erklingen und ihn regional gelegene Gebiete abfragen, um die zu schleppenden Akten gering zu halten. Germanicus nahm jenem Mann deswegen einen Teil der Arbeit ab und beschränkte sein Auswahlgebiet:


    "In diesem Teil der Regio Italia würde ich mich im Berech des östlichen Zipfels erweitern. Mir schwebt dabei das fruchtbare Gebiet zwischen Verona, Alteste, Patavium, Concordia und Vicetia vor. Jenes liegt bekanntlich nördlich von Ravenna und nur zehn Kilometer vom Mare Adriaticum entfernt. Gegen ein größeres zusammenhängendes Gebiet hätte ich nichts einzuwenden und könnte dafür auch etwas mehr Sesterzen berappen. Es ist immer besser, als sich kleine Morgen Land zu kaufen, wo ihre Bewirtschaftung doch nur mit einem guten Fuhrpark an Gespannen zu bewerkstelligen ist."


    Er hoffte, der Mann würde es so besser und schneller finden können, um nicht zuviele Akten hervorzuholen. Geduldig wartete er auch diesmal.

  • Zitat

    Original von Caius Flavius Aquilius
    Ich runzelte die Stirn und sann nach. Marktnähe war wohl für den Ausbau meines Fischereibetriebs vor allem für den Verkauf von Vorteil, und ich zweifelte nicht, dass Orestilla mit ihrem hübschen Gesicht die Kundschaft anziehen würde wie die Fische an warmen Tagen die Fliegen.
    "Nun, Marktnähe würde ich favorisieren, wenngleich es auch von Interesse wäre, wenn es noch etwas in Hafennähe geben sollte - aber ich bin da recht flexibel, der Betrieb, den die Parzelle ergänzen soll, läuft auch jetzt schon sehr gut und würde damit nur erweitert werden."


    "Ah, ich sehe gerade, dass in Hafennähe kein Grundstück zum Verkauf steht. Marktnähe ja, einige sogar, denn dort ist es den meisten Bürgern zu laut. Ich habe da hier und hier Parzellen frei."


    Der Beamte wies auf Punkte einer Straßenkarte.

  • Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    Abwartend blickte der Beamte von seinen Unterlagen hoch.


    "In diesem Teil der Regio Italia würde ich mich im Berech des östlichen Zipfels erweitern. Mir schwebt dabei das fruchtbare Gebiet zwischen Verona, Alteste, Patavium, Concordia und Vicetia vor. Jenes liegt bekanntlich nördlich von Ravenna und nur zehn Kilometer vom Mare Adriaticum entfernt. Gegen ein größeres zusammenhängendes Gebiet hätte ich nichts einzuwenden und könnte dafür auch etwas mehr Sesterzen berappen. Es ist immer besser, als sich kleine Morgen Land zu kaufen, wo ihre Bewirtschaftung doch nur mit einem guten Fuhrpark an Gespannen zu bewerkstelligen ist."
    [/quote]
    Der Beamte notierte die beiden Parzellwünsche in Sicilia und hörte sich anschließend die weiteren Wünsche an.


    "Ja, der Nordosten ist fruchtbar, er ist weniger beliebt als der Süden und die Ländereien sind dort großflächiger."


    Er erhob sich, packte die Acte "Sicilia" fort und trug neue Acten heran. Mit einem Ächzen setzte er sich erneut.


    "Ravenna soll es also nicht sein, da würde es auch schlechter aussehen, aber ich habe große Ländereien sowohl in und um Verona als auch in Patavium frei. Was wäre denn genehmer?"

  • Zitat

    Original von Herius Claudius Vesuvianus
    Nach kurzem stand die Entscheidung fest. Er veranlasste die Bezahlung und vereinbarte, ihm die Dokumente in die Villa Claudia zustellen zu lassen. Er hatte im Augenblick keine Zeit, auf die Ausstellung zu warten. Mit einem Gruß verließ er das Officium.


    Kaufvertrag und Grundbesitzeintagung


    Eigentümer der nachfolgend aufgeführten Grundstücke ist mit Wirkung vom ANTE DIEM XIII KAL AUG DCCCLVII A.U.C. (20.7.2007/104 n.Chr.)


    Herius Claudius Vesuvianus


    Der Kaufpreis beläuft sich auf 10.000 Sesterzen.


    2 x ...

    gez.
    P. Servius Digitius

  • Zitat

    Original von Herius Claudius Vesuvianus


    "Die Stadt Patavium mißt einen Seehafen, liegt in einer ruhigen Bucht und wird sich daher besonders gut als Handels- und Umschlagort eignen. Nun Getreide über Land zu versenden, macht wenig Sinn. Ist zudem teuer und damit unrentabel. Ich favorisiere also Land bei Patavium. Nebenbei macht sich sicher eine Parzelle im Ort ganz gut. Sie könnte bereits mit einem Lagerhaus bebaut sein, aber auch ein unbelegtes Grundstück käme in Betracht. Dazu würde ich mir eine große Fläche vorstellen. Sie darf für den Anbau von Getreide ebenso bewirtschaftbar sein, wie auch alten Holzbestand enthalten. Wenn ein Bach die Centurie durchströmt, ist auch dies als Vorteil anzusehen. Ich tippe mal auf eine Größe von eben einer Parzelle in Patavium und weiteren Landmorgen im fruchtbaren Gebiet außerhalb von so um die fünf Centurien."

  • Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    "Die Stadt Patavium mißt einen Seehafen, liegt in einer ruhigen Bucht und wird sich daher besonders gut als Handels- und Umschlagort eignen. Nun Getreide über Land zu versenden, macht wenig Sinn. Ist zudem teuer und damit unrentabel. Ich favorisiere also Land bei Patavium. Nebenbei macht sich sicher eine Parzelle im Ort ganz gut. Sie könnte bereits mit einem Lagerhaus bebaut sein, aber auch ein unbelegtes Grundstück käme in Betracht. Dazu würde ich mir eine große Fläche vorstellen. Sie darf für den Anbau von Getreide ebenso bewirtschaftbar sein, wie auch alten Holzbestand enthalten. Wenn ein Bach die Centurie durchströmt, ist auch dies als Vorteil anzusehen. Ich tippe mal auf eine Größe von eben einer Parzelle in Patavium und weiteren Landmorgen im fruchtbaren Gebiet außerhalb von so um die fünf Centurien."


    "Bei einer Bewirtschaftung ist die Verschiffung der Produkte zweckmäßig, das ist wohl wahr", stimmte der Beamte zu. "Patavium also." Er legte die anderen Acten zur Seite, damit er Platz für die gewünschte hatte. Seine Hand strich über den Mund, bevor er seine Auskünfte gab. "Eine Parzelle im Ort lässt sich machen, gar kein Problem." Er runzelte die Stirn, als er die angenommene Parzellengröße hörte. "Für 5.000 Sesterzen fünf Centurien? Nein, so spendabel ist niemand, nicht in der Nähe einer Hafenstadt. Je nach Entfernung schwankt die Größe zwischen zwei und drei Centurien, wobei es auch noch darauf ankommt, um welches Land es sich handelt. Baumbestand ist weitaus günstiger als Ackerland. Weiden sind in etwa dazwischen angesiedelt. Die Grundstücksgröße im Ort liegt um ein Heredium. Ich müsste schauen, ob eines mit Nutzgebäude zum Verkauf steht."

  • Zitat

    Original von Herius Claudius Vesuvianus


    Der Senator überlegte genau, wo er sein gutes römisches Geld anlegen würde. Dabei zählte für ihn natürlich auch, das in Zukunft seine Familie nicht auf staubigen, kaum verwertbaren Grund saß. Seine Einkäufe waren immer auch ein Stückchen Zukunft für die Gens Germanica.


    "Hm ja gut dann würde ich mich auf folgende Möglichkeiten fixieren, so sie machbar sind. Ein Lagerhaus in der Stadt. Wenn es geht am Hafen, wenn nicht dann eben unbebaut oder aber an einer gut ausgebauten und vorallem befahrbaren Straße gelegen. Drei Grundstücke mit Baumbestand und zwei weitere mit fruchtbaren Äckern. Die Lage spielt dabei weniger eine Rolle, vielmehr ihre nahe Zusammenkunft."


    Er hoffte, das jener Beamte ihm eine positive Zusage in dieser Richtung machen konnte. Immerhin aber wollte Avarus trotzdem noch hören, ob es bei Mogontiacum etwas zu erwerben gab. Dazu wollte er nach dieser Landortung bei Patavium kommen.

  • Digitus lauschte den Ausführungen.


    "Damit habe ich drei Grundstücke in der Stadt, die in Frage kämen. Eines in der Nähe des Hafens, dort steht eine, nun ich will sagen reparaturbedürftige Scheune drauf. Zwei an der Hauptstraße, die zum Hafen führt - eins davon ist noch unbebaut, das andere hat einen relativ großen Unterstand, den man sicherlich ein Lagerhaus umfunktionieren könnte."


    Der Beamte nickte zufrieden, die Auswahl recht gut. Es zeigte die Anwesen auf dem Plan, bevor er sich den anderen Wünschen zuwandte.


    "Fünf Grundstücke zusammenhängend", brabbelte er vor sich hin und begann mit der Suche. Es dauerte geraume Zeit, bis er etwas Passendes gefunden glaubte.


    "Westlich von Patavium gibt es die Möglichkeit des gemischten Bestandes, also Wald und Ackerland. Ein Bach durchschneidet eines der Waldgrundstücke. Das wäre vielleicht was. Ausgebaut sind die Straßen dort aber nicht", warte er vor.

  • Zitat

    Original von Herius Claudius Vesuvianus


    Aufmerksam und fast schon mit leuchenden Augen hörte Senator Germanicus Avarus den Ausführungen zu und nickte ab und an erfreut.


    "Ich entscheide mich für die baufällige Scheune direkt am Hafen."


    Dann war Zeit, um sich im Officium umzuschauen. Einige Augenblicke später: das Ergebnis der Suche und wieder blickte er recht zufrieden.


    "Das klingt äußerst ansprechend. Ich würde auch diese Ländereien in Betracht ziehen und erwerben wollen. Ich hoffe doch es wird mir erlaubt sein selbst Wege explizit ausgedrückt Straßen anzulegen?"


    Eine teure Angelegenheit würde das werden, denn einen Sandpfad konnte man mit den schweren Wagen nicht benutzen. Eher würde eine typisch römische Straße benötigt. Zum Glück hatten einige Baumeister noch Außenstände bei Senator Avarus.


    Wenn jene Frage beantwortet wurde, würde er zu Mogontiacum kommen können, dachte er und blickte zuversichtlich über den Schreibtisch hinüber. Bisweil waren sie bei ungefähren vierzigtausend Sesterzen angekommen. Ein ganzes Eckchen Sesterzen...

  • Nachdem er mit Callidus gesprochen wollte Victor noch eine weitere Angelegenheit auf dem Palatin erledigen und suchte das Officum für die Grundstücksverwaltung auf.

  • Zitat

    Original von Herius Claudius Vesuvianus
    "Ah, ich sehe gerade, dass in Hafennähe kein Grundstück zum Verkauf steht. Marktnähe ja, einige sogar, denn dort ist es den meisten Bürgern zu laut. Ich habe da hier und hier Parzellen frei."


    Der Beamte wies auf Punkte einer Straßenkarte.


    Ich begutachtete eine Weile die Straßenkarte und überlegte mir, an welcher Stelle ein kleiner Laden wohl den meisten Sinn machen würde - schließlich tippte ich auf eine Parzelle nicht direkt an der Straße, aber doch verkehrstechnisch günstig gelegen und nickte zufrieden. "Diese hier sieht mir gut aus - ist sie noch zu haben oder hat jemand schon sein Interesse daran angemeldet?"

  • Zitat

    Original von Herius Claudius Vesuvianus
    "Äääääh, es sollen dann also insgesamt fünf Grundstücke sein?", vergewisserte sich der Beamte.


    "Genau, fünf Grundstücke, wie besprochen."


    Antwortete er ihm schnell, bevor ja nichts falsches aufgeschrieben und er seines Geldes unnötig entledigt wurde.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!