Wie vom Consul angekündigt, tritt der Senat nur kurz nach der Bekanntgabe des Todes des Kaisers Ulpius Iulianus wieder zusammen, um über dessen letzten Wunsch zu befinden, seinen Sohn Ulpius Aelianus Valerianus als neuen Kaiser zu bestätigen. Die Sitzung beginnt mit einem großen Opfer und einigen Trauerbekundungen, bevor der Consul das Wort ergreift.
"Heute sieht sich der Senat der Stadt Rom einer Aufgabe gegenüber, die er zum Wohle Roms möglichst selten zu erfüllen hat. Wir sind aufgefordert, den neuen Kaiser in seinem Amt und mit seinen Vollmachten zu bestätigen. Sofern wir eben jenen bestätigen, ist Gaius Ulpius Aelianus Valerianus fortan der Imperator Caesar Augustus des römischen Reiches.
Wie ich bereit kurz nach der Bekanntgabe des Todes des Kaisers in einer weiteren Eilnachricht erfahren habe, unterstützen die Truppen, die bisher im Osten unter dem direkten Befehl des Kaisers kämpften, dessen letzten Wunsch.
Ich empfehle dem Gremium ebenfalls, diesem Wunsch zu entsprechen."