Ich kam nicht umhin dem Centurio wohlwollend zuzunicken als er seine Männer zusammenstauchte und sie daran erinnerte wer sie waren, wo sie waren und was mit ihnen passieren würde. Ein guter Centurio musste ich unumwunden feststellen. Ein Centurio der sich um seine Männer kümmerte. Die Sezterzen strich ich ein - ich konnte sie wirklich brauchen - aber die drei Krüge waren nun wirklich zu viel. Ich schulterte einen während ich den anderen an die Kehle setzte und im gehen daraus Trank.
Auch der junge Tiro - Flavius mit Namen - war sicherlich nicht von schlechten Eltern. Als er mir sein Herausforderung zuflüsterte, um sich sogleich wieder dem Ausgang zuzuwenden legte sich meine Pranke sanft auf seine Schulter und mein Kopf näherte sich seinem Ohr: "Nach dem Krieg, junger Tiro - und bleib mir ja am Leben!", raunzte ich ihm zu ehe dieser die Taberna verließ.
Da war ich nun: gut versorgt mit Vinum und mein knurrender Magen gab dank diesem vorerst auch erst mal keinen Mucks von sich und mein Geldbeutel mit ein paar klimpernden Münzen voll - war nicht der Rede wert, doch zumindest ein Anfang. So wandte ich mich auch dem Ausgang zu um mir ein Nachtlager zu suchen und mir darüber Gedanken zu machen wie es weitergehen sollte.
*grinst* Danke