Fors Fortuna: Fröhliche Weihe des Tempels der Fortuna Fausta, Volksfest und große Lotterie!

  • Ehe er es sich versah hatte Alan den Korb mit Lebensmitteln in der Hand. Um ihn herum wichen die Leute etwas zurück. Anscheinend hatte er sich mit seinem Verhalten entweder Respekt verschafft oder aber man fürchtete ihn. Beides sollte dem Germanen recht sein. Solange man ihn... halt. Es ging hier nicht um ihn. Es ging um seine Domina und deren Tochter.
    Und dann wurde er plötzlich angesprochen. Es war die Stimme eines kleinen Wesens, welche so rein und ehrlich klang, wie Alan es seit seiner Heimat nicht mehr gehört hatte. Vollkommen verdattert sah er die Tochter seiner Domina an. Sie sprach seine Sprache. Wenngleich nicht gut, doch sie tat es.
    Bekam Alan da etwa ein schlechtes Gewissen? Seit er hier war, hatte er meistens nur geschwiegen und nicht einmal den Versuch gestartet die römische Sprache zu verstehen, geschweige denn zu sprechen.
    Und nun wurde ihm von so einem kleinen Wesen gedankt. Alan atmete tief durch. Was war das was er da in sich empfand? So etwas wie Dazugehörigkeit? Nein, das durfte er nicht zulassen. Sein Aufenthalt war hier nur für eine kurze Zeit gedacht. Da konnte er nicht anfangen sich irgendwie Gedanken darüber zu machen wie das für die Anderen sein konnte.
    Dann aber traf ihn auch der Blick seiner Domina und selbst wenn Alan gewollt hätte, er hätte nichts sagen können. Sie dankte ihm ebenfalls. Es war nicht wie bisher, dass man ihn nur herum kommandierte und herumstieß. All das war ihm hier nicht passiert. Und nun bekam er auch noch Dank! Etwas, dass in seiner Heimat vollkommen normal war und nun so schmerzlich vermisst wurde.
    Venusia nahm ihm den Korb ab und dabei nickte Alan ergeben. Etwas, dass er bis jetzt auch noch nie getan hatte. Unterwürfigkeit wollte er niemals zeigen. Doch jetzt und hier in diesem Moment tat er es. Wenn er nur von den Gedanken seiner Domina gewusst hätte. Alan wäre ihr gerne zur Seite gestanden. Einfach aus dem Grund, weil er kein schlechter Mensch war. Ihm war nur schlechtes wiederfahren.

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    Original von Iunia Diademata und Rhianus Vagus


    Seneca bemerkte dass seine Verwandte recht rasch weiter wollte, und auch er zog es vor, unter sich zu bleiben, "Es war eine Freude mich mit dir messen zu können.", sagte Seneca noch einmal höflichst, "Aber ich habe dieser bezaubernden Dame heute einen Tag in Rom versprochen, und ich denke sie hat meine ganze Aufmerksamkeit verdient.", sprach er weiter, und verabschiedete sich damit von dem Mann, dann wandte er sich wieder an Diademata, "Was süßes? Siehst du irgendwo einen Stand?", fragte er und blickte durch die Menge, Stände gab es viele, sehr viele, das machte es aber nicht leichter den entsprechenden zu finden...

  • War das nicht nahe am Olymp? Ein Kuss von der einen und ein freches Grinsen von der anderen. Waren diese weiblichen Wesen eine Alternative ? Es war schwer sich das vorzustellen. Bis auf eine, zwei Frauen, waren alle anderen Aufeinandertreffen, rein geschäftlicher Natur gewesen oder endeten im Unverständnis, Chaos. Ich hatte keine Hand für Frauen, was nicht weiter verwunderte.


    Echte Skorpione, und ? Ich hätte dazu gehört. Ja , wenn.... Die Götter hatten anders bestimmt. Nicht sie alleine. Menschenhand hat mitgemischt. Was konnte ich tun? Nichts. Wollte ich? Nein. Nicht heute und nicht in nächster Zukunft. Erst musste der Krieg beendet sein. Außerdem hatte ich einen Schwur auf den Kaiser, nicht auf einen der Preafecten oder Legaten geleistet.
    Dann eben zum Speerwerfern. " Ein Centurio der Classis ?"classis? drittklassig sagte man. " Bist du sicher, dass du auf den richtigen Mann setzt Stella? Ich kann den Skorpionen nicht im mindesten das Wasser reichen." Doch, das salzige Wasser des Mare Internum. Die klassische Ausbildung an Speer und Diskus. Damit hatte die wenigsten der Schwarzröcke hier Bekanntschaft gemacht.


    Wir pilgerten zum Speerwerfern. Die ersten drei für Stella. " Du kennst die Standbilder aus Marmor vor den Stadien ? Den Speerwerfer? Genau das ist die Grundhaltung. Sieh her." Ich wog einen der Speere ein der Hand balancierte ihn aus. " Probier es. Wirf dann mit Schwung. So." ich simulierte den Bewegungsablauf, hielt den Speer aber fest, schickte ihn nicht auf die Reise, setzte ab und gab ihn ihr. " Du auch Crispina ?" Ich zwinkerte ihr zu.

  • Sie kicherte fröhlich. Ja ich bin sicher auf den richtigen Mann zu setzen. Immerhin warst du derjenige der mich vor bösen Ungeheuern gerettet hat.
    Gespannt schaute das Mädel sich die Bewegungsabläufe beim Speerwerfen an. So ein Pilum war weitaus größer als sie. Nachdenklich runzelte sie die Stirn. Als einer der Praetorianer sie davon abhalten wollte, nach dem Pilum zu greifen, streckte sie ihm frech die Zunge raus. Mit Massa neben sich fühlte sie sich einfach sicher. Ausserdem, wer wollte ihr schon etwas verbieten.
    Ich darf das, ich bin die Cousine eures Praefectus.
    Und schon schnappte sie sich den Pilum und wiegte ihn, so wie sie es bei Massa gesehen hatte, in der Hand.
    Uff - das war doch ein ganz schönes Gewicht und beinahe wäre ihr der Speer wieder auf der Hand gefallen. So stolperte sie mehr mit dem Speer und dann warf sie ihn ab - und fiel dabei beinahe hin. So bekam sie nicht mit, ob sie etwas traf oder nicht.

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    Marcus Iulius Dives & Octavia Nasica



    Messalina blickte weiterhin zu Nasica, somit sie auch die Gesten und Mimik von Dives nicht mitbekam, erst als er wieder anfing zu sprechen, wurde sie von ihrer Aufmerksamkeit gegenüber Nasica abgelenkt und ihr Blick schweifte wieder in Richtung Dives. Sie wunderte sich, warum er einfach das Wort ergriff, konnte Nasica nicht sprechen? Messalina fand es einfach unverschämt, sie mochte es einfach nicht, wenn Männer Frauen anwiesen, für sie redeten usw.


    "Aha!", sagte sie so dahin. "Ich nehme an, deine Cousine kann sprechen? Oder warum musst du für sie die Worte ergreifen?" Sie konnte es einfach nicht lassen, einfach heraus zu posaunen was sie dachte, ohne die Folgen zu berücksichtigen, Dives war sowieso jemand, der noch nicht wichtig genug war, wäre er es gewesen, hätte sie wahrscheinlich ihr Mund gehalten, - aber so. Auch die netten Worte am Schluss des Satzes minderte ihr Urteil nicht ab. "Danke, wir Vestalinnen sind wichtig für Rom und von daher sollten wir auch als solches erkannt werden.“, sagte sie leicht hochnäsig. Tja, so freundlich ist wohl Messalina doch nicht.


    Als dann Nasica anfing zu sprechen, blickte sie sofort wieder zu ihr und beobachte ihre Lippenbewegungen, die wunderbar zu ihren Worten tanzten. Und als sie lächelte, lächelte Messalina zurück, leicht verlegen und dann wieder ernst.


    Messalinas Ohren waren gespitzt als Nasica von ihrem Vater sprach. "Dein Vater ist Curator Rei Publicae? Dann musst du doch ja äußert stolz auf ihn sein. Schade, dass ich ihn nicht kennen lernen kann. Vielleicht gibt es irgendwann einen Anlass, sich mit ihm zu treffen." Das war ja sehr interessant, jemand der eine hohe Stellung bekleidete. In den Augen von Messalina hatte es Nasica nicht nötig gehabt, auf ihren Vater zu bauen, da sie wunderschön aussah, nein, trotzdem machte es die Situation noch viel attraktiver als sie es sowieso schon war. Messalina wollte somit nicht locker lassen, sie musste Nasica haben, irgendwie musste sie sie binden. "Ich danke dir, dass du so über uns Vestalinnen denkst. Vielleicht hättest du mal Lust mich im Atrium Vestae zu besuchen. Es gibt dort einige Dinge zu entdecken. Nicht nur den Tempel… ", lächelte sie und lies die weitere Ausführung offen.

  • Nachdem Serpio gegangen war und Romana sich zwischen den vielen Leuten etwas verloren vorkam, griff sie sich den Arm von Nuha. Lass uns aus dem Getümmel gehen. Ihre Stimme klang weder enttäuscht noch herrisch, sie war es einfach nicht gewöhnt zwischen so vielen Menschen herum zu gehen und sich zu verlustigen.
    Viel lieber ging sie an den Ständen vorbei und besah sich die Waren. Am liebsten würde sie die Künste eines Goldschmiedes bewundern. Bisher fand sie wenig Angebote von Schmuck in Rom, im Gegensatz zu ihrer vorherigen Heimat.
    Hier und da blieb sie stehen, beobachtete Kinder beim Apfelschnappen, wie ihre Köpfe im Wasser verschwanden und sie prustend wieder auftauchten. Amüsierte sich über ihr Kreischen, wenn es ihnen gelang einen am Stiel zu packen und zwischen den Zähnen an die Oberfläche zu ziehen, er doch wieder hinein fiel. Am Hufeisenwerfen blieb sie dann doch wieder stehen. Meinst du, ich sollte das probieren? Zu ihrer Begleitung gewandt, funkelten ihre hellblauen Augen fragend. Vielleicht hat Fortuna sich über mein Füllhorn gefreut und steht mir bei.

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    Crispina war ein wenig verlegen. Auch wenn sie etwas älter war als Stella und ja schonmal verlobt gewesen war, war sie was das flirten anging etwas außer Übung. Im letzten Jahr und nach dem Tod ihres Verlobten hatte sie zudem Trauer getragen und in ihrer Heimat hatte das jeder gewußt weshalb es dort auch niemand gewagt hätte sie anzusprechen.
    Sie wurde also ein wenig Rot nach dem Zwinkern und überlegte erst in der Zeit als Stella ihren ersten Wurf machte.


    Sie hatte ihrem ältestem Bruder ein paar mal zugesehen als er damit geübt hatte und auf seinen Dienst unter den Adlern vorbereitet wurde. Aber selber hatte sie noch nie ein Pilum in der Hand gehabt.


    "Ich will es versuchen", antwortete sie schließlich und ließ den Versuch eines frechen Lächelns folgen, keine Ahnung wie gut das gelang.


    Das Pilum war ganz schön schwer und irgendwie so... unhandlich. Sie fixierte das Ziel und konnte dabei nicht verhindern ein wenig die Zähne zu zeigen und die dazwischen befindliche Zunge sichtbar werden zu lassen.
    Mit ganzer Kraft warf sie das Ding aber hatte schon nach dem Abwurf das Gefühl das er sich gleich drehen und mit der Spitze nur wenig vor sie in den Boden rammen würde. Sie schloss kurz die Augen und wartete auf einen Lacher.

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    Fortsetzung von Aulus Iunius Seneca


    Mir auch, dann wünsche ich euch noch viel Spaß auf dem Fest. Sagte ich als ich mich mit einem Handlschlag vom Römer verabschiedete. Nun schländerte ich ich über das Fest um mir Essen zu besorgen. Ein gutes Duell war des gewesen, schade das ich verloren hatte aber ich war ein guter Verlierer. Hier muss es doch etwas zu essen geben. Langsam machte mir mein chronischer Hunger zuschaffen. Nach einiger Zeit bemerkte ich eine Römerin die Gaben an die Armen verteilte. "Nichts wie hin." Dachte ich mir und ging zu der Römerin hinüber, Lupus lief mir hinter her. Denn obwohl ich einer unregelmäßigen Arbeit nachging gehörte ich noch immer zu den Armen.

  • Der Hinweis auf * Cousine eures Praefecten * missfiel mir. Ich wollte nicht daran erinnert werden. Sagte nichts dazu. Ruhig sah ich zu was sie fabrizierte.
    Die Flugbahn ihres Speeres war nicht die beste. Es machte im unteren Drittel der Bretterwand "tock" und er fiel auf den Boden.
    Crispina hatte sich entschlossen es auch zu probieren. Der Ansatz war nicht schlecht. Der Speer traf vor der Wand in die Erde. Alle Achtung er steckte im Boden. " Für das erste Mal, wart ihr beide gut." Jeder auf seine Art. Beide hatten es versucht. Ein Los verfehlt, ich musste ran. Ich hatte mich zur Verfügung gestellt. " Ich versuch mal unser Glück."


    Ein Speer, ein gutes Gefühl ihn in der Hand zu wiegen. Sein Gewicht zu spüren. Auf Anhieb zu wissen wo der Schwerpunkt lag. Das brauchte jahrelange Übung. Ich hielt mich nicht lange damit auf. Der Dreipunkter war mein Ziel. " Herz." murmelte ich für mich als Zielangabe. Ausgeholt, Das Ziel fest im Blick, zwei Schritt und mit Kraft geworfen. Krachend schlug der Speer in Höhe des Herzens durch die Holzwand. Ich nickte zufrieden. Nichts war verlernt. Das Los behielt ich vorerst. Ich wollte keinen vorziehen. Meist fühlte sich der andere dann zurück gesetzt und schmollte. Das galt es zu vermeiden. Das zweite Los, sollte das Apfeltauchen bringen. " Das erste haben wir. Das zweite holen wir beim Apfeltauchen. Wie wärs vorher mit was süßem, oder so. Ich hätte Lust auf eine Wabe Honig."

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    Original von Decima Messalina & Octavia Nasica


    Mädel! Was war bitte jetzt plötzlich in die Decima gefahren?! Eben noch war sie freundlich gewesen, hatte seine Begrüßung ganz normal und ohne jedes negative Anzeichen erwidert und nun fuhr sie ihn auf einmal so an?! Einmal mehr wurde dem Iulier klar, weshalb er an Frauen einfach nichts finden konnte... Männer hingegen mochten - von sich selbst auf die Allgemeinheit schließend - manchmal durchaus einfach gestrickt sein, aber man(n) verstand sie wenigstens! (Darüber hinaus hatten sie natürlich auch körperlich mehr, das Dives reizte.)
    Bei dieser verbalen Attacke war der Iulier für einen Moment wirklich etwas sprachlos. Als sie dann jedoch anfing in höchsten Tönen von ihrem Vestalinnen-Dasein zu sprechen, wurde es ihm klar: Die fühlte sich doch glatt als etwas Besseres! Wo lebten sie denn hier?! Etwa bei den Amazonen, oder was?! Ein durchaus amüsanter Gedanke, wenn man bedachte, wie lange Dives doch in Mytilene auf Lesbus gelebt hatte. Jene Insel wurde neben Tamnus und Lemnus ebenfalls hin und wieder als 'Fraueninsel' bezeichnet, auf der Amazonen leben sollten. Immerhin brachte man dort nicht jeden anlandenden Mann - wie man über Tamnus erzählte - als rituelles Opfer der Göttin der Insel dar und auch brachten die Frauen dort nicht - wie es über Lemnus hieß - alle Männer um, gleich diesen besonderen schwarzen Spinnen! Dem Iulier wurde plötzlich ganz anders, als er sich vorstellte, dass sich unter dem makellos weißen Gewand der Vestalin wohlmöglich eine Männer verschlingende schwarze Witwe verbarg... Urgh.


    Bei jenem abscheulichen Gedanken (der Dives auch glatt vergessen ließ noch über die dritte Geschichte, nämlich die über Lesbus, nachzudenken) - und natürlich auch angesichts des Respekts, den auch eine unfreundliche Vestalin durchaus verdienen mochte - hielt sich der Iulier mit einer Antwort zurück und ließ Nasica reden. Komisch, dass die Decima bei der dann wieder ganz lieb zu sein schien. Frauen! Also wirklich! Sollten sie doch sagen, wenn sie sich vom Iulier gestört fühlten! Jeder Mann hätte das an ihrer Stelle sicherlich schon auf die eine oder andere Weise kundgetan, mancheiner sicherlich eher unterschwellig, ein anderer vielleicht etwas körperbetonter. Da hatte die Vestalin ihren Grund, weshalb Männer ja förmlich in Gespräche auf diese Weise eingreifen mussten ! Ja, das erschien Dives logisch. Also ergriff er, nachdem die Decima ihre Einladung an sein Cousinchen ausgesprochen hatte, kurzerhand erneut das Wort:
    "Ich glaube, ich werde mich dort drüben, bei den Wettkämpfen mal ein bisschen umsehen. Willst du, ...", wandte er sich zu Nasica, "... wollt ihr...", bezog er anschließend auch die Decima mit ein, "... mich begleiten?", fragte er ohne grollenden Unterton ganz lieb und nett. So, das müsste als Steilvorlage eigentlich ausreichen, um dem Iulier zu sagen, ob seine Anweisenheit sie störte oder nicht... wenn sie es schon von sich aus nicht taten. Immerhin könnte Dives sich, sollte er gleich 'in die Luft geschossen' werden, dann wieder um die Frage kümmern, wo der Mann geblieben war, der so nach Decimus Serapio ausgesehen hatte...

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    CIVIS
    DECURIO - OSTIA
    INSTITOR - MARCUS IULIUS LICINUS
    IUS LIBERORUM
    VICARIUS DOMINI FACTIONIS - FACTIO VENETA

    Klient - Marcus Vinicius Hungaricus

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    MID & D Messalina


    Ich vernahm ein helles, mädchenhaftes Lachen und merkte erst nach einiger Zeit, das ich dies gewesen bin. Ein leichtes Rosé überzog meine Wangen.
    Ist nicht jedes Kind stolz auf seinen Vater? Aber ja, ich bin sehr froh, das mein Vater mein Vater ist.
    Dann wurde mein Blick fragend. Darf eine Vestalin denn an einer Feierlichkeit in einer der Casas teilnehmen? Wenn sie meinen Vater kennenlernen wollte, ließ sich das bestimmt einrichten.
    Auf ihre Einladung ins Atrium Vestae kam ich gerne zurück. So nickte ich. Ich würde mit den Vestatempel gerne einmal anschauen. Ich habe schon einiges davon gehört. Leider habe ich es nicht geschafft zum Fest der Vesta in Rom zu sein. Aber es hat mich einiges an Überredungskünsten gekostet, das ich Pisae verlassen durfte, um zu meinem Vater nach Rom fahren zu dürfen.
    Mein Puls ging merklich schneller. Strömte ein leichter Duft nach Rosen von dr Vestalin hierher? Schade das ich nicht näher an sie treten durfte, um in diesem lieblichen Odem zu schwelgen.


    Als Marcus wieder etwas sagte - es zumindest durch das rauschen in meinen Ohren zu mir drang - nickte ich.
    Gerne begleite ich dich Marcus. Wie wäre es mit dem Wagenrennen? Du begleitest uns doch? Wand ich mich an Messalina.
    Ich liebte Pferde und ich liebte Wagenrennen. Ich fragte mich, wann wohl das nächte im Circus Maximus abgehalten werden würde. Vielleicht könnte der Kaiser mit einem Wagenrennen und einigen Kämpfen die angespannte Stimmung, die überall herrschte auflockern und zu seinen Gunsten kippen.
    Nun wartete ich darauf das Marcus uns seinen Arm bot und

  • Die ganze Zeit lag das Augenmerk der Braunhaarigen auf dem Stab, als Ziel für das Hufeisenwerfen. Die meisten Versuche der Werfer waren ihm nah gekommen, einen direkten Kontakt mit dem Holz gab es nicht. Auch sie ließ sich ein Huf geben, wog es bedächtig in ihren zarten Händen. Durch den Kontakt mit einem Goldschmied, wo sie oft Edelmetall zwischen den Fingern halten konnte, war ihr das Gefühl nicht fremd und sie war recht sicher in der Handhabung. Noch war sie nicht an der Reihe und beobachtete nur.

  • Zitat

    Original von Aulus Iunius Seneca


    Hach, er ist ja so weltgewandt! dachte Diademata über ihren Cousin, der höflich aber deutlich Rhianus Vagus den Weg in einer andere Richtung wies.


    "Da hinten gab es Honigkuchen." Diademata deutete in die entsprechende Richtung. "Darauf hätte ich jetzt Lust."


    Nachdem sie den Provinzler abgeschüttelt hatten konnte sie dann auch Seneca etwas zu Trinken gönnen. "Und auf dem Weg können wir uns noch etwas zu Trinken mitnehmen. Auch wenn der Kampf für dich keine große Anstrengung war hast du dir das redlich verdient." Sie grinste kokett und hakte sich wieder bei ihrem Cousin unter.


    "Gibt es solche großen Feste eigentlich oft in Rom?"

  • Ich hatte es mir anders überlegt und schlenderte weiter über das Festgelände. Gaz schön viele Leute waren hier und ich musste an das Fest in Lutetia denken wo ich frohe Stunden verbrachte. Ich trank etwas, unterhielt mich mit einigen Leuten und stopfte meinen Rucksack mit Essen voll. Ich beschloss nach "Hause" zu gehen und vielleicht noch etwas duch die Stadt zu laufen.

  • Zitat

    Original von Marcus Iulius Dives & Octavia Nasica



    Gescheit war er ja, zumindest merke er, dass er in den Augen von Messalina unerwünscht war und sich auf dem Weg machen sollte. Messalina hatte einfach kein Verlangen danach, sei es physisch oder psychisch, ihn genauer kennen zu lernen. Er gab ihr kein Anlass dazu, wohl eher das Gegenteil. "Ja, ja! Dir viel Spaß!", sagte sie ihm entgegen und winkte in dem Moment bereits ab, als er dann doch Nasica und Messalina einlud, reagierte sie nicht und wandte sich stattdessen zu Nasica. Die im Gegensatz zu Dives interessant war und nicht nur weil sie eine Frau gewesen war, vielmehr weil sie das gewisse Etwas hatte. Bei Dives suchte sie dies vergebens!


    Messalina sah wie sich die Wangen von Nasica leicht rosa färbten, sie schien also entweder ganz aufgeregt oder schüchtern zu sein. Nach der Aktion von Dives, musste sie wohl zweitens gewesen sein. "Doch, ich bin auch Stolz auf meinem lieben Pappi!" Welche Stellung er innehatte, erwähnte sie nicht, denn dass er nur Notarius war, ärgerte sie, viel mehr sollte er wie auch der Vater von Nasica einen hohen Posten bekleiden. Messalina erkannte den Sinn wichtige Leute zu kennen und die eigene Familie in solche Positionen zu haben, so wie ihr Onkel Serapio, der sich lieber von ihr als Cousin bezeichnen lies. "Eine Vestalin darf alles!", neigte dabei ihre Nase leicht empor und blickte über Nasica hinweg, die sowieso kleiner war, was natürlich Messalina gar nicht so störte, größer wäre wohl eher schlimmer gewesen. "Nur Männer eben nicht." Blickte dabei leicht versetzt zu Dives und presste ein wenig Luft aus ihrem Rachen zwischen dem Lippenpaar hinaus. "Ich würde mich rießig freuen, wenn ich dich besuchen kommen kann, um deinen Vater kennen zu lernen. Vor langer Zeit gab es anscheinend sogar eine Vestalin aus deiner Familie." Messalina hätte zu gern das Haar von Nasica berührt und gekämmt, - ja, sie hätte tatsächlich Sklavenarbeit übernommen, aber nur bei ihr, also in diesem Moment.


    Gut, dass die Familie Octavia sehr freundlich zu schein mag, dass sie Nasica nach Rom gingen ließen und somit sich die beiden über den Weg liefen. "Rom ist auch die Stadt! Ich kann mir keine andere Stadt mehr vorstellen. Ich bin in Genua aufgewachsen, aber trotzdem sehe ich Rom als meine neue Heimat an. Das was mir fehlt, sind nur meine Tiere. Daher beabsichtige ich, demnächst, meine Tiere nach Rom zu holen, genauer gesagt nach Ostia. Magst du denn Pferde und Hunde?", fragte sie. Eigentlich nur ablenkend, da sie sich teils durcheinander fühlte, doch gerne mehr wollte, nicht nur ansehen und dastehen. Nicht einmal eine andere Vestalin im Atrium Vestae kam an die Schönheit von Nasica heran, abgesehen von Messalina selbst. Ich möchte doch so gern, sie spüren, lasst mich ihr Götter, du Vesta! Nur flüchtig, ein wenig, bitte. Betete sie in Gedanken, sie wollte einfach eine Bestätigung erfahren, ob es wirklich das Gefühl war und das konnte sie nur durch das Fühlen erfahren. "Ich werde dich und deinen Begleiter nicht weiter begleiten." Sie hatte keine Lust Nasica mit Dives teilen zu müssen. Ebenso war sie traurig, da durch die Frage von Nasica nicht die erwartete Bestätigung kam, sondern eine Ablehnung. Denn Dives hatte den Weg geebnet, dass die beiden Frauen allein seinen konnten, doch Nasica nahm das Angebot von ihm an. Und da sie von Stolz zerfressen war, lehnte sie eben ab. "Ich muss ablehnen, meine Zeit ist sehr eng." Zur gleichen Zeit ging sie auch bereits weiter, ohne sich zu verabschieden, dass letzte Mal als sie das Tat, war sie zwölf Jahre alt gewesen. Doch, sie konnte nicht anders, sie war der Mittelpunkt und wenn nicht, sollten es die anderen umso mehr spüren, wenn auch sie dass Nasica nicht antun wollte, wenn auch ihr Ziel wichtiger als jeder andere Mensch war, bisher.


    Sim-Off:

    edit: Rechtschreibung

  • Zitat

    Original von Iunia Diademata


    "Honigkuchen? Das klingt nicht schlecht.", entgegnete Seneca, und es war schon irgendwie besser als den Puls, welchen man als Soldat beinahe täglich vorgesetzt bekam, "Etwas zu trinken wäre auch nicht schlecht, gehen wir erstmal in Richtung des Kuchens und schauen dann ob was auf dem Weg liegt.", seine Verwandte eingehakt schlenderte Seneca los, und sah einige bekannte Gesichter, sei es nun positiv bekannt, negativ bekannt oder eben nur schon einmal gesehen, als sie fragte wie häufig denn Feste in Rom vorkommen würden, lächelte Seneca kurz, schließlich war in dieser Stadt so ziemlich immer irgendwo was los..
    "Eigentlich gibt es jeden Tag irgendwo ein Fest, und sei es im privaten Kreis, langweilig wird es eigentlich nie.", antwortete er ihr, auch wenn er selbst nicht allzu oft auf solche Feste ging, gerade für die Frauen der oberen Schichten gab es mehr als genug Zerstreuung..

  • Zitat

    Der Hinweis auf * Cousine eures Praefecten * missfiel mir. Ich wollte nicht daran erinnert werden. Sagte nichts dazu. Ruhig sah ich zu was sie fabrizierte.
    Die Flugbahn ihres Speeres war nicht die beste. Es machte im unteren Drittel der Bretterwand "tock" und er fiel auf den Boden.
    Crispina hatte sich entschlossen es auch zu probieren. Der Ansatz war nicht schlecht. Der Speer traf vor der Wand in die Erde. Alle Achtung er steckte im Boden. " Für das erste Mal, wart ihr beide gut." Jeder auf seine Art. Beide hatten es versucht. Ein Los verfehlt, ich musste ran. Ich hatte mich zur Verfügung gestellt. " Ich versuch mal unser Glück."


    Ein Speer, ein gutes Gefühl ihn in der Hand zu wiegen. Sein Gewicht zu spüren. Auf Anhieb zu wissen wo der Schwerpunkt lag. Das brauchte jahrelange Übung. Ich hielt mich nicht lange damit auf. Der Dreipunkter war mein Ziel. " Herz." murmelte ich für mich als Zielangabe. Ausgeholt, Das Ziel fest im Blick, zwei Schritt und mit Kraft geworfen. Krachend schlug der Speer in Höhe des Herzens durch die Holzwand. Ich nickte zufrieden. Nichts war verlernt. Das Los behielt ich vorerst. Ich wollte keinen vorziehen. Meist fühlte sich der andere dann zurück gesetzt und schmollte. Das galt es zu vermeiden. Das zweite Los, sollte das Apfeltauchen bringen. " Das erste haben wir. Das zweite holen wir beim Apfeltauchen. Wie wärs vorher mit was süßem, oder so. Ich hätte Lust auf eine Wabe Honig."


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    Crispina öffnete wieder die Augen und anstatt Gelächter kam sogar ein Lob.
    "Danke schön.. aber gut war es nicht wirklich", sagte sie freundlich bevor er es versuchte.


    Soweit sie es beurteilen konnte war es ein wirklich guter Wurf und sie klatschte leicht.
    Crispina mochte Honig zwar nicht sooo gerne wie ihr Bruder Varus aber doch trotzdem hieß das das sie ihn noch sehr gerne mochte.
    "Ja eine Wabe Honig könnte ich jetzt sehr gut vertragen." Sie zwinkerte Stella kurz zu.
    "So ein Speerwurf ist ja auch anstrengend und kostet viel Kraft und wir wollen ja noch durchhalten. Da wäre eine kleine Stärkung sicherlich nicht schlecht."

  • Aus einer dunklen Gasse heraus trat ein burschikos gekleideter junger Mann heraus. Sontjes blonde Haare wurden von einer eng sitzenden Kappe verborgen. Die Brust hatte sie mit einer Bandage flach gewickelt. Ihre einfache Kleidung war aus Baumwolle, sah neu aus und wurde vom blauen Mantel verdeckt. Sie trug einen blauen Mantel. Auf dem Rücken konnte man einen heulenden Wolf als Stickerei eines Wappens erkennen. Leise pfeifend warf 'er' den Beutel über die Schulter und wanderte weiter. Es war eine Wohltat sich zu verkleiden und sich so zu verhalten, wie 'er' wollte. Wenn sie sich verkleidete, dann nannte sie sich 'Lamy.' Als 'er' an Petronia Romana vorbeiging, liess 'er' ein kleines neckisches Pfeifliedchen über die Lippen fliessen und zwinkerte ihr und ihrer Sklavin Nuba vergnügt zu. Mit aufmerksamen Blick musterte 'er' die Teilnehmer, die sich am Speerwerfen versuchte und beteiligte sich am Applaus der übrigen Zuschauer, welcher nach dem Wurf von Appius Decimus Massa ertönte. 'Er' beschloß der Gruppe um den Mann herum zu folgen und lauschte mit Vergnügen dem fröhlichen Geplapper der kleinen blonden Mädchen, die Decima Stella hiess, was 'er' aber noch nicht wissen konnte.

  • Zitat

    Original von Decima Messalina & Octavia Nasica


    Zeit für den Showdown. Sein Cousinchen war dabei und das überraschte den Iulier doch irgendwie ein bisschen. Die Vestalin war schließlich nur zu ihm zuletzt so komisch gewesen und gab Spitzen von sich, die Dives wirklich ungeheuerlich fand! Eine Vestalin dürfe alles - ein Mann nicht. So ein Blödsinn! Hatte eine Vestalin einen Platz im Senatus?! Nein. Durfte eine Vestalin einen Betrieb führen, sofern sie nicht mindestens Ritter war? Nein. Und das wohl Entscheidendste: Hatte sie das Recht sich mit einer anderen Person zu vereinigen und damit eine der schönsten Dinge auf der Welt zu erleben? Nein! Solange Frau Vestalin war, musste sie ihre Jungfräulichkeit bewahren! Und da sprach die Decima also von alles dürfen?! Pah! Männer hingegen hatten sehr wohl die Chance auf einen Platz im Senatus - sogar ganz allgemein! Einfache Leute, wie auch Dives zunächst einer war, konnten in den Ordo Senatorius erhoben werden und sich dann auf den Cursus Honorum vorbereiten und diesen beschreiten. Für Senatorensöhne war dieser Weg sowieso in aller Regel vorherbestimmt. Und sogar Ritter hatten eine kleine Chance irgendwann als ehemaliger Praetorianerpraefectus (als aktiver hätten sie ja eh einen Beisitz) im Senat einen Platz zu bekommen! Einzig der Punkt mit dem Betrieb traf auch Männer, die nicht mindestens Ritter waren - sofern sie gleichzeitig im Heer dienten oder im Dienste der Götter standen...


    Dann lehnte, noch bevor Dives seinem Cousinchen eine Antwort hatte geben können, die Decima eine weitere Begleitung ab. Das war ja irgendwie zu erwarten gewesen... irgendwie aber auch nicht. Mit Nasica hatte sie sich doch schließlich ganz gut verstanden, oder nicht? Und jene hatte mit ihrer Reaktion weder ihrem Cousin Dives noch der Vestalin den Vorrang gegeben. Was also hatte die mit ihren Spitzen gegen den Iulier bis eben noch so kämpferisch wirkende Decima nun, dass sie das Feld räumte? Dives verstand die Frau ganz allgemein und die Decima im Speziellen nicht... Nunja, sei es, wie es sei.


    "Einen schönen Tag noch!", rief Dives der Frau noch hinterher, die ohne ein Wort des Abschieds Nasica und ihn nun einfach so stehen ließ.
    "Wahrscheinlich hat sie einfach noch besondere Pflichten heute oder muss auch einfach zurück, um das Herdfeuer zu hüten.", spekulierte er und gab seinem Cousinchen damit ein paar - zugegebenermaßen nicht allzu wahrscheinliche - Alternativen zu der Variante, dass es an ihm lag. Denn wie hoch standen die Chancen schon, dass man einer Verwandten des das Fest ausrichtenden Praetorianerpraefectus in just dieser Zeit irgendwelche besonderen Aufgaben zuteilte?
    "Und du wolltest zum Wagenrennen?", fragte Dives noch einmal nach. Er selbst wollte zum Apfeltauchen! APFELTAUCHEN! Aber konnte er seinem neu kennengelernten Cousinchen das jetzt abschlagen - zumal er den Rennen ja auch nicht gerade abgeneigt war? Er sah der Decima nochmal nach. Oder wollte Nasica jetzt vielleicht doch lieber mit der zusammen sein und über irgendwelche Frauendinge reden? In gewisser Weise wäre es dem Iulier ja schon recht, wenn dem so wäre. Ob Serapio beim Wagenrennen war? Das war nicht wahrscheinlicher als, dass er bei irgendeinem anderen Stand wäre. Dives würde suchen müssen, um ihn zu finden! Andererseits würde die Vestalin sich bestimmt achso toll fühlen, wenn Nasica nun doch lieber sie begleiten würde. - Das gönnte Dives der schwarzen Witwe in der Hülle einer weißen Jungfrau (welch doppelter Gegensatz) nicht!
    "Dann lass uns dorthin gehen...", verkündete er also und ging langsam los.


    "Aber ich muss dich vorwarnen: Nur weil ich Mitglied der Veneta bin, bin ich noch lange nicht so gut, wie unsere Aurigae...", begann er mit ein wenig Small-Talk den Weg zu überbrücken.

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    DECURIO - OSTIA
    INSTITOR - MARCUS IULIUS LICINUS
    IUS LIBERORUM
    VICARIUS DOMINI FACTIONIS - FACTIO VENETA

    Klient - Marcus Vinicius Hungaricus

  • Endlich war die Reihe an Romana. Sie hielt das Hufeisen mit der rechten Hand und sah prüfend auf ihre Finger. Knapp unterhalb der Öffnung umschloss sie das kalte Metall und wog es hin und her schwingend. Ihre Blauen ruhten auf dem Stab, um den sich zahlreiche Eisen tummelten, die es galt zu übertrumpfen. Sie musste entweder das Ziel genau treffen oder aber näher mit ihrem Wurf heran reichen.
    Gerade als die Konzentration am größten war und sie werfen wollte, wurde sie durch das Pfeifen eines Kerlchen abgelenkt und musste ihren Versuch vorerst abbrechen. Gut erzogen unterließ sie das Fluchen und verzog nur leicht schmollend ihr Lippenpaar in Richtung der Grauhaarigen.
    In der Zwischenzeit warf ein anderer Teilnehmer, der das Ziel zwar traf, dessen Eisen sich aber nicht um den Stab wand sondern abgeschmettert davon flog. Ärgerlich! Ertönte die helle Stimme von Romana, klang aber nicht wirklich mitleidig in ihrem Tonus. Als sie der Blick von Nuha traf, sah sie schuldbewusst zu Boden und räusperte sich. Was sie allerdings nicht davon abhielt, den Versuch erneut zu starten und sich auf das Werfen zu konzentrieren.

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