Gut damit dürfte ja die Sicherheit der Stadt weiterhin gewährleistet sein. Deinen Worten nach nehme ich an, Du wirst zeitnah gen Norden losmarschieren?
Proximus bedeutete dem Mitarbeiter mit einem Wink das Obst wieder abzuräumen.
Gut damit dürfte ja die Sicherheit der Stadt weiterhin gewährleistet sein. Deinen Worten nach nehme ich an, Du wirst zeitnah gen Norden losmarschieren?
Proximus bedeutete dem Mitarbeiter mit einem Wink das Obst wieder abzuräumen.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Marcus Iulius Proximus
Proximus winkte, woraufhin Wasser und Obst gebracht wurden.
Darf ich Dir eine Erfrischung anbieten Praefect?
Proximus wies auf das soeben gebrachte.
Claudia Catilina. postulierte er. Nun im Auftrag des Imperators habe ich Nachforschungen anstellen lassen, was mit dem Vermögen ihres Gatten passiert ist. Da sie wieder anwesend in Rom ist wurde ihr Gelegenheit gegeben sich dazu zu äußern. Angeblich verwaltet sie das Vermögen ihres Gatten, was jedoch wohl eine Schutzbehauptung darstellt.
Da sie die gegen Sie vorgebrachten Verdachtsmomente nicht entkräftigen konnte, wurde nun Klage eingreicht.
Das war in Kurzform der Fall Catalina. Proximus wartete welche Fragen der Praefect noch hatte.
Bot er mir da gerade tatsächlich Wasser an? Ich hatte mich heute schon gewaschen.
"Nein danke."
Seine Antwort war äusserst vage, darum wiederholte ich meine Frage mit deutlicherer Betonung:
"Und was genau habt ihr herausgefunden, was liegt konkret gegen sie vor, welche Indizien, welche Beweise? Und ist bereits Anklage erhoben worden?"
Nachdem man den Miles vorgelassen hatte, berichtete dieser in kurzen Worten, dass die Centurie in einem Waldstück vor Bononia lag.
Weiter gab er an, dass in allen Städten die man inkognito aufgesucht hatte kein Latein sondern Etruskisch als Amtssprache gesprochen wurde, es also ähnlich wie in Arretium ablief.
Nach dem Rapport wartete der Bote auf weitere Instruktionen.
Nun zugrunde liegt ein Anliegen des Imperators, dies zu verfolgen.
Zwischenzeitlich hat einer meiner Männer sie befragen können. Mehr oder minder hat sie zugegeben über das Vermögen zu verfügen. Sie gibt natürlich an, das Vermnögen ihres Mannes nur zu verwalten, eine Schutzbehauptung so meine ich.
Die weiteren Ermittlungen sind noch nicht gänzlich abgeschlossen. Klage wurde zwischenzeitlich aber durch uns (mich) eingereicht.
"Das werden wir wissen sobald die Befehle des Imperators uns erreichen! Vale bene Tribunus Iulius, wir sehen uns auf dem Schlachtfeld!"
Und damit war der Flottenkommandant auch schon wieder verschwunden, das Gespräch mit dem Praefectus Praetorio wartete schließlich schon ...
"Ah ja. Ich sehe, die Angelegenheit ist bei dir in guten Händen, Tribun." Ich war froh, dass ich mir diese Sandale nicht auch noch anziehen mußte, ich hatte auch so genug zu tun.
"Der zweite Punkt, der mich zu dir führt: ich möchte fünf von deinen Stadtsoldaten die Ehre zuteil werden lassen, in der kaiserlichen Garde zu dienen. Und zwar handelt es sich um diese Männer."
Ich schob ihm eine Tabula rüber, auf der stand:
Optio M. Cantilius Globulcis
Miles C. Mindius Geminus
Miles M. Calventius Cicero
Miles S. Decius Vindullus
Miles A. Iunius Avianus
Die Männer auf der Liste waren unseren Ausbildern allesamt als ausgezeichnete und verlässliche Soldaten ins Auge gesprungen, und durch die ausgesandten Vexillationes hatten wir doch leider die ein oder andere Lücke zu füllen. Was den Iunier anging... hatte es mich sehr überrascht, beim Blick in die Akte zu erfahren, dass sein Vater niemand anderes als mein alter Kamerad Lucullus war (ich sollte wirklich mal an seinem Grab vorbeischauen......), darum drückte ich bei dieser Anforderung ein Auge zu:
"Der letzte ist, soweit ich weiß, noch nicht formell in diesen Rang erhoben worden, aber dem kannst du ja sicherlich schnell Abhilfe schaffen."
Wir konnten schließlich niemandem im Rang eines Rekruten aufnehmen. Wie hätte das denn ausgesehen.
Vor der Tür des Officiums, in dem der Tribun Iulius Proximus erwartet wurde, hielt die Wache an, klopfte kurz und stellte sich dann neben die Tür um abzuwarten, dass man hereingebeten wurde.
erstattete Classicus sofort Rapport.
Aus dem Inneren erschallte ein Herein !
Nachdem er hereingebeten wurde öffnete Crassus die Tür und trat in das Officium seines Onkels ein.
,,Salve Tribun.", fing er das Gespräch auf höfliche Weise an, immerhin war er aus dienstlichen Interessen hier. ,,Ich habe den Auftrag eine Pferdezucht in Roma zu vollstrecken und bräuchte dafür Unterstützung.", sprach er und übergab seinem Onkel den Brief der kaiserlichen Finanzabteilung.
Ad
Tribunus Cohortis Urbanae
Marcus Iulius Proximus
Castra Praetoria
Roma, Italia
Als zuständiger Notarius der kaiserlichen Finanzabteilung am Palatium Augusti bin ich beauftragt worden, die Pferdezucht Asile Equaria Claudia, die sich momentan im Besitz des Herius Claudius Menecrates befindet, zu vollstrecken, wenn nötig mit Waffengewalt. Der Imperator erbittet deine Unterstützung, bei der Vollstreckung des Eigentums der Abtrünnigen, im besonderen der Mitglieder der Proskriptionsliste. Bei Vollstreckungen in und im Umkreis von Roma wird die Cohortes Urbanae damit beauftragt, die nötige Unterstützung zu leisten, wenn die kaiserliche Finanzabteilung die Vollstreckung durchführt. Im Auftrag der kaiserlichen Finanzabteilung und im Namen des Kaisers
Tiberius Iulius Crassus
~~ Notarius a rationibus - Admistrationis Imperatoris~~
[Blockierte Grafik: http://pages.imperiumromanum.net/wiki/images/5/5d/Siegel_Administratio_Impera.gif]
,,Wann meinst du, könnten wir die Vollstreckung der Pferdezucht in Angriff nehmen? Ich nehme mal an, dass du nicht persönlich die Zeit dazu finden wirst. Kannst du mir einen deiner Offiziere dafür empfehlen? Ich bräuchte ebenfalls einen genauen Termin für den Zugriff.", führte er die Worte des Briefes noch etwas aus um Missverständnisse zu vermeiden. Das war einer der Vorteile, die er nur nutzen konnte, da er den Brief selbst vorbeigebracht hatte.
Ohne aus den Augen gelassen zu werden begleitete einer der Urbaner Aculeo bis zum Officium des Tribuns und klopfte an die Türe. Aculeo hatte die Hände am Rücken verschränkt und schritt gemäßigen Schrittes auf und ab.
Salve Crassus entgegnete Proximus.
Er nahm den Brief entgegen und überflog ihn, während Crassus weitersprach.
Im Anschluss überlegte er kurz. Nun, ich werde Dir einen meiner Offiziere vorbeischicken, zeitnah. Er wird Euch am PRIDIE KAL DEC DCCCLXII A.U.C. (30.11.2012/109 n.Chr.) unterstützen. Kann ich Dir etwas zu trinken anbieten?
,,Ich wusste, dass auf dich Verlass ist.", kommentierte Crassus anerkennend den doch recht frühen Termin für den Zugriff, den Proximus ihm vorschlug. Er war sichtlich zufrieden und nahm dankend etwas verdünnten Wein von seinem Onkel entgegen. ,,Etwas verdünnten Wein, bitte."
,,Nun.", fing Crassus wieder an, nachdem er das angesprochene Getränk erhalten hatte. ,,Ich bin ja nicht so sehr versiert in militärischen Aktionen, daher würde ich gerne im Vorfeld Rücksprache mit dem ausführenden Kommandeur halten. Das würde ich dann mit dem von dir bereits angesprochenen Offizier machen, oder?", fragte er nur der Verständnis halber, damit nicht erst am Vollstreckungstag die Finanzabteilung und die Urbaner zum ersten mal aufeinander trafen und jeder eine eigene Sicht der Dinge hatte. So könnte man im Vorfeld bereits alles absprechen und Missverständnisse zu umgehen.
,,Die Finanzabteilung wäre dann innerhalb dieser Vollstreckung vollständig weisungsbefugt, nehme ich an.", fragte er auch schonmal vorsichtshalber, denn er wollte sicher gehen, dass alles nach Plan verlaufen würde, immerhin trug er momentan die volle Verantwortung für die Aktion. Zumindest gegenüber seinem direkten Vorgesetzten, dieser würde wahrscheinlich mögliche Fehlschläge dann vor seinem Vorgesetzten vertreten müssen. Allerdings fiel Scheiße immer nach unten, und dort befand sich nunmal der Iulier.
Ihr vollstreckt und die Cohortes Urbanae sorgen dafür, dass dies in Ruhe anbläuft! Proximus lächelte und nahm auch verdünnten Wein, nachdem der Sklave beiden Becher gereicht hatte.
Reichen Euch 4 Contubernia füpr die Vollstreckung. Ich denke ihr erwartet ja nicht großartige Gegenwehr oder. Wird es denn Gefangene geben ?
,,Ich erwarte kaum Gegenwehr. 4 Contubernia, sowie ein fähiger Offizier, dann hätten wir 33 Mann als Geleitschutz, richtig? Das sollte aufjedenfall genügen."
Crassus dachte nochmal einen Atemzug lang nach, ehe er weitersprach.
,,Gefangene eigentlich keine. Vielleicht ein paar Sklaven, die dann gleich mit vollstreckt werden. Ansonsten keine Gefangene. Solange alles nach Plan verläuft. Sag, mach ich noch einen Termin mit deinem Offizier aus, oder können wir an dem von dir genannten Termin direkt zuschlagen?", er war sich nicht sicher, ob er das mit dem von Proximus genannten Termin so richtig verstanden hatte.
Ebengerade erst meine Stube bezogen, schon wurde mir gesagt, dass ich mich beim Tribun melden sollte, da es wohl einiges zum abarbeiten gab.
Ich machte mich daran meine Ausrüstung anzulegen und ging gleich darauf zum Officium des Tribuns Iulius Proximus.
Dortig angelangt klopfte ich an dessen Tür und wartete auf ein Signal zum eintreten.
Aus dem Inneren kam ein geschäftiges Ja, herein
Sobald ich das "Ja, herein" von drinnen vernahm, trat ich ein.
Leicht schwitzen anfangend und etwas unsicher, bezüglich dem was auf mich zukommen könnte, sagte ich:
"Salve Tribun! Mir wurde gesagt ich solle mich sobald wie möglich bei euch melden! Nun, wie kann ich euch helfen?"
Proximus blickte auf.
Offenbar einer der Rekruten. Proximus kannte das Gesicht gar nicht.
Salve Soldat. Wie ist dein Name? Ich nehme an Du bist einer der neuen Rekruten? Wer schickt Dich denn ? Dann stand Proximus hinter seinem Schreibtisch auf und schritt auf den Tiro zu.
"Verzeiht mein unhöfliches Verhalten Tribun! Mein Name ist Lucius Domitius Ahenobarbus, mir wurde lediglich mitgeteilt das ich mich in diesem Officium einfinden soll, da es umgehend einige Sachen zu erledigen gibt."
Man sah es mir förmlich an das es mir meine unhöfliche Art unangenehm war, nun ja nach so einem schlechten Start konnte es hoffentlich nur noch besser werden.
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