Triclinium - Besuch des Princeps Senatus

  • Salve


    murmelte ich halblaut, als Meridius hereinkam und auf Messalina zuging. Natürlich versuchte er wieder gleich den Schleimer raushängen zu lassen, dachte ich mir. Naja, typisch Mann... . :P


    Ihr seid der Erste, der zu mir sagt, daß mein Ruf meinem Namen vorauseilt. Aber Titus Aurelius Antoninus sagt mir nichts.


    Ich sah wie Camillina rot anlief, als der Senator eintrat. Schnell reichte ich ihr ein Tuch, damit sie iihr Gesicht verbergen konnte.

  • Mit einmal kamen sie alle- der Hausherr Catus und der Senator.
    Ich ging auf sie zu um sie zu begrüßen.


    Willkommen die Herren. Wir haben schon etwas zu eurer Erfrischung bereitstellen lassen.

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

  • Zitat

    Gaius Flavius Catus dixit:
    "Willkomen in den bescheidenen Hallen der Flavier edler Senator Meridius. Es ist uns eine Freude Dich hier empfangen zu dürfen.


    Auch die Livianus ein herzliches Willkommen. Ich bin Gaius Flavius Catus. Und sei versichert, wachsamer Freund hier in diesen Hallen hat kein Gast etwas zu befürchten.
    Zumindes nichts gegen seinen Willen.


    Willkommen."


    "Ich danke Dir, Catus. Es ist ja auch höchste Zeit, dass ich dieser Villa endlich einmal einen Besuch abstatte. Leider war es mir bisher nicht möglich..."


    Meridius blickte sich um und stellte fest, dass auch hier eine behutsame Hand alle Einrichtungsgegenstände arrangiert und zu einer wunderbaren Komposition zusammengestellt hatte.


    "Ich muss neidvoll anerkennen, dass hier eine stilsichere Hand das Hause führt. Man fühlt sich sofort zu Hause, auch wenn es einem wie der Olymp der Götter erscheint..."


    Dann entdeckte er Camillina Flavia. Er war sich sicher diese Frau vorher niemals gesehen zu haben. Und doch, ja, sie hatte die selben typischen Gesichtszüge der flavischen Schönheiten.


    "Ihr erlaubt doch sicher, dass ich mich setze."


    Meridius nahm Platz.


  • wütend drehte sie sich um, als Vibullius ihr das Handtuch gab, knüllt es zusammen und warf nach ihm

  • "Sicher, sicher, ich glaube dazu sind diese Dinger da."


    Ich klatschte in die Hände, als zeichen das die Sklaven einige kline Erfrischungen und etwas Wein bringen sollten. Hoffentlich kpierten sie es. Manchmal hatte ich den verdacht ...


    "Ich weiss nicht ob ihr alle anwesenden kennt, ich werde sie euch kurz vorstellen."


    Hoffentlich kannte ich all.


    "Diese flavische Schönheit ist Agrippina und diese liebliche Dame ist Camillina, auch aus dem Stamm der Flavier. Beide sind erst vor kurzem in Rom angekommen.
    Dort drübben steht Vibullius, der Bruder Messalinas und dort Antonius."

  • Da war sie doch nicht so schüchtern wie sie vorgegeben hatte zu sein. Mit einem Lächeln fing ich das uch auf, was sie nach mir warf. Es schien ein geselliger Abend zu werden- ein Senator, der mich nicht begrüßte- Camillina, die wütend wegen einer Nichtigkeit wurde... .
    Blieb noch dieser ähh- Antoninus. Ich setzte mich zu ihm.


    Natürlich hatte ich später vor, mich bei Camillina zu entschuldigen, aber jetzt genoß ich erstnmal ihre Wut ;)

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

  • Mitten in meiner Wohlgeübten Rede unterbrach mich ein fliegendes Handtuch - ja... so was passiert wenn ich Pater Familias bin....


    Ich sah auf und sah Camillina. Irgendwie hatte ich´es geahnt.


    "Camillina, komm doch her. Ich bin sicher das der Senator erfreut ist."

  • Zitat

    Gaius Flavius Catus dixit:
    "Diese flavische Schönheit ist Agrippina und diese liebliche Dame ist Camillina, auch aus dem Stamm der Flavier. Beide sind erst vor kurzem in Rom angekommen.
    Dort drübben steht Vibullius, der Bruder Messalinas und dort Antonius."


    "Ich bin erfreut"


    Meridius blickte jeden kurz an und nickte. Dann wandte er sich an Catus.


    "Ich habe gehört, dass Du der neue Pater Familias sein sollst. Wie kommt es? Hat Felix die Familie nicht mehr im Griff?"


    Meridius lächelte süffisant konnt er sich doch inzwischen einen kleinen Seitenhieb nicht mehr verkneifen.

  • Zitat

    Lucius Tiberius Vibullius dixit:
    Da war sie doch nicht so schüchtern wie sie vorgegeben hatte zu sein. Mit einem Lächeln fing ich das uch auf, was sie nach mir warf. Es schien ein geselliger Abend zu werden- ein Senator, der mich nicht begrüßte- Camillina, die wütend wegen einer Nichtigkeit wurde... .
    Blieb noch dieser ähh- Antoninus. Ich setzte mich zu ihm.


    Natürlich hatte ich später vor, mich bei Camillina zu entschuldigen, aber jetzt genoß ich erstnmal ihre Wut ;)


    Sie schielte zu Vibullus hinüber. Seine Gelassenheit war zum wahnsinnig werden. Ihm schien es Spass zu machen sich über eine Dame Lustig zu machen

  • Klar, das diese Frage kommen musste - ich hatte keine Ahnung warum Messalina den Senator eingeladen hatte. Ich haate es zu spät mitbekommen. es flogen Handtücher .. Antonius .. warum war Antonius hier ...Vibullius kümmert sich um ihn ... Moment wo war ich ... und wo bleib der Wein...
    Jetzt nicht die Nerven verleiren...


    Was hatte der Senator gerade gesagt .. Ach ja...


    "Nein, Nein Senator. Felix wollte nur etwas Ruhe haben um ungestört sich einigen wichtigen Aufgaben zu widmen.


    Ah.. Camillina. Das ist Senator Meidius. Bist du so nett un leistest ihm kurz gesellschaft. Ich muss nachschauen wo der Wein bleibt.


    Entschuldigt mich kurz."


    Ich stand auf und machte mich in richtung Küche auf. Nach dem Wein schauen. Und mich vielleicht ein wenig selbst damiz stärken....

  • Zitat

    Gaius Flavius Catus dixit:
    Ah.. Camillina. Das ist Senator Meidius. Bist du so nett un leistest ihm kurz gesellschaft. Ich muss nachschauen wo der Wein bleibt. Entschuldigt mich kurz."


    Meridius nickte mit dem Kopf. Dann wandte er sich an Camillina.


    "Nun, Du bist noch nicht lange in Rom, habe ich recht? Wie gefällt Dir die Metropole? Hast Du sie schon ausführlich besichtigt?"


  • Catus schien mit irgendetwas beschaftigt zu sein. Auf alle Fälle überliess er es Camillina den Besuch zu begleiten.

  • Ich sinnierte immer noch über den bisherigen Verlauf des Abends. Eigentlich fing ja alles ganz gut an, bis ja- in Rom sind die Sitten und Gebräuche anders. Ich werde mich nur schwerlich an dieses Leben gewöhnen können... .


    Da bemerkte ich wie Camillina zu mir herüberschielte. Ich nahm einen Becher Wein, schenkte ein und zwinkerte ihr zu.


    Ich meinte, daß ein kleines Lächeln über ihr Gesicht huschte. Also nahm ich einen zweiten und gedachte diesen ihr zu bringen.

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

  • Zitat

    Maximus Decimus Meridius dixit:
    "Nun, Du bist noch nicht lange in Rom, habe ich recht? Wie gefällt Dir die Metropole? Hast Du sie schon ausführlich besichtigt?"


    Das ist richtig. Rom ist eine wunderbare Stadt. Sehr gross, und noch habe ich nicht über alles die Übersicht.

  • Zitat

    Camillina Flavia dixit:
    Das ist richtig. Rom ist eine wunderbare Stadt. Sehr gross, und noch habe ich nicht über alles die Übersicht.


    "Nun, bevor ich nach Hispania ging, um dort das Kommando der Legio IX anzutreten hatte ich selbst das Vergnügen in der Legio I zu dienen, gleich hier in der Nähe von Rom. Rom war sozusagen dann der Ort wo wir Soldaten unsere Freizeit verbrachten. Und auch wenn ich beinahe an jedem freien Tag in dieser Stadt war, ich kenne heute nicht einmal mehr die Hälfte, soviel hat sich verändert, soviele neue Menschen sind hinzugezogen. Es ist ein Kommen und Gehen, man kann es kaum Überblicken.


    Aus welcher Provinz kommst Du, wenn ich fragen darf?"

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