ZitatOriginal von Gaius Iulius Caesoninus
Eiligen Schrittes trug Caesoninus das verletzte Turmfalkenweibchen in seinem mit Heu ausgepolstertem Korb durch Rom, das er bei der Stadtmauer gefunden hatte. Schon überquerte er die östliche Brücke der Tiberinsel, um danach auf dem allgemeinen Tempelvorplatz zu kommen (bei aller Eile jedoch natürlich immer auch auf den Vogel achtend). Noch in der Bewegung hatte er schon begonnen sich nach Personen auf der Insel umzusehen, die wie ein Heiler aussehen könnten.
Doch auf den ersten paar Blicken konnte er einfach keinen entdecken, was ein leichtes Gefühl der Frustration in ihm weckte. Der Falke fiepte inzwischen noch schwächer, auch wenn ihm sein weiches Polster bestimmt besser bekam, als zuvor noch der harte Erdboden. Doch was jetzt unternehmen?
Caesoninus war schon so weit gekommen, es konnte doch jetzt nicht alles an einem fehlenden Heiler auf der Tiberinsel scheitern!
Unruhig sah er sich um, doch da war immer noch niemand passender. Sein Blick fiel schließlich auf einen Mann und eine Frau, die beide ganz nah bei ihm am Ufer standen. Vielleicht wussten die ja Rat, oder vielleicht war der Mann sogar ein Kundiger der Medizin. Schnell eilte er mit seinem Korb mit dem Falken darin auf die beiden zu und sprach sie an: "Salvete, kennt ihr zufällig einen Heiler hier irgendwo, der sich den gebrochenen Flügel dieses Falken ansehen könnte?" fragte er schnell und zeigte ihnen das Falkenweibchen im Korb.
Ein jüngerer Mann der irgendwas fiepsendes in einem Korb transportierte kam auf sie zu:
"Salve...",
Commodus warf einen kurzen Blick in den Korb. Für ein Kleinkind war der ja eher zu klein aber diese Geräusche. Schließlich erkannte er den Inhalt
"..öhm ich weiß gar nicht ob dieser Notleidende hier überhaupt Hilfe findet. Der Tempel ist sehr stark besucht...", Commodus sah fragend zu Chyrsogona.