In totam villam | Ein kleines Fest, die Gemüter zu erfreuen

  • Verus verfiel in sein soldatisches Muster, welches ihm stets Sicherheit vermittelte. Drill half gewisse Probleme bei Seite zu schieben. "Jawohl," antwortete er, so als ob er mit einem Kommandeur sprach, der ihn gerade zum Bericht einbestellt hatte. Insofern geriet auch seine Mimik etwas gefühlskalt und auch seine gesamte Körpersprache war reduziert. Antrainierte Muster konnten nicht so einfach abgelegt werden. "Ich freue mich ebenso über diese besondere Gelegenheit, Augusta," erklärte Verus knapp und blickte sie mit seinen dennoch traurigen Augen an. Etwas lag in ihnen, was nicht ganz zum gedrillten Erscheinungsbild passen wollte. Verus, die Kampfbestie, zeigte tatsächlich Menschlichkeit aber auch durch seine Haltung jene kämpferische Natur, die ihn stets begleitete. In seinen Augen lag Mensch und in seinem Körper Soldat. "Die Reise war entsprechend der Witterungslage ausreichend bequem," war die sachliche Antwort, die eine genaue Bestimmung seiner eigenen Emotion nicht zuließ. Soldaten interessierten sich nur peripher für sensible Befindlichkeiten. "Ihr geht es soweit gut. Dennoch muss ich anmerken, dass sich unser Kontakt durch die dienstlichen Umstände erheblich beschränkte. Ein Praesidio ist doch zu weit entfernt für regelmäßigen Kontakt. Im Standlager in Mogontiacum überschlugen sich die Ereignisse, dass nur postalische Kommunikation bestand. Ihre Lage ist den Umständen entsprechend als gut zu bezeichnen, Augusta. Obwohl uns alle der Verlust unseres Stammsitzes trifft. Ein Schicksal, welches unerwartet kam," geriet seine Aussage doch in einen militärischen Berichtston, da er wirklich sehr unsicher war und nun der geübte Drill vollständig übernahm. "Der Krieg hat mich geformt, meine Kaiserin. Germanien war eine gute Schule," teilte er mit und ließ wichtige eigene Emotionen außer vor, da er als Soldat gelernt hatte, diese zurückzuhalten, um Berichte nicht mit subjektiven Elementen zu füllen, die außerhalb des zu erwartenden Horizont des Berichtes lagen. "Ich nehme an, dass du über meine persönliche Lage informiert bist," fragte er vorsichtig, da er nicht beabsichtigte, ihr einen vollständigen Status über den Kriegsschauplatz seines Lebens zu geben. Es wäre auch unpassend und zu belastend für den Offizier, der sich ganz und gar als das zeigte, was er eben nun mal war: ein Soldat, der Schlachten schlug und sein Schwert führte. "Danke, Augusta. Ich werde dich und den Kaiser nicht enttäuschen, denn ich kenne meine Pflichten," war das gelobte Versprechen, welches keine Lüge war. Verus kannte in der Tat seine Pflichten und war auch leider an diese verloren gegangen. "Als Soldat habe ich gelernt, wahre Dinge von unwahren Dingen zu unterscheiden. Das Schlachtfeld ist in seiner Beschaffenheit sehr eindringlich," leistete er sich nun doch einen Kommentar aber ließ diesen nicht in blutige Details abdriften. Er wollte nur klarstellen, dass er kampferfahren war und sicherlich mehr über den Krieg wusste, als manche Senatoren oder Stadtsoldaten. Ihm war sehr wohl bewusst, dass von ihm eine gewisse Sachkenntnis im blutigen Werke erwartet wurde und er war auch bereit diese zu liefern, wenn gefragt.

  • Eine überraschend deutliche und beeindruckende Rede des Aureliers. Die Kaiserin nickte wohlwollend. Über diese Rede würde sie den Kaiser ganz sicher unterrichten. Ja in dieser Zeit brauchte man klare Statements wie diese. Die Kaiserin war zufrieden und es zeigte sie wie gut es war, dass sie zu diesem fest gegangen war. "Auf Rom! Vivat!" Sagte sie und prostete dem Gastgeber direkt zu.

  • Die Kaiserin nickte. „Ja ich denke ich bin vollumfänglich informiert.“ Natürlich gab es wohl Details, die man ihr wohl vorenthalten hatte, aber im groben wusste sie was der Mann getan hatte. Sie wusste, das vor ihr ein Mann stand, der im Zweifel bereit war sein eigenes Leben für das anderer zu geben und ein dass der Soldat hier Befehle ohne Frage und Rücksicht auf eigene Befindlichkeiten ausführte. Genau dies hatte man ihr berichtet. Und genau so einen Mann fand sie hier vor. Er war ein Soldat Roms und zeigte dies auch deutlich. Die Kaiserin empfand seine Aufmacht tatsächlich nicht als unpassend. Dieser Mann stellte genau das dar was er war. Er beschönigte nichts durch Kleidung und auch nichts durch Worte. Ja genau solche Männer wollte sie im Umfeld ihrer Familie wissen. Es war also zweifelsohne eine gute Entscheidung diesen Mann nach Rom zu holen.
    Als er auf den Stammsitz der Familie zu sprechen kam, nickte die Veturia. „Ich kann mir kaum vorstellen, wie ich in eurer Lage reagieren würde. Aber wie ich dir in dem Brief schon schrieb, zögere nicht mich zu fragen, wenn ihr Unterstützung benötigt. Immerhin ist deine verwandte meine Klientin. Ich fühle mich also gewissermaßen euer Familie verbunden“
    Als er weitersprach nickte sie erneut. „Nun ich denke deine erworbenen Fähigkeiten werden dir in der Zukunft nützlich sein. Wenn du deinen neuen Dienst antritt sehen wir uns ja dann in Zukunft wohl öfter. Nun werde ich mich aber den anderen Gästen widmen.“ Ja die Kaiserin entließ den Tiberier für heute. Sie hatte erfahren, was sie wissen wollte und würde sich nun den anderen Gästen widmen.

  • „Nun ich hoffe, dass ich sie auch bald mal wieder zu Gesicht bekomme.“ Sagte die Kaiserin mit einem Lächeln. Sie mochte Kinder einfach, die waren so herlich ehrlich und gerade die Kleine des Senators war herzerfrischend. „Ich danke dir für die Glückwünsche.“ sagte sie und wieder einmal erschien dieses stolze mütterliche Lächeln auf ihrem Gesicht. Dann fiel ihr Blick auf den jungen Mann neben dem Senator. „Aber sag, möchtest du mir nicht die jungen Mann an deiner Seite vorstellen?“ Ja dieses Gesicht kam ihr nicht bekannt vor und die Kaiserin hatte eigentlich ein gutes Gedächtnis.

  • Während sie nun also bis zum beginnenden Essen sich unter die Gäste mischte erkannte sie erneut ein bekanntes Gesicht in der Menge. „Salve Iulia Aviana. Ich freue mich dich hier zu sehen. Wie ist es dir ergangen, seit wir uns das letzte Mal sahen?“ ja das war nun wirklich schon eine ganze Weile her.

  • Und dann geschah das was sich wohl jedes junge Mädchen wünschte, die Augusta sprach sie an. Aviana war einen Moment geschockt und ihr fehlten die Worte doch das war nur ein paar Liedschläge lang. Dann sammelte sie sich wieder. Es war ja nicht ihre erste Begegnung mit der Augusta. „Salve Augusta. Auch ich freue mich dich wieder zu sehen. Ja es ist schon eine Weile her und es geht mir gut. Ich bin nun eine Aeditua im Tempel der Iuno Februatae.“ Den letzten Teil sagte sie etwas stolz.
    Doch wenn sie natürlich die Augusta gern für sich selbst haben wollte stand ja nun noch die schwergewichtige ältere Tiberia Maximilla neben ihr. Sie war keines Falls unhöflich also stellte sie die ältere Frau in Rosa vor. „Dies ist Maximilla von den Tiberiern, ich weis nicht ob ihr euch bekannt seid?“ Ein Gebot der Höflichkeit das hoffentlich Anklang bei der Tiberia finden würde. Innerlich glühte sie aber vor stolz das sie hier mit der Augusta sprach.

  • Zitat

    Original von VETURIA SERENA
    Auch die Flavier vergaß sie natürlich nicht. „Flavius Scato und Graccus Minor. Ich freue mich euch zu sehen.Wie ich hörte warst du Flavius Graccus recht erfolgreich in Germanien? Ich hoffe du erzählst später mehr darüber. Wie geht es übrigens deinem Vater? Ich sah ihn lange nicht mehr. Wie ich hörte weilt er auf dem Land? Ich hoffe doch, dass er Rom nicht mehr als zulange fernbleibt. Richte ihm doch bitte meine Grüße aus.“ Dann wandte sie sich dem Älteren Flavier zu. „Flavius Scato. Ich bin wirklich froh, dich wohlauf zu sehen und hoffe, du hast den Schock über deine nun ja gescheiterten Spiele überstanden?“


    "Salve, Augusta!"
    , erwiderte der junge Flavius artig den Gruß der Augusta, welche persönlich sich darum sorgte, sämtliche Gäste der Festivität persönlich zu begrüßen, wie es schien. Ein wenig amüsiert nahm er aufs Neue zur Kenntnis, dass seine bescheidenen Triumphe in Germania bereits in Rom bekannt geworden waren, verzichtete indessen darauf, aufs Neue sie intensiver zu thematisieren, zumal, wie sich ebenso als Regularität erwies, jeder einen späteren Zeitpunkt zu ihrer Disputation präferierte.
    Folglich bezog er sich umgehend auf die zweite Frage der Augusta, die ohnehin für die Gattin des Pontifex Maximus weitaus bedeutsamer ihm erschien als die Belange eines kleinen Senatorensprösslings:
    "Mein Vater scheint das milde Klima Baiaes wohlzutun, insofern klagte er zuletzt kaum. Indessen befindet er sich auf Rat seiner Ärzte dort, weshalb auch nur sie entscheiden können, wann es an der Zeit ist, wieder hierher zurückzukehren."
    Nicht lediglich das Staatswesen, sondern ebenso Manius Minor wünschten sich herzlich, dass der Pater familias Rom in Bälde würde zurückkehren, um seine Obliegenheiten auf sich zu nehmen.

  • Zitat

    Original von VETURIA SERENA
    „Nun ich hoffe, dass ich sie auch bald mal wieder zu Gesicht bekomme.“ Sagte die Kaiserin mit einem Lächeln. Sie mochte Kinder einfach, die waren so herlich ehrlich und gerade die Kleine des Senators war herzerfrischend. „Ich danke dir für die Glückwünsche.“ sagte sie und wieder einmal erschien dieses stolze mütterliche Lächeln auf ihrem Gesicht. Dann fiel ihr Blick auf den jungen Mann neben dem Senator. „Aber sag, möchtest du mir nicht die jungen Mann an deiner Seite vorstellen?“ Ja dieses Gesicht kam ihr nicht bekannt vor und die Kaiserin hatte eigentlich ein gutes Gedächtnis.


    "Dies ist mein Klient Pompeius Atticus", kam Macer dem Wunsch der Kaiserin umgehend nach, zumal es ja auch seinem Interesse entsprach, seinen Klienten bekannt zu machen. "Er entstammt einer ritterlichen Familie und wird eben diesen Weg verfolgen, sobald dein Mann ihm den Ritterring verleiht", wählte er dann sehr ähnliche Worte wie jene, die er auch bei der Vorgestellung gegenüber dem Gastgeber verwendet hatte. "Er begleitet mich zum ersten Mal zu einem solchen Abendessen", fügte er dann noch hinzu. Einerseits würde dies wohl die eine oder andere Unachtsamkeit entschuldigen, die der junge Mann vielleicht noch begehen sollte, da er sich auf unbekanntem Terrain bewegte. Andererseits zeigte dies aber wohl auch, welche Hoffnungen Macer in die Karriere des jungen Pompeius setzte, dass er ihn gleich bei einem so illusteren Fest als seinen Begleiter wählte.

  • Nun denn, so sollte es also sein, dass sich ihr Neffe absetzte. Maximilla konnte nichts weiteres tun, als ihm hinterher zu schauen. Schließlich hatte kam sie nicht umhin zu bemerken, dass niemand weniger als die Kaiserin den Raum betreten hatte. Ihre Stirn runzelte sich. Vielleicht sollte sie auch die Gelegenheit beim Schopfe ergreifen und sich zu ihr gesellen. Doch dann kam es ihr so schal vor. So unglaublich niedrig. Im Traume wäre es die Kaiserin, die zu ihr hinüber käme. Also lächelte sie der Iulia zu. Ja, die Pfeile des Merula waren verschossen, wie so oft in seinem Leben und schon, einer Motte gleich, hatte er sich ins Licht begeben. Aber lange brauchte sie nicht zu warten und schon war es die Kaiserin, die auf die zurückgebliebenen Damen zu schritt. Maximilla straffte sich und warf ein maliziöses Lächeln ins Gesicht. Das war wohl ein Vorteil von Rom. Man befand sich am Nabel der Macht und alles kreiste um die hohe Herrschaftlichkeit. Darin unterschied sich Rom in nichts von den Provinzen. Offenbar schien die Iulia die Kaiserin zu kennen, was sie selbst nicht von sich behaupten konnte. “Wir sind uns definitiv nicht bekannt!“, erklärte sie. “Aber ich habe schon viel von meiner Kaiserin gehört!“ Ein fulminanter Unterton bemächtigte sich ihrer Stimme. War es nicht die Kaiserin gewesen, die einen ihrer ersten Auftritte reitend bestritten hatte? Das war ganz nach Maximillas Geschmack gewesen, auch wenn sie es nur vom Hörensagen kannte. “Es ist eine unglaubliche Ehre für mich!“, erklärte sie sogleich und lächelte auch weiterhin. Den Blick für den Rest der Festlichkeit hatte Maximilla in diesem Moment verloren.

  • "Nun ich hoffe, dass er Rom nicht mehr lange fernbleiben wird." Sagte die Kaiserin. "Und ich hoffe, dass du mir später etwas mehr von Germanien berichten wirst." Das es sie vor allem interessierte, weil ihre Klient dort weilte verschieg sie zunächst. Das konnte sie später ja noch erklären. Außerdem plante sie ja immer noch eine Reise in den Norden. Eigentlich war ja alles geplant gewesen doch dann kamm die Schwangerschaft. Da hatte sie es natürlich vorgezogen in Rom zu bleiben.

  • Die Kaiserin lächelte milde sie würde dem jungen Mann wohl aufgrund des Hinweises sicherlich den ein oder anderen Patzer verzeihen.
    „Pompeius Atticus ich bin erfreut deine Bekanntschaft zu machen. Und ich hoffe natürlich für dich, dass mein Mann dir bald den Ritterring verleiht. Aber ich bin mir sicher, dass dies bei dem Patron den du dir gewählt hast nicht in allzu weiter Ferne liegen kann.“ Sagte sie und blickte den jungen Mann freundlich an.

  • „Ich freue mich das zu hören Iulia Aviana. Ich bin überzeugt, dass du eines Tages eine gute Priesterin der Iuno sein wirst. Ich möchte der Iuno bald ein Opfer darbingen und ihr für meinen gesunden Sohn danken. Ich würde mich freuen, wenn du mir bei dem Opfer behilflich bist.“ Sagte sie und blickte die Iulia erwartungsvoll an.
    Dann wurde ihr eine der Tiberii vorgestellt. Eine etwas korpulentere Dame, die scheinbar versuchte ihr Alter zu vertuschen. Die Kaiserin schmunzelte etwas. Aber da sie auf Äußerlichkeiten noch nie was gegeben hatte sagte sie Freundlich. „Tiberia Maximilla ich freue mich deine Bekanntschaft zu machen. Ich hoffe doch dass man nur Gutes über mich sagt.“ Sagte sie immer noch mit einem Schmunzeln. Dann wurde sie aber entwas ernster.
    „Ich hoffe, du hast die Schrecken des Aufstandes einigermaßen überstanden. Ich bin froh, dass ihr in Aurelius Lupus einen guten Freund habt, der euch aufgenommen hat. Deinen Verwandten Tiberius Verus habe ich gerade auch schon kennenlernen dürfen und wie ich ihm schon sagte und auch schrieb. Wenn ihr Hilfe benötigt so zögert nicht mich darum zu bitte. Ich werde der Familie meiner Klientin Tiberia Lucia helfen und sie unterstützen wo ich kann.“ Ja auch hier bekräftigte sie nochmal ihr Angebot welches sie dem Oberhaupt der Familie gegenüber schon gemacht hatte. Schließlich musste es doch auch seine Vorteile haben, wenn ein Familienmitglied eng mit der Kaiserin verbunden war.

  • "Nun, den Schock habe ich schnell überwunden Augusta, es ist mehr der Groll und den Ärger den ich noch mit mir herumtrage. Ich plane jedoch erneute Spiele um das Volk von Rom zu entschädigen, eventuell zu unserer Hochzeit?" entgegnete Scato und ergriff demonstrativ die Hand seiner Verlobten Sassia. Mit Brot und Spielen konnte man auch dem einfachsten Tölpel in den Gassen der Stadt die Verbindung zweier privilegierter Patrizier als etwas gänzlich verkaufen, und die Namen der Eheleute auf lange Zeit positiv besetzen.
    "Natürlich mit weitaus strengeren Sicherheitsvorkehrungen." fügte er noch hinzu, halb im Scherz halb ernst, und suchte dann mit seinen Blicken nach dem Duccier.
    "Werte Augusta, ich möchte dir meinen neuesten Klienten vorstellen, Caius Duccius Callistus, ein aufstrebender junger Mann mit dem Ehrgeiz es in Rom weit zu bringen."

  • Sehr gern hörte sie die Worte der Augusta. „Das hoffe ich auch.“ In wie weit sie jetzt schon eine gute Priesterin war vermochte sie nicht zu sagen. Denn sie war noch jung und hatte sicher noch viel zu lernen.
    Och sie sollte der Augusta assistieren das war zu schön um wahr zu sein. „Ich fühle mich sehr geehrt und werde Dir sehr gern assistieren.“ Auch wenn sie das Amt als Aeditua wegen ihrer Pietas aufgenommen hatte. Zeigte es sich nun das diese nun auch auf ihre Dignitas auszustrahlen schien. „Welcher Erscheinung der Iuno willst du opfern?“ Es gab ja hier mehrere Möglichkeiten. Auch wenn die Augusta meist der Iuno Regina opferte wurden auch andere Ausprägungen als Muttergöttin verehrt von der gesegneten Quiritis mal ganz abgesehen.


    Mitfühlend richtete sich die Augusta nun an die Tiberia die ja nun wie alle hier im Raum wussten viel mitgemacht hatten. Aviana hatte erst kürzlich mit ihrem Bruder darüber geredet.

  • Zitat

    Original von VETURIA SERENA
    "Nun ich hoffe, dass er Rom nicht mehr lange fernbleiben wird." Sagte die Kaiserin. "Und ich hoffe, dass du mir später etwas mehr von Germanien berichten wirst." Das es sie vor allem interessierte, weil ihre Klient dort weilte verschieg sie zunächst. Das konnte sie später ja noch erklären. Außerdem plante sie ja immer noch eine Reise in den Norden. Eigentlich war ja alles geplant gewesen doch dann kamm die Schwangerschaft. Da hatte sie es natürlich vorgezogen in Rom zu bleiben.


    "Überaus gern."
    , erwiderte der junge Flavius mit einem Lächeln und begann bereits amüsiert zu imaginieren, wie er, stehend über allen Klinen hinweg, seine adventurösen Erlebnisse bei den Chatten würde zu Besten geben, um den Vorwitz der zahllosen Personen zu befrieden, welche bisherig ihn auf sein Tribunat hatten angesprochen.

    Zitat

    Original von Caius Flavius Scato
    "Nun, den Schock habe ich schnell überwunden Augusta, es ist mehr der Groll und den Ärger den ich noch mit mir herumtrage. Ich plane jedoch erneute Spiele um das Volk von Rom zu entschädigen, eventuell zu unserer Hochzeit?" entgegnete Scato und ergriff demonstrativ die Hand seiner Verlobten Sassia. Mit Brot und Spielen konnte man auch dem einfachsten Tölpel in den Gassen der Stadt die Verbindung zweier privilegierter Patrizier als etwas gänzlich verkaufen, und die Namen der Eheleute auf lange Zeit positiv besetzen.
    "Natürlich mit weitaus strengeren Sicherheitsvorkehrungen." fügte er noch hinzu, halb im Scherz halb ernst, und suchte dann mit seinen Blicken nach dem Duccier.
    "Werte Augusta, ich möchte dir meinen neuesten Klienten vorstellen, Caius Duccius Callistus, ein aufstrebender junger Mann mit dem Ehrgeiz es in Rom weit zu bringen."


    Als Scato nun aufs Neue seinen Klienten präsentierte, nahm Manius Minor endlich genauere Notiz von jenem Jüngling, der bereits die ganze Zeit sie hatte begleitet. Zweifelsohne gehörte er jener Gens Duccia an, deren Vertreter Bekanntschaft er in Mogontiacum zu Genüge hatte gemacht, obschon er, konträr zu seinen Anverwandten in der Heimat, einen weniger selbstsicheren Eindruck erweckte, was aufs Neue konfirmierte, dass eine weite Distanz bestand zwischen der Provinz, wo ein Eques bereits der absoluten Elite angehörte und wie ein kleiner König auftrat, und der kosmopolitischen Metropole Roma, wo auch die Großen der Peripherie zu kleinen Lichtern verblassten.

  • Zitat

    Original von Sextus Aurelius Lupus
    Erst nachdem nun also die förmliche Begrüßung und der Dank ausgesprochen waren, kam Sextus dann auch gerne ihrer Bitte nach, sämtliche übrigen Gesichter einander vorzustellen. “Wie ich gerade gehört habe, ist euch Senator Flavius Scato bekannt, ebenso wie selbstverständlich seine Verlobte Claudia Sassia. Daneben steht der edle Flavius Gracchus Minor, jüngst zurück von seinem Tribunat in Germania und seinerseits Sohn des edlen Pontifex pro Magistro und Senator Flavius Gracchus. Dann noch einen Klienten des Flavius Scato, Duccius Callistus. Und selbstverständlich eine weitere Dame dieses Hauses, meine Nichte Aurelia Corvina.“ Sextus hoffte, nun niemanden zu übersprungen haben. Bei der Menge an Gästen den Überblick zu bewahren, fiel manchmal schwer.


    Zitat

    Original von Aurelia Corvina
    Das Kleid zog die Blicke aller Gäste geradezu magnetisch an!


    Sich dieser Tatsache bewusst, wandte Corvina in diesem geschützten Moment allerdings einmal kurz den Blick ab und noch einmal dem jungen Mann zu. Duccius Callistus war sein Name, das hatte sie sich gemerkt. Er sah irgendwie anders aus, auch wenn Corvina nicht so recht wusste, woran sie das genau festmachen sollte. Warum er sie vorhin wohl so angesehen hatte? Wärme auf ihren Wangen machte ihr klar, dass sie wieder dabei war, zu erröten, also sah sie schnell wieder zu Boden und dann zu ihrem Onkel und der Kaiserin. Nun, da sie eingetroffen war, konnte das fest so richtig beginnen.


    Der Begrüßungsreigen nahm seinen Lauf. Nicht nur Flavii und Tiberii waren zugegen, auch die Abkömmlinge der Gens Claudia erschienen auf dem Fest. Caius wurde geradezu erschlagen von den vielen neuen Gesichtern. Er schätzte sich unendlich glücklich, dass er nur ein unbedeutender Klient im Fahrwasser seines Patrons war. So musste er sich mit niemandem unterhalten, solange er nicht direkt angesprochen wurde. Statt dessen grüßte er die anderen Gäste mit einem höflichen "Salvete" und hörte ansonsten ganz genau zu, was bei den Begrüßungen untereinander gesprochen wurde und versuchte so viel wie möglich daraus zu lernen. Nebenbei schnappte er sich immer wieder Häppchen von den Platten, die die Sklaven herumreichten. Die Datteln mit Ziegenkäse waren ein Hochgenuss, ebenso das Brot mit Tapenade und Moretum. Und Oliven gingen sowieso immer, weshalb er sich davon auch ein paar schnappte. So hielt er sich im Hintergrund und versuchte sich die vielen Namen zu merken, die den aristokratischen Gesichtern zuzuordnen waren. Und Caius musste sich dabei stark zusammenreißen, damit er die wunderschönen patrizischen Damen nicht weiter anglotzte wie ein notgeiler Tagelöhner. Gut, dass er gelegentlich einfach in seinen Weinpokal schauen oder eben seine Aufmerksamkeit einer Dattel zuwenden konnte.


    Faszinierend war allerdings, mit welcher teils offenbar bewusst oberflächlichen Eleganz die patrizischen Herrschaften miteinander umgingen. Manche der jungen Leute kannten und mochten sich ganz offensichtlich, andere hingegen schienen ihre Begrüßungsfloskeln auf das höfliche Minimum zu beschränken. Insbesondere eine gewisse Aurelia Lentidia pflegte die sprichtwörtlichen patrizischen arroganten Umgangsformen, was Caius allerdings nicht negativ auffiel, sondern was er vielmehr mit einer gewissen Anerkennung zur Kenntnis nahm. Ganz anders dagegen Aurelia Corvina, die die meiste Zeit über ihre Schuhe zu begutachten schien. Caius schielte immer mal wieder zu ihr hinüber, weil er das Gefühl hatte, dass sie ihn auch heimlich beobachtete.


    Auftritt Augusta: Plötzlich verstummen die Gespräche, ein Raunen geht durch die Menge, die Kaiserin erscheint in einem weißen Seidengewand. Und was für eines! War es ein Peplos? Ein Chiton? Caius wusstes nicht, denn er hatte noch nie eine verheiratete Römerin mit einem solchen Stück gesehn, das bloß auf einer Schulter gehalten wurde. Zumal römische Matronen doch üblicherweise noch eine Stola trugen. Etwas verdutzt sah Caius dementsprechend zu, während Aurelius Lupus eilig sich von den Flavii und Claudii abwandte und die Augusta willkommen hieß. Caius bemerkte schnell, dass er wieder zu starren anfing und schalt sich selbst einen Narren dafür. Hastig inspizierte er seinen Siegelring. Der schien noch voll Intakt zu sein, also warf er einen unverfänglichen Blick in die Runde. Er streifte erneut Aurelia Corvina, die soeben wieder zu Boden blickte. Sie schien seinen Blick wie magisch anzuziehen.


    Sim-Off:

    Edit: Grußformel in direkter Rede eingefügt. Man soll nicht sagen können, Caius zeichne sich durch stumme Unhöflichkeit aus.

  • Zitat

    Original von VETURIA SERENA
    Eine überraschend deutliche und beeindruckende Rede des Aureliers. Die Kaiserin nickte wohlwollend. Über diese Rede würde sie den Kaiser ganz sicher unterrichten. Ja in dieser Zeit brauchte man klare Statements wie diese. Die Kaiserin war zufrieden und es zeigte sie wie gut es war, dass sie zu diesem fest gegangen war. "Auf Rom! Vivat!" Sagte sie und prostete dem Gastgeber direkt zu.


    Nachdem also nun das Fest eröffnet und die Rede gehalten war, konnte sich Sextus wieder ausschließlich auf seinen Ehrengast konzentrieren. “Ich hoffe, das war nicht zu pathetisch“, raunte Sextus seiner Kaiserin halblaut zu. Sie hatte zwar sich seinem Trinkspruch angeschlossen, aber das musste nicht heißen, dass ihr Inhalt oder Wortwahl seiner Rede gefallen haben musste. Immerhin galt es, gewisse Höflichkeitsregeln einzuhalten. Andererseits würden eben jene Regeln der Höflichkeit ebenfalls eine zu harsche Kritik trotz Nachfrage verhindern, sollte die rede tatsächlich als lästig empfunden worden sein. Die hohe Kunst der Diplomatie war eben keine einfache.


    Doch nun galt es ohnehin, seine Ankündigung von zuvor wahrzumachen und der Kaiserin ihre Bitte zu erfüllen, ihr diverse Angehörige und weitere vorzustellen. Daher sah Sextus sich nur kurz um und gab seinen Verwandten, die sicherlich schon ganz begierig darauf warteten und ohnehin zur Kaiserin sahen, mit einem Wink zu verstehen, dass nun ihre Zeit wäre, näher zu treten.
    “Nun, meine Kaiserin, darf ich dir wie versprochen meine Verwandten vorstellen? Ich habe momentan das große Vergnügen, von drei bezaubernden Grazien umgeben zu sein. Darf ich dir also zunächst einmal meine beiden Cousinen Lentidia und Drusilla vorstellen, und natürlich meinen Augenstern, meine Nichte Corvina.“


    Unterdessen hielt Sextus auch schon nach den Tiberii Ausschau, zu denen er danach überzuleiten gedachte.

  • Zitat

    Original von Sextus Aurelius Lupus
    “Nun, meine Kaiserin, darf ich dir wie versprochen meine Verwandten vorstellen? Ich habe momentan das große Vergnügen, von drei bezaubernden Grazien umgeben zu sein. Darf ich dir also zunächst einmal meine beiden Cousinen Lentidia und Drusilla vorstellen, und natürlich meinen Augenstern, meine Nichte Corvina.“


    Nun aber war es so weit die Augusta hatte eben noch mit ihrem Verwandten gesprochen. Sie selbst war wieder mal nur ein kleiner Schmuckstein im Bau des goldenen Palastes den ihr Verwandter hier im Geiste baute. Sie wurde der Augusta also nun also noch mal vorgestellt. Gut Lupus konnte nicht wissen das sie sich schon vorgestellt worden waren. „Ich freue mich dich wieder zu sehen.“ Begrüßte sie die Augusta in der Hoffnung das diese sie wieder erkennen würde, wenn sie auch damals nicht die Hauptrolle gespielte hatte. Sie hatte damals nun geholfen und Avaina war nun auch noch Priesterin der Iuno. Was trotz das sie Aviana mochte schon an ihr nagte.

  • Natürlich hatte sich auch Atticus mit einem “Vivat!“ dem Trinkspruch angeschlossen und sich danach in ergiebiger Betrachtung des Fußbodens ergangen. Das minimierte die Gefahr, noch einmal etwas ähnlich dummes zu sagen wie schon zuvor der jungen Aurelia. Insbesondere, da die Kaiserin ein Kleid anhatte, das geradezu dazu einlud, es ausgiebig zu betrachten. Nein, nein, lieber kein Risiko eingehen und hinterher noch durch auffälliges Starren vollkommen zum Gespött der höheren Gesellschaft werden.


    Leider aber hatte das Schicksal nicht wirklich ein Einsehen mit Atticus, denn wenn der Pompeius nicht zur Kaiserin kam, kam die Kaiserin wohl zu groß gewachsenen Tolpatschen. Und sein Patron schob ihn metaphorisch gesprochen auch gleich noch nach vorne, indem er ihn vorstellte. Das war's also mit der Geologie.
    Atticus blickte hoch und suchte Augenkontakt, bemüht, jeglichen verfänglichen Blick strikt zu meiden. Augen waren da relativ ungefährlich. Im Vergleich zum gesamten Rest wie nackten Schultern und dergleichen. Von Augen bekam man keine roten Ohren!
    “Salve. Kaiserin“ fing er also an, als er angesprochen worden war. Aber das war vielleicht ein bisschen wenig. “Ich freue mich auch sehr.“ Nein, das klang falsch. Vielleicht sollte er präzisieren? “Also, ich meine, es ist eine Ehre, dich kennen zu lernen. Und mit dir zu sprechen. Also hier. Und überhaupt.“ Loch im Boden, wo warst du, wenn man dich brauchte? “Ich glaube nicht, dass der Kaiser überhaupt weiß, dass es mich gibt“, fügte er dann noch recht unnötigerweise an. Bestimmt war das gesagte von der Kaiserin nur eine nette Floskel gewesen.

  • Lentidia und er hatten zu Beginn noch keine Zeit, sich besonders intensiv miteinander zu unterhalten, doch nahm es Sabinus mit Erleichterung auf, dass sein Kompliment bei der jungen Frau gut angenommen worden war. Wenn sein Großvater sie schon als geeignete Patie für eine mögliche spätere Hochzeit wahrnahm- und dastrotz ihrer familiären Beziehungen zu einem Mann, den er nicht mochte, ja, dem er sogar tiefgehend misstraute, weswegen er auch die Einladung nicht angenommen hatte, Sabinus und seine Schwester aber sehr wohl hergeschickt hatte, damit die Gens Claudia bei diesem gesellschaften Ereignis vertreten war und zeigte, dass sie nicht in ihrer Villa dahinschlummerte. Im Gegensatz zu seinem Großvater war dem dem jungen Claudier nämlich sehr wohl wichtig, dass die Kontakte zu den übrigen patrizischen Gentes wieder intensiviert wurden, weshalb der Wolf auf seinem eigenen Siegelring heulte, was, wie er gehört hatte, eine Kommunikationsgeste der Tiere war. In diesem Sinne mochten die Beziehung mal besser, mal schlechter sein, aber in jedem Fall sollten und mussten sie alle miteinander reden, damit der Einfluss der patrizischen Gentes auch in der Zukunft gesichert war. Nach der Verlobung seiner Schwester mit Scato wäre seine eigene mit einer Aurelia ein weiterer Schritt bei dem Ziel, die Patrizier nach und nach wieder näher zueinander zu führen. Doch bis dahin würde noch viel Wasser den Tiber hinabfließen. Erstmal musste er hier seine Gens vertreten, gemeinsam mit seiner Schwester.


    Als er mit Lentidia bei der Gruppe der Flavier und Aurelier angekommen war, machte seine jüngere Schwester aber erstmal der Gens eine Ehere und entschuldigte sich formvollendet. Sabinus nickte ihr in einer Mischung aus Zufriedenheit und Aufmunterung zu und als sie sich dann neben ihn stellte, waren auch wieder die allgemeinen Formen gewahrt. Offiziell war sie als seine Schwester eben seine Begleitung und nicht das Anhängsel Sassias, die am heutigen Abend der Formen halber zu den Flaviern gehörte. Dann zog allerdings Lentidia wieder die Aufmerksamkeit auf sich - Sabinus musste anerkennen, dass sie darin ein unnachahmliches Talent besaß, was für die Zukunft zweifellos noch nützlich sein konnte, sofern sie dadurch nicht zu weit ging und ihren Ehemann in den Schatten sellte, so wie es bei einigen bekannten Frauen der Geschichte der Fall gewesen war - und stellte Sabinus dem Senator vor. Die Wortwahl des Mannes verriet, dass er nicht mehr mit dem Kommen von Sabinus' Großvater rechnete und dennoch musste die Nachricht von dem alten Senator überbracht werden, so wie er es gewünscht hatte.


    Salve, Senator Aurelius. Ich danke dir zunächst für deine Einladung, muss allerdings mitteilen, dass man Großvater nicht mehr erscheinen wird. Er lässt dir und den deinen allerdings Grüße zukommen und hat mich und meine Schwester Silana gebeten, ihn und und unsere Gens bei deinen Feierlichkeiten zu vertreten.


    Somit war der Verpflichtung Genüge getan, die persönliche Ebene aber konsequent von der Ebene der Gentes getrennt, denn zwar war der alte Senator nicht hier, die Claudier an sich aber sehr wohl, was hoffentlich als Zeichen gewertet wurde, dass die Claudier abseits persönlich Animositäten ihren gesellschaftlichen Vepflichtungen nachkommen und präsent sein wollten. So viel dazu. Im folgenden stellte der Aurelier die bereits bekannten und unbekannten Gesichter vor. Die Flavier grüßte er ebenfalls freundlich, der Duccius bekam ein interessiertes, aber nicht wirklich verbindliches Nicken und Corvina wurde mit einigen freundlichen Worten begrüßt.


    Doch auch hier verblieben sie nicht lang, da Sassia im nächsten Momet auf die Ankunft der Kaiserin hinwies, die natürlich die volle Aufmerksamkeit aller Anwesenden erhalten sollte. Bevor die Veturia allerdings bei ihn ankommen konnte, die anders als bei ihrem letzten, eher unkonventionellen Aufeinandertreffen bei der Audienz seines Großvaters nun in der ganzen Pracht der kaiserlichen Roben erstrahlte und Sabinus' Blick kurz fesselte, bevor er sich wieder sammeln konnte, lehnte er sich leicht zu seiner Schwester Silana hinüber.


    In Ordnung, keine Sorge und ganz ruhig.


    raunte er ihrzu, um sie vor dem Aufeinandertreffen mit der Kaiserin zu fokussieren, damit sie dabei nicht in eine ihrer Wolkenvillen wohnte und sich irgendwie unpassend verhielt, bei ihr wusste man ja nie. Zudem achtete er darauf, dass Lentidia in seiner unmittelbaren Nähe blieb, damit die Kaiserin bereits eine erster Assoziation zwischen ihr und Sabinus erhielt.


    Sim-Off:

    Da ich ein wenig hinterherhänge, habe ich mal die Begrüßungsfloskeln übersprungen und bin jetzt hoffentlich wieder auf einem Stand mit den anderen.

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