Wettkampf am Strand

  • Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus


    Ja der Käfig war golden das war wahr doch ein Käfig blieb es alle mal. Doch was war schon Freiheit, wer war schon frei? Drusilla war sich nicht sicher ob überhaupt irgendjemand frei war, denn war nicht jeder an irgend welche zwänge gebunden. Nun Sicher der Sklave mehr als der Frei die Frau mehr als der Mann.
    „Du hast sicher recht der Käfig ist gut ausgestattet, doch ein Käfig ist er trotzdem. Doch auch in dem Punkt stimme ich Dir zu. Lieber in diesen, denn in einem anderen.“ Denn lieber war sie eine Tochter aus gutem Hause mit Geld und Privilegien und unterwarf sich der Familien Politik und den Konventionen. Als das sie eine Arme aus dem Pebs war, die sich zwar weniger den Konventionen aber dafür mehr den Sachzwängen zu unterwerfen hatte.



    Als der Consular sie so freudig anstrahlte spielte ein ehrliches weiches Lächeln um ihr Gesicht.
    Denn sie beide schiene zumindest in diesem Bereich denkungsgleich zu sein. „Nun Consular ich sehe wir sind uns einig. Auch wenn ich in meiner Jugend sicher noch nicht so oft im Theater war und deine zerrissenen Herzen nicht aufwiegen kann.
    Bleibt zu hoffen das es demnächst so etwas zu schauen geben wird.“
    Nun wo sie so darüber plauderten war es ihr doch etwas schwer ums Herz das es heute mal wieder nur Zerstreuung für die einfachen Gemühter gab. Nicht aber für Jene die der Kultur zugetan waren. Doch so war es oft den die Zahl der einen überwog die Zahl der anderen bei weitem.


    Den Scherz des Consulars kommentierte sie mit einem Zwinkern. „Nun glücklicherweise ist es nur die Verbundenheit von Frau zu Frau, die mich bei ihrer Geschichte ergriffen hat. Doch bin ich sicher das viele Frauen ein ähnliches Los haben.“ Grade in der besseren Gesellschaft war es ja nicht unüblich das ältere Männer, sich wenn sie ihrer Frauen überdrüssig waren, jüngere Konkubinen zulegten. Oder diese gleich hatten da sie ihre Frauen nur aus machtpolitischen Gründen geheiratete hatten und sie keine Zuneigung an ihre Frauen band. Von Liebe mochte Drusilla in diesem Zusammenhang ja nicht mal sprechen, den die konnte man nicht erzwingen, auch nicht wenn die Eltern die Ehe arrangiert hatten. Doch wenigstens Zuneigung und Freundschaft und Treue, wenn diese auch nicht im körperlichen sinne, sollte man doch erwarten können. Doch dies alles sagte sie nicht, den das war für sie ein Frauenproblem, dass sie sicher nicht mit einem Consular und gleich noch mit dem Mann ihrer Cousine zu besprechen gedachte.





    Sim-Off:

    Da wartet man und wartet, um dann zu sehen das man den Beitrag schon drei Tage übersehen hat.:patsch:

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    Original von Manius Iulius Avianus
    „Ich habe nur am Rande etwas davon gehört als Iulius Antoninus und mein Vater darüber sprachen. Ich bin aber nicht ganz im Bilde. Ich war mit meinem Vater verreist. Ich bin mir aber sicher das man mich schnell auf Stand bringen kann.“ Er sah den Nomenclator an den dieser hatte ja sicher so einiges mitbekommen. Damit würde er den Consular nicht belästigen wollen. „Nun ich mag noch jung sein aber das traue ich mir durchaus zu.“ Sagte er und hatte das erst mal das Gefühl das die Ausbildung mit der sein Vater ihn gestrizt hatte zu was nütze war. So war schon mal das Architekturstudium nicht für die Katz. „Eine Hilfe wäre sicher nicht schlecht, an wen soll ich mich da wenden?“


    Der junge Mann besaß ein gutes Gespür. Die Rennsituation bot zwar eine günstige Gelegenheit für das Einfädeln von Vorhaben, eignete sich aber weniger für ausführliche Absprachen. Menecrates liebte es aber auch im Normalfall direkt und schnörkellos.
    "Wir besprechen alles vor Ort. Ich treffe mich in zwei Tagen mit mehreren Personen am Bauplatz der Station. Er befindet sich am Rand der Subura, wenn man aus Richtung der Castra kommt. Erscheine dort zur ersten Stunde. Wir werden die Weihung besprechen und gleichzeitig die Maßnahmen für den ersten Bauabschnitt."
    Menecrates nickte noch einmal. Da sich die Wagen für den zweiten Vorlauf formierten, wollte er sich wieder auf den Wettkampf konzentrieren.

  • Ein klein wenig Nervenkitzel war trotz das er der Sohn eines Senators war dabei wenn er solcher wichtige Männer traf und versuchte etwas zu erreichen. Da würde er sich wohl erst noch dran gewöhnen müssen. Er hörte erst noch mal genau hin um auch alles zu behalten was der Claudius ihm gesagt hatte. Er würde sich dementsprechend vorbereiten.
    Zur Sicherheit griff er mit dem Arm in den Ärmel seiner Tunika und holte da eine kleine Tabula aus der kleinen Bauchfalte. Denn ein paar Notizen konnten ja nicht schaden. So klappte er das Täfelchen auf und machte sich schnell einige Notizen in Stichpunkten, auch wenn sein Gedächtnis noch nicht schlecht war.
    Außerdem sah es auch etwas professioneller aus und war alle mal besser, als sich keine zu machen und dann was zu vergessen. „Ja Consular ich werde dort sein. Ich danke dir.“ Er widerstand dem Drang zu fragen ob es noch etwas gab, denn dies schien offensichtlich nicht der Fall zu sein. Denn augenscheinlich wollte der Consular das Rennen weiter verfolgen.

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    Original von Narrator Italiae
    Auch für Tamos war es heute ein großer Tag, obwohl er überhaupt nichts mit den Rennen zu tun hatte. Aber so ein junger Fahrer wie er verhandelte nicht jeden Tag über die eigene Zukunft bei einem der großen Rennställe Roms, da schlich sich schon ein wenig Nervosität ein. Zumal Tamos kein gänzlich unbeschriebenes Blatt war, sondern sogar schon zwei nennenswerte Starts vor den Augen der Großen vorweisen konnte. Da wollte er sich natürlich keineswegs unter Wert verkaufen. Außerdem schien es der Russata sehr wichtig zu sein, ihn zu verpflichten, wenn sie gleich einen Senator zur Verhandlung vorschickten. Dem konnte man ja nun auch nicht ins Gesicht lügen, man hätte zahlreiche andere Angebote, zumal die anderen Factiones ja auch fast alle hier waren aber offensichtlich nicht alle ein Angebot abgaben. Von ihren Wunschvorstellungen von 9.000 Sesterzen oder mehr mussten sich Tamos und sein bisheriger Gönner daher wohl vielleicht doch ein klein wenig verabschieden, aber nur ein bisschen Aussicht auf etwas Sonne im Ruhme der anderen Fahrer der Russata waren da als Gegenangebot doch zu wenig, so dass sie sich noch etwas Pokerspiel erlaubten.


    Auch wenn Macer mit der festen Absicht in die Verhandlung gegangen war, einen Erfolg zu erzielen, war er durchaus gewillt, ein wenig Poker mitzuspielen. Der Ausgang der beiden Vorläufe hatte ihm immerhin dafür in die Hände gespielt, denn mit zwei von zwei Fahrern im Finale konnte man gut darauf verweisen, dass man Verstärkung nicht unbedingt um jeden Preis nötig hatte. Das man zudem noch die eher älteren Fahrer im Feld hatte, die sich aber trotzdem durchsetzen konnten, unterstrich diese Position noch. Und Tamos wird sicher auch gesehen haben, dass er bei anderen Factiones nur einer unter vielen jungen Fahrern wäre, die sich durchsetzen mussten, oder eben auch nicht. Die Russata konnte dagegen eine Position bieten, an der Tamos ganz gezielt und konzentriert als nächster Fahrer aufgebaut wurde. Macer malte dieses Bild natürlich in den schönsten Farben, auch wenn er sich in das operative Geschäft der Russata nicht allzu sehr einmischte. Und natürlich verzichtete er auch nicht darauf zu verweisen, dass jeder Sesterz, denn die Russata heute für die Verpflichtung des Fahrers sparte, in Zukunft für eine Verbesserung der Trainingssituation genutzt werden konnte. Und außerdem stieg natürlich mit einem hohne Preis jetzt auch der Druck, gleich Erfolge zu erzielen. Macer war sich sicher, dass dererlei Argumente den Preis noch ein wenig senken würden.


  • Iulia freute sich, dass Florus Minor sie so positiv begrüßte. Sie musste zugeben, dass sie ihn gern in ihrer Nähe hatte. Er war in ihren Augen ein grundsolider Kerl. Ob er immer noch ein Interesse an ihrer Cousine hatte? Nur zugut konnte sie sich noch daran erinnern, wie sie ihn damals beim gaffen erwischt hatte während des Prüfungsopfers ihres Vetters an Venus Genetrix.


    Als er sie als "schöne" Überraschung bezeichnete freute sie sich nochmals. Sie legte die Hände an die Hüften und klimperte mit den Augenlidern. "Oh danke, dass kann ich nur zurückgeben!" sagte in gespieltem Ernst und musste dann doch über ihre Blödelei kichern. Dann erfuhr sie vom Schicksal des armen Tropfs, der gegen den Annaäer gewettet und sein Geld verloren hatte, naja selber schuld, oder nicht?


    Im Augenblick schien Florus Minor alleine zu sein und weit und breit war kein anderes bekanntes Gesicht zu entdecken. Suchend blickte sie sich nochmal kurz um, ehe sie Florus fragte: "Du sag mal, hast du zufällig Stella irgenwo gesehen? Sie ist mir nach dem Ausstieg entwischt und ich konnte sie bisher noch nicht wiederfinden."

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Auch wenn Macer mit der festen Absicht in die Verhandlung gegangen war, einen Erfolg zu erzielen, war er durchaus gewillt, ein wenig Poker mitzuspielen. Der Ausgang der beiden Vorläufe hatte ihm immerhin dafür in die Hände gespielt, denn mit zwei von zwei Fahrern im Finale konnte man gut darauf verweisen, dass man Verstärkung nicht unbedingt um jeden Preis nötig hatte. Das man zudem noch die eher älteren Fahrer im Feld hatte, die sich aber trotzdem durchsetzen konnten, unterstrich diese Position noch. Und Tamos wird sicher auch gesehen haben, dass er bei anderen Factiones nur einer unter vielen jungen Fahrern wäre, die sich durchsetzen mussten, oder eben auch nicht. Die Russata konnte dagegen eine Position bieten, an der Tamos ganz gezielt und konzentriert als nächster Fahrer aufgebaut wurde. Macer malte dieses Bild natürlich in den schönsten Farben, auch wenn er sich in das operative Geschäft der Russata nicht allzu sehr einmischte. Und natürlich verzichtete er auch nicht darauf zu verweisen, dass jeder Sesterz, denn die Russata heute für die Verpflichtung des Fahrers sparte, in Zukunft für eine Verbesserung der Trainingssituation genutzt werden konnte. Und außerdem stieg natürlich mit einem hohne Preis jetzt auch der Druck, gleich Erfolge zu erzielen. Macer war sich sicher, dass dererlei Argumente den Preis noch ein wenig senken würden.


    Die Argumente des Senators blieben nicht ungehört, auch wenn Tamos sie natürlich in seinem Sinne zu wenden versuchte. Eine so erfolgreiche Factio wie die Russata stand schließlich auch in der Pflicht, angemessene Beträge zu zahlen und da alle anderen Factiones offensichtlich schon mit jungen Fahrern versorgt waren, sollte sie sich auch nicht mehr zu lange Zeit lassen, ebenfalls zuzuschlagen. Andererseits wusste Tamos nur zu genau, dass er auf absehbare Zeit keine Chance haben würde, große Erfolge einzufahren, die der Russata reiche Gönner und damit viel Geld einbringen würden. Ein wenig senkten er und sein bisheriger Gönner daher schon ihre Erwartungen, ließen sich aber die Option für spätere Nachforderungen offen, sollte es zu schnellen Erfolgen kommen. Unter 7000 Sesterzen wollten sie aber dennoch keinen Abschluss annehmen.

  • Die Zeit bis zum Nachmittag bestand aus allerlei Kurzweil und Darbietungen. Es gab diverse Akrobaten, die abwechselnd ihre Kunststücke vorführten. Besonders stolz war Sextus auf die reitenden Akrobaten, die er gefunden hatte, die die Rennbahn immer wieder auf ihren Pferden stehend auf und ab donnerten, geschickt in vollem Galopp Dinge vom Boden aufklaubten, ohne dabei vom Pferd zu fallen, oder springend von einem zum anderen Pferd wechselten. Sextus selber brachte der Reiterei als solchen und Pferden im Besonderen zwar keine Sympathie entgegen, dennoch musste er diese Reitkunst neidlos anerkennen und war sich sicher, dass ganz Rom solch ein Schauspiel noch nie gesehen hatte.


    Hier und da wechselte er auch ein paar Worte mit dem ein oder anderne Besucher. Insbesondere nutzte er die längere Zeitspanne auch dafür, sich auch noch einmal zum Startpunkt zu begeben, ein paar Worte mit den Fahrern zu wechseln und sich auch von den Menschen, die hier ihren Platz gefunden hatten, noch einmal gesehen und bejubelt zu werden. Außerdem wollte er mit seiner Nichte sich unterhalten und ihr versichern, dass sie die ihr übertragene Aufgabe zu seiner vollsten Zufriedenheit ausgeführt hatte. Arme, nervöse Corvina.


    Danach widmete er noch einen guten Teil seiner Zeit auch den Personen, die in der Mitte ihren Platz gefunden hatten, schüttelte hier und da ein paar Babys und küsste ein paar Hände – oder andersherum – ehe er sich dann wieder zu seinem Platz am Ende der Bahn begab.
    In einem der Hippodrome Roms wäre es jetzt wohl Zeit für eine Ansprache gewesen, die das Finale einläutete. Da hier die Menschenmenge sich aber so verteilte, dass ohnehin nur eine kleine Menge ihn würde hören können, verzichtete Sextus auf ausschweifende Redekunst.


    Stattdessen verkündeten auf sein Zeichen hin Fanfaren denjenigen Zuschauern, die noch herumstromerten, etwas aßen oder auf Latrine ein Schwätzchen hielten, dass der Finallauf in Kürze beginnen würde.

  • Zitat

    Original von Narrator Italiae
    Die Argumente des Senators blieben nicht ungehört, auch wenn Tamos sie natürlich in seinem Sinne zu wenden versuchte. Eine so erfolgreiche Factio wie die Russata stand schließlich auch in der Pflicht, angemessene Beträge zu zahlen und da alle anderen Factiones offensichtlich schon mit jungen Fahrern versorgt waren, sollte sie sich auch nicht mehr zu lange Zeit lassen, ebenfalls zuzuschlagen. Andererseits wusste Tamos nur zu genau, dass er auf absehbare Zeit keine Chance haben würde, große Erfolge einzufahren, die der Russata reiche Gönner und damit viel Geld einbringen würden. Ein wenig senkten er und sein bisheriger Gönner daher schon ihre Erwartungen, ließen sich aber die Option für spätere Nachforderungen offen, sollte es zu schnellen Erfolgen kommen. Unter 7000 Sesterzen wollten sie aber dennoch keinen Abschluss annehmen.


    Langsam hatte Macer alle Argumente angeführt, die er zu Gunsten der Russata ins Rennen bringen konnte, aber zumindest hatte er den Eindruck, dass sie auch einige Erfolge erzielt hatten. Immerhin konnte er nicht abstreiten, dass auch Tamos gute Gründe für seine Forderungen hatte und sich die Russata kein zu langes Zögern bei der Verpflichtung eines jungen Fahrers mehr erlauben konnte. Aber nachdem die Forderungen im Laufe des Gesprächs etwas gesunken waren, war nun auch Macer zu weiterem Entgegenkommen bereit, auch wenn er damit bis nahezu an die Schmerzgrenze gehen musste. So einigte man sich schließlich tatsächlich auf 7000 Sesterze, für die Tamos in die Dienste der Russata treten sollte.

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    Original von Iulia Phoebe
    Iulia freute sich, dass Florus Minor sie so positiv begrüßte. Sie musste zugeben, dass sie ihn gern in ihrer Nähe hatte. Er war in ihren Augen ein grundsolider Kerl. Ob er immer noch ein Interesse an ihrer Cousine hatte? Nur zugut konnte sie sich noch daran erinnern, wie sie ihn damals beim gaffen erwischt hatte während des Prüfungsopfers ihres Vetters an Venus Genetrix.


    Als er sie als "schöne" Überraschung bezeichnete freute sie sich nochmals. Sie legte die Hände an die Hüften und klimperte mit den Augenlidern. "Oh danke, dass kann ich nur zurückgeben!" sagte in gespieltem Ernst und musste dann doch über ihre Blödelei kichern. Dann erfuhr sie vom Schicksal des armen Tropfs, der gegen den Annaäer gewettet und sein Geld verloren hatte, naja selber schuld, oder nicht?


    Im Augenblick schien Florus Minor alleine zu sein und weit und breit war kein anderes bekanntes Gesicht zu entdecken. Suchend blickte sie sich nochmal kurz um, ehe sie Florus fragte: "Du sag mal, hast du zufällig Stella irgenwo gesehen? Sie ist mir nach dem Ausstieg entwischt und ich konnte sie bisher noch nicht wiederfinden."


    Danke, ich fühle mich geschmeichelt. antwortete ich auf das zurück erhaltene Kompliment. Auch wenn ich mir selten Gedanken darüber gemacht hatte, wie ich auf die Frauen wirkte, ob sie mich für schön oder ansehnlich oder sonst etwas hielten, so war es doch immer wieder gut zu hören, dass man zumindest nicht abstossend wirkte. Und obwohl dies nicht unser Hauptziel war, versuchten doch auch wir Männer uns immer so zu kleiden und zu "verschönern", dass unser Aussehen der momentanen Mode entsprach.


    Als Iulia Phoebe dann Stella erwähnte, horchte ich merklich auf und musste mich gleich wieder kontrollieren um meine Absichten nicht auf unkontrollierte Art und Weise einer "fremden" Frau offen zu zeigen. Obwohl ich nicht annahm, dass diese Phoebe verborgen geblieben waren, immerhin war sie ja so etwas wie eine Cousine von Stella, wäre es dennoch extrem unhöflich gewesen, einer unverheirateten Iulierin offen meine Gefühle für eine andere Frau zu zeigen.
    Iulia Stella ist auch hier? Nein, ich habe sie bisher noch nicht gesehen. Iulius Caesoninus war vorhin hier, aber ohne Stella.


    Ich drehte mich so um, dass ich die oberen Ränge der Tribüne überblicken konnte. Vielleicht würde ich Stella ja irgendwo erspähen können. Seit der komischen Kuppelei-Cena im Hause der Iulii brannte ich darauf, meine neue Angebetete offiziell wiedersehen zu dürfen. Trotzdem war die ganze Geschichte noch nicht offiziell, also galt es noch immer sich in Zurückhaltung zu üben, soweit dies nötig oder möglich war.

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    Original von Aurelia Drusilla
    ....


    In einem sehr stillen Winkel seines selbst sann Gracchus einen Augenblick darüber nach selbst ludi scaenici auszurichten, allfällig zu Minors nächster Kandidatur, als Ergänzung zu dessen eigenen Initiativen. Oder aber im Zuge eines kultischen Feiertages - denn gleichwohl er selbst keine Wahlunterstützung mehr benötigte, so war er dennoch Rom weiterhin verpflichtet.
    "Zweifelsohne würde auch so manches moderne Leben sich als Stück im Theater eignen. Letzlich schreibt allfällig sogar das Leben Stücke, welche kein noch so schlauer Geist sich je könnte imaginieren."
    Nachdem auch die zweite Vorrunde ihr Ende hatte gefunden folgte ein Programm der Kurzweil, welches dem Flavier weitaus amüsanter erschien als das eigentliche Renn-Programm. Derweil kehrte auch Sciurus zu seinem Herrn zurück, ihm auszurichten, dass Scapula unabdingbar bei den aurigae seines Rennstalls gebunden war, was Gracchus zu einem Verdrehen der Augen hätte angeregt, wäre solch profane Mimik Teil seines Naturells gewesen. So indes ließ dies nur seine linke Braue kurz empor steigen, ehedem er sich wieder der Aurelia zuwandte.
    "Diese Reiter-Akrobatik ist wahrhaft beeindruckend. Ich hätte wohl bereits meine Mühe, von einem Pferd auf den Rücken eines anderen zu we'hseln so sie in Ruhe verharrten, dies jedoch in schnellem Galopp derart elegant zu bewerkstelligen ist wahrhaft magnifik!"

    cdcopo-pontifex.png flavia.png

    IUS LIBERORUM

    PONTIFEX PRO MAGISTRO - COLLEGIUM PONTIFICUM

  • Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus Minor
    Danke, ich fühle mich geschmeichelt. antwortete ich auf das zurück erhaltene Kompliment. Auch wenn ich mir selten Gedanken darüber gemacht hatte, wie ich auf die Frauen wirkte, ob sie mich für schön oder ansehnlich oder sonst etwas hielten, so war es doch immer wieder gut zu hören, dass man zumindest nicht abstossend wirkte. Und obwohl dies nicht unser Hauptziel war, versuchten doch auch wir Männer uns immer so zu kleiden und zu "verschönern", dass unser Aussehen der momentanen Mode entsprach.


    Als Iulia Phoebe dann Stella erwähnte, horchte ich merklich auf und musste mich gleich wieder kontrollieren um meine Absichten nicht auf unkontrollierte Art und Weise einer "fremden" Frau offen zu zeigen. Obwohl ich nicht annahm, dass diese Phoebe verborgen geblieben waren, immerhin war sie ja so etwas wie eine Cousine von Stella, wäre es dennoch extrem unhöflich gewesen, einer unverheirateten Iulierin offen meine Gefühle für eine andere Frau zu zeigen.
    Iulia Stella ist auch hier? Nein, ich habe sie bisher noch nicht gesehen. Iulius Caesoninus war vorhin hier, aber ohne Stella.


    Ich drehte mich so um, dass ich die oberen Ränge der Tribüne überblicken konnte. Vielleicht würde ich Stella ja irgendwo erspähen können. Seit der komischen Kuppelei-Cena im Hause der Iulii brannte ich darauf, meine neue Angebetete offiziell wiedersehen zu dürfen. Trotzdem war die ganze Geschichte noch nicht offiziell, also galt es noch immer sich in Zurückhaltung zu üben, soweit dies nötig oder möglich war.


    Mit einem gespielten Seufzer verschränkte Iulia die Arme und blickte mit einer eleganten Kopfbewegung kurz hinunter zur Rennbahn, um den Stand des Rennens zu registrieren (auch wenn er sie gerade nicht wirklich interessierte), während sie antwortete: "Achja, Gaius, noch so einer der mich in der Sänfte sitzen lassen hat, als wäre ich Luft... " Familie konnte zeitweise wirklich..."nett" sein.


    Eine Weile stand sie einfach nur so neben Florus Minor dar und blickte hinunter auf die Rennbahn. Ihre Augen folgten zwar den Läufern, jedoch achtete sie nicht wirklich auf den Stand der Dinge bzw. wer gerade wo in Führung ging, oder zurückfiel. Iulia war in Gedanken.

  • Nach dem zweiten Vorlauf hatte Corvina sich glücklicherweise weitestgehend zurückziehen können. Die Menschen interessierten sich mehr für die Pferde, die Jongleure und das Essen als für das Mädchen, das das Startsignal gegeben hatte. So konnte sie wieder in die relative Sicherheit der Unsichtbarkeit zurückkehren und sich zwischen den ihr zugeteilten Leibwächtern aufhalten. Gerne hätte sie auch wie die vielen anderen Zuschauer einfach nur das Spektakel genossen und sich eine schöne Zeit gemacht, allerdings war ihre Aufgabe doch zu repräsentativ gewesen, um jetzt wirklich in der Menge untergehen zu können. Abgesehen davon warf das Finale ja auch bereits seine Schatten voraus, und egal, wo sie hinging, sie würde wieder hierhin zurückkehren müssen, um das Finale einzuläuten.


    So hielt sie sich während der Wartezeit beim Startpunkt des Rennens und versuchte, sich so gut es geht, ablenken zu lassen. Kurzzeitig sah auch ihr Onkel vorbei, allerdings machte es das ganze nicht wirklich besser. Auch, wenn er ihr beteuerte, wie gut sie sich hielt, baute dies in ihr viel mehr den Druck auf, ihn erst recht nicht enttäuschen zu wollen.
    Sie versuchte, zu sehen, ob sie unter den Zuschauern vielleicht ein bekanntes Gesicht sah, allerdings waren die wohl eher am Endpunkt der Rennstrecke zu finden. Sie sah zumindest niemanden, den sie kannte.



    Und nach einigen Stunden, ein paar Erfrischungen und noch viel Nervosität kam schließlich, von Fanfaren angekündigt, der Höhepunkt des Tages. Auch wenn Corvina nun schon zweimalig ein Startsignal gegeben hatte, war ihr dieses Mal besonders flau im Magen. Es schien, als wären noch viel mehr Menschen anwesend als noch am Vormittag. Und vor allen Dingen schien es jetzt auch lauter zu sein, denn jede teilnehmende Factio hatte mindestens einen Fahrer im Rennen und damit eine Chance auf den Sieg. Das ließen sich die jeweiligen Fans dann wohl nicht entgehen.


    Die Wagen wurden wieder in einer Linie aufgereiht. Der Lärm schwoll an, Pferde scharrten mit denn Hufen. Ihr Wiehern und Schnappen ging im Lärm der Menge unter. Corvina blickte zum Ende der Rennbahn, wo ihr Onkel war, konnte ihn auf die Entfernung aber natürlich nicht erkennen. Er war nur ein kleiner Punkt unter vielen weiteren, daher konnte sie keinen Mut aus seiner Gegenwart schöpfen oder sich rückversichern bezüglich der richtigen Zeit.
    Dennoch war sie sich sicher, dass jetzt alles nur auf sie wartete. Wieder stieg sie auf ihre Empore, diesmal ein langes, weißes Tuch in beiden Händen. Als sie oben ankam, breitete sich Stille um sie herum aus. Alle Augen schienen wieder auf sie gerichtet, niemand sagte etwas. Es schien Corvina, als würden alle gerade jetzt Luft holen. Sie hob die Arme, und ließ das Tuch fliegen. Und noch rascher, als die Stille zuvor, brach sich eine Welle von Rufen die Bahn, die die vorbeidonnernden Wagen begleitete.

  • Natürlich hatte sich auch Macer pünktlich zum Beginn des Finallaufs wieder an der Strecke eingefunden. Nach den erfolgreichen Verhandlungen für einen neuen Rennfahrer war noch Zeit genug geblieben für einen kleinen Imbiss, ein wenig Plauderei mit verschiedenen anderen Gästen und die Beschaffung eines kleinen Geschenks, dass er seiner Tochter mit nach Hause bringen wollte. Nun fehlte nur noch ein erfolgreiches Abschneiden der roten Fahrer im Finale, um diesen Tag zu einem rundum gelungenen Ausflug nach Ostia zu machen. Das schlagartig lauter werdende Geschrei und eine Staubwolke zeigten an, dass der letzte Lauf gestartet war. Erkennen konnte Macer wieder nichts, so dass er sich erst einmal wieder voll und ganz auf die mechanische Anzeige und die Kommentatoren verließ. Hoffentlich hatten diese die Pause genutzt, ihrer Stimme etwas Gutes zu tun.

  • Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus....


    Wie wahr wie wahr das doch war was der Flavius da sagte. „Ja zweifel los. Und auch wenn viele wunderbare Geschichten schon geschrieben wurden, so wird so hoffe ich der Stoff nie wirklich ausgehen. Wo bei es, so hofft man doch, nicht immer in einer Tragödie enden muss.“ Immer hin wünschte man sich ja das für das eigene Leben auch nicht wirklich. „Es ist schon spannend darüber nachzudenken was man wohl alles noch schreiben wird. Welch wunderbare Stücke noch nicht erdacht sind. Einfach wunderbar zu was der Geist doch im Stande ist.“ Philosophierte sie über das was schon erdacht und geschrieben worden war und was wohl noch alles Geschrieben werden würde.


    Dann folgte die Einlage zur Pause und da musste man neidlos anerkennen, da hatte sich ihr Verwandter wirklich ins Zeug gelegt. Den die Darbietung waren wie nicht anders zu erwarten ganz ausgezeichnet. „Wieder muss ich dir recht geben auch wenn ich wie ich schon gesagt habe ein Theaterstück vorziehe. Hat sich mein Verwandter damit wohl wirklich einen Namen gemacht das hier wird man wohl so schnell nicht vergessen. Und sei unbesorgt auch ohne das man auf einem Pferd herumturnen kann, kann man es weit bringen wie man an dir wohl am besten sieht.“ Sie selbst fand das Pferd schöne Tiere waren, anmutig und kräftig, doch auch sie selbst war des Reitens auch nicht mächtig. Den als Dame ihres Standes tat man wohl gut daran in einem Reisewagen zu sitzen und nicht auf einem Pferd herum zu turnen.

  • Die Sprecher hatten die Pause genutzt, um ihre Stimmen zu ölen, denn im Finale mussten sie entsprechend laut sein, um überhaupt gehört zu werden.


    “Auf diesen Moment haben wir alle gewartet! Jede teilnehmende Factio ist noch vertreten.


    Anhänger der Praesina Hier folgte eine taktische Pause, so dass die angesprochenen Fans ihre Anwesenheit lautstark kundtun konnten.
    “haben auf Bahn eins...?“
    Natürlich kam die erwartete Antwort lautstark aus dem Publikum “SYENNESIS“
    “und auf Bahn zwo?“
    “BRAECUS“


    “Anhänger der ALBATA waren ebenso lautstark.
    “haben auf Bahn drei...?“
    “LUSORIX“
    “und auf Bahn vier?“
    “ATHENODORUS“


    "Anhänger der RussataAuch hier blieb Platz für Jubelschreie
    “haben auf Bahn fünf...?“
    Auch hier war das Publikum wieder hilfreich: “AMASIS“
    “und auf Bahn sechs?“
    “PROTENEAS“


    “Anhänger der Purpurea Ebenfalls anwesend und zu Jubelstürmen bereit.
    “haben auf Bahn sieben...?“
    “MENEKLES“


    “Und die Anhänger der Aurata Auch sie hatten nur auf ihren Einsatz gewartet.
    “haben auf Bahn acht...?“
    “SOTION“


    “DANKE“ bedankte sich der Ansager
    “BITTE“ schallte es zurück.



    “Und jetzt sind sie gestartet. Sotion hat den besten Start erwischt und setzt sich an die Spitze. Aber Amasis und Menekles sind ihm dicht auf den Fersen. Dahinter Proteneas und die beiden Grünen. Die Albata hat den schlechtesten Start erwischt und ist vorerst hinten. Aber die Strecke ist lang, noch ist alles offen.“


  • Zitat

    Original von Iulia Phoebe
    Mit einem gespielten Seufzer verschränkte Iulia die Arme und blickte mit einer eleganten Kopfbewegung kurz hinunter zur Rennbahn, um den Stand des Rennens zu registrieren (auch wenn er sie gerade nicht wirklich interessierte), während sie antwortete: "Achja, Gaius, noch so einer der mich in der Sänfte sitzen lassen hat, als wäre ich Luft... " Familie konnte zeitweise wirklich..."nett" sein.


    Eine Weile stand sie einfach nur so neben Florus Minor dar und blickte hinunter auf die Rennbahn. Ihre Augen folgten zwar den Läufern, jedoch achtete sie nicht wirklich auf den Stand der Dinge bzw. wer gerade wo in Führung ging, oder zurückfiel. Iulia war in Gedanken.


    Ich suchte derweil noch immer die Tribüne über mir nach bekannten Gesichtern ab, als ich mit einem Mal in die Augen von Iulia Stella blickte. DA war SIE! Doch als sie wie zufällig auch zu mir hinunter sah, blickte sie ganz schnell auf eine andere Seite, als wäre ihr der Augenkontakt unangenehm.


    Schau, da oben ist Stella! rief ich über die Schulter zu Iulia Phoebe, als gerade das Finalrennen gestartet wurde.

  • Schon in den Vorläufen war die Stimmung unter den Anhängern der Russata bestens gewesen; jetzt im Finale erfuhr sie dennoch eine Steigerung. Die Aussicht auf ein gutes Abschneiden ließ allen den Puls steigen und die Vorstellung der Fahrer durch den Ausrufer trug ihr Übriges dazu bei, die Aufregung und Anspannung zu steigern. Und so wie die Fahrer mit dem Start des Rennens auf die Bahn schossen, so entlud sich auch die Anspannung auf den Rängen in wildem Geschrei.


    Russata!
    Russata!
    Russata!
    Russata!


  • Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus Minor
    Ich suchte derweil noch immer die Tribüne über mir nach bekannten Gesichtern ab, als ich mit einem Mal in die Augen von Iulia Stella blickte. DA war SIE! Doch als sie wie zufällig auch zu mir hinunter sah, blickte sie ganz schnell auf eine andere Seite, als wäre ihr der Augenkontakt unangenehm.


    Schau, da oben ist Stella! rief ich über die Schulter zu Iulia Phoebe, als gerade das Finalrennen gestartet wurde.


    Gerade als der Finallauf ausgerufen wurde und der Lärm auf den Tribünen wieder begann anzuschwellen erblickte ich unter mir plötzlich ein bekanntes Gesicht: ANNAEUS FLORUS!
    Ein Reflex liess mich schnell wegschauen, als sich unsere Augen so unerwartet traffen, doch dann drehte ich langsam den Kopf wieder in seine Richtung.


    Keine Ahnung ob er sich durch meinen Reflex hatte abschrecken lassen. Immerhin war er ja in Begleitung von Iulia Phoebe da und nicht mit mir.


    Ein Stich fuhr mir durch den Magen.

  • Iulia sah immer noch dem Rennen zu, ohne sich wirklich dafür zu interessieren, oder aufzupassen. Sie hatte bei ihrer letzten Erwähnung des Wortes "Familie" an ihren Vater, Iulius Iuvenalis, denken müssen. Das hatte viele alte Gefühle in ihr hochgeschwabt und sie wusste nicht, was sie davon halten sollte. Sie musste wieder an den Gegensatz über die Bewertung des Lebens dieses Mannes nachdenken, einerseits die erwachsene und einhellig negative Meinung ihrer Mutter und ihre eigenen, kindlichen und jugendlichen Erinnerungen andererseits. Sie hatte ihn eigentlich immer als sehr nett und gut zu ihr wahrgenommen. Doch die Ansichten ihrer Mutter beigemischt, erzeugten ein Bild ihres Vaters, das sie nicht sorrecht einzuordnen wusste. Doch als sie dies in Gedanken näher untersuchen wollte, störte sie Annaeus Florus plötzlich in ihren Überlegungen, als er wegen Stella zu rufen begann.
    Iulia drehte sich in die betreffende Richtung um und sah hoch. "Ach da hockt sie! He, Stella! Komm zu uns! Komm!" rief Iulia zu ihr hinauf und bedeutete ihr mit Gesten herzukommen, dabei keine Ahnung habend, ob sie sie überhaupt (oder falsch) verstehen konnte bei dem Lärm, den die Zuschauermenge veranstaltete. Dann wandte sie sich grinsend an Florus Minor und meinte: "Einen Sänftenausreißer hätten wir schon mal, fehlt nur noch der andere."

  • Mit angehaltenem Atem hatte Caesoninus das Ende der zweiten Vorrunde verfolgt. Syennesis und Braecus hatten es in das Finale geschafft! Gleich zwei Fahrer von der Praesina! Er war mehr als zufrieden mit dem Ergebnis. Dann war die große Unterbrechung. Er vertrieb sich die Zeit mit dem Naschen der da und dort angebotenen Leckereien, unterhielt sich mit dem einen, oder anderen Bekannten und sah sich unterdessen nach den anderen Leuten um, die er vor allem zu Beginn des renntages gesehen hatte, Iulia Stella und Iulia Phoebe, z.B., oder die Senatoren, doch keinen von ihnen konnte er in der Menge ausmachen.


    Dann war es Zeit zum letzten Mal an den Start zu gehen und so fand sich auch Caesoninus wieder auf seinem Platz auf der Tribüne in der Nähe des Zieleinlaufs ein. Dann startete das Rennen!
    Braecus und Syennesis waren gleich zu Beginn ungewohnt weit hinten, doch zum Glück waren sie nicht Schlusslicht, diese Ehre gebührte der Albata, Recht so!

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