Hauptverhandlung Imperium Romanum vs. Nagiva IUD TER III/DCCCLIV

  • Verzeiht mein Kaiser, aber eins möchte ich Meridius doch direkt noch fragen: Glaubst du wirklich, daß die Bezeichnung "Hengst" eine Beleidígung ist? Nun gut, wenn du willst, daß ich ihren ehemaligen Mann einen Wallach nenne... . Also ich hätte den "Hengst" positiv aufgefasst. ;)


    Und auch das anschwellen kommt schon wieder,wenn ich dich so reden höre: Nämlich der Kamm- wie bei einem Hahn, wenn er im Zorne ist. Oder an was dachtest du?

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

  • Zitat

    Original von Lucius Tiberius Vibullius
    Verzeiht mein Kaiser, aber eins möchte ich Meridius doch direkt noch fragen: Glaubst du wirklich, daß die Bezeichnung "Hengst" eine Beleidígung ist? Nun gut, wenn du willst, daß ich ihren ehemaligen Mann einen Wallach nenne... . Also ich hätte den "Hengst" positiv aufgefasst. ;)


    Und auch das anschwellen kommt schon wieder,wenn ich dich so reden höre: Nämlich der Kamm- wie bei einem Hahn, wenn er im Zorne ist. Oder an was dachtest du?



    Bei allem Respekt, Vibullius, aber ich lass mich nicht für dumm verkaufen. Der Kontext lässt in keinster Weise auf den Kamm eines Hahnes schliessen, so leid es mir tut... Das war sexuelle und unsittliche Belästigung, gepaart mit Ehrverletzung! Und so billig kommst Du da nicht weg, auch wenn es nicht Dein Prozess ist. Aber wie sagt man so schön, was nicht ist, kann noch werden.

  • Zitat

    Original von Cicero Octavius Anton
    Das Gericht verbittet sich jegliche Zwischenrufe von Zeugen!



    Also doch befangen! Wenn du es noch nicht bemerkt haben solltest, hat mir der Kaiser den Status als Nebenkläger zugebilligt.
    Solltest Du auf deinem Platze eine schlechte Acoustik haben, sage ich es Dir hier noch einmal zm besserem Gehör.

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

  • Zitat


    Bei allem Respekt, Vibullius, aber ich lass mich nicht für dumm verkaufen. Der Kontext lässt in keinster Weise auf den Kamm eines Hahnes schliessen, so leid es mir tut... Das war sexuelle und unsittliche Belästigung, gepaart mit Ehrverletzung! Und so billig kommst Du da nicht weg, auch wenn es nicht Dein Prozess ist. Aber wie sagt man so schön, was nicht ist, kann noch werden.



    Hochverehrter Meridius. Für dumm verkaufen möchte Dich hier niemand- noch nicht einmal ich, obwohl Du in der Gilvus sogar stellvertretender Pater factionis bist.
    Nehmen wir doch uns einmal die Aussagen der Attentäterin zu Hand und lassen die Tat noch einmal vor unserem geistigem Auge vorbeiziehen, so schwer mir dies auch fallen tut, ob der seelischen Qualen, welche mich nachts in meinen Träumen noch immer verfolgen. Von den körperlichen Schmerzen möchte ich hier überhaupt nicht erst sprechen.


    Was ist wesentlich im Leben der Menschen?
    Nicht mit Flotten die Meere angefüllt zu haben, noch am Ufer des Roten Meeres Feldzeichen ausgestellt zu haben, noch auf dem Ozean herumgeirrt zu sein, auf der Suche nach Unbekanntem, wenn das Land nicht mehr ausreicht um Unrecht zu tun, sondern mit dem Geist alles gesehen zu haben und seine Laster bezwungen zu haben, was überhaupt der größte Sieg ist. Unzählbar sind die, die Völker und Städte in ihrer Macht gehabt haben, sehr wenige, die sich selbst in der Hand haben!


    Was ist wesentlich?
    Den Geist zu erheben über die Bedrohungen und die Verheißungen des Glücks, zu glauben, dass jenes nichts hat, was würdig ist, dass man es erhofft: denn was hat es denn, das würdig ist, dass man es anstrebt? Sooft du von der Beschäftigung mit göttlichem zum menschlichen zurückkehrst, wirst du ebenso geblendet sein, wie diejenigen, deren Augen von der hellen Sonne in den dichten Schatten zurückgekehrt sind.


    Was ist wesentlich?
    Mit heiterem Geist die Schicksalsschläge ertragen zu können, und was auch immer passieren mag, es so zu ertragen, als ob du gewollt hättest, dass es dir passiert. Denn du hättest es wollen müssen, wenn du gewusst hättest, dass alles nach einem Beschluss Gottes geschieht: weinen, klagen, jammern bedeutet abtrünnig werden.


    Was ist wesentlich?
    Ein gegenüber dem Unglück starker und unbeugsamer Geist, der nicht nur dem Überfluss abgeneigt ist, sondern ihn sogar hasst, der die Gefahr sucht noch vor ihr flieht, der es versteht, das Schicksal nicht abzuwarten, sondern es selbst in die Hand zu nehmen und gegenüber Glück und Unglück ohne Furcht und ohne Verwirrung aufzutreten, weder durch die Unruhe des einen noch durch den Glanz des anderen erschüttert.


    Was ist wesentlich?
    Keine schlechten Absichten in seinem Geist zuzulassen, die Hände rein zum Himmel zu erheben, kein materielles Gut anzustreben, daß irgendwer hergeben, oder irgendwer verlieren muss, damit es zu Dir übergeht, zu wünschen, was man ohne Gegner wünscht, nämlich einen guten Geist; die übrigen Dinge, die von den Menschen hoch eingeschätzt werden, selbst wenn irgendein Zufall Dir ein Haus herbeigebracht hat, so zu betrachten, als ob sie wieder vergehen würden, wie sie gekommen sind.


    Was ist wesentlich?
    Seinen Geist hoch über die Zufälligkeiten zu erheben, sich zu erinnern, daß man nur ein Mensch ist, so daß man weiß, falls man glücklich ist, dass es nicht lange dauern wird, daß man weiß falls man unglücklich ist, dass man es nicht ist, wenn man es nicht glaubt.


    Was ist wesentlich?
    Die Seele auf den vordersten Lippen zu haben. Diese Einstellung macht frei, nicht nach dem römischen Recht, sondern nach dem Naturrecht. Frei aber ist der, der seiner Knechtschaft entflieht.


    War Germancia Nagiva nicht ihrer Knechtschaft aus der Gens und dem damit verbundenem Hang zum Unwesentlichem, wie dem Haß auf die Patrizier nicht versucht zu entfliehen, indem sie sich zu dieser bitteren Tat getrieben sah, wie sie des öfteren bekundete?


    Für Sie war diese Tat das Wesentliche, um wieder ihre Freiheit zu erlangen und Ansehen in ihrer Gens und vielleicht auch in der Factio zu gewinnen.


    Auch die Verteidigung täte gut daran, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und dieses sind nicht zwar schön zu hörende Worte, die der Phantasie eines Mannes entspringen und mir eine "sexuelle und unsittliche Belästigung, gepaart mit Ehrverletzung" vorwerfen, sondern das Hohe Gericht wird es erkennen, das Wesentliche ist die Aussage einer mündigen, vor Gesundheit strotzenden und stolzen Bürgerin Roms, welche mich zutiefst verletzte und dem Tode nahebrachte.
    Und so bleibt mir nur noch festzustellen, daß eine kluge Frau ihr Haus aufbaut, aber eine Dumme es mit ihren Händen zerstört.



    Im übrigen bin ich der Meinung, daß die Ausführungen des Meridius gerne einmal bei der nächsten Gelegenheit zu einer Dankesfeierlichkeit an meine Rettung durch den Titus Ferrius Maximus und des Gaius Caecilius Crassus zur Erheiterung der Gäste aufgeführt werden sollten, zudem ich das Hohe Gericht nebst dem Verteidiger und der Angeklagten, wenn sie denn wie beantragt überleben sollte, hiermit einladen möchte.

  • Zitat

    Original von Lucius Tiberius Vibullius



    Also doch befangen! Wenn du es noch nicht bemerkt haben solltest, hat mir der Kaiser den Status als Nebenkläger zugebilligt.
    Solltest Du auf deinem Platze eine schlechte Acoustik haben, sage ich es Dir hier noch einmal zm besserem Gehör.


    Ich bitte um mehr Respekt vor dem Gericht, Nebenkläger hin oder her, hier gibt es keine Zwischenrufe, verstanden!

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Desweiteren schlage ich die Ladung des Senators Germanicu Sedulus als Zeugen vor, er wird uns sicher darüber berichten können, ob in der Gens und der Factio, der art Hass gegen die Gilvus und Prasina geschürt wird.
    Ich erachte dies als einen wichtigen Punkt!

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Was du denkst, was er sagen wird ist gleich, mich würde seine Meinung interessieren!


    Immerhin geht es hier um einen Mordvorwurf!

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Seine private Meinung ist völlig belanglos für den Fall. Er war weder Zeuge noch Täter.
    Aber wenn Dir soviel daran liegt, werde ich dann auch meine Familienangehörigen zu Zeugen berufen und vielleicht noch mehr, die genausoviel taten und sahen wie Sedulus.

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

  • "Sedulus war ihr Pater Familias, sie behauptet, sie hätte es für die Gens gemacht, ich verstehe deinen Wiederstand nicht!"

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Erwartest du wirklich, wenn soetwas in der Gens gesagt würde, daß er hier in der Verhandlung auftritt und sagt: "Salve Hohes Gericht, Germanica Nagiva hat Recht! Wir hassen die Patrizier." ???


    Da kann man ihm einen solchen Auftritt doch einfach nur ersparen. Er ist doch schon genug gestraft mit ihr und ihrer Tat.

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

  • "Ich werde sicher nicht mit dir verhandeln und feilschen, das ist diesen Hallen nicht würdig!


    Mein Kaiser, werter Senator die Aussagen, des Senators Sedulus, wird uns hier vielleicht weiter helfen und das es um Mord geht, sollten wir alles Anhören, was uns helfen könnte!
    Die Vorladung ist bereits mit dem Senator Sedulus abgesprochen, er ist bereit uns hier auskunft zu geben!"

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Noch unwürdiger ist es einen unkompetenten und nur seinen eigenen Interessen dienenden Iudex an der Seite des Kaisers zu sehen, der rücksichtslos sogar Unbeteiligte vor Gericht zieht.
    Das Gericht nimmt Schaden, wie ich es vorausgesagt hatte und verkommt zur Farce.

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!


  • Die Verteidigung wäre dem Nebenkläger sehr dankbar, wenn er ihr und dem Gericht philosophische Betrachtungen über das Wesentliche bleiben liesse, und statt dessen wirklich auf das Wesentliche einginge, nämlich den Tatbestand, wie er faktisch, in REALO, so wie er durch die Beweislage gestützt auch passiert ist.


    Fakt ist: Es lag ein - wie bereits mehrmals geschildertes - Gespräch vor, in dessen Verlauf meine Mandantin in ihrer Ehre auf unsittliche Weise beleidigt und provoziert worden war.


    Ich weiß nicht, welches Motiv den Nebenkläger geleitet hat, entweder Langeweile, die Lust am Streiten, männliches Überlegenheitsgefühl, Spiel mit einer vermeintlich schwächeren Frau, oder einfach nur patrizisches Gehabe gegenüber einer Plebejerin, aber das ist auch nicht so wichtig.


    Jedoch ist es für den Tathergang WIE ER DE FACTO DAMALS GESCHAH belangvoller als Spekulationen über eine mögliche Verwicklung in Patrizierhasstheorien oder einen geplanten Mordanschlag durch meine Mandantin, auch wenn sie HEUTE so aussagen möchte.


    ZUM TATZEITPUNKT war davon jedenfalls nichts zu sehen. Und ihre nachträgliche Motivierung in diese Richtung deutet eher darauf hin, dass sie sich absichtlich selbst schaden möchte, als dass es sich so tatsächlich verhalten hat. Warum? Weil sie gedemütigt wurde und in ihrer Schande nicht mehr leben will?


    Die Tat ansich, war eine Handlung aus dem Affekt. So schildert sich die Tat von selbst! Alles andere ist hier nicht von Bedeutung und kann bestenfalls spekulativ aufgestellt werden.

  • Zitat

    Original von Lucius Tiberius Vibullius
    Hochverehrter Meridius. Für dumm verkaufen möchte Dich hier niemand- noch nicht einmal ich, obwohl Du in der Gilvus sogar stellvertretender Pater factionis bist.


    Ich bitte das Gericht, die angekündigte Bestrafung endlich auch einmal zu verhängen, da ich es leid bin, die Provokationen, die der Nebenkläger in seiner charmanten Art verpackt und überall zum Besten gibt, anhören zu müssen.


    Er hat schon meine Mandantin zu einer Tat provoziert und hat selbst vor diesem Gericht nicht den Respekt politische Belange aussen vor zu lassen. Die Factiozugehörigkeit hat weder etwas mit diesem Prozess zu tun, noch sollte sie dazu führen, dass ein Richter, oder ein Verteidiger, oder ein Princeps Senatus, der ich auch am heutigen Tage bin, schamlos beleidigt werden kann.


    Des weiteren weise ich darauf hin, dass der oberste Iudex sowohl den anderen Richern, als auch der Verteidigung das Wort erteilt hat.


    Wenn die Nebenanklage sich nicht an die Prozessordnung halten kann, so sei es ihm empfohlen sich zur Weiterbildung in einen der anderen Prozessräume dieses hohe Hauses zu begeben. Dort geht es wesentlich geordneter zu. Vor allem weil Zeugen und Nebenkläger nicht dauernd dazwischen rufen und spitzfindige Bemerkungen zum Besten geben.

  • Zitat

    Original von Lucius Tiberius Vibullius
    Noch unwürdiger ist es einen unkompetenten und nur seinen eigenen Interessen dienenden Iudex an der Seite des Kaisers zu sehen, der rücksichtslos sogar Unbeteiligte vor Gericht zieht.
    Das Gericht nimmt Schaden, wie ich es vorausgesagt hatte und verkommt zur Farce.


    Wenn die Nebenanklage einen Patrizierhass der Gens Germanica als Tatmotiv angibt, so ist die Gens Germanica in keinster Weise unbeteiligt!


    Es sei denn, dieses Motiv existiert nicht, dann hat die Nebenanklage in der Tat, mit diesem Einwand Recht! Da die Verteidigung dieses Motive ebenfalls nicht sieht, braucht Sedulus vor Gericht nicht zu erscheinen.


    Und was die Beleidigung eines Richters betrifft: Ich denke der Punkt mit der Unbefangenheit wurde bereits von dem obersten Iudex abgewiesen. Scheint so, als ob die Nebenanklage diesen Punkt nicht akzeptiert. Eine echte Farce in der Tat.

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Wenn die Nebenanklage einen Patrizierhass der Gens Germanica als Tatmotiv angibt, so ist die Gens Germanica in keinster Weise unbeteiligt!


    Es sei denn, dieses Motiv existiert nicht, dann hat die Nebenanklage in der Tat, mit diesem Einwand Recht! Da die Verteidigung dieses Motive ebenfalls nicht sieht, braucht Sedulus vor Gericht nicht zu erscheinen.


    Und was die Beleidigung eines Richters betrifft: Ich denke der Punkt mit der Unbefangenheit wurde bereits von dem obersten Iudex abgewiesen. Scheint so, als ob die Nebenanklage diesen Punkt nicht akzeptiert. Eine echte Farce in der Tat.


    In der Äußerung des Patrizierhasses verlasse ich mich auf meine Ohren. Und da sagte Germanica Nagiva einiges.
    Der Haß auf die Patrizier wurde nicht von der Anklage in den Mittelpunkt gestellt. Dieser Punkt wurde aufgegriffen nach den Äußerungen Deiner Mandantin. Du verkennst hier die Tatsachen.


    In der Tat kristallisiert sich immer mehr heraus, daß der Iudex Anton befangen ist. Leider behielt ich hier Recht. Das ich Dir als Verteidiger nicht die Freundschaft mit dem ehrenwerten 2. Iudex zum Vorwurf machte, zeigte doch deutlich, daß die Befangenheit des Anton nicht politisch, sondern persönlich zu sehen ist.
    Ich bitte die Verteidigung darüber nachzudenken, denn ich bin nach wie vor der Überzeugung, daß der Kaiser und der Iudex Hungaricus in ihrer Weisheit und Güte Recht sprechen.

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Ich bitte das Gericht, die angekündigte Bestrafung endlich auch einmal zu verhängen, da ich es leid bin, die Provokationen, die der Nebenkläger in seiner charmanten Art verpackt und überall zum Besten gibt, anhören zu müssen.


    Lächelnd zu provozieren reizt auf, nur nicht zum Lachen. Darum beklage Dich ohne anzuklagen.



    Zitat

    Er hat schon meine Mandantin zu einer Tat provoziert und hat selbst vor diesem Gericht nicht den Respekt politische Belange aussen vor zu lassen. Die Factiozugehörigkeit hat weder etwas mit diesem Prozess zu tun, noch sollte sie dazu führen, dass ein Richter, oder ein Verteidiger, oder ein Princeps Senatus, der ich auch am heutigen Tage bin, schamlos beleidigt werden kann.


    Aber ein Iudex oder Princeps Senatus darf das?


    Zitat

    Des weiteren weise ich darauf hin, dass der oberste Iudex sowohl den anderen Richern, als auch der Verteidigung das Wort erteilt hat.


    Bei diesem Prozeß, wo ich das Gefühl habe, ein zweites Mal erdolcht zu werden, werde ich aus verständlichen Gründen nicht ruhig sitzen bleiben können, zumal die Verteidigung in Tateinheit mit dem Iudex A. bemüht ist, meine seelischen Qualen noch weit zu verschlimmern, obwohl die Angeklagte aussagte und unser ehrernwerter Kaiser sich schon zur Urteilsberatung schon zurückziehen wollte.


    Zitat

    Wenn die Nebenanklage sich nicht an die Prozessordnung halten kann, so sei es ihm empfohlen sich zur Weiterbildung in einen der anderen Prozessräume dieses hohe Hauses zu begeben. Dort geht es wesentlich geordneter zu. Vor allem weil Zeugen und Nebenkläger nicht dauernd dazwischen rufen und spitzfindige Bemerkungen zum Besten geben.

    Zitat


    Das geht einem Iudex und der Verteidigung dann wie genauso wie mir. Schön, wenn wir uns alle 3 dann wieder beim Gerichtskursus treffen. Wird sicher spannend werden. :)

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

  • Könnt ihr mir nicht einfach glauben? Ich habe Vibullius provoziert um ihn dann angreifen zu können. Jetzt gesehen war der Plan wohl schwachsinnig, deswegen ist er auch gescheitert. Vibullius ist frei von Schuld.

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