An Helena Octavia/Italia/Roma/Casa Octavia
Von Marcus Octavius Iustinianus
Salve liebe Schwester!
Danke für Deinen lieben Brief. Er hilft mir das Heimweh zu lindern, obwohl ich zugeben muß, daß sich das Heimweh in Grenzen hält. Hier in Germanien gefällt es mir richtig gut. Leider hatte ich noch keine Zeit unseren Vetter zu besuchen. Doch ich hörte Gerüchte, daß er ein wenig in Schwierigkeiten steckt. Es soll sich wohl um eine Frau handeln. Sobald ich kann, werde ich ihn besuchen.
Die Grundausbildung ist anstrengend und merke, daß ich etwas aus der Form gekommen bin. Das Essen hat mir einfach zu oft zu gut geschmeckt. Naja, in ein paar Tagen bin ich wieder in Form, wenn ich den Praefectus richtig einschätze.
Zu Deiner Verlobungsfeier werde ich es wohl nicht schaffen, aber zu Deiner Hochzeit komme ich sehr gerne (wenn es meine Vorgesetzten zulassen)!
Ich vermisse Dich auch und ich freue mich jetzt schon auf unser Wiedersehen! Bitte grüße unseren Vater, unsere Schwester und unseren Vetter und sage ihnen, wie gut es mir hier geht. Grüße gehen natürlich auch an meinen baldigen Schwager - auch wenn ich ihn noch nicht kennengelernt habe.
Ich umarme Dich!
Vale
Iustinianus