Die Blicke der Männer und natürlich vor allem des Mannes, vor dem sie sich hier bewegte, entgingen der Germanin natürlich nicht. War ihr das recht? Wollte sie das? Kümmerte das irgendwen, außer sie? Wohl kaum. Nun, sie konnte kaum wissen, was die Männer dachten, es nur erahnen, doch sie wusste durchaus, dass sie keine Wahl hatte. Würde sie aufhören oder sich weigern, zu tun, was sie hier tat, würde dies kaum verhindern, dass man sie angaffte oder begehrte. Vielleicht würde es die Herren sogar eher noch inspirieren, selbst aktiv zu werden.
Einer der Wachsklaven des Dominus trat herein, und sagte etwas, doch da es sie nicht betraf, reagierte sie natürlich nicht auf ihn. Erst die Worte des Dominus erlösten sie, und tatsächlich ein wenig außer Atem und mit ein wenig Schweiß im Haar hielt sie schließlich inne, verneigte sich gen ihrem Herrn und dann gen des Gastes. Letztlich war es zwar erzwungen, aber immerhin hatte sie für einen Moment wieder in ihrer Heimat sein dürfen. Und allein dafür war sie dankbar.
Sie erlaubte sich kurz vor den bereitstehenden Tabletts zu verschnaufen und bot so den drei Anwesenden Gelegenheit, ihre ansehnlichen Rückseite zu bewundern, bevor sie mit einem derselben zu dem Tribun hinüberging, diese ihm dann ebenso anbot wie einen Blick in ihren großzügigen Ausschnitt, bevor sie zu Gracchus weiterging.