• Das große Schiff legte an. Meridius und seine Begleiter gingen von Bord. Wenig später folgten das Gepäck und die Pferde.


    "Iulius..."


    sprach er zu seinem Centurio.


    "Wir sehen uns. Mach Dir einen schönen Tag zu Hause.
    Ich lass es Dich wissen, wenn wir alles familiäre regeln."


    Dann machte er sich auf den Weg nach Hause.

  • Sim-Off:

    Schade, dass es kein Schiff-Icon gibt!


    Ich hatte das Schiff nach Carthago Nova erreicht. Es war ein schneller, kleiner Segler, so dass ich nicht allzuviel Zeit verlieren würde. Der Fall erforderte meine ganze Konzentration und es musste schnell gehandelt werden, bevor es weitere Probleme geben würde.


    Als der Kapitän endlich ablegte, blickte ich zum Himmel und bat Neptun, er würde mir eine gute Überfahrt schenken. Wenn nicht um meinetwillen, so doch um der armen Menschen willen, welche erwarteten, dass ich den skupellosen Verbrecher von Carthago Nova zu Strecke brachte...


    Sim-Off:

    ---> Carthago Nova - Hafen

  • Das kleine Schiff fuhr am späten Vormittag im Hafen von Tarraco ein und meine Person verließ das unangenehme Transportmittel. :D Als erstes galt es nochmal den weg in die Casa zu finden, danach zum Regionarius. Der sehr brave Canis hatte die ganze Fahrt über geschwiegen und lief auch jetzt ohne irgendeinen Ton hinter mir her.

  • Balbus stand, in seiner Ziviluniform und in einen recht dicken Umhang gehüllt, an Deck des Schiffes und blickte dem Hafen Tarracos entgegen. Erinnerungen kamen in ihm hoch und er fragte sich, ob sich hier viel verändert hatte.


    Während er so gedankenverloren da stand, trat einer seiner Männer an ihn heran: "Die Männer sind bereit. Aber einige von uns wüssten schon gerne, was wir hier eigentlich sollen."


    "Das werdet ihr noch früh genug erfahren." antwortete Balbus knapp und blieb dann schweigend dort stehen und beobachtete wie der Hafen näher kam.



    Das Schiff fuhr in den Hafen ein und legte kurz darauf an. Balbus und seine Männer verliessen es wenige Minuten später und während Balbus sich auf den Weg zur Curia machte, machten sich die Männer daran sich schon einmal ein wenig in der Stadt umzusehen.




  • Ich hatte die Villa Flavia Catus in aller frühe verlassen, und hatte nun Zeit viel Zeit, denn Hanno wollte erst in einigen Stunden mit der Stern von Heraklion auslaufen.


    So schlenderte durch den Hafen, genoss die Luft, die vom Meer herrauf zog und schwelgte in den Erinnerungen an die letzte Nacht. An einem kleinen Stand kaufte ich einen Becher mit einem gewürzten, heissen Honigwein und ein warmes Brot mit einer scharfen Wurst.


    Leise pfeifend, ging in den Kai entlang und setzte mich nicht unweit der Stern von Heraklion hin....


    Da fiel mir eine Gruppe Männer auf, die ein Schiff verliessen. Sie waren alle wie Civilsten gekleidet, doch vielleicht war es meine jahrelange Erfahrung auf der Strasse, dir mir sagte, das da mehr dahinter steckte.
    Eine Räuberbande ? Soldaten in Civil ? Wer weis,....


    Mir war der Morgen viel zu schade, um mir darüber Gedanken zu machen....


    Ich rief den Schiffsjungen der "Stern von Heraklion" zu mir...

  • [Blockierte Grafik: http://img362.imageshack.us/img362/8624/animation14su.gifAnkunft in Tarraco


    Das kleine Schiff lief im Hafen von Tarraco ein. An Deck stand Seculus neben einem von diesen Halunken, die für viel Geld einen grauenhaft über die Meere schipperten. Er war froh, als er endlich von dieser kleinen Klapperkiste steigen konnte und festen Boden unter den Füßen hatte. Als erstes musste er in eine Taverne marschieren und sich richtig besaufen.

  • Wir hatten trotz des Winters eine geglückte Überfahrt. Das Schiff nach Massilia hatte guten Wind und erreichte den Hafen sicher. In Massilia jedoch die ersten Unanehmlichkeiten. Am ersten Abend war kein Schiff nach Tarraco mehr zu erreichen gewesen. Am zweiten Abend dann war die See zu unruhig. Drei volle Tage hingen wir folglich in einer Unterkunft und warteten, dass es weitergehen würde. Als wir das Schiff endlich bestiegen, und dieses dann endlich in Tarraco einfuhr, atmete ich auf. Herrin und Sklavin waren wohl auf. Man hatte uns nicht bestohlen und auch nicht entführt.


    Das Schiff legte an, ich sprang auf die Pier.


    Tarraco!


    Sim-Off:

    Checkliste:
    Decima Alessa
    Maximus Decimianus Verus
    Ilaria
    Marius


    Sofort begann ich alles zu organisieren. Ich schickte einen Burschen zur Casa, welcher unsere Ankunft melden sollte, winkte einen Wagen her und eine Sänfte, bezahlte im Vorraus und verstaute dann die gesamte Reisebegleitung und Marius das Gepäck.


    Dann ging es zur Casa Decima.

  • Man konnte es nennen wie man wollte, geglückte Überfahrt und wohlauf......Ilaria war blass wie eine weiße Wand und war mehr als froh, dass sie endlich wieder wirklich festen Boden unter den Füßen spüren konnte. Als es Unannehmlichkeiten gab hatte sie eigentlich wirklich gehofft sie würden länger dauern als nur drei Tage, denn am liebsten hätte sie nie wieder ein Schiff bestiegen. Zwar blieben die Seeschlangen aus mit denen Marius versucht hatte sie reinzulegen, aber sie fühlte sich hundeelend und blieb immer ganz still in einer Ecke sitzen. Für sie galt: bloß nicht bewegen.


    Sehr wackelig auf den Beinen stieg sie dann vom Schiff und versuchte erst gar nicht tiefer einzuatmen, da sie das Gefühl hatte alles würde sich drehen. Auf den Fahrten jedoch hatte sie kein einziges Mal gejammert, sie war einfach nur ruhig gewesen, was bei ihr eh nicht aufgefallen war.


    So machte sie sich mit den anderen auf den Weg zu dieser Casa, ihren neuen zu Hause.

  • Auch Alessa war froh, dass nicht schlimmeres geschehen war. In letzter Zeit war man auf den Straßen wirklich nicht mehr sicher gewesen, das bewies als gutes Beispiel die Entführung ihres Verlobten.


    Nein, sie konnte nicht aufhören an Avitus zu denken. Ob es ihm gut ging? Es schmerzte sie so sehr fürchten zu müssen, dass sie ihn vielleicht folterten oder hungern liesen.


    Endlich waren sie in Tarraco angekommen und Alessa wischte sich die letzten Tränen fort, dann stand sie auf und verlies das Boot. Glücklich sah sie sich um, es hatte sich schon wieder zu viel verändert, aber doch blieb es vertraut... ihr Zuhause. Als die Sänfte für sie bereit stand, stieg sie in diese um auf den schnellsten Wege zur Casa zu gelangen.

  • Die kaiserliche Jacht erreicht die Küstengewässer von Tarraco und die Matrosen bereiten sich auf das Einlaufen in den Hafen vor. Die Augusta steht an Deck und wendet sich an Artoria Medeia.


    „Dann sind wir einmal gespannt welche Begrüßung uns die Hauptstadt der Provinz Hispania zu Teil werden lässt.“

  • Medeia stand schon früh am Bug des Schiffes. Sie sah immer noch sehr elend aus. Wenn auch Neptun dem Schiff letztendlich wohlgesonnen schien, hatte das Schiff durchaus noch einen Wintersturm miterleben müssen. Ihr Blick war auf das Land, was einstweillige Sicherheit versprach, gerichtet. Sie holte tief Luft und spähte, ob dort schon jemand auf das Eintreffen der Kaiserin wartete.


    Sie wandte sich der Kaiserin zu und nickte leicht. Sie war doch erstaunt, wie gut die Augusta die Schiffsreise im Gegensatz zu ihr überstanden hatte.

  • Zwei buntgeschmückte Liburnen verlassen den Hafen und fahren der Galeere entgegen. Die Liburnen eskortieren das Schiff der Augusta in den Hafen und feuern dabei Salutschüsse ins Meer. Beim Einlaufen in den Hafen werden Beutel mit Rosenblüten auf den Mast aufgezogen und dann im Wind geöffnet.Während der Galeere der Augusta die Rosenblüten entgegenfliegen drehen die Liburnen bei und fahren zum Eingang der Bucht, um diese zu Bewachen. In der Zwischenzeit legt die Galeere an und mit Hilfe von zahlreichen uniformierten und gutaussehenden Matrosen wird die Galeere am Kai festgermacht. Am Landungssteg steht die Duumvir der Stadt Tarraco bereit, die Augusta zu begrüssen.

  • Ich stand auf der Pier und warf den zuständigen Männern noch einmal einen anordnenden Blick zu. Ich hatte alle zusammengetrommelt und aufgeboten, die auf meiner Gehaltsliste standen. Alle Männer der Stadtwache hatten Sonderschichten zu schieben und ich würde sie erst wieder nach Hause lassen, wenn die Gemahlin des Imperators Hispania wieder verlassen haben würde.


    Die Schiffe welche in den Hafen eingelaufen waren, beindruckten ohne Frage. Die anwesenden Menschen staunten und winkten, Kinder rannten hin und her und im allgemeinen Trubel alljener, welche die Augusta sehen wollten, befanden sich mit Sicherheit auch wieder Taschendiebe.


    Ich blickte zum Duumvir und nickte mit dem Kopf.
    Es konnte losgehen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!