Schlacht um Septimanca

  • Zitat

    Original von Marcus Rufus Horatius
    Horatius sank tödlich getroffen zu Boden.


    Der Primus Pilus sah Horatius zu Boden gehen, konnte jedoch nichts dagegen machen. Zu sehr war er selbst in einen Kampf verwickelt, zu sehr wurde er selbst bedrängt. Die I. Cohorte stand schwer unter Druck, und die Reihen wankten. Dann plötzlich traf ein Geschoss den Adlerträger im Gesicht, er fasste sich an den Kopf und wankte, der Adler wankte, und stürzte...


    "AD SIGNUM!"


    brüllte Geta, und er Ruf ging durch die ganze erste Kohorte.


    "AD SIGNUM!"


    Wütend hieb er um sich und bahnte sich seinen Weg in Richtung des Feldzeichens. Doch auch der Gegner hatte erkannt, wie nahe er dem Adler war und warf sich mit aller Gewalt in diese Richtung.

    Primus Pilus der Legio IX
    I. Centurio der I. Cohorte

    leg9-centurio.png

  • Die Lücken wurden größer, aber noch konnten sie aus eigener Kraft geschlossen werden und auch die Lücken in der feindlichen Linie wiesen Lücken auf, die aber noch schneller geschlossen werden konnten.
    "NICHT NACHLASSEN MÄNNER! BLEIBT STANDHAFT!"


    Neben ihm fiel ein junger Probatus, dem beinahe der Kopf abgetrennt worden war von einem brutalen Hieb. Der Angreifer bezahlte Sekunden später mit dem Leben. Die Übermacht war stark, aber die Ausbildung der Legionäre machte sich in vielem bezahlt!

  • Zitat

    Original von Gaius Pontius Geta
    "AD SIGNUM!"


    Meridius blickte nach vorne, als er das gefürchtete Signal des Cornicen hörte. Er starrte in die Richtung, wo noch vorher der Adler der I. Cohorte zu sehen war, doch er sah ihn nicht. Ein Schreck überkam ihn, der Feind könnte den Adler erbeutet haben, die I. Kohorte könnte wanken und der Gegner an dieser Stelle durchbrechen und die Legionen in der Mitte auseinanderwerfen.


    Er gab Caligula einen Klapps in die Seite und die Reiter seines Trupps beschleunigten in Richtung der Stelle die am meisten umkämpft war. Zweifelsohne versuchten die Männer des Sertorius zwischen seiner ersten Kohorte und der Legio II einen Keil zu schlagen.


    Schon sah er die ersten Kelten durchbrechen, und in der Tat, als sich die tapferen Männer, die Elite der Legio IX zu ihrem Adler hindurchkämpften, entblössten sie ihre linke Seite und ließen dem Gegner genug Raum um einzudringen.


    Zwischen der I. Cohorte und der Legio II hatte sich eine Lücke gebildet und der Feind strömte wie eine Flutwelle hinein.


    "Die Reserve soll vorrücken!"


    gab Meridius den Befehl und der Cornicen bließ in sein Horn!

  • Ein erbarmungsloser Kampf tobte und viele Menschen waren bereits auf dem Felde der Ehre geblieben, doch wollte der Anstrum der Rebellen auf die römischen Soldaten nicht enden.
    Gerade hatte Titus sich noch vor einem Speer geduckt, als schon der nächste Kelte auf ihn einhieb.
    Titus befand sich nun in einer Art rausch, Alles um ihn herum schien verschwommen. Er sah nur seinen Gegner und attackierte diesen mit seinem Gladius und zwang ihn in die Knie.


    Plötzlich spührte Titus einen stechenden Schmerz in seiner Schulter. Irgendetwas hatte ihn getroffen. Titus sank zu Boden und musste sich kurz sammeln und als er wieder klar bei Verstand war sah er schon einen seiner Kammeraden über sich. Dieser half ihm auf die Beine, doch gerade als Titus sich bei seinem Mitstreiter bedanken wollte sank dieser vor ihm in die Knie, mit einem Speer im Rücken.
    Titus Augen weiteten sich. Das hätte eben er sein können...

  • Flavius sah die Lücke, aber es schien fast zu spät. Nein, zu spät erst, wenn alle Tod waren. Deshalb drängte er seitlich.


    "SCHLIESST DIE LÜCKE! KLEMMT SIE EIN! SCHLIESST AUF ZUR IX. VORWÄRTS!"


    Ein Keil würde tödlich werden. Da sah er, dass Manus und ein paar andere bereits reagierten. Aber sie würden nicht reichen. Er sah sich schnell um, ob die Reserve reagieren würde.

  • Sein Schild hatte Magnus von einem der Haken beinahe entrissen bekommen, konnte jedoch das seil gerade noch so kappen.
    dann begann der eigentliche Kampf.
    Die feindlichen Truppen stürmten auf die Reihen ein.
    Magnus wich einem Schlag aus, den er grad so aus den Augenwinkeln wahrgenommen hatte und stieß mit seinem gladius zu. Blut strömte über seine Hand und er dachte sich: Nun beginnt es.
    Er wich aus, parierte und schlug zurück. Neben sich sah er einen Kammeraden fallen. ein keil schien sich in die menge zu treiben.
    Haltet stand! Für Rom!, schrie er und köpfte den nächsten mit einem sauberen Schlag. Blut spritze ihm ins Gesicht.

  • War es Schicksal oder Glück? Im Zentrum schwankten die Römer, die Kelten drangen ein und stießen nach hinten durch. Ich gab das Signal an meine iberischen Schwertkämpfer nun auch endlich einzugreifen.


    "VORWÄRTS! TOD DEN RÖMERN!"

  • Er kam an Felix vorbei, nahm kurz wahr, dass er verletzt zu sein schien.
    "Weiter Männer, weiter. drängt sie zurück. Haltet durch!"
    Er nickte dem Legionarius zu und durchbohrte einen Kelten. Dann zog er das Schwert raus und wehrte gerade noch einen Hieb von einem Gegner mit dem Schild ab, dass von der Wucht des Aufpralls nicht so begeistert war und lädiert am Arm zurückblieb. Noch würde es ihn schützen, aber wohl nicht mehr lange. Egal! Er parierte einen zweiten Angriff und sah, wie die Augen seines Gegners in diesem Moment brachen. Er nickte dem hinter diesem befindlichen Legionarius dankbar zu und drang weiter Richtung der IX. vor.

  • Die Situationen wurden jetzt immer brenzliger.
    Der Nebenmann von Maximus wurde ganz plötzlich durch irgendeinen Hieb auf die Seite geworfen woraufhin Maximus von ihm getroffen wurde. Durch dessen Körpergewicht verlor Maximus kurzzeitig das Gleichgewicht und wurde dadurch plötzlich an der Schulter von einem Schwert gestreift, noch im selben Augenblick riss er das Schild was er am anderen Arm hielt rum und traf somit den Kelten der ihm diese Schmertzen verursachte direkt an den Kopf, darauf richtete sich Maximus schnell wieder auf und versetzte ihm den tötlichen Stich.


    Ihm war bewusst wie Haarscharf diese Situation war, die Schmertzen an seiner Schulter waren aber nach kurzer Zeit verdrängt. Der Rausch des Kampfes lies ihn dies bewerkstelligen.


    Immer wieder gingen seine Blicke an die Seite, immer in der Befürchtung das sich eine Lücke auftun könnte. Und tatsächlich: es hatte sich eine Lücke zwischen den Legionen gebildet. Es blieb abzuwarten wie die einzelnen Offiziere reagieren würden. Der Kampf musste auf diesen Durchbruch verlagert werden, bei schwächer angegriffenen Bereichen könnten auch weniger Legionäre standhalten.
    Maximus kämpfte währenddessen stetig weiter an seinem Abschnitt.

  • Ich erreichte mit meinen persönlichen Reitern und der Leibwache und zusammen mit den ersten iberischen Kämpfern die Schwachstelle in den Linien der Römer. Voller Wut und Hass gegen die jahrhundertelange Besatzung steigerte sich unsere Kraft in ungeahnte Höhen. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen. Jetzt lag die Freiheit meines Volkes greifbar nahe. Wenn dieser Durchbruch gelang und die Reiter an den Flügeln den Sieg davon trugen, dann würden wir gewinnen. Ich warf mich mit meinen tapferen Leibwachen mitten ins Getümel...



    .

  • *Haaken würden geworfen aber die Jungs hatten von mir gelehrnt was machen ....
    Den Arm unt den Schilde ein Wellenförmige schnelle bewegüng machen lassen so dürchschnit die Scharfe rand des Schildes den Haken tau oder Seil.
    ohne fiel mühe und man war nur weniger als ein Secunde teils ungedeckt


    Diesser Trick würde unser Feind aber mit den Harpago's nicht machen können da der jenige der ihm auf sich bekam nämlich Todt sein würde oder schwer am gesicht oder Kopf verletzt.
    Wir hatten kange Tagen darauf geübt gans genau über den rand des Schildes zu ziehlen.


    Ein par waren doch sichtbar nerveus was logisch ist.*
    "Pass auf achtet gut auf den Optio, mach nichts ohne das er es sagt...
    Bleibt in der Linie.....
    Cornelius hast du das "Heck" für unser Gegener berreit damit sie was haben um drauf zu sitzen fals sie müde durch die Linie kommen?."

    *Der Man grinste ...."Jahwohl wirt ihnen gut gefallen...excellenter sitz Skjeld"
    Der beruf von Holtzner könnte soooooooooooo schön sein*

  • Es war so weit, nun endlich beteiligen wir uns an der Schlacht....


    „Männer kämpft für Rom, zeigt kein erbarmen.“


    Wir folgten die Legionen der Reserve. Wir rückten alle gemeinsam vor und postierten uns zwischen der I. Cohorte und der Legio II. Wir sind der letzte Verteidigungswall. Ich nahm mein Schild und hielt es hoch um die Wurffeile abzuwehren. Mein Schwert hielt ich fest in meiner Hand uns heb es hoch, setze an zum ersten Schlag.

    "Männer fertig machen! Es darf kein Feind die Linie durchbrechen."

  • Verdammt, wo blieb die Reserve? Die Lücke konnte so schnell nicht alleine gestopft werden. Dafür waren die Legionäre zu stark in die Kämpfe verstrickt. Die Kelten und Iberer kämpften wie die Berserker und er fühlte sich an die Chatten erinnert, die auch bis zum letzten Mann und bis zum letzten Blutstropfen gekämpft hatten.
    Der Kampf wogte und wenn sie dort durchbrechen würden, wären die II. und IX. wohl verloren.

  • Nur war es soweit wir die Reserve mußten in die Schalcht eingreifen.

    Das Zeichen!
    Es geht los!
    Iiim Eilmarsch vorwärts!
    Seht ihr da die klaffende Lücke zwischen unserer II. und der IX. ? dort stoßen wir hinein und jagen den Pöbel zum Styx!


    Cohorte IX und X ANGRIFF!!!!


    Los los, nehmt Eure Beine in die Hände! Wir gehen gleich in den Nahkampf!


    Zieht Eure Gladien und haltet Eure Schilde fest, sie sind Eure Lebensversicherung!


    Atacke!!!


    Die Legionäre riefen


    Wir jagen den Pöbel zum Styx! Huraaaaaa!


    Die Männer rannten so gut es mit den schweren Rüstungen auf dem Lehmigen Boden ging auf das Gemenge hinzu um ihren Leuten beizustehen.

  • Magnus sah erleichtert, dass nun auch die Reserve dazugestoßen war und die Stelle zwischen der IX. und der II. sicherte.Dochs chon wurde er wieder von einem Gegner abgelenkt, der es sich in den Kopf gesetzt zu haben schien ihm den Arm abzuschagen. Doch Magnus konnte ihn mit seinen Scutum abwehren, auch wenn es dadurch auseinander zu fallen drohte. Magnus stach zu, doch konnte auch der Kelte ausweichen. Dieser versuchte eine neue Attacke, dochda kam Magnus ein Kammerad zu Hilfe und rammte dem Kelten das Gladius in den Rücken.
    Magnus bedankte sich mit einem kurzen Blick, für mehr war nicht Zeit, dann kämpfte er sich weiter mit einigen seiner Männer im Rücken in Richtung der Lücke vor.
    Um dort das weitere Vordingen zu verhindern, auch wenn die Reserve eingesprungen war, wollte Magnus sie noch zusätzlich von der Seite bedrängen.
    da hörte er noch zusätzlich den Lauten Kampfruf der Reserve der Zweiten. ein Lachen entrann seiner Kehle und mit neuer Mutivation warfen er und die Legionäre sich in das Getümmel.

  • Mitten im Getümmel kämpfte ich mich durch die Feinde. Meine Beine und Arme mussten schon von Wunden übersäht sein, doch ich spürte nichts. Spatha und Scutum hielt ich auf jeden Fall noch immer in der Hand und hieb um mich. Da erschallte ein Horn. Das gefürchtetste aller Signale wurde gegeben, ein Adler war gefallen!


    Roma victrix!!! schrie ich meinem nächsten Feind ins Gesicht, bevor ich ihm mit einem wuchtigen Schlag den Kopf vom Körper trennte. Neben mir ritt noch immer, wie in allen Übungen auch, mein treuer Gefährte Flavus. Auch er teilte aus, was das Zeugs hielt, doch in diesem Moment, als das Horn erklang, schrak er so zusammen, dass er für einen Moment unaufmerksam war. Sofort wurde er vom Pferd geholt. Ich konnte ihm nicht helfen, denn gleichzeitig stürmten wieder 2 Gegner auf mich ein.


    Scheinbar war die zweite Einheit Reiter in der Zwischenzeit in unsere Flanke gefallen und drohte uns niederzumachen.

    ir-senator.png annaea2.png

    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • "O.k Jungs....denk dran ,folgt den Optio und den Gubernator ...
    Der Tribunus hat ein wenig hilfe nötig... :)
    LOCK SCHIELDS..... 2 Reinhe sorg dafür das sie die "Hecks Nicht sehen das soll ein hübsche überraschüng werden.
    Vorwährts!!!!!! Schließst die Lücken!!!!!folgt euren Tapferen Gubernator...
    Last diessen Iberer mahl sehen das sie washweib Kelten sint und wir echte Römer!!

    *Ich lief für meine Männer aus den Axt in der Hand und schlag berreit dan Hammerte ich wieder auf den Schild wie vorhin und Lauffend und trommelend kamen wir herrunter...*
    "Beng!!ULPIA!Beng !!ULPIA!BENG!!ULPIA"

  • Die Lücke schloß sich zäh, aber der Feind drängte immer stärker vor. Es war ein harter Kampf. Das Schild hatte er mittlerweile verloren, sich dafür ein zweites Schwert organisiert. Er drang nun mit beiden vorwärts und spürte plötzlich wie ihn etwas von hinten traf. Kurz ging er in die Knie und rang nach Luft. Jede Sekunde erwartete er den tödlichen Schlag, aber der blieb aus und er sah noch, wie über ihm ein Gladius geschwungen wurde und hinter ihm jemand aufschrie vor Schmerzen. Er nickte dankbar, erhob sich noch leicht schwankend und stürzte sich wieder in den Kampf.

  • Der Druck der Kelten und Iberer ließ komischerweise etwas nach, was aber nicht bedeutete, daß nun alles überstanden war.
    Noch immer drangen unübersehbare Massen an grimmig dreinblickende und wilde Schreie ausstoßende gegner auf die mittlererweile wankende, aber trotzdem nicht brechende Wand aus Schilden und Gladien.
    Hier und da enstanden Lücken, die aber immer wieder, unter blutigen und verlustvollen, verbissen geführten, Einzelkämpfen von den hinter der ersten Reihe stehenden Legionären gestopft. Aber die hinteren Reihen wurden immer dünner.
    Ein kurzer Blick nach links, und er sah seinen Bruder, bluverschmiert, wie einen Helden der alten Sagen, (Aeneas, Archilles, Hector und die anderen des Kampfes um Troja, von dem immer wieder sein Vater in Senecas Kindheit erzählte) standhaft zwischen seinen Feinden stehen. Fast schien es, als türmten sich vor ihm seine erschlagenden Gegner auf. Trotz des schweren Kampfes mußte er bei diesen Gedanken lächeln.
    Er mußte sich wieder dem Kampf widmen, als wieder ein neuer Kelte auf ihn schrill schreiend eindrosch. Auch Subaquatus begann zu schreien:
    ROMA VICTOR !! Nieder mit den Barbaren !! und mit einem gewaltigen Hieb trennte er dem Kelten erst einen Arm ab und dann den halben Schädel. Hirn und Blut spritzte auf seine Ausrüstung. Aber auch Subauatus erhielt wieder einen gewaltigen Hieb gegen seinen Arm.
    Zwischenzeitlich nahm er wahr, daß Sertorius Trupen in der Mitte durchbrachen, aber die Reserve rechtzeitig die Lücke füllte und sich verbissen gegen die Übermacht wehrte.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!