~ casa decima ~

  • Sie verabschiedete Lucilla als diese ging
    "Hat mich ebenfalls gefreut. Gute Nacht!"


    verabschiedete sich auch von Eleanore und beschloss auch sich langsam auf den Weg zu machen.
    Sie wäre noch gern geblieben, aber die Müdigkeit übermannte sie und wer weiß wie lange die anderen wirklich noch bleiben würden.


    "Meridius, ich denke du wirst es genießen, wenn du hier endlich wieder allein bist.
    Ich werde mich auch verabschieden. Es war ein schöner Abend, habe mich über die Einladung gefreut."

    Mit einem strahlenden Lächeln, vielleicht auch etwas erwartungsvoll, sah sie ihn an.

  • Meridius blickte sie ebenfalls lachend an.


    "Es war mir eine Freude, dass Du kommen konntest...


    Kommst Du nach Hause? Es ist schon Nacht. Du bist doch mit einer Sänfte da, oder? Oder soll ich Dir jemanden zum Begleiten mitgeben? Ich könnte Dich gerne kurz nach Hause bringen. Die Casa Sedulus ist ja nicht so weit weg..."


    Er blickte zu Tertia.


    "... ich wäre im Nu wieder da."

  • Wie könnte sie dieses Angebot ablehnen. Sie versuchte noch ihre große Freude nicht allzu deutlich zu zeigen, gelang ihr aber nicht so richtig.


    "Du hast recht, eine Begleitung wäre mir sehr recht.
    Aber kann ich es verantworten, den Gastgeber kurz zu entführen? Nicht dass die anderen Gäste mir das übel nehmen."

  • "Sieh Dich um. Es amüsieren sich alle prächtig. Gut, sie sind nicht mehr die muntersten, doch sie unterhalten sich und das Buffet ist immer noch reichlich gedeckt. Ich denke die zwei Häuserblocks kann ich Dich begleiten. Ich wäre ein schlechter Gastgeber, wenn man Dich auf der Straße alleine überfallen würde. Wir brauchen Dich noch im Senat..."


    Meridius lachte.

  • Ich wusste nicht, wie viel Zeit inzwischen vergangen war... Mit dem mir üblichen Schwung betrat ich die Casa erneut und als erstes wandte ich mich dem Buffet zu. Mein Magen vermeldete Hunger und ich fand, man sollte sich dem nie widersetzen.


    Suchend wanderten meine Augen über die Schalen und Teller, bis ich endlich das Passende erspäht hatte, gefüllte Wachteleier – die richtige Größe, der richtige Genuss. Ein bereit stehender Sklave belegte meinen Teller mit einigen dieser netten Happen und weiteren von mir gewünschten Delikatessen. Mit einem unverbindlichen Lächeln nahm ich den kleinen Abbau entgegen und piekte mit dem spitzen Stiel eines Löffels eine dieser winzigen Köstlichkeiten an.


    Ich fragte mich, ob ich von dem Abendprogramm wohl viel verpasst hatte, von der Tafel jedenfalls nicht, oder sie wurde ständig neu aufgefüllt.



    edit: :D Öhm, :hmm: Man sollte sich Zeit beim Schreiben lassen

  • Sie musste lachen, er war wirklich ein netter Kerl.


    "Dann nehme ich dein Angebot gerne an.


    Tertia, es hat mich gefreut dich kennenzulernen. Wünsche dir noch einen schönen Abend."


    Da fiel ihr auf noch Wein im Becher zu haben. Schnell wurde er hinuntergestürzt und man war bereit zu gehen.

  • Meridius lächelte und nickte mit dem Kopf.


    "Schwester, Du hälst hier kurz die Stellung. Ich bin jeden Moment wieder da, bringe nur diese ehrenwerte Frau nach Hause."


    Dann wies er Adria Germanica mit einer Handbewegung den Weg.

  • Die ersten Gäste verließen das Fest und auch für mich wäre es allmählich Zeit. Wirklich gut unterhalten hatte ich mich ja nicht.
    Ich würde trotzdem meinen Wein noch in aller Ruhe austrinken und dann ebenfalls gehen.....

  • Wenig später kehrte Meridius wieder zurück. Lachend und gut gelaunt betrat er das Atrium und suchte seine Schwester, die er auch umgehend fand. Die meisten Gäste waren noch da, und so begab er sich an das Buffet um noch einen Happen zu essen. Die Putenbrust mundete gut, der Küchenchef hatte gute Arbeit geleistet und der Wein, ja der Wein war ausgezeichnet.


    Pfeifend schenkte er sich nach...

  • Zitat

    Original von Didia Sinona


    Er schritt und rannte doch, und ich? Schnellen Schrittes war ich bei Ihm, hätte viel sagen mögen, können, sollen und fand mich doch zuerst, sofort, für immer in seinen Armen wieder. Lange Augenblicke sahen wir uns an... Du... Ich...


    "...Wir" ergänzte Aventurinus die Worte seiner Liebsten, während sie sich in die Augen schauten.


    Sinonas wunderschöne Augen, der Spiegel ihrer Seele. Sie sprachen Bände und er konnte es lesen, dass dort Geschriebene, nur für ihn Bestimmte.


    "Wir gehören zusammen, Sini. Für immer."

  • Meridius blickte nach rechts und erblickte Aventurinus, mit einer Frau turtelnd. Sah er richtig? Das war doch... Sinona. Einen Moment erstarrte er zu einer Säule, dann fing er sich wieder, leerte seinen Becher und ging auf die beiden zu.


    "Seid gegrüsst, ich hoffe ich störe nicht, doch die Dame habe ich in meinem Hause noch nicht begrüsst."


    Er blickte Sinona an.


    "Salve, Sinona."

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Salve, Sinona.


    Ich drückte Avis Hand kurz und wandte mich an Meridius
    Salve mein Freund, ein schönes Heim hast Du hier. Hat es auch einen Raum für ein Gespräch unter Freunden? Für Dich und mich?

  • Meridius war von ihrer direkten Art nicht wirklich überrascht. Sie war schon immer so gewesen, doch deshalb schätzte er sie auch sehr. Er nickte mit dem Kopf.


    "Sicher. Folge mir einfach, dort drüben ist das Tablinum."


    Er blickte zu Aventurinus.


    Sim-Off:

    Einfach oben in der Titelleiste "Unterdessen im Tablinum" schreiben.

  • Ich nahm mit einem Glas Wein auf der Kline Platz und warte bis Meridius es mir gleichtat. Ich bin Cupido begegnet, musst Du wissen. Und ich hoffe, nein, ich ahne...

  • Meridius stand lieber, wollte er doch seine Toga nicht zerknittern. Was wollte sie ihm sagen?
    Er konnte es fast denken, so wie er die beiden vorhin gesehen hatte.


    "Sinona..."


    unterbrach er sie.


    "...bevor Du anfängst zu reden, muss ich Dir etwas sagen."

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    ...bevor Du anfängst zu reden, muss ich Dir etwas sagen.


    Das es schön, aber nicht ehrlich gewesen wäre?

  • Meridius räusperte sich.


    "Du nimmst mir die Worte aus dem Mund."


    Dann schwieg er lange und blickte sie an.
    Sie war immer noch unglaublich schön und verführerisch, doch nichts für ihn.


    "Du wolltest mir etwas sagen..."

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    "Seid gegrüsst, ich hoffe ich störe nicht, doch die Dame habe ich in meinem Hause noch nicht begrüsst."


    Meridius kam seiner Gastgeberpflicht vorbildlich nach, dachte Aventurinus


    "Nein, Meridius. Du störst nicht. Es ist dein Fest und es zeichnet dich aus, dass du deine Gäste begrüßt."



    Zitat

    Original von Didia Sinona
    Ich drückte Avis Hand kurz und wandte mich an Meridius
    Salve mein Freund, ein schönes Heim hast Du hier. Hat es auch einen Raum für ein Gespräch unter Freunden? Für Dich und mich?


    Aventurinus erwiderte Sinonas Händedruck, zum Zeichen seines Einverständnisses.


    Er wußte, dass Meridius und Sinona sich kannten. Lange Gespräche hatten Sinona und Aventurinus geführt, sich voller Vertrauen zueinander alles erzählt, was wichtig war in ihrer beider früheren Leben, bis zu dem Tag als sie sich am Tempel der Venus trafen.



    Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    "Sicher. Folge mir einfach, dort drüben ist das Tablinum."
    Er blickte zu Aventurinus.


    Ein zustimmendes Nicken von Aventurinus.

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