Kräuterkunde? Kochen? Das wäre ja mehr als ein Glückstreffer, wenn sie denn zu ihnen käme. Marga würde Luftsprünge machen. Nachdenklich musterte er die junge Frau mit dem Blick, der ihn an kleine Welpen erinnerte.
Sklavenmarkt
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Ich schaute weiter unbeteiligt zu, schließlich war ich ja das Hauptobjekt dieses Gelages hier. Er stieß mich etwas weiter nach vorne und man konnte sehr gut erkennen, dass ich ziemlich zierlich war und meine langen, dunklen Haare offen trug. Ich wusste auch, dass Grichen hier sicher selten waren, wie Germaninnen es in Ron sein mussten.
In Kräuterkunde war ich sehr bewandt, das stimmte nur wie ich sie anwandte blieb mein Geheimnis.
Meinen Kopf neigte ich etwas zur Seite und sah den Sklavenhändler dann an. Hatte er nicht meinen Dickkopf vergessen? -
Die Sklavin war noch kleiner und zierlicher, als Meridius aus der Ferne gemeint hatte. Er dachte nach. Wenn stimmte, was der Händler sagte, dann wäre sie sicher brauchbar. Er beschloss, dass er sie kaufen würde, wenn der Preis stimmte.
Dann blickte er wieder zu dem Sklavenhändler.
Seine Frage war noch nicht beantwortet worden. -
Lange musterte er sie und dann meinte er, nach einem kurzen Überschlagen seiner finanziellen Möglichkeiten:
"700 Sesterzen!" -
Ich trat weiter nach vorne, mehr konnte ich nicht machen. Vielleicht hätte ich etwas sagen können aber ich hatte es seit 6 Jahren nicht mehr getan und ich hatte meine Gründe dafür. Wieder musste ich an meinen Vater denken, es war alles so sinnlos gewesen und nun stand ich hier.
Sim-Off: Naja dachte halt es würde dann ein wenig vorwärts gehen
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Sim-Off: Sorry, aber das geht nicht.
Wenn Du reden willst, musst es selber tun! -
Auch Appius kam auf den Sklavenmarkt. In Rom hatte er es nie geschafft zu einer Auktion zu kommen und nun wollte er wenigstens diese sich anschauen
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Zitat
Original von Maximus Decimus Meridius
"Wo hast Du sie gekauft? Und bei wem hat sie vorher gedient?
Sie soll mal nach vorne treten...""Ich habe sie in Roma gekauft, von einem ehemaligen Praefecten der Cohors VI. Er wollte, dass sie in Germania verkauft wird, da er der Meinung ist, dass es in Roma genug griechische Sklaven gibt."
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Damit hatte dieser Präfekt wohl wahrlich Recht gehabt. In den letzten zwei Jahren hatte man hier nur germanische, mal ein paar gallische und zwei iberische Sklaven gesehen. Ausserdem ein paar Slawen, aber das war es dann auch schon gewesen.
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Zitat
Original von Titus Tranquillus
"Ich habe sie in Roma gekauft, von einem ehemaligen Praefecten der Cohors VI. Er wollte, dass sie in Germania verkauft wird, da er der Meinung ist, dass es in Roma genug griechische Sklaven gibt."
Meridius nickte mit dem Kopf und musterte die Sklavin.
"Was meinst Du?"
fragte er Magnus.
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Ich musterte die Sklavin dann wandte ich mich an Meridius "Nun, Cousin, ich persönlich würde einen männlichen Sklaven bevorzugen aber das liegt, wie ich dem Duumvir vorhin schon erklärt hatte, eher daran, dass ich keine Frauen im Castellum haben will!
Aber ansonsten denke ich, dass sie gute Dienste leisten wird. Zumindest kann sich nicht zurückreden!" fügte ich grinsend hinzu....
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Mir war es unangenehm, dass ich so bemustert wurde. Es war fest als würde ich die Blicke direkt spüren können.
Alle Worte von den Männern konnte ich nicht verstehen, es waren immer nur Fetzen die ich auffangen konnte, aber ich schien hier wohl etwas besonderes zu sein, weil ich Griechin war, dafür verstand ich aber die hiesige Sprache nicht und ich hatte nicht vor diese zu lernen. Es war immer wieder interessant herauszufinden wie die Menschen mit einem umgingen wenn man etwas hatte was sie vielleicht als KRankheit ansahen, aber ich war völlig gesund.
Ich musterte die Männer nun von meiner Seite aus und neigte meinen Kopf dazu auf die Seite. SIe schienen alle der Reihe nach einen guten Eindruck zu machen, ich wusste allerdings nicht ob sie auch mit mir zufrieden sein würden. -
Meridius entschloss sich die Sklavin zu kaufen. Wenn Iulia im Frühling nach Germanien kommen würde, sollte bereits eine Sklavin anwesend sein, welche sich in dem Haushalt auskannte. Er neigte seinen Kopf zum Duumvir.
"Duccius, Siebenhundert hatte bereits ich geboten. Wenn Du eine Chance haben möchtest, solltest Du Dein Angebot noch einmal erhöhen."
Er schmunzelte.
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Sim-Off: Hrmpf Hab ich glatt verlesen
"Ach, hattest Du, mhm, muss ich überhört haben," neigte er ebenso schmunzelnd den Kopf. Nun dann erhöhe ich halt auf 750 Sesterzen. Vielleicht lässt Du einem armen Duumvir auch einfach so eine Möglichkeit," grinste er. -
Meridius lachte.
"Achthundert!"
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Zufällig kam ich zur Versteigerung dazu. Endlich einmal etwas, wo auch ich mein Geld loswerden konnte. Ich sah meinen Patronus bieten und trat zu ihm hin.
Salve Patronus! Ihr braucht eine neue Sklavin? Ich wäre froh, ich hätte überhaupt eine. Darf ich mitbieten, oder wollt ihr sie um jeden Preis?
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Zitat
Original von Lucius Annaeus Florus
Salve Patronus! Ihr braucht eine neue Sklavin? Ich wäre froh, ich hätte überhaupt eine. Darf ich mitbieten, oder wollt ihr sie um jeden Preis?Meridius wurde angesprochen und erkannte Annaeus Florus.
"Salve Annaeus. Wie es scheint haben wir hier bald einen kompletten Generalstab zusammen..."
Er lachte.
"Du darfst mitbieten. Doch ich habe schon vor, die Sklavin mit nach Hause zu nehmen."
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Das ist äusserst schade, denn ich habe gegen dich wohl kaum eine richtige Chance.
Ich sah sie mir erst mal etwas genauer an, schritt zum Podest hin.
Zeig mir mal deine Hände. und dann hängte ich, aus lauter Gewohnheit, ein Bitte an.
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Zitat
Original von Lucius Annaeus Florus
Zufällig kam ich zur Versteigerung dazu. Endlich einmal etwas, wo auch ich mein Geld loswerden konnte.Sim-Off: Ich empfehle die WISIM
Achthundert wollte er bieten? Mhm, das ging langsam an sein gesamtes Gespartes. Wie weit würde er noch mitbieten können. Er grübelte und dachte an das, was er noch von seinem Großvetter dazu bekommen hatte. Gut, ein kleines Stück würde wohl noch gehen.
"850!" -
Es schienen immer mehr zu werden, die Interesse an mir zeigten. Als ein Mann zu dem Podest trat und meine Hände sehen wollte war ich doch verwundert wegen der Art wie er es mir sagte und ich deswegen reagierte ich nicht sofort. Ich blinzelte und hielt ihm dann meine Hände hin, die wie immer makellos waren. Ich hatte kleine und zierliche Hände, schließlich war meine Statur nicht anders.
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