• Beim Klang der neuen Stimme drehte ich mich um. Duccius! Den hatte ich noch gar nicht gesehen. Ich nickte ihm freundlich zu und wendete mich wieder der Sklavin zu, die mir die Hände entgegenstreckte.


    Ich habe noch keine Sklaven und bräuchte dringend jemanden, der sich mit meiner Verlobten den Haushalt teilt. Ich werde versuchen, dich zu uns zu holen! 900

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  • Stumm sah ich ihn an, als ich meine Hände wieder zu mir zog. Sollte er mich wirklich erwerben, wie ich dieses Wort hasste, hoffte ich nur, dass er dann auch zufrieden mit mir sein würde. Ich lächelte einmal zurückhaltend und dann wurde mein Blick wieder ernster.

  • Das Lächeln entging mir nicht und ich beschloss, mich doch etwas anzustrengen.


    So trat ich zu Meridius zurück. Ich glaube, ich könnte mit dieser Sklavin wirklich etwas anfangen, Patronus. Sie wäre meiner Verlobten wirklich eine Hilfe, wenn sie das kann, was ich vorhin zu hören glaubte.

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  • Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus
    Beim Klang der neuen Stimme drehte ich mich um. Duccius! Den hatte ich noch gar nicht gesehen. Ich nickte ihm freundlich zu und wendete mich wieder der Sklavin zu, die mir die Hände entgegenstreckte.


    Er erwiederte das grüßende Nicken und runzelte die Stirn als er den neuen Betrag hörte. Seufzend fragte er sich, wie er gegen solche Gehälter ankommen sollte. Nun gut, noch war die Grenze nicht erreicht, also konnte man noch sehen, was werden würde. Er konnte nur hoffen, dass die Preise hier nicht so wucherig wurden wie in Rom. Was er da gehört hatte... damit würde der gesamte Markt versaut werden.

  • Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus
    Das Lächeln entging mir nicht und ich beschloss, mich doch etwas anzustrengen.


    So trat ich zu Meridius zurück. Ich glaube, ich könnte mit dieser Sklavin wirklich etwas anfangen, Patronus. Sie wäre meiner Verlobten wirklich eine Hilfe, wenn sie das kann, was ich vorhin zu hören glaubte.


    Meridius schmunzelte.


    "Selbiges könnte ich über meine Verlobte sagen, Annaeus. Da sie im Frühjahr nach Germanien kommen wird und ich nicht vorhabe den Hausstand in Tarraco aufzulösen, bleibt mir nichts anderes übrig, als mich auch hier umzusehen."


    Er hob wieder die Hand.


    "Eintausend!"

  • Nun Patronus, so sei es denn! Da meine Verlobte schon hier ist, nun aber leider schon länger krank ist, ich noch keine Sklaven besitze, ihr jedoch zweifellos schon, muss ich dagegenhalten. 1050


    Ich blickte zu Duccius hinüber, der nicht gerade einen glücklichen Eindruck machte.

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  • Meridius wusste nicht so recht, was er sagen wollte. Versuchte es sein Klient jetzt mit der Krankheitsmasche? Er sah ihn an.


    "Das tut mir leid. Was hat sie denn? Wenn es eine Hilfe ist, das Valetudinarium und die Ärzte der Legion stehen ihr jederzeit zu Verfügung."


    Zum Händler:


    "Eintausendzweihundert!"


  • Sie ist seit der Verlobungsfeier krank. Die Ärzte meinten, es liege am Wetter. Ich habe sie in wärmere Regionen bringen lassen. 1250

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  • Er kam ebenfalls auf den Sklavenmarkt und sah den Legaten Meridius da stehen. Endlich bot sich vielleicht eine Möglichkeit mit ihm zu sprechen, was er ja schon seit CCAA versuchte. Also trat er auf ihn zu und verneigte sich leicht.
    "Salve Legat Meridius! Verzeih, wenn ich störe, mein Name ist Manius Matinius Fuscus, ich bin der Magister Scriniorum der Regio Inferior und ich versuche bereits seit einer Weile, schon in der Colonia, zu einem Gespräch mit Dir zu finden. Wäre es Dir möglich mir zu sagen, wann dies machbar wäre?"

  • Meridius hörte Annaeus aufmerksam zu, als er von der Seite angesprochen wurde.


    Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus
    "Salve Legat Meridius! Verzeih, wenn ich störe, mein Name ist Manius Matinius Fuscus, ich bin der Magister Scriniorum der Regio Inferior und ich versuche bereits seit einer Weile, schon in der Colonia, zu einem Gespräch mit Dir zu finden. Wäre es Dir möglich mir zu sagen, wann dies machbar wäre?"


    "Salve Matinius. Wie wäre es mit sofort?
    Oder sind die Dinge vertraulich?"


    Er blickte ihn fragend an.


    "Eintausendfünfhundert!"

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    "Salve Matinius. Wie wäre es mit sofort?
    Oder sind die Dinge vertraulich?"


    Er blickte ihn fragend an.


    "Eintausendfünfhundert!"


    Er nickte dankend. "Nein, vertraulich würde ich nicht sagen. Es geht vor Allem um den aktuellen Bericht der Regio, die Zusammenarbeit Legio und Zivil, sowie ein geplantes Regiofest, wo es um eine mögliche Teilnahme der Legio IX geht. Wenn Du es hier für möglich hälst, soll e smir Recht sein."

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Meridius nickte mit dem Kopf.


    "Ich bin ganz Ohr..."


    "Nun, zunächst würde ich gerne von Dir hören, wie es mit der Zusammenarbeit im Bereich der Legio mit der Stadtverwaltung er Colonia und anderen umliegenden Ortschaften bestellt ist und was für Aufgaben Ihr in Kooperation durchführt, beziehungsweise mit der Schneeschmelze noch vor habt."

  • Meridius dachte kurz nach.


    "Ich dachte daran einen Verbindungsoffizier einzurichten.
    Vermutlich wird es Tribunus Iulius treffen."


    Die umstehenden Offiziere grinsten.


    "Gibt es von Seiten der Stadt Vorschläge?"


    Zum Händler:


    "Zweitausend!"

  • "Mhm, das ist eine gute Frage. Bisher habe ich diesbezüglich von der Verwaltung nichts gehört, aber ich denke Prudentius Dacien wäre dafür am geeignetsten um das zu besprechen. Ich habe mit der Stadtverwaltung nur verschwindend gering zu tun.
    Aber ein Verbindungsoffizier klingt schon mal recht vielversprechend. Wann ist mit seinem "Antritt" zu rechnen?"

  • Mir kam es so vor, als würde die Herren dort unten ein Kaffekränzchen halten und ganz nebenher immer mal so bieten wie es ihnen grade in den Sinn kam. Irgendwie war es eine witzige Situation, aber ich konnte nicht lachen darüber, auch wenn ganz kurz ein Schmunzeln zu erkennen war.
    Zweitausend war eine ganze Menge und ich überlegte ob ich das Geld überhaupt Wert war. Meinen Vater hatte das Geld damals nicht das Leben gerettet und mich hat das Geld hier her gebracht, denn ich hatte es nur für ihn getan, mich verkauft und er war trotzdem gegangen.

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