Officium der Flaminca Minervae


  • An Helena Tiberia
    Pontifex Provincia Hispania


    Salve Tiberia!


    Ich möchte Dich davon in Kenntnis setzen, dass ich Dir als Quaestor Consulum des Imperator Ceasar Augustus gerne einen Besuch abstatten würde. Ich würde gerne die Tempelanlagen in Tarraco besichtigen und das eine und andere mit Dir sprechen. Für Dein Entgegenkommen wäre ich Dir dankbar. Mit meinem Erscheinen ist in den nächsten Tagen zu rechnen.


    Vale


    Maximus Decimus Meridius
    Quaestor Consulum des
    Imperator Caesar Augustus


    http://www.imperiumromanum.net…s/ch-quaestorconsulum.png


  • Während meines Gesprächs mit Balbillus betrat ein Bote mein Officium und überreichte mir einen versiegelten Brief. Ich betrachtete ihn kurz und öffnete ihn. Vermutlich würden wegen der langen Wartelisten bald mehr Briefe als Besucher kommen, aber da müsste ich durch. Schneller die Besuche abarbeiten? Ich lächelte. Ich überflog die Zeilen und legte ihn dann ordentlich zu anderen Briefen, das müsste ich mir unbedingt merken.


    Ich versuchte mir seine letzten Worte wieder ins Gedächtnis zu rufen und nickte leicht.


    "Ja. dafür bin ich ja schließlich da. Was ist denn mit ihr?"


    Ich erinnerte mich an das stets fröhliche Mädchen mit einem Lächeln.

  • Ich betrachtete mir Claudias Schüler ganz genau, er war ein sehr aufgeweckter junger Mann. Naja, vermutlich nicht viel jünger als ich aber... Das Gespräch zwischen den beiden brachte mich unweigerlich zum Grinsen. Ich beschloss kurz einen Blick in die Briefe zu werfen, die mir heute morgen zu Beginn meiner Arbeit auf den Tisch gelegt wurden. Ich erkannte das Siegel von Maximus und riss ihn eher auf. Was könnte er dienstlich von mir wollen? Sicherlich ein Opfer. Ich las und wog den Kopf hin und her. Sobald der Ansturm hier vorbei war würde ich mich auf den Weg machen.


    Als die beiden gegangen waren stand ich auf und machte mich auf den Weg zu Maximus.


  • Sie wird im Register der Ceres geführ, ist aber eigentlich einer anderen Gottheit zu diensten. Sie würde dies gerne wieder, wenn möglich, geändert sehen.

  • Ich sah ihn verwundert an, nickte allerdings.


    "Da ich bald auch vorhabe im Cursus Honorum anzutreten werde ich noch einen Brief an das Collegium Pontificium schreiben. Ich werde dieses Anliegen direkt beifügen! Welcher Gottheit dient sie den?"

  • Zitat

    Original von Helena Tiberia
    Ich sah ihn verwundert an, nickte allerdings.


    "Da ich bald auch vorhabe im Cursus Honorum anzutreten werde ich noch einen Brief an das Collegium Pontificium schreiben. Ich werde dieses Anliegen direkt beifügen! Welcher Gottheit dient sie den?"



    Ich danke Dir! Vermutlich hat es da nur einen Fehler in der Übertragung gegeben.


    Hast Du gerade besondere Aufgaben für mich?

  • "Da wären wir an einem weiteren Punkt angelangt. Ich werde einen Brief an das Collegium Pontificium aufsetzen, denn ich srebe an, bei den nächsten Wahlen zum Aedilis Curules zu kandidieren. Ich werde das ehrwürdige Collegium bitten, mir die Erlaubnis zu erteilen, dich als meinen Vertreter einzusetzen, solltest du dich dieser Aufgabe gewachsen fühlen!"


    Ich lächelte. Ich würde später wieder fragen, welcher Gottheit sie denn nun dienen wollte.

  • Sim-Off:

    Palpator, du musst erst warten bis ich mit Balbillus fertig bin ;)


    Ich grinste meinen Gegenüber an.


    "Sprachlos? Es geht ja nur um den Zeitraum von 2 Monaten. Falls ich überhaupt gewählt werden sollte...!"



  • Ähm, ja, schon sprachlos, weil, naja, ich meine, ich hab doch den bockmist gebaut und....
    Verlegen kratzt er sich am Kopf.

  • Sim-Off:

    Ich denke, Ihr könnt problemlos parallel posten, ich glaube, wir sind hier bald fertig, sprich in den letzten Zügen. ;)


    Er sah sie an und schluckte.
    Aber wenn Du mir noch einmal Vertrauen schenken willst, dann verspreche ich, bei allem, was mir jemals wichtig war, ist und sein wird, ich werde Dich nicht enttäuschen.

  • Da der Pontifex in Italia war, wohl auch für länger, sollten die Wahlen positiv für sie verlaufen, übernahm er nun die Vertretung für sie. Diesmal wollte er sie nicht enttäuschen.


    So setzte er sich an den Schreibtisch und arbeitete die Unterlagen durch.

  • Etwas lustlos saß er am Schreibtisch. Irgendwie war das heute nicht sein Tag und die Arbeit mit den Dokumenten nervte ihn nur. Draussen war es bewölkt und regnete seit Wochen das erste Mal wieder, aber irgendwie...
    Seufzend beugte er sich über eine Wachstafel.

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