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Ruhig lag das Hippodrom von Tarraco in der morgendlichen Sonne. Die Gladiatorenspiele vom Vorabend hatten eine Pause eingelegt und die Zuschauer waren nach der spektakulären Massenschlacht zufrieden nach Hause gegangen. Einzig das versuchte Attentat auf den Imperator hatte zwischenzeitlich für Verstimmungen gesorgt, doch mit der Kühle der Nacht kehrte die Ruhe wieder.
Heute standen die Wagenrennen an. Der erste Vorlauf.
Stadtwachen patroulierten um die Anlage und Sklaven untersuchten die Bahn auf Unebenheiten. Hier und dort wurde neu Sand eingestreut und das Ganze eingeebnet.
Als die ersten Wagen in den carceres eintrafen, setzte die Geschäftigkeit ein. Pferde wurden warmgefahren, überall begann ein großes Kommen und Gehen. Wagenbesitzer sprachen mit ihren Lenkern noch einmal die Strategien durch. Und vor dem Hippodrom öffneten die vielen kleinen Läden ihre Geschäfte. Die Wettbüros hatten Hochkonjunktur.
Auf der Spinna kontrollierte ein Sklave ein letztes mal die sieben Delphine und die Wagen, welche das Brot für die Menschenmengen beförderten machten sich bereit. Das Hippodrom erwartete die Ankunft der Menschenmassen...
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