Beiträge von Slyria
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Sim-Off: Sorry, hatte enorme Zeit-Probleme
Slyria sank an einer Wand in sich zusammen und schaute verzweifelt zu den vielen Menschen, die sich um den Herrn kümmerten. Sie konnte keine klaren Gedanken fassen und ihr einziger Gedanke war, wegzurennen. Doch ihre Beine wollten sie nicht tragen. Mühsam versuchte sich aufzurichten und stand am Ende dann doch auf ihren zitterigen Beinen.
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Verzweifelt sah sie, wie sich alles um den Herrn scharte. Sie starrte einige Momente nur die Luft an und sah dann mit an, wie alle sie beleidigten und anbrüllten. Das würde bestimmt Folgen haben. Schnell eilte sie wieder zu ihrem Herrn und da passierte gleich das zweite Unglück. Sie stieß gegen den kleinen Tisch und nun fiel neben dem Wein, den Bechern und dem Fleisch auch die ganze Schale mit dem heißen Öl auf Agrippa. Noch verzweifelte sah sie wenige Momente mit an, wie ihr Herr unter gewaltigen Schmerzen litt, dann ergriff sie die Flucht. Sie wollte aus dem Raum, aus diesem Haus.
Sim-Off: agrippa, anders als geplant
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"Ja, Herr." sagte sie und nickte noch bestätigend. Mit gesenktem Kopf verließ sie das Atrium und machte sich auf in Richtung Culina. Nach einiger Zeit kam sie wieder. Slyria trug ein Tablett, auf dem eine Schale mit noch heißem Öl stand, sowie auch ein Teller mit mundgerechten Fleischstücken. Sie hatte sich auch erlaubt noch einen Krug mit einem Caecuber und zwei Becher dazuzustellen. Auch ein kleinerer Krug mit Wasser zum Verdünnen des Weines stand dabei. Caecuber sollte anscheinend einer der Lieblingsweine des Herrn sein. Sie stellte das Tablett zunächst auf einen kleinen Tisch und stellte dann alle Sachen einzeln auf den Tisch vor den Herrn und der anderen Frau. Die Schale mit dem Öl nahm sie etwas schwungvoll und dabei schwappte sie über. Da der Tisch ziemlich nah beim Herrn stand, schwappte das heiße Öl direkt auf seine Kleidung. Auch sprangen ihm einige Tropfen ins Gesicht und auf andere Stellen, an denen die Haut nicht von Kleidung bedeckt war. "Oh" brachte sie zunächst nur hervor. "..." Geschockt starrte sie auf den voll gespritzten Herrn. "..." Dann fasste sie sich etwas und sprach auch noch einige Worte."V...verzeih, H...Herr." stotterte sie und trat hastig einige Schritte zurück und sah sich nach irgendetwas um, was dem Herrn helfen könnte.
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Slyria zog es vor nicht auf die Frage des Herrn zu antworten. Auch die Weinauswahl überließ die Aine und schwieg weiterhin.
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Als Aine schon ihren Namen nannte, hielt sich Slyria lieber zurück. Sie trat einen Schritt zurück und blickte auf den Boden.
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Slyria konnte nicht in das Lachen mit einstimmen, sie sagte nur schüchtern:"Ja." Dann blickte sie wieder verlegen zu Boden.
Keine Peitsche? Das hörte sich gut an. Bei den Flaviern musste sie im Prinzip jeden Tag vor der Peitsche Angst haben. Die vorbildlichste Sklavin war sie nämlich nie gewesen. -
Slyria war Aine gefolgt und staunte nicht schlecht.
"Hm, die Herrn sind ja richtige Säufer."
Gleich darauf biss sie sich verlegen auf die Zunge, durfte sie so etwas hier sagen? -
"Gartenpflege ist nicht meine Stärke aber Kochen kann ich sehr gut."
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Da war die Küche der Flavier aber größer gewesen. Slyria prägte sich die Standorte der verschiedenen Dinge genau ein und schaute dann zu dem Hof, auf den Aine zeigte. "Weißt du was meine genauen Aufgaben sein werden?"
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"Ja, am besten zeigst du mir die Casa."
Einkaufen? Dabei dachte sie als erstes an Flucht, aber das war momentan nicht so praktisch. Sie nickte erstmal nur. -
"Nein, Danke." Würde das Lesen die Sklavin nicht von der Arbeit abhalten? Slyria war immer noch verwirrt über die Einwohner dieser Casa.
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War das jetzt eine freie, ein Mädchen, dass nicht arbeiten musste oder eine unvorsichtige Sklavin? Wo hatte sie die Schriftrollen her? Die waren doch normalerweise den Herrn vorbehalten. Slyria setzte sich auf ihr neues Bett und schaute etwas verwirrt. "Slyria." sagte sie schon etwas freundlicher. Dann wurde ihre Stimme etwas trauriger. "Ich kann nur schlecht lesen. Und schon garnicht Schreiben."
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Sie schreckte aus ihren Gedanken hoch und sah zu der Sklavin, die die Unterkünfte betreten hatte. Was wollte sie nur mit den Schriftrollen?
"Ja, das bin ich." Etwas übereifrig diese Sklavin. Plapperte einfach so drauf los. Slyria wirkte etwas kühl, sie war gerade nicht zum Unterhalten aufgelegt. -
Ein Sklave hatte sie in die Unterkunft der Sklaven geführt. Sie ließ sich irgendwo nieder und lehnte sich gegen die Wand. Was würden wohl hier ihre Aufgaben sein? Wie würden die anderen Mitglieder der Familie sie behandeln?
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Am Ende häuften sich die Gebote doch. Sie lächelte erleichtert Agrippa an, schaut dann aber etwas verdutzt, als dieser sie ersteigert hat und dann aber schon wieder wegläuft.
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Etwas angewidert schaute ich zu Hanno. Der würde mich garnicht anschauen. Ich hatte keine Beschädigungen, also gab es da auch nichts zu schauen. Vielleicht sehr wenige Narben auf dem Rücken, aber das hatte wohl jeder Sklave. Außer solche wie dieser kriecherische Sciurus.
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Ich schaute kurz etwas erschrocken, als ein Mann in Rüstung bot. Wahrscheinlich würde er mich nur als Lupa nach seinem Dienst benutzen. Ich schaute etwas ängstlich und entdeckte dann die lächelnde Frau. Doch ich konnte nicht zurücklächeln. Danach war mir gerade nicht. Und dann schon wieder dieser Händler. Er war anscheinend nicht sonderlich reich, denn er erhöhte immer nur um 1Sz. Meine Zweifel wurden größer und hoffnungsvoll blickte in Agrippa an.